Hilfe:Richtlinien für Artikel
Artikel anlegen
Wenn Sie einen neuen Artikel anlegen, vergewissern Sie sich zuerst, dass er nicht schon existiert (s. Alle Seiten). Wählen Sie einen möglichst kurzen Namen (ohne Kanji und sonstige Angaben). Denken Sie daran, dass man Ihren Artikelnamen auch zum Verlinken von anderen Seiten aus verwenden können soll!
Inhaltliche Richtlinien
- Klare Struktur (Überschriften, knapper Stil), nicht vom Thema abschweifen (ggf. neuen Artikel anlegen).
- Peer reading: zögern Sie nicht, Artikel, die nicht von Ihnen stammen, zu erweitern oder zu verbessern. Auch Rechtschreibfehler, etc. Das gilt auch für Artikel des Kursleiters.
- Quellennachweis: Bitte geben Sie immer genau an, woher Sie die verwendeten Informationen beziehen.
Formale Richtlinien
Auf Orthographie und Beistrichsetzung achten! (Tipp: Schreiben Sie den Text zuerst in Word und kopieren Sie ihn dann in das Eingabefeld unseres Wiki. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie den Text noch einmal formatieren müssen.)
Japanische Ausdrücke (Fachbegriffe)
- üblicherweise kursiv hervorheben. Ausnahmen: Eigennamen, Ortsnamen, Namen von Organisationen, etc.
- die allg. übliche modifizierte Hepburn-Umschrift verwenden, besonders auf Längenzeichen achten! (Besser ā, eher nicht: â.) Ausnahmen: Geläufige Ortsnamen (Tokyo statt Tōkyō), bzw. im Deutschen allgemein gebräuchliche japanische Ausdrücke: (Tenno statt Tennō). Im Zweifelsfall Längung verwenden. Aber: Bei wörtlichen Zitaten aus Quellen, die eine andere Umschrift verwenden (z.B. Jiujitsu statt jūjitsu), diese beibehalten.
- bei allgemein nicht bekannten Fachbegriffen am besten auch Kanji angeben. Außerdem Übersetzung in Klammer. Oder: zuerst Übersetzung, dann romaji + Kanji. Z.B. "Regierung der Ex-Kaiser (insei 院政)" oder: "insei 院政 (Regierung der Ex-Kaiser)". Dies ist aber nur beim ersten Vorkommen des Ausdrucks nötig.
- Titel: als generischer Terminus werden Titel wie andere Fachbegriffe geschrieben, also klein und kursiv. In Verbindung mit Eigennamen aber groß und gerade.
- Beispiel: ein ubasoku; E no Ubasoku.
- Ausnahme: Bekannte Titel wie Tennō oder Shōgun: diese werden wie deutsche Hauptworte behandelt, die Längung kann ggf. auch wegfallen. (Die Residenz des Tenno; Shōmu Tennō)
- Werktitel: kursiv; erster Buchstabe groß, der Rest (üblicherweise) klein.
Literatur- bzw. Quellenangaben
In jedem Artikel sollten Sie Ihre Aussagen durch Quellenangaben belegen. Im Haupttext erfolgt dies nach dem Muster (Autor Jahr: Seite) also z.B.
(Domenig 2005: 201)
Am Ende des Artikels sollte dann eine alphabetische Liste "Literatur" mit einem vollständigem Verzeichnis der verwendeten Literatur und/oder unter der Überschrift "Links" ein Verzeichnis der verwendeten Webseiten stehen. Siehe dazu die Materialien für das wissenschaftliche Arbeiten der Wiener Japanologie.
Für dieses Wiki verwenden wir folgendes Muster:
Bücher:
- Nachname, Vorname (Jahr), Angabe des vollen Buchtitels [kursiv!] (ggf. Angabe der Buchreihe). Ort der Veröffentlichung: Verlag.
Artikel in Sammelbänden:
- Nachname, Vorname (Jahr), "Angabe des vollen Artikeltitels in Anführungszeichen." Vorname Nachname [des Herausgebers] (Hg.), Angabe des vollen Buchtitels [kursiv!] (ggf. Angabe der Buchreihe). Ort der Veröffentlichung: Verlag, S. xx-yy.
Artikel in Zeitschriften:
- Nachname, Vorname (Jahr), "Angabe des vollen Artikeltitels in Anführungszeichen." Name der Zeitschrift [kursiv!] Band/Nummer, S. xx-yy.
Zitate
Sinngemäßes Zitieren (Paraphrase) - am Ende des zitierten Gedankengangs ein Verweis auf die Informationsquelle:
Von der Meiji- zur Taishō-Zeit etablierte sich das japanische Kino zu einer neuen Form der Massenunterhaltung (Domenig 2005: 201).
Wörtliche Zitate im Fließtext - unter Anführungszeichen:
Roland Domenig macht darauf aufmerksam, dass sich das japanische Kino von der Meiji- zur Taishō-Zeit „von einer bloßen Jahrmarktsattraktion zu einer etablierten neuen Form der Massenunterhaltung“ (Domenig 2005: 201) wandelte.
Längere wörtliche Zitate als eigener, eingerückter Absatz, am besten unter Zuhilfenahme der Vorlage „Zitat“ (Vorlage:Zitat):
{{Zitat |quelle=Domenig 2005:201 |text= Am Übergang von der Meiji- zur Taishō-Zeit vollzog das junge Medium Film einen Wandel von einer bloßen Jahrmarktsattraktion zu einer etablierten neuen Form der Massenunterhaltung. }}
ergibt
Hervorhebung (kursiv)
- Wörter in fremden Sprachen (außer Eigennamen)
- Titel von Büchern, Zeitschriften, Zeitungen
- betonte Einzelwörter im Text (ev. auch fett).
Personen- und andere Eigennamen
- im Text ohne Titel (kein Prof. oder Dr.), nicht kursiv
- japanische Namen mit Familiennamen an erster Stelle, am besten auch mit Kanji (nur erste Nennung).
- Organisationen mit Originalbezeichnung vor etwaiger Übersetzung in Klammer, bzw. umgekehrt.
Links
- Unterrichtsmaterialien (Website des Instituts f. Ostasienwissenschaften der Univ. Wien, Abt. Japanologie, aufgerufen am 18. 9. 2007)
Literatur
- Roland Domenig (2005): "Das Kino als Problemfall und die Anfänge von Filmstudien in Japan am Beispiel von Gonda Yasunosuke", Roland Domenig, Susanne Formanek, Wolfram Manzenreiter (Hg.): Über Japan denken, Japan überdenken. Festschrift für Sepp Linhart zu seinem 60. Geburtstag von seinen Schülern und Schülerinnen. Wien: Lit Verlag, 179-208.