II-05
Version vom 3. Januar 2011, 08:18 Uhr von Doris (Diskussion | Beiträge)
Wie es dazu kam, dass jemand wegen des Fluchs einer chinesischen Gottheit Ochsen tötete und opferte, dann aber Gutes übte, indem er Lebewesen freiließ, und so gegenwärtig gute und schlechte Vergeltung empfing
SNKBT 30: 65-68, Bohner 1934: 110-114, Nakamura 1997:
Hintergrund
- Zeit: Shōmu (724–749)
- Ort: Nadekubo mura 撫凹村 (Higashinari no kōri 東生郡, Settsu no kuni 攝津國)
- Personen: Reicher Hausbesitzer, König Enra 閻羅, geopferte Ochsen, befreite Lebewesen
Ursache und Wirkung
Ein reicher Mann opfert wegen eines Fluchs einer chin. Gottheit 7 Ochsen, wird schwer krank und beschließt als Wiedergutmachung viele Lebewesen freizulassen. Der Mann stirbt, aber aufgrund der Rettung der vielen Geschöpfe wird er wieder lebendig.
Anmerkungen
Der Name des reichen Hausbesitzers ist unbekannt.
Die geopferten Ochsen treten in der Gestalt von „Unmenschen" oder „bösen Gottheiten" (非人) genannten Dienern des König Enra auf.
Materialien
- Datei:Snkbt II-05.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt II-05k.pdf — Kanbun
- Datei:Bohner II-05.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner II-05A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura II-05.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- II-05/Text
Artikel erstellt von Florian Purkarthofer 22:32, 8. Nov. 2010 (CET).