Diskussion:I-13

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In den Haupttext /Shōshin-nyomon-Sutra(oder kyō) ist Das falsch.(Bohner auch)⇒Shōsjin(精進:しょうじん)-nyomon-Sutra(oder kyō) ist das richtig.--chie moroto 15:45, 21. Nov. 2010 (CET)


In den Fußnoten 1/Das ist eine offizielle Homepage von Soni-mura(曽爾村)⇒ http://www.vill.soni.nara.jp/forms/top/top.aspx Laut die Homepage soll man jetzt das Dorf Nuribe(漆部) das Dorf Nurube(漆部) rufen, aber es ist richtig in dem Text von Ⅰ-13, dass wir Nuribe rufen, weil Iwanami, shōgakkan und Nakamura das Wort Nuribe lesen.--chie moroto 15:45, 21. Nov. 2010 (CET)


In den Fußnoten 3/Zur Zeit der Nagara no Toyosaki no Miya, im Jahre Holz(甲:きのえ)-oben -Tiger(寅:とら) heißt In Hakuchi-AEra vom 5. Jahr. (Die Zwölf Erdzweige (chin. 地支, dìzhī oder 十二支, shíèrzhī; jap. jūnishi, dt. „zwölf Zweige“), auch Chinesischer Tierkreis genannt, sind ein altes chinesisches Nummerierungssystem und entsprechen den zwölf Tieren des chinesischen Kalenders. Zusammen mit den zehn Himmelsstämmen ergeben sie den Sechzigjahreszyklus des chinesischen Kalenders. Gleichzeitig stehen sie auch jeweils für eine (Doppel-)Stunde des Tages und drei Monate des Jahres. Die Zwölf Erdzweige stehen auch jeweils für eine Himmelsrichtung und dienen zudem als Basis für komplexere Systeme (siehe unten) mit 24 oder gar 48 Himmelsrichtungen. In der Tabelle wird von Norden als Nullpunkt beginnend im Uhrzeigersinn der entsprechende Winkel dargestellt.- (aus Wikipedia zitiert )--chie moroto 15:45, 21. Nov. 2010 (CET)


Ich muss zugeben, ich habe einige Probleme, die Übersetzung zu verstehen, insofern, dass ich sie nicht immer nachvollziehen kann. Auch wenn ich Interpunktion außer Acht lasse und eine eher Sinn gemäße Übersetzung annehme, verstehe ich nicht, wie aus einer Frau, die ihr Leben lang fromme Taten tat, eine von Geburt an reine Frau wird, da der Sinn sich dadurch stark verändert, meiner Meinung nach. (天年風声を行とす)

Woher stammt die Übersetzung Ranke für 藤? Ich finde in meinen Quellen immer nur als Übersetzung die Glyzinie. Diese Pflanze verholzt zwar und bildet Ranken, aber sie gleich als Ranke zu übernehmen, finde ich nicht sinnig. Ich hätte die Glyzinie stehen gelassen und in den Anmerkungen erklärt, dass diese verholzt und aus diesen Teilen Pflanzenfasern gewonnen werden, die zu Kleidung verarbeitet werden können.

„Und während sie aßen, sprach sie, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, sanft zu den Kindern.“ (咲を含み馴へて言はく「敬を至して食に」といふ). Soweit ich das verstehe, erklärt sie ihren Kindern, mit einem Lächeln auf den tieferen Sinn vertrauend, dem Essen Achtung entgegenzubringen. Das ist ein völlig anderer Sinn, der weiter ausgreift und auf buddhistische Tugenden, dem Respekt gegenüber dem Essen, das einem gegeben wurde, hinweist.

„trat sie im Jahr des Tigers mit göttlichen Wesen in Kontakt.“ (其の風流なる事に神仙感応し) übersetzt sich für mich, dass sie durch diese tugendhaften Taten bei den göttlichen Wesen Gehör fand. Zugegeben, in diesem Fall lässt sich streiten, ob der Sinn derselbe ist. Im selben Satz werden auch magische Kräuter in der Übersetzung erwähnt, die sie pflücken ging und aß, obwohl sie im Text Gemüse, 菜、pflückte und selbst die Kräuter fand und aß, beim Sammeln des Gemüses.

„Wahrhaft, obgleich sie nicht der Lehre Buddhas folgte, war sie dennoch reinen Wesens, aß heilige Kräuter und wurde daher von den göttlichen Wesen erhört.“ (仏の法を修はずして風流を好まば仙薬感応することを). Für mich heißt das, dass, ohne dass man die Gesetze Buddhas studiert, wenn man tugendhaft handelt, Gebete durch heilige Kräuter erhört werden.

„Wer der weltlichen Existenz nicht entsagt, kann durch ein tugendhaftes Leben und Reinlichkeit die fünf Tugenden erwerben.“ (俗家に居住るとも心を端しくして庭を掃かば五の功徳を得). Es steht hier, meiner Meinung nach, nur, dass, wenn man den Hinterhof/Garten fegt (symbolisch, für Reinlichkeit oder für das eigene Erledigen „niederer“ Arbeit?) und in der eigenen Familie Erfüllung findet ( ist mir nicht ganz klar in der Übersetzung), findet/erwirbt man die fünf Tugenden. Mir ist nicht klar, wie die Übersetzung zu Stande kam, da definitiv keine Verneinung im Satz ist. --Katja Gutenberger 01:02, 22. Nov. 2010 (CET)


Einige Kleinigkeiten, die ich noch gefunden habe (Die fett markierten Stellen würde ich entsprechend den unten angeführten Vorschlägen ändern): "Sie war äußerst arm und sie hatte wenig zu essen und konnte ihre Kinder kaum versorgen"

"Dies ließ sie an einen Gast aus den himmlischen Gefilden erinnern"

Im letzten Satz der Anmerkungen sollte "Vor allem die prekäre wirtschaftliche Situation der Familie wird angesprochen, aber auch Hinweise auf eine bereits bestehende Rollenverteilung zwischen Mann und Frau werden in dieser Erzählung ersichtlich." stehen.--Stefan Fädler 07:23, 29. Nov. 2010 (CET)


Nagara no Toyosaki ist meiner Meinung nach keine Person. --Dominika Kacerova 15:57, 29. Nov. 2010 (CET)

Parallelen mit I-28

Bitte weisen Sie auch auf die Querverbindung mit der Geschichte von E no Ubasoku hin: Kleider aus Ranken, Gäste aus himmlischen Palästen. (Gilt auch vice versa.)--Bernhard Scheid 23:24, 29. Nov. 2010 (CET)

Fromm?

Die zentrale Tugend in diesem Text ist misao, mit wechselnden ateji geschrieben. N. übersetzt mit „extraordinary“, was mir nicht besonders gefällt, B.s „lauter“ schon eher. Man könnte auch „aufrichtig“ in Erwägung ziehen. „Fromm“ klingt zu religiös, doch geht es gerade darum, dass das richtige Tun auch ohne konfessionielle Frömmigkeit zu einer Art Erleuchtung führt. Dass der Begriff bereits im Titel auftaucht, sollte deutlich werden.

„...beschränkte sich in ihrer Nahrung“ steht wohl für 鹽醬を心に存む. Laut Anm. 7 rätseln offenbar auch die japanischen Experten über den Sinn dieser Wendung, aber von „beschränken“ und „Nahrung“ ist eigentlich hier nicht die Rede. Wtl. „sie hatte Salz und Würze in ihrem Herzen.“

Ich halte die Interpretation Izumojis, dass sie ihre Kinder freundlich ermahnt, das Essen zu achten, für sehr plausibel. (S. auch Kommentar von Frau Gutenberger).

Nachdem wir mit I. annehmen können, dass es sich bei "himmlischen Gästen" um Frauen a la Kichichōten handelt, könnte man vielleicht auch freier mit „Himmelsbotin“ übersetzen.

其の風流なる事に神仙感応し... Hier schließe ich mich wieder dem Kommentar von Frau Gutenberger an: eher werden die Götter auf sie aufmerksam, als dass sie (aktiv) mit ihnen in Kontakt tritt. Die Aufmerksamkeit äußert sich darin, dass sie sie ein Wunderkraut finden lassen. Ich denke aber, es ist richtig, 草 und 菜 als Synonyme aufzufassen. Wichtig aber, die Reihenfolge der Ereignisse beizubehalten: a) sammeln b) essen c) fliegen.

Ich würde den allerletzte Satz nicht weglassen. Vielleicht: Dies meint eben diesen [Fall]. Oder: Dies trifft auch in diesem Falle zu.

Danke für den Hinwies auf das geänderte Sutrenzitat!

--Bernhard Scheid 01:14, 17. Jan. 2011 (CET)