Ikonographie/Shaka: Unterschied zwischen den Versionen

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{{glossar:shakanyorai}}, der Begründer der buddhistischen Lehre, lebte etwa um 500 vor unserer Zeitrechnung in Nord-Indien, wo er als Prinz eines der damals zahlreichen Königreiche zur Welt kam. Laut der buddhistischen Über·lieferung wies er alle adeligen Privi·legien und allen Besitz von sich, nachdem er als junger Mann erstmals mit den Leiden der Mensch·heit (Alter, Krank·heit und Tod) konfrontiert wurde, und suchte zunächst sein Heil in strenger Askese. Sein Ziel war dabei, sich vom „Ver·haftet·sein“ an das Dies·seits ({{skt:samsara}}) zu lösen. Später sah er aber auch in der Askese eine Art des Ver·haftet·sein und strebte nach dem „Mittleren Weg“ zwischen Verzicht und Begehren, um sich möglichst nicht in irdischen Leiden·schaften zu verstricken. Daraufhin erfuhr er die Erleuchtung und zog fortan als {{skt:Buddha}} (Erleuchteter) mit einer Schar von Jüngern predigend durch die ver·schie·denen Reiche im Norden Indiens. Im 80. Lebensjahr verschied der Buddha und trat dabei direkt ins {{skt:Nirvana}} ein.
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{{fl|S}}{{glossar:shakanyorai|akya Nyorai}}, der Begründer der buddhistischen Lehre, lebte etwa um 500 vor unserer Zeitrechnung in Nord-Indien, wo er als Prinz eines der damals zahlreichen Königreiche zur Welt kam. Laut der buddhistischen Über·lieferung wies er alle adeligen Privi·legien und allen Besitz von sich, nachdem er als junger Mann erstmals mit den Leiden der Mensch·heit (Alter, Krank·heit und Tod) konfrontiert wurde, und suchte zunächst sein Heil in strenger Askese. Sein Ziel war dabei, sich vom „Ver·haftet·sein“ an das Dies·seits ({{skt:samsara}}) zu lösen. Später sah er aber auch in der Askese eine Art des Ver·haftet·sein und strebte nach dem „Mittleren Weg“ zwischen Verzicht und Begehren, um sich möglichst nicht in irdischen Leiden·schaften zu verstricken. Daraufhin erfuhr er die Erleuchtung und zog fortan als {{skt:Buddha}} (Erleuchteter) mit einer Schar von Jüngern predigend durch die ver·schie·denen Reiche im Norden Indiens. Im 80. Lebensjahr verschied der Buddha und trat dabei direkt ins {{skt:Nirvana}} ein.
 
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Version vom 19. Januar 2013, 00:10 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Shaka.

Shaka Nyorai, der historische Buddha

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Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Ikonographie/Shaka.

S

Shaka Nyorai 釈迦如来 (jap.)

jap. Name des historischen Buddha, Shakyamuni

Buddha

Der Begriff „Shaka Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shaka muroji.jpg
  • Shaka heian boston.jpg
  • Shaka birth.jpg
  • Alchi buddha excursion.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Butsu nehanzu.jpg
  • Ueno daibutsu.jpg
  • Asuka daibutsu frontal.jpg
  • Asuka daibutsu.jpg

, der Begründer der buddhistischen Lehre, lebte etwa um 500 vor unserer Zeitrechnung in Nord-Indien, wo er als Prinz eines der damals zahlreichen Königreiche zur Welt kam. Laut der buddhistischen Über·lieferung wies er alle adeligen Privi·legien und allen Besitz von sich, nachdem er als junger Mann erstmals mit den Leiden der Mensch·heit (Alter, Krank·heit und Tod) konfrontiert wurde, und suchte zunächst sein Heil in strenger Askese. Sein Ziel war dabei, sich vom „Ver·haftet·sein“ an das Dies·seits (

Saṃsāra संसार (skt., m.)

„Beständiger Fluss“, Kreislauf der Wiedergeburten, Diesseits (jap. Rinne 輪廻)

Konzept

Der Begriff „Samsara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

) zu lösen. Später sah er aber auch in der Askese eine Art des Ver·haftet·sein und strebte nach dem „Mittleren Weg“ zwischen Verzicht und Begehren, um sich möglichst nicht in irdischen Leiden·schaften zu verstricken. Daraufhin erfuhr er die Erleuchtung und zog fortan als

Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Asket ingakyo.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
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  • Rakanji morioka.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Leshan.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg

(Erleuchteter) mit einer Schar von Jüngern predigend durch die ver·schie·denen Reiche im Norden Indiens. Im 80. Lebensjahr verschied der Buddha und trat dabei direkt ins

Nirvāṇa निर्वाण (skt., n.)

„Erloschen, ausgelöscht“, Ort der Erlösung von allem Leid, absolutes Jenseits (jap. Nehan 涅槃)

Pantheon, Konzept

Der Begriff „Nirvana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nehanzu.jpg
ein.

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Shaka Nyorai ist in Japan eine geläufige Bezeichnung für den historischen Buddha. Shaka ist die Kurzform seines Sanskritnamens

Śākyamuni शाक्यमुनि (skt., m.)

„Der Weise des Shakya-Klans“, buddhistischer Name des historischen Buddha (Gautama Siddhartha) (jap. Shaka 釈迦 oder Shakamuni 釈迦牟尼)

Buddha

Der Begriff „Shakyamuni“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Asuka daibutsu frontal.jpg
  • Butsu nehanzu.jpg
  • Alchi buddha excursion.jpg
  • Alchi buddha predigt.jpg
  • Oni shohaku.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Asuka daibutsu.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Shaka heian boston.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Shaka birth.jpg

(„Der Weise des Shakya-Hauses“), Nyorai (skt.

tathāgata तथागत (skt., m.)

„Der so Gekommene“, Ehrentitel eines Buddhas (jap. nyorai 如来)

Buddha

Der Begriff „tathagata“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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) ist, wie bereits erwähnt, ein weiterer Buddha·titel. Die Statuen aus der Früh·zeit des japanischen Bud·dhis·mus stellen Buddha Shakyamuni häufig dar (vgl. die berühmte Shaka Triade des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Horyuji chumon.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Drachen horyuji.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Hyakumanto.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Guze kannon.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar

), schon in der

Nara 奈良 (jap.)

Hauptstadt und Sitz des Tennō, 710–784 (= Nara-Zeit); auch: Heijō-kyō

Ort, Geschichte

Der Begriff „Nara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Todaiji.jpg
  • Garuda gigaku.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Kisshoten.jpg
  • Matsunoodera bato kannon.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Nara; s.a. Geo-Glossar

-Zeit wurde er aller·dings von den bereits genannten Nyorais,

Amida 阿弥陀 (jap.)

Buddha Amitabha; Hauptbuddha der Schulen des Reinen Landes (Jōdo-shū bzw. Jōdo Shinshū)

Buddha

Der Begriff „Amida“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Raigo chionin.jpg
  • Dabutsu back.jpg
  • Kamakura Daibutsu.jpg
  • Kamakura daibutsu morgen.jpg
  • Koshinto amida.jpg
  • Kamakuradaibutsu face.jpg
  • Kamakura daibutsu2008.jpg
  • Amida yamagoe 13jh.jpg
  • Kamakura daibutsu kusakabe.jpg
  • Bato rinnoji.jpg
  • Kamakuradaibutsu meiji2.jpg
  • Namazu ken zenkoji.jpg
  • Amida byodoin.jpg
  • Kamakura daibutsu beato.jpg
  • Mudra kamakuradaibutsu.jpg
  • Nishi no nozoki.jpg
  • Byodoin 1879.jpg
  • Amida heian.jpg
  • Daiitoku myoo detail.jpg
  • Koshinto kamakura.jpg
  • Daibutsu head2.jpg
  • Ushiku daibutsu.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Mudra amidahoryuji.jpg
  • Taima narahaku.jpg
  • Taima fukui.jpg
  • Amida horyuji.jpg

und

Dainichi 大日 (jap.)

Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“

Buddha

Der Begriff „Dainichi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Naradaibutsu shigisan.jpg
  • Dainichi usuki.jpg
  • Dainichi douganji.jpg
  • Hyogo daibutsu kusakabe.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Kongokai.jpg
  • Dainichi sonsho mandara.jpg
  • Taizokai kamakura.jpg
  • Dainichi unkei.jpg
  • Usuki Stone Buddha.jpg
  • Chiken in2.jpg

, aber auch von

Yakushi Nyorai 薬師如来 (jap.)

Buddha der Medizin; skt. Bhaisajyaguru

Buddha

Der Begriff „Yakushi Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Aniin middle.jpg
  • Nokogiri daibutsu2.jpg
  • Yakushi fussohle.jpg

, dem „Heilenden Buddha“, an Bedeutung über·flügelt. Dank der anhaltenden Bedeutung des

sūtra सूत्र (skt., n.)

„Faden“, Lehrrede des Buddha, kanonische Schrift (jap. kyō 経 oder kyōten 経典)

Text

Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Hannya shingyo.jpg
  • Daihannyakyo.jpg

, in dem Buddha Shakyamuni die zentrale Rolle zukommt, blieb er vor allem für die

Tendai-shū 天台宗 (jap.)

Tendai-Schule, chin. Tiantai

Schulrichtung

Der Begriff „Tendai-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Hojoe iwashimizu2.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Sannotorii atago.jpg
  • Hie mandara.jpg
  • Daikoku kongorinji.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg

und

Nichiren-shū 日蓮宗 (jap.)

Nichiren Schule; Sammelnamen für Schulen in der Tradition Nichirens, aber auch Namen einer bestimmten Schule innerhalb des heutigen Nichiren Buddhismus; nicht zu verwechseln mit der 1912 gegr. Nichiren Shōshū

Schulrichtung

Der Begriff „Nichiren-shū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Schulen aber dennoch wichtig.

Gängige Sujets der Shaka-Darstellung

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Shaka Nyorai ist auf Statuen meist mit erhobener rechter Hand (Mudrā mit der Bedeutung „Fürchtet Euch nicht“,

semui-in 施無畏印 (jap.)

Mudra der Furchtlosigkeit

Ritus

Der Begriff „semui-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shaka muroji.jpg
  • Shaka heian boston.jpg

) und herab·hängender linker Hand mit nach außen gerichteter Handfläche (

mudrā मुद्रा (skt., f.)

„Siegel“, Gebetsgeste (jap. inzō 印相)

Ritus

Der Begriff „mudra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Kongokai.jpg
  • Shaka muroji.jpg
  • Gosanze myoo.jpg
  • Gosanze mudra.jpg
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  • Luohan11.jpg
  • Dainichi sonsho mandara.jpg
  • Taizokai kamakura.jpg
  • Luohan2.jpg
  • Shaka heian boston.jpg
  • Amida nyorai zu.jpg
  • Dainichi douganji.jpg
  • Mudra kamakuradaibutsu.jpg
  • Amida heian.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Arhat16 ryozen.jpg
  • Luohan3.jpg
  • Dainichi unkei.jpg

der „Schwurerfüllung“,

segan-in 施願印 (jap.)

Mudra der Schwurerfüllung

Ritus

Der Begriff „segan-in“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shaka muroji.jpg
  • Shaka heian boston.jpg

) abgebildet. Als solcher wehrt er Gefahren ab und erfüllt die Bitten der Gläubigen. Die Mudrā des Raddrehens ist in Japan an Shaka Statuen kaum zu sehen, obwohl es in symbolischem Bezug zu seiner ersten Predigt (= In Gang setzen des Rades des bud·dhis·tischen Dharma) steht. Aber auch die Kombination Semuiin-seganin passt zum Akt des Predigens.

Eine interessante Figur, die bei anderen Nyorais nicht vorkommt, ist die Darstellung Shakyamunis bei seiner Geburt. Der Legende zufolge soll er ja gleich nach der Ent·bindung sieben Schritte getan und dann verkündet haben, dass er der Herr der Welt sei und dies seine letzte Wieder·geburt.

Ein zentrales Motiv von bildlichen Dar·stel·lungen des Shaka Nyorai ist sein Ableben, be·ziehungs·weise der Eintritt des historischen Buddha ins Nirvana. Er wird dabei in entspannter, liegender Stellung im Kreise seiner Schüler und zahl·reicher himmlischer Wesen gezeigt. Die ent·spannte Haltung und die friedlichen Gesichts·züge beim Eintritt des Todes waren und sind für japanische Bud·dhis·ten ein wichtiger Indikator, ob der Ver·storbene Eingang ins Nirvana, bzw. ins Paradies (

gokuraku 極楽 (jap.)

wtl. höchstes Glück; Paradies; identisch mit dem Reinen Land (jōdo)

Pantheon, Konzept

Der Begriff „gokuraku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Raigo chionin.jpg
  • Rokudo kuniyoshi.jpg

) gefunden hat oder nicht. Auch in den Bio·graphien bedeutender Mönche wird dieser Aspekt stets berück·sichtigt. Buddha Shakyamuni soll sich übrigens zum Sterben mit dem Kopf nach Norden nieder·gelegt haben, daher werden in Japan noch heute die Ver·stor·benen auf diese Weise aufgebahrt (Bestattung).

Mitunter gibt es auch Darstellungen des zum Skelett abgemagerten Shakyamuni während seiner asketischen Übungen (obwohl er diesen Weg ja später widerrufen hat).

In der buddhistischen Ikonographie entstand im Lauf der Jahrhunderte ein präziser Formen·kanon, was das Aus·sehen eines Buddha betraf. Dem·zu·folge hatte der historische Buddha ebenso wie alle Buddhas vor und nach ihm sein ganzes Leben das Aus·sehen eines jungen Mannes, der die 32 Merkmale eines Buddha besaß. Nach manchen Sutren soll er zudem körperlich weit größer als gewöhnliche Sterb·liche gewesen sein. Die über·dimen·sionalen Dar·stel·lungen von Buddhas (

daibutsu 大仏 (jap.)

wtl. „Großer Buddha“; monumentale Buddha-Statue

Buddha, Bild

Der Begriff „daibutsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Daibutsu head2.jpg
  • Nokogiri daibutsu2.jpg
  • Hyakushaku kannon.jpg
  • Nandaimon.jpg
  • Todaiji daibutsu.jpg
  • Kamakura daibutsu2008.jpg
  • Asuka daibutsu frontal.jpg
  • Asuka daibutsu.jpg
  • Ushiku daibutsu.jpg
  • Kamakuradaibutsu face.jpg
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  • Todaiji3.jpg
  • Usuki Stone Buddha.jpg
  • Kamakura daibutsu kusakabe.jpg
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  • Toganji daibutsu.jpg
  • Hokoji daibutsu4.jpg
  • Naradaibutsu shigisan.jpg
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  • Daibutsu kaempfer.jpg
  • Daibutsu reinigung.jpg
  • Kamakuradaibutsu meiji.jpg
  • Todaiji.jpg
  • Todaiji daibutsu top.jpg
  • Dabutsu back.jpg
  • Sendai kannon.jpg
  • Kamakura Daibutsu.jpg

) sind daher nicht als symbolischer Ausdruck seiner Größe sondern als (im Bewusstsein des Künstlers) realistische Abbildungen anzusehen.