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− | Der Südpolarstern (Canopus) ist der hellste Stern im Sternbild „Kiel des Schiffs“ und bildet den astronomischen Südpol (an dem die Erdachse den Himmel „durchstößt“) des nächtlichen Sternenhimmels der südlichen Hemisphäre. Daher ist er von Mitteleuropa oder Japan aus nicht zu sehen. „Alpha Carinae“, eine weitere Bezeichnung des Sterns setzt sich aus Alpha (α des griechischen Alphabets) und Carinae (lat. „der Schiffskiel“) zusammen.<ref>s. [http://de.wikipedia.org/wiki/Canopus Canopus]</ref> | + | Der Südpolarstern (Canopus) ist der hellste Stern im Sternbild „Kiel des Schiffs“ und bildet den astronomischen Südpol (an dem die Erdachse den Himmel „durchstößt“) des nächtlichen Sternenhimmels der südlichen Hemisphäre. Daher ist er von Mitteleuropa oder Japan aus nicht zu sehen. „Alpha Carinae“, eine weitere Bezeichnung des Sterns setzt sich aus Alpha (α des griechischen Alphabets) und Carinae (lat. „der Schiffskiel“) zusammen.<ref>s. „[http://de.wikipedia.org/wiki/Canopus Canopus]“, ''Wikipedia[de]'' (Stand: 2021/08/15) </ref> |
− | In Europa wurde der Stern nach einem Steuermann in Diensten des mythischen Königs Menelaos benannt. Dieser Admiral, dessen lateinischer Name Canopus lautet, brachte Isis und Osiris nach Indien. Als er bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, brachte man in nach Per-Geuti, dem heutigen Abukir | + | In Europa wurde der Stern nach einem Steuermann in Diensten des mythischen Königs Menelaos benannt. Dieser Admiral, dessen lateinischer Name Canopus lautet, brachte Isis und Osiris nach Indien. Als er bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, brachte man in nach Per-Geuti, dem heutigen Abukir und begrub ihn. Seitdem wird er in Gestalt eines Kruges verehrt. Des Weiteren heißt es, dass die Griechen auch eine Stadt in Ägypten nach ihm benannt haben.<ref>Bonnet 2000, S. 368–370</ref> Als er später mit Osiris verschmolz und als Krug mit menschlichem Kopf dargestellt wurde, benannte man derartige Gefäße und Darstellungen als Kanopen.<ref>Reisner 1899 S. 61–72</ref> Über die genaue Herkunft gibt es jedoch verschiedene Theorien. |
Miyata Noboru 宮田登 setzt in [[Literatur: Miyata 1998b|''Shichifukujin' nanatsu no kīwādo'']] 「七福神」七つのキーワード die Entstehung des Fukurokuju-Vorgängers im China der Song-Dynastie (960−1279) an. Der aus China stammende ''jusei'' 寿星 wird in Japan als [[Jurōjin]] übernommen. Es gibt jedoch auch Darstellungen als alter Mann mit ungewöhnlich langem Kopf, einem langen grauen Bart und gebückten Rücken, welche in Japan aber als Fukurokuju bezeichnet wird. Es kommt also zur Trennung einer chin. Figur in zwei japanische. | Miyata Noboru 宮田登 setzt in [[Literatur: Miyata 1998b|''Shichifukujin' nanatsu no kīwādo'']] 「七福神」七つのキーワード die Entstehung des Fukurokuju-Vorgängers im China der Song-Dynastie (960−1279) an. Der aus China stammende ''jusei'' 寿星 wird in Japan als [[Jurōjin]] übernommen. Es gibt jedoch auch Darstellungen als alter Mann mit ungewöhnlich langem Kopf, einem langen grauen Bart und gebückten Rücken, welche in Japan aber als Fukurokuju bezeichnet wird. Es kommt also zur Trennung einer chin. Figur in zwei japanische. | ||
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* Glücklich sein und mit Nachwuchs gesegnet sein. | * Glücklich sein und mit Nachwuchs gesegnet sein. | ||
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Einer Legende nach kommt eines Tages ein grüner Sperling an das Fenster des Kaisers geflogen, was Tōbōsaku als Zeichen für die Ankunft der Göttin Xiwangmu 西王母<ref>Die „Königsmutter aus dem Westen“, siehe auch [[Kannon#Darstellung|Darstellung bei Kannon]]</ref> (jap. Seiōbo) deutet. Kurze Zeit später erscheint diese auch und bringt [[Zahlensymbolik#Sieben|sieben]] Pfirsiche aus ihrem Feengarten mit. Sie bittet Tōbōsaku auf ihre Pfirsiche aufzupassen, was dieser ausnützt und drei isst, worauf er 3000 Jahre alt wird.<ref>Im Text ist nicht ganz klar, ob er schlagartig 3000 Jahre alt wurde und/oder 3000 Jahre lebte.</ref> | Einer Legende nach kommt eines Tages ein grüner Sperling an das Fenster des Kaisers geflogen, was Tōbōsaku als Zeichen für die Ankunft der Göttin Xiwangmu 西王母<ref>Die „Königsmutter aus dem Westen“, siehe auch [[Kannon#Darstellung|Darstellung bei Kannon]]</ref> (jap. Seiōbo) deutet. Kurze Zeit später erscheint diese auch und bringt [[Zahlensymbolik#Sieben|sieben]] Pfirsiche aus ihrem Feengarten mit. Sie bittet Tōbōsaku auf ihre Pfirsiche aufzupassen, was dieser ausnützt und drei isst, worauf er 3000 Jahre alt wird.<ref>Im Text ist nicht ganz klar, ob er schlagartig 3000 Jahre alt wurde und/oder 3000 Jahre lebte.</ref> | ||
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* Götterohrläppchen ''kamigami-jida'' 神々耳朶, welche für übernatürlich Weisheit, Güte und Heiligkeit stehen. | * Götterohrläppchen ''kamigami-jida'' 神々耳朶, welche für übernatürlich Weisheit, Güte und Heiligkeit stehen. | ||
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* Kranich; Weisheit und langes Leben. Symbolisiert den Geist des Universums und ist das Reittier der ''[[sennin]]''. | * Kranich; Weisheit und langes Leben. Symbolisiert den Geist des Universums und ist das Reittier der ''[[sennin]]''. | ||
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* Hirsch; Einkünfte, Reichtum und langes Leben. | * Hirsch; Einkünfte, Reichtum und langes Leben. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2021, 15:21 Uhr
Themengruppe | Gottheiten (Götter, numinose Erscheinungen) |
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Name | Fukurokuju 福禄寿 |
Rel. Zugehörigkeiten | Daoismus |
Herkunft | China |
Ikonographie | Turmschädel, gebückter Gang und weißer Bart |
Attribute, Begleiter | Schildkröte, Kranich und Gehstock |
Funktion, Wirkkraft | Reichtum und langes Leben |
Bemerkung | Teil der Shichi Fukujin 七福神 |
Fukurokuju 福禄寿 ist einer der Sieben Glücksgötter 七福神 Japans und steht für Reichtum und langes Leben. Oftmals wird er mit Schildkröten und Kraniche in Verbindung gebracht, sowie mit einem Gehstock dargestellt. Im Gegensatz zu den restlichen Glücksgöttern, wird Fukurokuju als alter Mann dargestellt. Sein Turmschädel und gebückter Gang sind ebenfalls sehr auffallend.
Ursprung
Fukurokuju entstand, ebenso wie Jurōjin 寿老人, sehr wahrscheinlich aus dem daoistischen Kult um jusei 寿星, den südlichen Polarstern (Canopus), der in China als Stern des Glücks bzw. langen Lebens verehrt wird.[1]
Der Südpolarstern (Canopus) ist der hellste Stern im Sternbild „Kiel des Schiffs“ und bildet den astronomischen Südpol (an dem die Erdachse den Himmel „durchstößt“) des nächtlichen Sternenhimmels der südlichen Hemisphäre. Daher ist er von Mitteleuropa oder Japan aus nicht zu sehen. „Alpha Carinae“, eine weitere Bezeichnung des Sterns setzt sich aus Alpha (α des griechischen Alphabets) und Carinae (lat. „der Schiffskiel“) zusammen.[2]
In Europa wurde der Stern nach einem Steuermann in Diensten des mythischen Königs Menelaos benannt. Dieser Admiral, dessen lateinischer Name Canopus lautet, brachte Isis und Osiris nach Indien. Als er bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, brachte man in nach Per-Geuti, dem heutigen Abukir und begrub ihn. Seitdem wird er in Gestalt eines Kruges verehrt. Des Weiteren heißt es, dass die Griechen auch eine Stadt in Ägypten nach ihm benannt haben.[3] Als er später mit Osiris verschmolz und als Krug mit menschlichem Kopf dargestellt wurde, benannte man derartige Gefäße und Darstellungen als Kanopen.[4] Über die genaue Herkunft gibt es jedoch verschiedene Theorien.
Miyata Noboru 宮田登 setzt in Shichifukujin' nanatsu no kīwādo 「七福神」七つのキーワード die Entstehung des Fukurokuju-Vorgängers im China der Song-Dynastie (960−1279) an. Der aus China stammende jusei 寿星 wird in Japan als Jurōjin übernommen. Es gibt jedoch auch Darstellungen als alter Mann mit ungewöhnlich langem Kopf, einem langen grauen Bart und gebückten Rücken, welche in Japan aber als Fukurokuju bezeichnet wird. Es kommt also zur Trennung einer chin. Figur in zwei japanische.
Fukurokuju ist kein Eigenname, sondern die Bezeichnung für das Ideal von fuku 福, roku 禄 und ju 寿 aus dem Daoismus:
- Glücklich sein und mit Nachwuchs gesegnet sein.
- Mit Geld gesegnet sein.
- Ein langes Leben.
Auch Kurt Ehrich sieht die aus Fu 福, Lu 祿 und Shou 壽 bestehende, daoistische Götter-Triade der drei Sterne des Glücks, Reichtums/Einkünfte und langen Lebens als „Basisgötter“ Fukurokujus an. Gleichzeitig wird er aber auch mit Laozi und der chinesischen taoistischen Gestalt des Tung-fang Shou (jap. Tōbōsaku Sennin 東方朔仙人) in Verbindung gebracht.
Tōbōsaku
Tōbōsaku soll vor über 2000 Jahren am chinesischen Hof des Kaisers Han Wudi (156−87 v. Chr.) als Berater und Minister agiert haben. Aufgrund des Studiums der daoistischen Schriften, der Magie und der Alchemie, wird den sennin zu dieser Zeit nachgesagt, dass sie Elixiere brauen könnten, mit welche man unsterblich werde. Durch seinen Einfluss habe, zu dieser Zeit, Magie eine größere Rolle im Daoismus gespielt.
Einer Legende nach kommt eines Tages ein grüner Sperling an das Fenster des Kaisers geflogen, was Tōbōsaku als Zeichen für die Ankunft der Göttin Xiwangmu 西王母[5] (jap. Seiōbo) deutet. Kurze Zeit später erscheint diese auch und bringt sieben Pfirsiche aus ihrem Feengarten mit. Sie bittet Tōbōsaku auf ihre Pfirsiche aufzupassen, was dieser ausnützt und drei isst, worauf er 3000 Jahre alt wird.[6]
Eine andere Version erzählt davon, wie sie mit dem Kaiser zwei der sieben mitgebrachten Pfirsiche, die Unsterblichkeit verleihen, verspeist. In diesem Moment schleicht Tōbōsaku durch das Fenster und isst drei der Pfirsiche, woraufhin er 9000 Jahre alt wird. Es gibt auch noch eine dritte, möglicherweise sogar ältere, Variante, in der Tōbōsaku in den Garten der Göttin einbricht und Pfirsiche stahl.
Darstellung
Allein durch seine Anwesenheit als darstellende Erscheinung soll er eine positive Wirkung auf die Menschen haben. Ehrich zählt folgende Charakteristika auf:
- Turmschädel; für die Erklärung gibt es mehrere Theorien:
- Da er stets den Menschen helfen will, denkt er ununterbrochen darüber nach, wie er sie glücklich machen kann und sein Kopf schwoll an.
- Da er unentwegt am Lernen ist, hat sich sein Gehirn vergrößert und er stellt somit den Schutzgott der Menschen da, die fleißig studieren.
- In seinem Kopf hat sich zurückgehaltenes Sperma angesammelt. In der daoistischen Medizin galten Teile des Kopfes als sexuelles Empfindungszentren. Dort soll im „Meer des (Knochen−)Markes“ (chin. suihai 髓海), das Sperma des Mannes entstehen, welches Fukurokuju zurückhalten konnte. Das bedeutet, dass er beim Beischlaf zum Orgasmus kommen kann, ohne zu ejakulieren.
- Götterohrläppchen kamigami-jida 神々耳朶, welche für übernatürlich Weisheit, Güte und Heiligkeit stehen.
- Pfirsich, ein Symbol für langes Leben und Unsterblichkeit.
- Blattfächer; Kraft, Macht und Schutz vor Gewalt.
- Stab, der auch knorrig sein kann.
- Eine Art Schrift, entweder in Form eines Buches oder Schriftrolle. Dies kann entweder zum einen für die Weisheit Fukurokujus gelten, wird aber auch mit den Menschen assoziiert. Auf diesem Schriftstück können nämlich auch die Namen aller Menschen und ihr Lebensalter stehen.
- Zepter:
- Chinesisches Zepter ruyi 如意; gilt in China als Glücks− und Wunschzepter, wird bei Geburtstagen, Hochzeiten oder als Geschenk verwendet.
- Japanisches Zepter nyoi 如意; In Japan wird es zum einen ebenfalls als Glückszepter angesehen, aber auch mit buddhistischen Priestern assoziiert. Somit kann es laut Ehrich auch als Sinnbild für die Macht des buddhistischen Glaubens angesehen werden.
- Kranich; Weisheit und langes Leben. Symbolisiert den Geist des Universums und ist das Reittier der sennin.
- Schildkröte; Minogame 蓑亀 soll über tausend Jahre alt sein. Aufgrund ihres Alters hat sich bereits Moos auf ihrem Rücken angesammelt und Seegras wächst auf ihr.[7]
- Hirsch; Einkünfte, Reichtum und langes Leben.
- Ein heiliges, rundes Juwel, bzw. heilige Schatzkugel nyoi hōju 如意宝珠; Soll jeden Wunsch erfüllen und das Herz Buddhas darstellen. Auch hōju no tama 宝珠の玉 genannt.[8]
Seltener wird er auch mit einer Kürbisflasche oder einem shamisen 三味線[9] dargestellt. In chinesischen Darstellungen lassen sich auch Fledermäuse[10] und ein Beamtenhut[11] finden.
Bildergalerie
Fukurokuju im Fokus
Ulk mit Fukurokujus Kopf
Netsuke
Mit anderen Figuren
Verwandte Figuren & Elemente
Verweise
Literatur
- Kurt S. Ehrich 1991Shichifukujin - Die sieben Glücksgötter Japans: Ein Versuch über Genesis und Bedeutung volkstümlicher ostasiatischer Gottheiten. Recklingshausen: Aurel Bongers 1991. (Exzerpt; das verlinkte PDF beinhaltet den Abschnitt über Fukurokuju..)
Internetquellen
- The Turtle Cove (seit 2010)
- Wikipedia – Die freie Enzyklopädie (Wikimedia Foundation, seit 2001).
Fußnoten
- ↑ 南極老人星, wtl. „Südpolarstern des Alten“
- ↑ s. „Canopus“, Wikipedia[de] (Stand: 2021/08/15)
- ↑ Bonnet 2000, S. 368–370
- ↑ Reisner 1899 S. 61–72
- ↑ Die „Königsmutter aus dem Westen“, siehe auch Darstellung bei Kannon
- ↑ Im Text ist nicht ganz klar, ob er schlagartig 3000 Jahre alt wurde und/oder 3000 Jahre lebte.
- ↑ „The Minogame in Japanese Culture“, The Turtle Cove
- ↑ kommt auch auf dem Mandala des Tenkawa Benzai-ten vor
- ↑ s. „Shamisen“, Wikipedia[de] (Stand: 2021/08/15)
- ↑ Zeichen des Glücks
- ↑ steht für beruflichen Aufstieg
Bilder
Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite:
- ↑ Fukurokuju - netsuke mit Ziege Statue, netsuke (Elfenbein) von Tomomitsu. Späte Edo-Zeit, Mitte 19. Jhd.; 3,4 x 4 x 2,5cm
Bild © Buddha Museum. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Shou Figur Statue (Stein, gemeißelt); Höhe: 17 cm
Bild © Leksana gallery. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Tōbōsaku sennin (東方朔仙人) Statue (Elfenbein); Höhe: 24,5 cm
Bild © Ehrich 1991In China geschnitztes okimono von Tōbōsaku sennin, ein möglicher Vorgänger von Fukurokuju. Der Legende nach soll er aus dem Garten der Göttin Xiwangmu 西王母 (jap. Seiōbo) Pfirsiche gestohlen haben und anschließend unsterblich geworden sein. (Tobosaku, Artelino, Stand: 2021/8/25) - ↑ Glücks-Wunschzepter/Priesterstab (nyoi 如意) Kultgegenstand (Kupfer)
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Fukurokuju und Daikoku Blockdruck von Tachibana Morikuni 橘 守国 (1679-1748). Edo-Zeit; Ōsaka
Bild © Bild nicht verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Fukurokuju wird von Daikoku über einen Fluss getragen. - ↑ Fukurokuju - Take to suzume Blockdruck von Tachibana Morikuni 橘 守国 (1679-1748). Edo-Zeit; Ōsaka
Bild © Seite nicht mehr verfügbar. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Bambus und Spatz. - ↑ Fukurokuju Blockdruck von Tachibana Morikuni 橘 守国 (1679-1748). Edo-Zeit; Ōsaka-shi
Bild © Wikimedia Commons. (Letzter Zugriff: 2021/8/3) - ↑ Fukurokuju Illustration (Papier)
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Ukiyo-e Shichifukujin Fukurokuju (浮世七福神 福禄寿) Illustration, ukiyo-e (Papier, bemalt) von Suzuki Harunobu (Harunobu ga) (1725-1770)
Bild © Suzuki Toshio 1982 Genshoku ukiyo-e daihyakkajiten (Band 6). Tōkyō: Taishūkanshoten, Bild Nr. 249, S. 104.Fukurokuju befindet sich im Zimmer einer Kurtisane, die Shamisen spielt. Er scheint sie gesanglich zu begleiten. Fukurokuju gilt in China als Reinkarnation des Sterns am Südpol und mit Jurōjin — einem weiteren Mitglied der Gruppe der Sieben Glücksgötter — teilt er sich die Bezeichnungen für dieselben Körpermerkmale. Er hat einen langen Kopf und einen Körper von kleinem Wuchs und wird von einem Kranich begleitet, der weiße, lange Haare bringt d.h. ein langes Leben verleiht. Hier steht der Kranich im Bildhintergrund, wo auch Kiefernblätter, der glücksbringende Neujahrsschmuck, zu sehen sind.Die Bildinschrift lautet:「福禄寿三つの調子にこまくといとも目出度そろふすかっき」 Fukurokuju mitsu no chōshi ni komaku toitomo medeta sorofusukakki
- ↑ A Ladder As a Pillow for Fukuroku (Hashigo wa Fukuroku no makura) Blockdruck von Okumura Masanobu (ca. 1686–1764). Edo-Zeit
Bild © Ehrich 1991Fukurokuju mit Kurtisane und Karako. - ↑ Fukurokuju - Steinstatue (Aichi) Statue (Stein, Holz); Komaki, Präfektur Aichi
Bild © KKPCW. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Steinstatue beim Statthalterbüro von Komaki in der Präfektur Aichi. - ↑ Witze über den Kopf Fukurokujus (福禄寿 あたまのたはむれ) Blockdruck, ukiyo-e (Farbe auf Holz, bedruckt) von Yamagata Kuniyoshi 歌川国芳 (1797–1861); aus der Serie Some Fun Games with Fukurokuju’s Big Head
Bild © Ameba. (Letzter Zugriff: 2021/8/23)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Witze über den Kopf Fukurokujus 2 (福禄寿 あたまのたわむれ) Blockdruck, ukiyo-e (Farbe auf Holz, bedruckt) von Yamagata Kuniyoshi 歌川国芳 (1797–1861); aus der Serie Some Fun Games with Fukurokuju’s Big Head; Tōkyō Metropolitan Library
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Witze über den Kopf Fukurokujus 3 (福禄寿 あたまのたわむれ) Blockdruck, ukiyo-e (Farbe auf Holz, bedruckt) von Yamagata Kuniyoshi 歌川国芳 (1797–1861); aus der Serie Some Fun Games with Fukurokuju’s Big Head; Tōkyō Metropolitan Library
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Witze über den Kopf Fukurokujus 4 (福禄寿 あたまのたわむれ) Blockdruck, ukiyo-e (Farbe auf Holz, bedruckt) von Yamagata Kuniyoshi 歌川国芳 (1797–1861); aus der Serie Some Fun Games with Fukurokuju’s Big Head; Tōkyō Metropolitan Library
Bild © 浮世絵検索, Japanese woodblock print search (Datenbank-Projekt, John Resig, seit 2012). . (Letzter Zugriff: 2014/09/07)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Statue, netsuke (Elfenbein) von Shounsai. Späte Edo-Zeit, Mitte 19. Jhd.; 2,5 x 4 x 2cm
Bild © Buddha Museum. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju - netsuke Statue, netsuke; Raymond and Frances Bushell collection, Los Angeles County Museum of Art
Bild © Marshall Astor. (Letzter Zugriff: 2021/08/26) - ↑ Fukurokuju - netsuke 2 Statue, netsuke; Raymond and Frances Bushell collection, Los Angeles County Museum of Art
Bild © Marshall Astor. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju - Elfenbein okimono Statue (Elfenbein). Späte Edo-Zeit, 19. Jhd.; 10 x 6,3 x 4,5cm
Bild © Buddha Museum. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju - netsuke 4 Statue, netsuke (Hirschgeweih, geschnitzt) von Tomomitsu. Edo-Zeit, ca. 18. bis Anfang 19. Jhd.; 6,4 x 4 x 2cm
Bild © Buddha Museum. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju - Elfenbein netsuke 2 Statue (Elfenbein) von Gyokushi (1801-1868). Späte Edo-Zeit, 19. Jhd.; 20 x 5 x 4cm
Bild © Buddha Museum. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju netsuke Statue, netsuke (Nr. 269: Pavianzahn); Nr. 268: Höhe: 9,5mm; Nr. 269: Höhe 6cm
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Fukurokuju netsuke Statue, netsuke (Elfenbein)
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Die spielenden sieben Glücksgötter (戯遊七福神) Blockdruck von Utagawa Kuniyoshi 歌川国芳 (1797–1861). Edo-Zeit, 19. Jh.
Bild © Wikimedia Commons, Original aus Vispix.com. (Letzter Zugriff: 2021/08/23)Der Titel wird mit 戯遊七福神 angegeben.Für 戯遊 konnte ich keine Übersetzung finden, jedoch für 遊戯(ゆうぎ), was „Spiel, spielen“ oder „Unterhaltung“ bedeutet.
- ↑ Bishamonten, Fukurokuju und Daikoku Relief (Holz, bemalt) von Nami no Ihachi (1751-1824). Edo-Zeit, 1777; Kamogawa-shi, Chiba-ken
Bild © KamoNavi. (Letzter Zugriff: 2014/09/08) - ↑ Sieben Glücksgötter - Steinstatuen (Saitama) Statue (Stein); Wako, Präfektur Saitama
Bild © Nemo's great uncle. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Gegensätzliche Darstellung des Fukurokuju (「絵兄弟見立七福」「福禄寿」) Blockdruck von Utagawa Kunisada 歌川 国貞 (1786-1865). Edo-Zeit, 1856; Tokyo Metro Library
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Die sieben Glücksgötter beim Reisstampfen - Daikoku, Fukurokuju und Ebisu (「七福人餅つきの図」「大こく」「ふく禄寿」「恵比寿」) Blockdruck von Toyohara Kunichika 豊原 国周 (1835-1900). Späte Edo-Zeit, 1866; Tokyo Metro Library
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/08/26) - ↑ Schauspiel der Shichi Fukujin (「当ル俳優給金付 七福神宝入船」「寿老人 市川左団次」「福禄寿 助高屋高助」) Blockdruck von Morikawa Chikashige. Meiji-Zeit, 1881; Waseda University Theatre Museum
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju und Jurōjin (「福禄寿」「寿老人」) Blockdruck von Utagawa Kunisada 歌川 国貞 (1786 - 1865). Edo-Zeit, 1853; Waseda University Theatre Museum
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26) - ↑ Fukurokuju im Boot (「七ふ字有卦入船 二枚続」「福禄寿」「不破伴左衛門」「ふか七」「古手屋八郎兵衛」) Blockdruck von Utagawa Kunisada 歌川 国貞 (1786-1865); Tokyo Metro Library
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Fukurokuju und Daikoku-ten (「七福神恵方入船」「恵比寿 我童」「寿老人 寿美蔵」「大黒天 福助」「布袋 芝翫」「弁財天 松之助」「福禄寿 家橘」「毘沙門 菊五郎」) Blockdruck von Utagawa Kunisada III 歌川国貞 (1848–1920); Waseda University Theatre Museum
Bild © Ukiyo-e. (Letzter Zugriff: 2021/8/26)Modernjapanisch: 福禄寿あたまのたわむれ. - ↑ Die drei Sterne des Glücks, der Einkünfte und des langen Lebens (Fu lu shou san-hsing) Blockdruck (Papier). Edo-Zeit, 19. Jhd.
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Königliche Mutter des Westens (Hsi Wang Mu (chin.) Seioubo (jap.) 西王母) Illustration (Tusche auf Seide)
Bild © Ehrich 1991Seioubo ist hier zu sehen mit Phönix über den Wolken schwebend und trägt ein jui/ryui (chin.) bzw. nyoi 如意. - ↑ Tōbōsaku sennin 東方朔仙人 Statue (Wahlzahn-Elfenbein); Höhe: 6,2cm
Bild © Ehrich 1991Netsuke von Tōbōsaku sennin, ein möglicher Vorgänger von Fukurokuju. Der Legende nach soll er aus dem Garten der Göttin Xiwangmu 西王母 (jap. Seiōbo) Pfirsiche gestohlen haben und anschließend unsterblich geworden sein. (artelino, Stand: 2021/8/25) - ↑ Die drei Sterne des Glücks, Reichtums und langen Lebens (Fu lu shou san-hsing (chin.)) Blockdruck
Bild © Ehrich 1991 - ↑ Shou-hsing Statue (Holz); Höhe: 48cm
Bild © Ehrich 1991Darstellung des chin. Gottes Shou-hsing, welcher Ähnlichkeiten zu Fukurokuju aufweist und Teil der Glücksgötter-Triade Fu lu shou san-hsing ist. Er trägt in der linken Hand ein Wunsch-Glückszepter/Priesterstab, in der rechten eine Schriftrolle und Beamtenkleidung/Hut.