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Im 4. Jahr der Jinki Ära begab sich der Shōmu-tennō 聖武天皇 mit seiner Gefolgschaft in Yamamura 山村, im Bezirk Sou no kami 添上郡 auf die Jagd nach einem Hirsch. Der Hirsch rannte in ein Bauernhaus im Dorf Hosomi no sato 細見里. Die dortige Familie tötete und aß den Hirsch. Als der Kaiser das vernahm, liess er Gesandte zur Familie schicken und sie festnehmen. Mehr als 10 Personen waren davon betroffen. Sie dachten, dass nur die Drei Schätze sie erretten könnten. Als sie hören, dass der 1 ''jō''<ref>Längenmaß, ca. 3,03m</ref> und 6 ''shaku''<ref>Längenmaß, ca. 0,303m</ref> große Buddha des Daian-ji 大安寺 Tempels die Gebete der Leute erhört schickten sie einen Mann dorthin um Sūtren rezitieren zu lassen. Weiters ließen sie die Mönche bitten, dass wenn die Leute vor Gericht treten, sie das Südtor des Tempels öffnen sollen, so dass sie den Buddha anbeten können. Außerdem mögen die Mönche für sie die Tempelglocken läuten.
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Die Mönche rezitierten wie abgemacht die Sūtren, öffneten das Tempeltor und ließen die Glocken läuten. Daraufhin wurde zum Zeitpunkt des Gerichtsverfahrens ein Prinz geboren, woraufhin der Tennō eine Begnadigung aller Gefangenen erließ.
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Dies geschah durch den Einfluss des 1 ''jō'' und 6 ''shaku'' großen Buddhas und die Rezitation der Sūtren.
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 11:47 Uhr

Wie es dazu kam, dass man durch Vertrauen in die Drei Schätze, Respekt vor Mönchen und dem Rezitieren von Sūtren gegenwährtige Entlohnung erhielt.
SNKBT 30: 49-50, Bohner 1934: n/a, Nakamura 1997: 147-148

kurze Inhaltsangabe

Im 4. Jahr der Jinki Ära begab sich der Shōmu-tennō 聖武天皇 mit seiner Gefolgschaft in Yamamura 山村, im Bezirk Sou no kami 添上郡 auf die Jagd nach einem Hirsch. Der Hirsch rannte in ein Bauernhaus im Dorf Hosomi no sato 細見里. Die dortige Familie tötete und aß den Hirsch. Als der Kaiser das vernahm, liess er Gesandte zur Familie schicken und sie festnehmen. Mehr als 10 Personen waren davon betroffen. Sie dachten, dass nur die Drei Schätze sie erretten könnten. Als sie hören, dass der 1 [1] und 6 shaku[2] große Buddha des Daian-ji 大安寺 Tempels die Gebete der Leute erhört schickten sie einen Mann dorthin um Sūtren rezitieren zu lassen. Weiters ließen sie die Mönche bitten, dass wenn die Leute vor Gericht treten, sie das Südtor des Tempels öffnen sollen, so dass sie den Buddha anbeten können. Außerdem mögen die Mönche für sie die Tempelglocken läuten. Die Mönche rezitierten wie abgemacht die Sūtren, öffneten das Tempeltor und ließen die Glocken läuten. Daraufhin wurde zum Zeitpunkt des Gerichtsverfahrens ein Prinz geboren, woraufhin der Tennō eine Begnadigung aller Gefangenen erließ. Dies geschah durch den Einfluss des 1 und 6 shaku großen Buddhas und die Rezitation der Sūtren.



  1. Längenmaß, ca. 3,03m
  2. Längenmaß, ca. 0,303m


Hintergrund

  • Zeit: 4. Jahr der Jinki 神亀 Ära (ca. 727)
  • Ort: Yamamura 山村 (im Bezirk Sou no kami 添上郡), Hosomi no sato 細見里 (I) [Hosome no sato 納見里 (N)], Daian-ji 大安寺
  • Personen: Shōmu Tennō, eine Bauernfamilie

Ursache und Wirkung

Durch die Verehrung des Buddha und die Rezitation von Sūtren werden Leute vor einer Hinrichtung bewahrt.

Anmerkungen

Nicht bei Bohner.

Materialien


Artikel erstellt von Christina Ellensohn 13:28, 14. Dez. 2010 (CET).