Alltag/Yamabushi/Itako: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Januar 2012, 23:05 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Alltag/Yamabushi/Itako.

Itako

Vorlage:Galerie2

itako イタコ (jap.)

blinde Priesterin oder Shamanin; früher auch ichiko 市子

Der Begriff „itako“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Itako.jpg
  • Itako 2006-10-09.jpg
  • Osorezan flickr2.jpg
  • Osorezan itakokuchiyose.jpg

sind blinde Medien („Shamaninnen“), die in einem Ritual namens

kuchiyose 口寄せ (jap.)

Geisterbeschwörung, wtl. „Herbeirufung des Mundes“

Ritus

Der Begriff „kuchiyose“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Osorezan itakokuchiyose.jpg

(„Herbeirufung des Mundes“) die Toten aus dem Jenseits her·bei·rufen und ihnen ihre Stimme leihen. Auf diese Weise kann man mit den Seelen ver·stor·bener Verwandter in Kontakt treten. Der Kult der itako ist vor allem in Nord-Japan ver·brei·tet. Zweimal jährlich (20.–24.7. und 9.–11.10.) finden am

Osore-zan 恐山 (jap.)

„Angst-Berg“; rel. Zentrum in Aomori-ken (Nordjapan), das als Abbild der Totenwelt gilt

Landschaft

Der Begriff „Osore-zan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Osorezan flickr14.jpg
  • Osorezan flickr2.jpg
  • Osore-chinoike.jpg
  • Jizo osore.jpg
  • Itako 2006-10-09.jpg
  • Osorezan flickr5.jpg
  • Osorezan flickr3.jpg
  • Osorezan 14.jpg
  • Osorezan flickr4.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Osore-zan; s.a. Geo-Glossar

, einem Berg am nördlichsten Zipfel der Hauptinsel Honshu, religiöse Feste (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Luck.jpg
  • Gion 2005.jpg
  • Tenno matsuri.jpg

) statt, bei denen auch itako ihre Dienste an·bieten. Die obigen Bilder stammen von diesen Anlässen.

Die itako verfügen über einen eigenen, nur halb ver·ständ·lichen Sprech·gesang, durch den sie die Bot·schaften der Ver·stor·benen über·mitteln. Ähnlich wie die

yamabushi 山伏 (jap.)

Bergasket, wtl. der in den Bergen schläft; Praktikant des Shugendō

Der Begriff „yamabushi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yamabushi yoshino2.jpg
  • Pagode negoroji.jpg
  • Yamabushi kyoto2 staud.jpg
  • Yamabushi kyoto staud.jpg
  • Sarutahiko hokkei.jpg
  • Yamabushi takao wada2m.jpg
  • Takishugyo.jpg
  • Yamabushi mibudera 2007.jpg
  • Yamabushi takao wada7a.jpg
  • Siebold yamabushi.jpg
  • Yamabushi takao wada3m.jpg
  • Nishi no nozoki.jpg
  • Zao gongen.jpg
  • Yamabushi takao wada6m.jpg
  • Tengu33.jpg
  • Yamabushi 2011.jpg
  • Yamabushi takao wada7m.jpg
  • Tengu sairinji.jpg
  • Yamabushi takao wada1m.jpg
  • Kuniyoshi nichiren7 komuro.jpg
  • Yamabushi takao wada8.jpg
  • Yamabushi takao wada5a.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Izuna gongen ofuda.jpg

, sind auch die itako zumeist mit be·stimmten Tempeln oder Schreinen assoziiert, ohne jedoch ein·deutig dem Buddhismus oder dem Shinto zugeordnet werden zu können.