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Der Gott des Kashima Schreins (in der heutigen Präfektur Ibaraki, nordöstlich von Tokyo) zähmt den Erdbebenwels. Im oberen Teil des Bildes sieht man den „Schlussstein“ (Kaname-ishi) umgeben von einem Zaun und einem [[Torii]]. Mit Hilfe dieses Steins, der weit ins Erdreich hinunterreichen soll, gelang es dem Gott von Kashima — dem Volksglauben der Edo-Zeit zufolge — den Erdbebenwels im Erdinneren in Zaum zu halten. Im unteren Bildteil sieht man den Gott von Kashima, der auch als Schwertgott [[Mythen:Götter_der_Erde Takemikazuchi]] bekannt ist, und den Wels in figurativer Gestalt.  
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Der Gott des Kashima Schreins (in der heutigen Präfektur Ibaraki, nordöstlich von Tokyo) zähmt den Erdbebenwels. Im oberen Teil des Bildes sieht man den „Schlussstein“ (Kaname-ishi) umgeben von einem Zaun und einem [[Torii]]. Mit Hilfe dieses Steins, der weit ins Erdreich hinunterreichen soll, gelang es dem Gott von Kashima — dem Volksglauben der Edo-Zeit zufolge — den Erdbebenwels im Erdinneren in Zaum zu halten. Im unteren Bildteil sieht man den Gott von Kashima, der auch als Schwertgott [[Mythen:Götter_der_Erde |Takemikazuchi]] bekannt ist, und den Wels in figurativer Gestalt.  
Rund um die beiden ist Werkzeug zu sehen, das die Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben symbolisiert.
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Rund um die beiden sind Werkzeuge und Geldmünzen zu sehen, welche die Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben symbolisieren.
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Bildquelle: Miyata Noboru, Takada Mamoru, ''Namazue: Shinsai to Nihon bunka.'' Tokyo: Ribun Shuppan, 1995, S. 105.

Version vom 16. März 2011, 16:42 Uhr

Der Gott des Kashima Schreins (in der heutigen Präfektur Ibaraki, nordöstlich von Tokyo) zähmt den Erdbebenwels. Im oberen Teil des Bildes sieht man den „Schlussstein“ (Kaname-ishi) umgeben von einem Zaun und einem Torii. Mit Hilfe dieses Steins, der weit ins Erdreich hinunterreichen soll, gelang es dem Gott von Kashima — dem Volksglauben der Edo-Zeit zufolge — den Erdbebenwels im Erdinneren in Zaum zu halten. Im unteren Bildteil sieht man den Gott von Kashima, der auch als Schwertgott Takemikazuchi bekannt ist, und den Wels in figurativer Gestalt. Rund um die beiden sind Werkzeuge und Geldmünzen zu sehen, welche die Wiederaufbauarbeiten nach dem Erdbeben symbolisieren.

Bildquelle: Miyata Noboru, Takada Mamoru, Namazue: Shinsai to Nihon bunka. Tokyo: Ribun Shuppan, 1995, S. 105.

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