Nintoku Tennō
Prinz Ohosazaki (Osazaki) 大雀 , posthum: Nintoku Tennō[1][2].
Allgemeine Informationen
Er war der 16te japanische Kaiser in der traditionellen Thronfolge. Regierungszeit: 395-427 (Fudoki) 313-399 (Nihon Shoki) Sein Nachfolger war Prinz Izahowake, der Grossvater von den Prinzen Oke und Woke.
Ereignise während seiner Regierung laut Nihon Shoki: - Er hat das Dornfeld Schutzwall gebaut, das Namba no Horie genannt wurde, um die Flut in Kawachi Flachland zu hindern. Man glaubt, das es sich um Japan's erste Großbau in Engineering Business handelt. - Er hat das Dornfeld Grundstück gegründet, das direkt unter der Kontrolle von Kaiserlichen Hof war(まむたのみやけ). - Er hat das Yokono Schutzwall gebaut (Ikuno-ku, Osaka-shi).
Namenbedeutungen
Ohosazaki vs. Ohosasagi
Er war bekannt als - Ohosazaki no Mikoto 大雀命 (Kojiki)
- Ohosazaki no Mikoto大鷦鷯尊 und Ohosazaki no Sumera Mikoto大鷦鷯聖帝 (Nihon Shoki)
- Naniwa Tenno 難波天皇 (Manyoshuu)
Die Wissenschaftler haben verschiedene Meinungen auf die Bedeutung von seinem Namen. Die Schriftzeichen 大雀 bedeuten entweder "grosser Spatz" oder "Zaunkönig". Sakamoto, Inoue Michiyasu und Hisamatsu lesen die Schriftzeichen als ohosazaki, was "Zaunkönig" bedeutet. Akimoto und Inoue Mitsusada lesen die als ohosasagi, was "Grandioses Hügelgrab" bedeutet. Über das Wort sazaki kann man auch im Nihongi, Teil 1, 277-78 lesen.
Kaiser Nintoku
Nach seinem Tod war er bekannt als Kaiser Nintoku (仁徳天皇) Laut Nihon Shoki war seine Herrschaft eine "gütige Herrschaft" und daher kann man der Rufname Nintoku (= Tugend der Wohltätigkeit") ableiten.
Andere Namen
Er war auch bekannt als Prinz Takatsu 高津, Takatsu no Miya 高津宮, und Takatsu no Sumera Mikoto 高津聖帝.
Schrein
Takatsu no Miya 高津宮 war der Palast des Kaisers Nintoku und der Kaiser selbst. Sein Palast liegte in Naniwa, und deshalb ist er auch Naniwa no Sumera Mikoto 難波高津宮 genannt. Der Palast befindet sich im Zentrum von der Stadt Osaka.
Grabhügel
Man glaubt, dass Daisen-Kofun in Sakai, Osaka (der grosste Grabhügel in Japan) könnte die Grabstätte Kaisers Nintoku sein. Die Grabstätte der Prinzgemalhin Iwa-no hime no Mikoto sollte sich angeblich in Saki-cho in der Stadt Nara befinden. Beide Grabhügeln haben eine Form von Schlüsselloch.
Verweise
Quellen
- Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1997Records of wind and earth: A translation of fudoki with introduction and commentaries. (Monographs of the Association for Asian Studies, Bd. 53.) Ann Arbor, Mich.: Association for Asian Studies 1997.
- Basil Hall Chamberlain (Ü.) 1932Kojiki: Records of ancient matters. Kobe: J. L. Thompson & Co 1932. (Erste Auflage 1919, JHTI Onlineversion, Onlineversion.)
- Wikipedia ウィキペディア (Wikimedia Foundation, seit 2003).
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