Alltag/Gluecksbringer/Omikuji: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * [http://www. | + | * [http://www.shi-yaku-jin-no-hokora.org/omikuji.html Shi-yaku-jin no hokora], ein amerikanischer Shintō-Schrein mit starkem Online-Auftritt<br/>Hier gibt es die Möglichkeit auch in englischer Übersetzung nachzuvollziehen wie ''O-mikuji'' funktionieren. |
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Version vom 20. September 2016, 13:29 Uhr
Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Alltag/Gluecksbringer/Omikuji.
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O
Glückslos, Glücksorakel; auch mikuji
Der Begriff „o-mikuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
sind für ge·wöhn·lich einfache Papier·zettel, die man gegen eine kleine Summe z.B. einem Kasten ent·neh·men kann. Sie enthalten eine Orakel·bot·schaft (z.B. „Großes Glück“, „Mittleres Glück“, oder „Kleines Glück“, etc.), die dann noch weiter erläutert wird, ganz wie bei den hierzulande geläufigen Ho·ros·ko·pen.
Diese Nachricht wird nach dem Lesen im Schrein- oder Tempel·areal an einen Zweig oder an ein dafür vor·ge·sehenes Gestell gebunden.
Wie man an den Fotos erkennen kann, erfreut sich dieser Brauch vor allem zu Neujahr [Shōgatsu (jap.) 正月 Neujahr, Neujahrsfest; in der Alltagssprache meist O-shōgatsu] im Heian Schrein [Heian Jingū (jap.) 平安神宮 Shintō-Schrein in Kyōto; zu Ehren des Kanmu Tennō im Jahr 1895 errichtet; die historisierende Bauweise ist der Palastarchitektur der Heian-Zeit nachempfunden] in Kyōto großer Be·liebt·heit.
Wie so oft in der religiösen Praxis Japans werden die mit Zetteln bespickten Bäume und Sträucher Teil eines kollektiven Kunstwerks.
Kimagure Jīsan, (J-Blog), 2009.
Der Yasui Konpira Schrein [Yasui Konpira-gū (jap.) 安井金比羅宮 Schrein in Kyōto, welcher 1695 errichtet wurde.] in Kyōto bietet eine ganz besondere Art von Zetteln — die hier katashiro heißen — an: Man schreibt Wünsche auf diese Zetteln und klebt sie auf den Stein, der bald nicht mehr zu er·ken·nen ist.
Diese Wünsche haben sowohl mit der Tren·nung von Un·er·wünsch·tem als auch mit der Bindung zu Er·wünsch·tem zu tun, meist — aber nicht not·wen·di·ger·wei·se — im Zu·sam·men·hang mit Lie·bes·be·zieh·un·gen. Man kann sich also auch wünschen, dass die Affaire des Ehe·part·ners zu Ende geht. Außerdem muss man durch den Tunnel aus Zetteln durchkriechen, damit der Wunsch in Erfüllung geht.
- Shi-yaku-jin no hokora, ein amerikanischer Shintō-Schrein mit starkem Online-Auftritt
Hier gibt es die Möglichkeit auch in englischer Übersetzung nachzuvollziehen wie O-mikuji funktionieren.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Sep. 2016