II-28

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Wie es dazu kam, dass eine mittellose Frau, welche die 16 Fuß hohe Statue von Shakyamuni-Buddha um Segen bat, großen Segen erhielt, was durch ein wundersames Zeichen kundgetan wurde
SNKBT 30: 104-106, Bohner 1934: 145-147, Nakamura 1997: 199-200

Inhaltsangabe
Eine mittellose Frau, die in der Nähe des Daian-ji lebt, erfährt davon, dass die Statue des Shakyamuni-Buddha Wünsche erfüllen kann. Von da an geht sie jeden Tag zur Statue, betet und bringt ihm Blumen, Weihrauch und Öllampen als Opfergaben dar. Über Monate hinweg passiert nichts, eines Tages jedoch liegen vor ihrer Tür vier kan Geldes. Auf einer Notiz steht, dass es sich um Eigentum des Tempels handelt. Aus Angst bringt sie das Gold zum Tempel und betet erneut. Der Tresor, in dem das Geld fehlt, ist nicht aufgebrochen worden. Dies wiederholt sich noch zwei Mal, bevor die Schatzmeister die Frau darauf ansprechen. Als sie erzählt, dass sie nichts Böses im Sinn hat, sondern nur täglich zur Buddha-Statue betet, realisieren die Schatzmeister, dass Buddha selbst ihr das Geld hat zukommen lassen und geben es ihr. Von da an kann die Frau ein gutes Leben führen.





Hintergrund

  • Zeit: 724–749 (Regierungszeit von Shōmu Tennō)
  • Ort: Daian-ji, Nara
  • Personen: eine mittellose Frau, Mitarbeiter des Daian-ji

Ursache und Wirkung

Eine mittelose Frau betet jeden Tag zur Statue des Shakyamuni-Buddha und bringt ihm Opfergaben dar. Sie erhält von Buddha schließlich vier kan Gold.

Anmerkungen

Materialien


Artikel erstellt von Patrick Suchy 22:35, 13. Dez. 2010 (CET).