Grundbegriffe/Yin und Yang/Himmelskunde/Kalender: Unterschied zwischen den Versionen

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Horoskope, die auf·grund des Sech·ziger·zyklus getrof·fen werden, be·ein·flus·sen teil·weise heute noch die Heirats- und Fami·lien·pla·nung. In Japan gilt es bei·spiels·weise als un·vor·teil·haft, eine Frau zu heira·ten, die in einem Feuer+Pferd-Jahr (''hinoe-uma'') gebo·ren wurde, da Pferd und Feuer beson·ders starke Yang-Eigen·schaften reprä·sen·tieren (Pferd = Süden = Feuer = Yang) und daher „männ·lich“ kon·notiert sind. 1966, im letz·ten Feuer·pferd-Jahr kam es aus diesem Grunde zu einem deut·lichen Ein·bruch in der Ge·burten·rate, da man ver·meiden wollte, eine Tochter in die Welt zu setzen, die dann unter dem nega·tiven Feuer·pferd-Zeichen zu leiden hätte. Tat·säch·lich sind Frauen dieses Jahr·gangs Dis·krimi·nie·rungen ver·schie·denster Art aus·gesetzt. Es gibt sogar Selbst·hilfe·grup·pen von 1966er Frauen, die sich da·gegen zur Wehr setzen. Für Frauen des vor·letzten Feuer·pferd-Jahr·gangs 1906 sollen die Folgen im übrigen noch weit·aus schlim·mer gewesen sein. Trotz fort·schrei·tender Moderni·sie·rung sind diese auf dem tradi·tionel·len Kalen·der be·grün·deten Vor·stel·lun·gen also nach wie vor wir·ksam.
 
Horoskope, die auf·grund des Sech·ziger·zyklus getrof·fen werden, be·ein·flus·sen teil·weise heute noch die Heirats- und Fami·lien·pla·nung. In Japan gilt es bei·spiels·weise als un·vor·teil·haft, eine Frau zu heira·ten, die in einem Feuer+Pferd-Jahr (''hinoe-uma'') gebo·ren wurde, da Pferd und Feuer beson·ders starke Yang-Eigen·schaften reprä·sen·tieren (Pferd = Süden = Feuer = Yang) und daher „männ·lich“ kon·notiert sind. 1966, im letz·ten Feuer·pferd-Jahr kam es aus diesem Grunde zu einem deut·lichen Ein·bruch in der Ge·burten·rate, da man ver·meiden wollte, eine Tochter in die Welt zu setzen, die dann unter dem nega·tiven Feuer·pferd-Zeichen zu leiden hätte. Tat·säch·lich sind Frauen dieses Jahr·gangs Dis·krimi·nie·rungen ver·schie·denster Art aus·gesetzt. Es gibt sogar Selbst·hilfe·grup·pen von 1966er Frauen, die sich da·gegen zur Wehr setzen. Für Frauen des vor·letzten Feuer·pferd-Jahr·gangs 1906 sollen die Folgen im übrigen noch weit·aus schlim·mer gewesen sein. Trotz fort·schrei·tender Moderni·sie·rung sind diese auf dem tradi·tionel·len Kalen·der be·grün·deten Vor·stel·lun·gen also nach wie vor wir·ksam.
  
Westliche Tier·kreis·zeichen und die ent·sprech·ende Astro·logie sind im Zuge der Orientie·rung am Westen auch in Japan populär gewor·den, werden aber weniger ernst genom·men. Ein weiterer Unter·schied zu den chinesi·schen besteht darin, dass die chine·sischen nichts mit den Stern·bildern am Himmel zu tun haben. Im übrigen waren die west·lichen zwölf Tier·kreis·zeichen den Spezialis·ten der ost·asiatischen Him·mels·kunde bereits in vor·moderner Zeit bekannt. Siehe dazu die Sidepage [[Texte/Himmelskunde/Astrologie |Westliche Astrologie im vor·moder·nen Japan]].
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Westliche Tier·kreis·zeichen und die ent·sprech·ende Astro·logie sind im Zuge der Orientie·rung am Westen auch in Japan populär gewor·den, werden aber weniger ernst genom·men. Ein weiterer Unter·schied zu den chinesi·schen besteht darin, dass die chine·sischen nichts mit den Stern·bildern am Himmel zu tun haben. Im übrigen waren die west·lichen zwölf Tier·kreis·zeichen den Spezialis·ten der ost·asiatischen Him·mels·kunde bereits in vor·moderner Zeit bekannt. Siehe dazu die Sidepage [[Denken/Himmelskunde/Astrologie |Westliche Astrologie im vor·moder·nen Japan]].
  
 
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Version vom 6. März 2021, 17:15 Uhr

Kalenderwesen und Horoskope

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In Japan galt bis 1873 ein sogenannter luni-solarer Kalender nach chi·ne·sischem Muster, der über 1.200 Jahre mit nur geringen Modi·fi·kationen bei·behalten worden war. Dieser Kalender misst die Monats·länge nach dem Mond, die Jahres·länge aber nach der Sonne. Jeder Monat beginnt und endet mit dem Neu·mond, während die Monats·mitte durch den Voll·mond angezeigt wird. Da aber eine Mond·phase 29,53 Tage andauert, schwanken die Monats·längen im tradit·ion·ellen Kalender zwischen 29 und 30 Tagen. 12 Mond·phasen ergeben auf diese Weise im Schnitt 254 Tage. Es fehlen also 11 Tage, damit ein Sonnen·jahr von 365 Tagen voll wird. Um diese Differenz aus·zu·glei·chen, wird jedes zweite oder dritte Jahr ein Schalt·monat not·wendig.1 Der Schalt·monat selbst ver·dop·pelt einen exis·tie·renden Monat, sodass auch ein Schalt·jahr nominell nur 12 Monate besitzt. Welcher Monat in welchem Jahr ver·dop·pelt wird, ergibt sich nach Be·rech·nungen, die vom Grund·prinzip ausgehen, dass die Frühlings-Tag·und·nacht·glei·che immer in den 2. Monat fallen muss, die Sommer-Sonnen·wende in den 5. Monat, die Herbst-Tag·und·nacht·glei·che in den 8. und die Winter-Sonnen·wende in den 11. Monat (siehe dazu auch Der traditionelle Kalender).

Koyomi 1857.jpg
1 Kalenderblatt für das Jahr 1857
Kalenderblatt für das Jahr 1857 (Ansei 4). Das Bild enthält diverse für das alltägliche Kalenderwesen wichtige Informationen, z.B. dass dieses Jahr 384 Tage hat, da es sich um ein Schaltjahr handelt. Der Schaltmonat wurde nach dem 5. Monat eingeschoben. Weitere wichtige Informationen beziehen sich auf die Länge der einzelnen Monate: „klein“ (小), d.h. 29 Tage, oder „groß“ (大), 30 Tage. Die Schlange rechts im Bild zeigt an, dass es sich um ein Schlangenjahr (genauer Feuer-Schlangen-Jahr, hinoto no mi no toshi) handelt. Die meisten Informationen sind allerdings horoskopischer Natur.
Edo-Zeit, 1857. National Astronomical Observatory of Japan (NAOJ).

Daher gibt es sowohl im west·lichen, gre·gor·ian·ischen als auch im tradit·ion·ellen chi·ne·sischen Kalender die zwölf Monate, die aber leider nie ganz mit einander über·ein·stim·men. Viel·mehr hat das chinesische System zur Folge, dass das traditionelle Neujahr – also der Beginn des ersten Monats – nach west·lichem Kalender frühestens auf einen 21. Januar und spät·es·tens auf einen 20. Februar fällt. Das wiederum bedingt Un·genau·igkeiten bei der Angabe histor·ischer Daten, wenn ledig·lich auf das Jahr, nicht aber auf den Monat Bedacht genommen wird.

Tierkreiszeichen

Ausgehend von der Zahl Zwölf benützt man in Ost·asien — ähn·lich wie in Europa und dem Vorderen Orient — zwölf Tier·kreis·zeichen, die zur Ein·tei·lung des Raums, der Zeit und schließ·lich auch zur horosko·pi·schen Vor·her·sage von mensch·lichen Schick·salen ver·wen·det wer·den. Es handelt sich dabei in Ost·asien um folgende Tiere:

Ratte (Maus), Ochse (Büffel, Rind), Tiger, Hase, Drache, Schlange,
Pferd, Ziege (Schaf), Affe, Hahn, Hund, Eber (Schwein)

Junishi meiji.jpg
2 Die Zwölf Tiere des chinesischen Kalenders
Die Tierkreiszeichen des chinesischen Kalenderwesens.
Meiji-Zeit, 1875. Waseda University Library.
Darstel·lung aus der Meiji-Zeit (1875)

Inte·res·santer·weise stellen die Zwölf Tier·keis·zeichen [jūni shi (jap.) 十二支 Zwölf Erdzweige (chin. Tierkreiszeichen)] keine Sagen·ge·stal·ten oder Fabel·wesen dar wie in Europa, son·dern ziem·lich „nor·male“ Tiere, die im bäuer·lichen All·tag einer agra·rischen Gesell·schaft, sei als Haus- oder Nutztiere, sei es als Gefahr oder Bedro·hung, die wichtigste Rolle spiel·ten. Das gilt auch für die Drachen, die als real exis·tierende Wesen auf·gefasst wur·den. (Sie be·herrsch·ten vor allem den Regen und fun·gieren dank dieser Macht auch heute noch als Glücks·symbol.)

Zur Entstehung der Tier·kreis·zeichen be·zieh·ungs·weise zur Begrün·dung, wie es zu ihrer Reihen·folge kam, gibt es ver·schiedene Legen·den, die die Ein·tei·lung als Ergeb·nis eines Wett·kampfes deuten, der entweder vom legendären „Gelben Kaiser“ (dem Begrün·der des chinesi·schen Kalen·ders) oder von Buddha [Buddha (skt.) बुद्ध „Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)] veranstal·tet wurde. Es ging dabei darum, einen großen Fluss zu durch·queren, was dem (Was·ser-) Büffel am besten gelang. Dank seiner Gut·mütig·keit hatte er aber die Ratte mit·genom·men, die im letzten Augen·blick vor ihm ans Ufer sprang und so den Wett·lauf gewann. Die Ratte soll außer·dem die Katze, die auch auf dem Rücken des Ochsen saß, ins Wasser gestoßen haben, wes·halb die Katze nicht in den Tier·kreis·zyklus auf·genom·men wurde und der Ratte ewige Feind·schaft schwor. Mög·lich ist aller·dings auch, dass die Katze zum Zeit·punkt, als sich der Tier·kreis·zyklus etab·lierte, in China noch gar nicht domes·tiziert war. Die Viet·nam·esen schufen diesem Umstand Ab·hilfe, indem sie in ihrem Tier·kreis·zyklus den Hasen durch die Katze ersetzten.

Einteilung von Zeit und Raum

Die Tier·kreis·zeichen werden sowohl zur Messung der Zeit als auch zur Ein·tei·lung der Him·mels·rich·tun·gen ein·gesetzt. Der Tag ist in zwölf Stunden ge·gliedert, die im Durch·schnitt nicht 60, son·dern 120 Minuten an·dauer·ten, was jedoch je nach Jahres·zeit variierte.2 Die Stunde der Ratte, die auch den Norden repräsen·tiert, entspricht der Zeit um Mitter·nacht, die Stunde des Hasen (Osten) dem Sonnen·auf·gang, das Pferd (Süden) steht für den Mittag, usw. Die heute noch ge·bräuch·lichen ja·pa·nischen Aus·drücke gozen (Vor·mittag) und gogo (Nach·mittag) bedeuten wört·lich „vor dem Pferd“ und „nach dem Pferd“.

Außerdem verwendete man die Tier·kreis·zeichen um Jahre, Monate und Tage in Serien von jeweils zwölf Ein·heiten zu ar·rangieren.

Im Fall der Jahre kombinierte man die Tier·kreis·zeichen außer·dem mit einem anderen tradi·tionel·len Zyklus, dem Zyklus der Fünf Elemente oder Wand·lungs·phasen (gogyō [gogyō (jap.) 五行 Fünf Wandlungsphasen; Prinzip der chin. Naturphilosophie]):

Holz, Feuer, Metall, Erde, Wasser

Die Kombi·nation von Wand·lungs·phasen und Tier·kreis·zeichen er·gibt den Sech·ziger·zyklus, der allerdings durch die Ein·beziehung eines spezi·fischen Yin Yang [Yin Yang (chin.) 陰陽 Dualistisches Prinzip der chin. Naturphilosophie]-Schemas weiter verkompliziert wurde. (Siehe unten, tabellarische Übersicht.)

So kom·plex und verwirrend all dies auf den ersten Blick erscheinen mag, fest steht, dass der Sech·ziger·zyklus in China bereits in der Han [Han (chin.) chin. Han-Dynastie (207 v.u.Z.–220 u.Z.)]-Zeit das geläufigste Kalen·der·sys·tem darstellte.

Horoskopische Deutung

Das chinesische Horos·kop, das auch in allen von China be·ein·flussten Nach·bar·ländern bekannt ist, orientiert sich ebenfalls an den Tier·kreis·zeichen bzw. am Sech·ziger·zyklus. Es fragt in erster Linie nicht nach dem Geburts·monat, son·dern nach dem Geburts·jahr und ordnet allen, die im gleichen Jahr geboren sind, gewisse gemein·same Eigen·schaf·ten zu. Obwohl es etwa als vor·teil·haft gilt, im Jahr des Drachen geboren zu werden, haben letzt·lich alle Tier·kreis·zeichen sowohl positive als auch negative, bzw. neutrale Eigen·schaf·ten. Viele dieser Eigen·schaf·ten sind auch für Laien durchaus nach·zu·voll·zie·hen. Die Ratte gilt bei·spiels·weise als intelli·gent, aber auf·grund ihres Sam·mel·triebes auch als geizig, der Ochse als gut·mütig, aber stur, usw... Darüber hinaus gibt es wie in der europäi·schen Astrologie auch Theorien, zwischen welchen Tier·zeichen grund·sätz·lich eher Har·monie bzw. Dis·har·monie besteht.

Vogt Geburtenrate neu.gif
Japanische Gebur·tenrate, Einbruch im Jahr 1966.
Quelle: Online-Handbuch Demographie [2010/9]

Horoskope, die auf·grund des Sech·ziger·zyklus getrof·fen werden, be·ein·flus·sen teil·weise heute noch die Heirats- und Fami·lien·pla·nung. In Japan gilt es bei·spiels·weise als un·vor·teil·haft, eine Frau zu heira·ten, die in einem Feuer+Pferd-Jahr (hinoe-uma) gebo·ren wurde, da Pferd und Feuer beson·ders starke Yang-Eigen·schaften reprä·sen·tieren (Pferd = Süden = Feuer = Yang) und daher „männ·lich“ kon·notiert sind. 1966, im letz·ten Feuer·pferd-Jahr kam es aus diesem Grunde zu einem deut·lichen Ein·bruch in der Ge·burten·rate, da man ver·meiden wollte, eine Tochter in die Welt zu setzen, die dann unter dem nega·tiven Feuer·pferd-Zeichen zu leiden hätte. Tat·säch·lich sind Frauen dieses Jahr·gangs Dis·krimi·nie·rungen ver·schie·denster Art aus·gesetzt. Es gibt sogar Selbst·hilfe·grup·pen von 1966er Frauen, die sich da·gegen zur Wehr setzen. Für Frauen des vor·letzten Feuer·pferd-Jahr·gangs 1906 sollen die Folgen im übrigen noch weit·aus schlim·mer gewesen sein. Trotz fort·schrei·tender Moderni·sie·rung sind diese auf dem tradi·tionel·len Kalen·der be·grün·deten Vor·stel·lun·gen also nach wie vor wir·ksam.

Westliche Tier·kreis·zeichen und die ent·sprech·ende Astro·logie sind im Zuge der Orientie·rung am Westen auch in Japan populär gewor·den, werden aber weniger ernst genom·men. Ein weiterer Unter·schied zu den chinesi·schen besteht darin, dass die chine·sischen nichts mit den Stern·bildern am Himmel zu tun haben. Im übrigen waren die west·lichen zwölf Tier·kreis·zeichen den Spezialis·ten der ost·asiatischen Him·mels·kunde bereits in vor·moderner Zeit bekannt. Siehe dazu die Sidepage Westliche Astrologie im vor·moder·nen Japan.

Verweise

Verwandte Themen

Fußnoten

  1. Genauer gesagt gibt es innerhalb eines Zyklus von 19 Jahren sieben Jahre mit Schalt·monaten.
  2. Es wurde nämlich die Zeit zwischen Son·nen·auf- und -unter·gang in jeweils sechs Stunden unter·teilt, unabhän·gig von der Jahres·zeit, sodass die Winter·stunden bei Tageslicht kurz und in der Nacht lang waren und umgekehrt.

Internetquellen

Siehe auch Internetquellen


Letzte Überprüfung der Linkadressen: Jul. 2020

Bilder

Quellen und Erläuterungen zu den Bildern auf dieser Seite

  1. ^ 
    Koyomi 1857.jpg
    Kalenderblatt für das Jahr 1857 (Ansei 4). Das Bild enthält diverse für das alltägliche Kalenderwesen wichtige Informationen, z.B. dass dieses Jahr 384 Tage hat, da es sich um ein Schaltjahr handelt. Der Schaltmonat wurde nach dem 5. Monat eingeschoben. Weitere wichtige Informationen beziehen sich auf die Länge der einzelnen Monate: „klein“ (小), d.h. 29 Tage, oder „groß“ (大), 30 Tage. Die Schlange rechts im Bild zeigt an, dass es sich um ein Schlangenjahr (genauer Feuer-Schlangen-Jahr, hinoto no mi no toshi) handelt. Die meisten Informationen sind allerdings horoskopischer Natur.
    Edo-Zeit, 1857. National Astronomical Observatory of Japan (NAOJ).
  1. ^ 
    Junishi meiji.jpg
    Die Tierkreiszeichen des chinesischen Kalenderwesens.
    Meiji-Zeit, 1875. Waseda University Library.