Bild:Daikoku kongorinji.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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|<!--Beschreibung-->Dies ist die angeblich älteste Darstellung des japanischen {{gb|daikoku}} aus einem Tendai-Tempel in der Umgebung von Saichōs Klosterberg Hiei. Die Rüstung und vor allem die langen Ohren offenbaren einen starken Einfluss der buddhistischen  Ikonographie. Dennoch verleihen die Mütze und die gedrungene Statur diesem Daikoku eine gewisse Bodenständigkeit. Die Figur ist ein ''ichiboku zukuri'', d.h. sie ist aus einem einzigen Holzblock herausgearbeitet.  
  
Das Motiv einer Figur, die  im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an  [[glossar:Kannon|Kannon]] oder [[glossar:Benzaiten|Benzai-ten]], die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)
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Das Motiv einer Figur, die  im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an  [[Ikonographie/Kannon]] oder [[Ikonographie/Gluecksgoetter/Benzaiten]], die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)
 
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Version vom 15. August 2015, 18:25 Uhr

Bildseite:
Statue (Holz; Sitzhöhe: 49,9cm, Gesamthöhe: 73,5cm), Heian-Zeit, im Besitz des Kongōrin-ji, Shiga-ken. Shinbutsu imasu Ōmi. Letzter Zugriff: 2014/2
Dies ist die angeblich älteste Darstellung des japanischen Daikoku aus einem Tendai-Tempel in der Umgebung von Saichōs Klosterberg Hiei. Die Rüstung und vor allem die langen Ohren offenbaren einen starken Einfluss der buddhistischen Ikonographie. Dennoch verleihen die Mütze und die gedrungene Statur diesem Daikoku eine gewisse Bodenständigkeit. Die Figur ist ein ichiboku zukuri, d.h. sie ist aus einem einzigen Holzblock herausgearbeitet. Das Motiv einer Figur, die im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an Ikonographie/Kannon oder Ikonographie/Gluecksgoetter/Benzaiten, die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)
Bildverwendung:

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