Eisen in den fudoki: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Quellen'''
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== Quellen ==
* Aoki, Michiko Yamaguchi (1971), ''Izumo Fudoki''. Tokyo: Monumenta Nipponica Monograph.
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* {{Literatur:Aoki 1997}}
* Aoki Michiko Yamaguchi (1997), ''Records of Wind and Earth. A Translation of Fudoki with Introduction and Commentaries.'' Ann Arbor: Association for Asian Studies
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* {{Literatur:Aston 1956}}
 
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* {{Literatur:Chamberlain 1932}}
* Aston, William George (1956), ''Nihongi: chronicles of Japan from the earliest times to A.D. 697.'' London: Allen & Unwin.
 
 
 
* Chamberlain, Basil Hall (1932), ''Ko-ji-ki. Records of ancient matters.'' Kobe: J. L. Thompson & Co
 
  
 
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Version vom 14. September 2012, 13:44 Uhr

Fluss Hino

Eisen in Izumo

Laut Aoki spielte Eisen besonders in den vier Gemeinden des Bezirkes Nita eine große Rolle. Das Eisen, das aus diesem Bezirk kam, war in ganz Izumo hoch geschätzt und die dort produzierten Eisengüter dienten als Tribut für die Zentralregierung. Der Hino Fluss beförderte Eisen und während der Flut nahm er eine rot-braune Farbe an. So ist es laut Aoki kein Zufall, dass die Mythen dieser Region immer wieder von Ajisuki und Susanoo handeln, die beide mit Eisengeräten in Verbindung stehen.

Der Name Ajisuki bedeutet Gott des glänzenden Pfluges.

Dem Kojiki 古事記 zufolge stieg Susanoo auf dem Berg Torikami 鳥上 auch 鳥髪 zur Erde (Chamberlain 1932:72).

Dem Izumo fudoki zufolge soll er auf demselben Berg Yamata no orochi 八岐大蛇 erschlagen und dort somit Kusanagi 草薙剣 gefunden haben (Aoki 1997:147).

Das Nihon shoki 日本書紀 berichtet: „Der Ort, wo die Schlange erschlagen wurde, befindet sich am Berg am Oberlauf des Flusses Hi in Izumo (Aston 1956:57). [also wieder gleichbedeutend mit dem Berg Torikami]

(vgl. Aoki 1971:48)

Eisen in Harima

Ausschnitt vom Bezirk Sayo

Laut Aoki 1997 wurde im Bezirk Sayo im Harima fudoki Eisen abgebaut. Inu aus der Wakabe Familie entdeckte das Eisen dort und dessen Enkel präsentierte dieses dem damaligen Kaiser Kotoku. Unter Kaiser Kotoku ging die Vormachtstellung der Eisenindustrie von der Wakabe Familie an die Zentralregierung über.

Im Bezirk Sayo stieß man außerdem unter den archeologischen Funden aufgrund des großen Eisenabbaus in diesem Gebiet und den koreanischen Hufschmieden auf Hufeise, Messer und andere Werkzeuge aus Metall.


Quellen

  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1971
    Izumo fudoki. (Monumenta Nipponica Monograph.) Tokyo: Sophia University 1971.
  • Michiko Yamaguchi Aoki (Ü.) 1997
    Records of wind and earth: A translation of fudoki with introduction and commentaries. (Monographs of the Association for Asian Studies, Bd. 53.) Ann Arbor, Mich.: Association for Asian Studies 1997.
  • William George Aston (Ü.) 1896
    Nihongi: Chronicles of Japan from the earliest times to a.d. 697. London: Kegan Paul 1896. (Zahlreiche Neuauflagen, JHTI Onlineversion, Onlineversion (Wiki-Source).)
  • Basil Hall Chamberlain (Ü.) 1932
    Kojiki: Records of ancient matters. Kobe: J. L. Thompson & Co 1932. (Erste Auflage 1919, JHTI Onlineversion, Onlineversion.)

Dieser Artikel wurde ursprünglich für das Schwesterprojekt Fudokipedia verfasst.