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Fachbegriffe zum Thema „“

2206 Treffer

K
  • kotsutsubo 骨壷 (jap.)
    Grab-Urne
  • 公 (jap.)
    „öffentlich“
  • 講 (jap.)
    Bruderschaft; Bez. f. verschiedenste Arten von religiösen Gruppierungen, bes. in der Edo-Zeit; urspr. buddh. Studiengruppe
  • kōan 公案 (jap.)
    Koan, paradoxes Zen-Rätsel
  • Kōbō Daishi 弘法大師 (jap.)
    Ehrentitel von Kūkai
  • Kōdai-ji 高台寺 (jap.)
    Tempel der Rinzai-Schule des Zen Buddhismus in Kyōto, 1606 errichtet
  • kōden 香典 (jap.)
    Grab-Spende; s. o-kōden
  • kōdō 講堂 (jap.)
    Predigt- oder Vortragshalle eines Tempels
  • Kōdōkan 弘道館 (jap.)
    Akademie der konfuzianischen Mito-Schule; wtl. Schule zur Verbreiterung des Weges; gegr. 1841 von Tokugawa Nariaki
  • Kōfuku-ji 興福寺 (jap.)
    Tempel des Hossō-Buddhismus; einer der Sieben Großen Tempel von Nara
  • Kōgyoku Tennō 皇極天皇 (jap.)
    594–661; weibliche Tennō, r. 642–645; herrschte ein weiteres Mal unter dem Namen Saimei, 655–661
  • Kōken Tennō 孝謙天皇 (jap.)
    718–770; japanische Kaiserin; r. 749–758 und 764–770 unter dem Namen Shōtoku 称徳
  • Kōmei Tennō 孝明天皇 (jap.)
    1831–1867; 121. Tennō Japans; (r. 1846–1867); letzter Tennō der Edo-Zeit, Vorgänger und Vater des Meiji Tennō
  • Kōmeitō 公明党 (jap.)
    „Partei der öffentlichen Sauberkeit“, buddhistisch orientierte politische Parlamentspartei
  • Kōmoku-ten 広目天 (jap.)
    Wächter des Westens der Shi-Tennō, wtl. „Der, der alles sieht“; skt. Virūpākṣa
  • Kōno Michinobu 河野通信 (jap.)
    1156–1223, Kriegsherr der Kamakura-Zeit; Großvater des Religionsgründers Ippen
  • (o)kōro (お)香炉 (jap.)
    Rauchbecken, Gefäß für Rauchopfer
K (Fortsetzung)
  • kōshin 庚申 (jap.)
    Kalendereinheit; Kombination von Metall und Affe im 60er Zyklus
  • kōshin-kō 庚申講 (jap.)
    Bruderschaft des Kōshin-Glaubens
  • kōshin machi 庚申待 (jap.)
    kōshin-Wache, Durchwachen der kōshin-Nacht
  • kōshin shinkō 庚申信仰 (jap.)
    Kōshin-Glauben, ein ursprünglich aus dem Daoismus stammender Kult zur Verlängerung des Lebens
  • kōshin-tō 庚申塔 (jap.)
    wtl. kōshin-Stupa; kōshin-Gedenkstein
  • kōshitsu shintō 皇室神道 (jap.)
    Imperialer Shintō, Shintō des kaiserlichen Hofes
  • Kōshoku ichidai otoko 好色一代男 (jap.)
    „Der größte Liebhaber“; erotischer Roman von Ihara Saikaku, 1682
  • Kōya-san 高野山 (jap.)
    Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus
  • Kōyō Taishi 孝養太子 (jap.)
    ikonographisches Motiv des „pietätvoll opfernden Prinzen“ Shōtoku Taishi
  • Koyasu Kannon 子安観音 (jap.)
    Kannon als Beschützer der Kinder
  • Kozic, Josko (west.)
    deutscher Japanologe
  • Kraus, Johannes (west.)
    1892–1946; Jesuit und erster Chefredakteur der Monumenta Nipponica
  • krodha क्रोध (skt.)
    „Zorn“, zornvolle Gottheit (jap. funnuson 憤怒尊)
  • Kṣitigarbha क्षितिगर्भ (skt.)
    „Schatzhaus/Mutterleib der Erde“, populärer Bodhisattva (jap. Jizō 地蔵)
  • Kubilai Khan 元世祖忽必烈 (chin.)
    1215–1294; Großkhan der Mongolen; Kaiser von China; Begründer der Yuan-Dynastie
  • Kubira-ten 宮毘羅 (jap.)
    Anführer der Zwölf Göttlichen Generäle; auch als Konpira 金比羅, Wächtergottheit der Seefahrer und Fischer, bekannt
  • Kubota Mantarō 久保田万太郎 (jap.)
    1889–1963, japanischer Schriftsteller
K (Fortsetzung)
  • kuchiyose 口寄せ (jap.)
    Geisterbeschwörung, wtl. „Herbeirufung des Mundes“
  • kuge 公家 (jap.)
    Hofadel; die führenden höfischen Familien
  • Kuiji 窺基 (chin.)
    632–682; auch Ji 基; posthumer Ehrenname Cien Dashi 慈恩大師 (jap. Jion Daishi); chinesischer Mönch und Schüler von Xuanzang; gilt als Begründer der Schulrichtung Faxiang (jap. Hossō-shū)
  • Kujaku Myōō 孔雀明王 (jap.)
    Pfauen-Weisheitskönig; myōō mit milden, Bodhisattva-ähnlichen Zügen, der auf einem Pfau reitend dargestellt wird; abgeleitet von einer weiblichen indischen Gottheit namens Mahāmāyūrī
  • Kujiki 旧事紀 (jap.)
    „Bericht alter Begebenheiten“; Chronik aus der frühen Heian-Zeit(?); auch Sendai kuji hongi 先代旧事本紀 oder Kuji hongi 旧事本紀
  • Kumagai Naozane 熊谷直実 (jap.)
    1141–1208; berühmter Soldat in Diensten des Minamoto-Clans, der im Genpei-Krieg kämpfte
  • Kumano 熊野 (jap.)
    Region im Süden der Halbinsel Kii (Wakayama-ken), bekannt für ihre alten Pilgerzentren (s. Kumano Sanzan)
  • kumano bikuni 熊野比丘尼 (jap.)
    wtl. Nonnen aus Kumano; fahrende Schaustellerinnen, die mit Bildern und Gesängen Spenden für die Schreine von Kumano sammelten
  • Kumano Sanzan 熊野三山 (jap.)
    „Drei Berge von Kumano“ oder auch drei Klöster von Kumano; zusammenfassende Bez. für drei Pilgerstätten auf der Halbinsel Kii: Kumano Hongū, Nachi Taisha und Kumano Hayatama Taisha, die allerdings erst seit 1868 als Shintō-Schreine klassifiziert werden; Zentren des Shugendō
  • Kumārajīva कुमारजीव (skt.)
    344–413; buddh. Gelehrter und Übersetzer (jap. Kumaraju 鳩摩羅什)
  • Kumazawa Banzan 熊沢蕃山 (jap.)
    1616–1691; neo-konfuzianischer Gelehrter der frühen Edo-Zeit
  • Kume Kunitake 久米邦武 (jap.)
    1839–1931, japanischer Gelehrter der Meiji-Zeit; als junger Mann Sekretär der Iwakura Mission (1871–73), später Professor für Geschichte an der Kaiserlichen Universität Tōkyō
  • Kuṇḍali कुण्डलि (skt.)
    „Geringelt, schlangenhaft“, Beinamen eines der Fünf Großen Myōō (jap. Gundari 軍荼利)
  • Kung-fu 功夫 (chin.)
    wtl. Aufwand, Geschick (etwas durch Anstrengung Erreichtes); heutzutage übliche Bezeichnung für die meisten chin. Kampfsportarten; Pinyin: gongfu
  • kuni no miyatsuko 国造 (jap.)
    frühzeitlicher japanischer Titel, Provinzverwalter; spätere Lesung: kokuzō
  • Kuni no Tokotachi 国常立 (jap.)
    mythologische Urgottheit des Shintō