Kisakai-hime: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://ja.wikipedia.org/wiki/キサガイヒメ・ウムギヒメ Kisagaihime, Umugihime サガイヒメ・ウムギヒメ](Stand: 2012/09/23). Aus: {{Link:Wikipedia(ja)}}
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* [http://ja.wikipedia.org/wiki/キサガイヒメ・ウムギヒメ Kisagaihime, Umugihime サガイヒメ・ウムギヒメ] (Stand: 2012/09/23). Aus: {{Link:Wikipedia(ja)}}
  
 
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Version vom 1. Oktober 2012, 10:15 Uhr

Mit vollem Titel Kisakai-hime no mikoto 支佐加比売命 oder Kisakahi-hime (alte Schreibweise) no mikoto; Göttin der Schalentiere. Eine der Töchter der Gottheit Kami Musubi.

Rolle in der Mythologie

Kisakai-hime gebar einen Sohn, den Gott Sada 佐太大神. Das göttliche Kap von Kaga ist die Geburtsstätte von Sada. Gerade, als er geboren werden sollte, wurden Bogen und Pfeile seines Vaters unsichtbar. Daraufhin sprach Kisakai, dass der Bogen und die Pfeile wieder zum Vorschein treten mögen, wenn Sada der Sohn eines Gottes der Tapferkeit sei. Danach erschienen die genannten Gegenstände im Wasser, jedoch aus Horn. Kisakai nahm diese in die Hand und meinte, dass die Gegenstände nicht die Verschwundenen seien und warf sie zurück ins Wasser. Bald darauf tauchten aus dem Wasser sowohl ein glänzender Bogen als auch Pfeile aus Gold. Die Mutter hob sie mit den auf Worten, dass es eine dunkle Grotte sei und schoss einen Pfeil durch die Höhlenwand. Daraufhin erhellte ein Lichtstrahl die Dunkelheit. Dort befindet sich der Sitz des Schreines der Göttin Kisakai. (Aoki: 106)

Kisakai im Kojiki....

Schrein

Wenn heutzutage Leute ihre Boote in die Nähe der Höhle, wo sich ihr Schrein befindet, lenken, machen sie einen Lärm und rufen laut, sodass die Echos den Geist der Höhle beschwichtigen. Würden sie keinen Krach machen, so würde der Geist ausnahmslos erscheinen und einen orkanartigen Sturm aufkommen lassen, welcher das Boot kentern lassen würde.


Quellen

  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1971
    Izumo fudoki. (Monumenta Nipponica Monograph.) Tokyo: Sophia University 1971.
  • Karl Florenz (Ü.) 1901
    Nihongi: Japanische Mythologie. (Mittheilungen d. Dt. Ges. f. Natur- und Völkerkunde Ostasiens, IV.) Tokyo: Hobunsha 1901. (Ü. von Nihon shoki, Götterzeitalter nebst Auszügen aus Kojiki und fudoki.)

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.