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Aktuelle Version vom 20. Februar 2011, 23:00 Uhr
Inhaltsangabe:
Ein Leibwächter Namens Sugaru wird vom Tennō beauftragt, den Donnergott zu ihm zu bringen. Sogleich ritt dieser los und trug dem Donner die Einladung vor. Als dieser herab kam und verweilte, ließ Sugaru ihn in eine Sänfte setzen und brachte ihn vor den Großpalast. Der Tennō brachte Opfergaben und ließ den Donner zu seinem Herkunftsort zurück kehren. Als Sugaru starb, ließ der Herrscher auf seinem Grabstein "Grab des Sugaru, der den Donner fing." schreiben. Dies erzürnte den Donnergott, welcher aus Wut auf dem Grabstein trampelte und dabei stecken blieb. Danach wurde eine neue Inschrift auf den Grabstein geschrieben: "Grab des Sugaru, der im Leben wie im Tode den Donner fing.".
Hintergrund
- Zeit: Regentschaft des Yūryaku Tennō 雄略天皇
- Ort: (Ihare-Gegend bei Sakurai (Yamato)) Palast von Asakura zu Hatsuse 洎瀬朝朝倉宮, Palast von Iware 磐余宮, Toyura Tempel 豊浦寺, Donnerhügel 雷崗
- Personen: Chihisakobe no Sugaru (Leibwächter), Yūryako Tennō, Ihare (Kaiserin), Donnergott
Ursache und Wirkung
Der Donnergott macht eine Entwürdigung durch einen Wutausbruch noch schlimmer.
Anmerkungen
Materialien
- Datei:Snkbt I-01.pdf — Originaltext in SNKBT 30
- Datei:Snkbt I-01k.pdf — SNKBT Kanbun
- Datei:Bohner I-01.pdf — Deutsche Übersetzung, Bohner 1934, Haupttext
- Datei:Bohner I-01A.pdf — Bohner 1934, Anmerkungen
- Datei:Nakamura I-01.pdf — Englische Übersetzung, Nakamura 1997
- Datei:Naumann I-1.pdf — Deutsche Übersetzung, Naumann 1973