Kitsune tsuki: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Dezember 2020, 21:06 Uhr

(unter Bearbeitung)

Einleitung

Kitsune und ihre vielfältigen Geschichten in der japanischen Mythologie reichen zurück bis zur Heian-Zeit und bereits im Nihonshoki wurden sie unter anderem schon erwähnt. Die Wurzeln liegen jedoch noch weiter zurück und haben ihren Ursprung in China, wo kitsune schon als Formwandler bekannt waren und die Gestalt einer wunderschönen Frau annahmen. Im Zusammenhang mit kitsune tsuki wurden sie erstmals im Nihon Ryōiki (日本霊異記) im 9. Jh. in einem setsuwa erwähnt. Kitsune tsuki 狐憑き setzt sich zusammen mit den japanischen Zeichen für Fuchs 狐 „kitsune“ und beherrschen 憑き „tsuki“, jedoch wird in der englischsprachigen Literatur meist die prominentere Übersetzung „fox possession“ verwendet. Bei kitsune tsuki wird der Betroffene demnach von einem Fuchgeist beherrscht und weist unter anderem übernatürliche Verhaltensmuster auf. Eine psychiatrische Sichtweise und die Auseinandersetzung von kitsune tsuki als psychische Krankheit gibt es vermehrt seit Ende der Edo-Zeit. Die hier angeführte Kamigraphie-Seite sollte das Phänomen kitsune tsuki sowohl aus religiöser und mythologischer Sicht, als auch aus Sicht einer psychischen Krankheit genauer hinterleuchten.

Kitsune tsuki als Volksglaube

Geschichten über kitsune tsuki

Religiöse Rituale

Schreine

Inari Worship

Literatur im vormodernen Japan

Kitsune tsuki als psychische Krankheit

Anfänge zur Forschung

culture-bound syndrome

Symptombeschreibung

Fallstudien

Verweise

Siehe auch

Anmerkungen

Quellen

  • Shigeyuki Eguchi 1991
    „Between folk concepts of illness and psychiatric diagnosis: Kitsune-tsuki (fox possession) in a mountain village of Western Japan.“ Culture, Medicine and Psychiatry 15/4 (1991), S. 421-451. (Exzerpt.)
  • Michael Dylan Foster 2015
    The book of yōkai: mysterious creatures of Japanese folklore. Berkeley: University of California Press 2015. (Exzerpt.)
  • Teigo Yoshida 1981
    „The stranger as god: The place of the outsider in the Japanese folk religion.“ Ethnology 20/2 (1981), S. 87-99. (Exzerpt.)