III-11: Unterschied zwischen den Versionen

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In Nara lebte eine blinde Frau, die eine Tochter hatte und ihre Blindheit als das Resultat schlechter Handlungen in ihrern früheren Leben ansah. So ging sie mit ihrer Tochter zu einem Tempel um das Holzbild des Yakushi Nyorais anzubeten und Buße zu tun. Nach zwei Tagen des Betens sah ihre Tochte wie etwas Dickliches aus den Brüsten des Holzbildes heraussickerte und teilte dies ihrer Mutter mit. Diese aß von der Substanz und konnte wieder sehen.
 
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2011, 00:45 Uhr

Wie es dazu kam, dass eine auf beiden Augen blinde Frau durch Verehrung eines Holzbildes von Yakushi-Buddha ihr Augenlicht zurückbekam
SNKBT 30: 144-145, Bohner 1934: 180, Nakamura 1997: 236-237

kurze Inhaltsangabe

In Nara lebte eine blinde Frau, die eine Tochter hatte und ihre Blindheit als das Resultat schlechter Handlungen in ihrern früheren Leben ansah. So ging sie mit ihrer Tochter zu einem Tempel um das Holzbild des Yakushi Nyorais anzubeten und Buße zu tun. Nach zwei Tagen des Betens sah ihre Tochte wie etwas Dickliches aus den Brüsten des Holzbildes heraussickerte und teilte dies ihrer Mutter mit. Diese aß von der Substanz und konnte wieder sehen.





Hintergrund

  • Zeit: Shōtoku (764-770), vermutlich 769
  • Ort: Tadehara-(Tempel-)Halle im Dorf Tadehara 蓼原 (südlich des Kokoshida-Weihers 越田池 der Hauptstadt Nara)
  • Personen: auf beiden Augen blinde Frau, deren Tochter

Ursache und Wirkung

Weil die blinde Frau mit ganzem Herzen das Buddhabild anrief, erlangte sie was sie sich erfleht hatte und konnte wieder sehen.

Anmerkungen

Eine weitere Geschichte in der durch Verehrung eines Kultbildes/Bodhisattvas blinde Augen geheilt werden ist die Erzählung III-12.

Materialien


Artikel erstellt von Christina Hietz 22:03, 2. Dez. 2010 (CET).