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Fachbegriffe zum Thema „“

2206 Treffer

M
  • mizuko 水子 (jap.)
    wtl. Wasserkinder; abgetriebene Föten oder Totgeburten
  • mizuko kuyō 水子供養 (jap.)
    Gedenkriten für abgetriebene Föten (Wasserkinder)
  • Mizuno Morinobu 水野守信 (jap.)
    1577–1637; Staatsbeamter der frühen Edo-Zeit, 1626–28 Verwalter von Nagasaki (Nagasaki bugyō); für die Einführung von fumie verantwortlich
  • mo 裳 (jap.)
    rock-artiger Bestandteil des buddhistischen Zeremonialgewandes hōmo-shichigesa
  • mochi 餅 (jap.)
    Japanische Reiskuchen bzw. Klöße aus gestampftem Reis, die traditionell vor allem zu Neujahr (O-shōgatsu) gegessen werden.
  • mochitsuki 餅つき (jap.)
    traditionelles Herstellen von Reisklößen (mochi) für die Neujahrsfeier
  • Moeller van den Bruck, Arthur (west.)
    1876–1925; nationalistischer deutscher Kulturhistoriker und Autor
  • Mokuren 目連 (jap.)
    Schüler des Buddha; skt. Maudgalyayana; errettet seine Mutter aus der Hölle
  • momo tarazu yaso kumade 百足らず八十隈路 (jap.)
    wtl. „nicht hundert, sondern achtzig gewundenen Pfade“; Metapher für die Unterwelt
  • mon 門 (jap.)
    Tor
  • mondō 問答 (jap.)
    Frage-Antwort Schema; Diskussion, Disput;
  • Mongaku 文覚 (jap.)
    1139–1203; politisch einflussreicher Shingon-Mönch des japanischen Frühmittelalters
  • Monju 文殊 (jap.)
    Manjushri, Bodhisattva der Weisheit
  • Monju Bosatsu 文殊菩薩 (jap.)
    Bodhisattva Manjushri; Schüler des historischen Buddha
  • Monmu Tennō 文武天皇 (jap.)
    683–707; 42. Tennō Japans (r. 697–707), Enkel des Tenmu Tennō
  • Mononobe 物部 (jap.)
    wtl. „Sippe der Dinge“; altjap. Klan, der gegen den Buddhismus eingestellt war
  • Mononobe no Moriya 物部守屋 (jap.)
     ?–587; Staatsmann und Oberhaupt des Mononobe-Clans
M (Fortsetzung)
  • Monumenta Nipponica (west.)
    japanologisches wissenschaftliches Journal der Sophia Universität, Tōkyō; gegründet 1938 von Johannes Kraus
  • Morgenstern, Christian (west.)
    1871–1914; deutscher Dichter, u.a. bekannt für seine Galgenlieder
  • Mori Sosen 森狙仙 (jap.)
    1747-1821; jap. Maler; gilt als Meister der Affendarstellung
  • Mori Yoshirō 森喜朗 (jap.)
    1937–; konservativer japanischer Politiker und Premierminister, 2000–2001
  • Morokoshi kinmōzui 唐土訓蒙図彙 (jap.)
    wtl. Lehrreiche Bilder über China; Edo-zeitliche Bildenzyklopädie von Hirazumi Sen'an, illustriert von Tachibana Morikuni, 1719
  • Motoori Norinaga 本居宣長 (jap.)
    1730–1801; Shintō-Gelehrter der „nationalen Schule“ (kokugaku)
  • Mōkō shūrai ekotoba 蒙古襲来絵詞 (jap.)
    wtl. Illustrierter Bericht der mongolischen Invasion; bestehend aus 2 Bildrollen; entstanden zw. 1275 und 1293; in Auftrag gegeben von Takezaki Suenaga
  • Mōri-shi 毛利氏 (jap.)
    einflussreicher Daimyō-Klan seit der Sengoku Jidai, in der Edo-Zeit Daimyō von Chōshū im Westen von Honshū
  • mōsu 帽子 (jap.)
    kapuzenartige Kopfbedeckung buddhistischer Mönche; gleiche Schreibung, aber andere Ausprache wie bōshi („Hut“, „Kappe“)
  • mu 無 (jap.)
    wtl. „nichts“, Leere; im Buddhismus ein wichtiges philosophisches Konzept
  • Mucilinda मुचिलिन्द (skt.)
    Name eines Drachens, der Buddha Shakyamuni während seiner Meditation vor Regen schützte
  • mudrā मुद्रा (skt.)
    „Siegel“, Gebetsgeste (jap. inzō 印相)
  • muen botoke 無縁仏 (jap.)
    Verstorbene/ Totenseelen ohne Verwandtschaft
  • Mugaku 無学 (jap.)
    1226–1286; aus China stammender Zen-Mönch der Kamakura-Zeit
  • Mujū Ichien 無住一円 (jap.)
    1226–1312; buddh. Mönch und Autor essayistischer und anekdotischer Werke
  • mukaebi 迎え火 (jap.)
    Begrüßungslicht (für die Geister der Ahnen)
  • muko 無忤 (jap.)
    wtl. ohne Zwist; Eintracht, Friedfertigkeit; buddhistische Tugend
M (Fortsetzung)
  • Munakata Taisha 宗像大社 (jap.)
    Großschrein von Munakata, Kyūshū; besteht aus drei isolierten Teil-Schreinen — Hetsumiya, Nakatsumiya und Okitsumiya — von denen sich die beiden letzteren auf kleinen Inseln befinden; alle drei sind einem Ensemble von weiblichen Meeresgöttinnen geweiht
  • Mungo (west.)
    kleines Raubtier aus der Familie der Mangusten; häufig dargestellt mit indischen Göttern des Reichtums; in Japan nicht heimisch und daher auch als Maus oder Ratte interpretiert
  • Muromachi 室町 (jap.)
    Stadtteil in Kyōto; Sitz des Ashikaga Shōgunats 1336–1573 (= Muromachi-Zeit)
  • Murō-ji 室生寺 (jap.)
    alter Shingon-Tempel südöstlich von Nara, ehem. bekannt für seine Regenriten (amagoi)
  • Muryōju-kyō 無量寿経 (jap.)
    Großes Amida Sutra
  • mushi 虫 (jap.)
    Insekt, Wurm, Gewürm
  • Mutsu waki 陸奥話記 (jap.)
    „Chronik von Mutsu [=Nord-Japan]“; japanisches Kriegerepos aus der späten Heian-Zeit (11. Jh.) über einen Aufstand und seine Niederschlagung im Jahr 1062.
  • Myōan Yōsai 明菴榮西 (jap.)
    1141–1215; Zen-Möch, Begründer des jap. Rinzai Zen. Auch Eisai.
  • myōbu 命婦 (jap.)
    Hofdame; auch: Fuchswächter
  • Myōhō renge kyō 妙法蓮華経 (jap.)
    Lotos Sutra (des Wunderbaren Dharma), skt. Saddharma-pundarīka-sūtra (jap. auch Hoke-kyō)
  • Myōjin 明神 (jap.)
    Titel für eine Schreingottheit (kami), z.B. Kanda Myōjin
  • myōjin torii 明神鳥居 (jap.)
    Stilvariante der torii (Schreintore) : geschwungene Balken, schräge Pfosten
  • myōō 明王 (jap.)
    wtl. Licht-König, auch „Mantra-König“ oder „Weisheits-König“; meist zornvoll dargestellte Schutzgottheit; skt. vidyaraja
  • Myōshin-ji 妙心寺 (jap.)
    Zen Tempel in Kyōto, dem Yakushi Nyorai geweiht
N
  • Nachi no Taki 那智の滝 (jap.)
    größter frei fallender Wasserfall Japans (133m) in der Region Kumano; rel. Kultstätte, an der sich auch der Großschrein von Nachi (Nachi Taisha) befindet
  • nadebotoke 撫仏 (jap.)
    wtl. „Streichelbuddha“; buddh. Figur, die von den Gläubigen zwecks Heilung, Abwehr von Krankheit, o.ä. berührt wird