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Fachbegriffe zum Thema „Landschaft“
46 Treffer
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- Biwa-ko 琵琶湖 (jap.), Biwa-See; größter Süßwassersee Japans mit 3174 km², in der Präfektur Shiga gelegen; sein Name rührt der Legende nach von seiner Form her, die einer biwa — einer japanischen Laute — gleicht
- Chūzenji-ko 中禅寺湖 (jap.), See im Nikkō-Nationalpark in der Präfektur Tochigi
- Fuji-san 富士山 (jap.), Berg Fuji (3776 m), der höchste Berg Japans (veraltete Bezeichnung: Fuji-yama)
- Gṛdhrakūṭa गृध्रकूट (skt.), „Geiergipfel“, indischer Berg bei Rajagrha (Rajgir), auf dem Buddha predigte (jap. Ryōjusen 霊鷲山)
- Haguro-san 羽黒山 (jap.), Berg Haguro; religiöses Zentrum des Shugendō in der Präfektur Yamagata, Nord-Japan
- Inasa 伊那佐 (jap.), Strand in der Bucht von Izumo; Ort des Aufeinandertreffens zwischen der mythologischen Gottheit Ōkuninushi und Gottheiten aus anderen Sphären
- Isawa-gawa 石和川 (jap.), Alter Name eines Abschnitts des Flusses Fuefuki-gawa in Yamanashi-ken.
- Iyo Futami 伊予二見 (jap.), Felsformation vor der Schreininsel Hōjō Kashima in der Präfektur Ehime, Shikoku (einstmals Iyo); Futami ist eine Anspielung auf die „vermählten Felsen“ des Futami Okitama Jinja in der Bucht von Ise
- Juhō-sen 鷲峰山 (jap.), Geierberg; Ort in Indien, wo Buddha seine wichtigsten Predigten abgehalten haben soll; , skt. Grdhrakuta; jap. auch Ryōju-sen (vgl. Ryōzen Jōdo)
- Kakuda-hama 角田浜 (jap.), Strand in der Nähe von Niigata, von wo Nichiren ins Exil nach Sado aufbrach.
- Katsuragi-san 葛城山 (jap.), Heiliger Berg der yamabushi, südwestl. von Nara; auch Yamato Katsuragi-san
- Kinpusen 金峯山 (jap.), Heiliger Gipfel in den Bergen von Yoshino, südl. von Nara
- Kumano 熊野 (jap.), Region im Süden der Halbinsel Kii (Wakayama-ken), bekannt für ihre alten Pilgerzentren (s. Kumano Sanzan)
- Kumano Sanzan 熊野三山 (jap.), „Drei Berge von Kumano“ oder auch drei Klöster von Kumano; zusammenfassende Bez. für drei Pilgerstätten auf der Halbinsel Kii: Kumano Hongū, Nachi Taisha und Kumano Hayatama Taisha, die allerdings erst seit 1868 als Shintō-Schreine klassifiziert werden; Zentren des Shugendō
< (Fortsetzung)
- Kunisaki-hantō 国東半島 (jap.), Halbinsel Kunisaki, Präfektur Ōita, Kyūshū; Region im Hinterland des Usa Hachiman-gū, bekannt für ihre zahlreichen Tempel und Steinskulpturen
- meoto-iwa 夫婦岩 (jap.), wtl. Mann-Frau Felsen, auch „vermählte Felsen“; Felsformationen im Meer oder in den Bergen, die als Liebespaar interpretiert und um eheliche Harmonie, Kindersegen, aber auch um sichere Seefahrt, etc. angebetet werden; auch fūfu-iwa, meoto-ishi, u.ä.
- Mikasa-yama 御蓋山 (jap.), Heiliger Berg östlich von Nara, an dessen Fuß der Kasuga Taisha errichtet wurde; auch Kasuga-yama
- Mimuro 三室 (jap.), anderer Name für Berg Miwa in der heutigen Präfektur Nara
- Minobu-san 身延山 (jap.), Berg bzw. Tempelanlage in Yamanashi-ken, unweit des Fuji-san; Pilgerzentrum des Nichiren Buddhismus
- Miwa-yama 三輪山 (jap.), Berg Miwa im Süden von Nara
- Nachi no Taki 那智の滝 (jap.), größter frei fallender Wasserfall Japans (133m) in der Region Kumano; rel. Kultstätte, an der sich auch der Großschrein von Nachi (Nachi Taisha) befindet
- Nantai-san 男体山 (jap.), Berg in der Präfektur Tochigi; eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
- Nara-bonchi 奈良盆地 (jap.), Becken im Norden der Präfektur Nara in welchem auch die Stadt Nara liegt
- Nasuno 那須野 (jap.), „Nasu-Ebene“; in der Präfektur Tochigi, westlich der Stadt Nasu
- Nyoho-san 女峰山 (jap.), Berg in der Präfektur Tochigi und eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
- Osore-zan 恐山 (jap.), „Angst-Berg“; rel. Zentrum in Aomori-ken (Nordjapan), das als Abbild der Totenwelt gilt
- Otoko-yama 男山 (jap.), Hügel im SW Kyotos, auf dem sich der einst mächtige Iwashimizu Hachiman-gū befindet
- Otowa-no-taki 音羽の滝 (jap.), Wasserfall bzw. namensgebender Quellfluss des Kiyomizu-dera (Tempel des klaren Wassers) in Kyōto
- Ryōzen-ga-saki 霊山ヶ崎 (jap.), Ort, wo Nichiren im Jahr 1271 Regen erwirkt haben soll; wird üblicherweise mit Inamura-ga-saki, einem Felsenriff bei Kamakura, identifiziert
- -san 山 (jap.), wtl. „Berg“; als Suffix auch: Tempel- oder Klosteranlage (im Ggs. zu Einzelhalle)
< (Fortsetzung)
- Shinobazu no ike 不忍池 (jap.), Berühmter Teich im Ueno-Park in Tōkyō
- Sindhu सिन्धु (skt.), Indus; Fluss im heutigen Pakistan (Quellgebiet im tibetischen Himalaya), der lange die Grenze zwischen persischer und indischer Einflusssphäre darstellte
- Taishan 泰山 (chin.), höchster Berg in der chin. Provinz Shandong und traditionelles rituelles Zentrum; gilt als einer von fünf heiligen Bergen Chinas
- Takao-san 高尾山 (jap.), Berg Takao, rel. Zentrum im Westen Tōkyōs
- Tarō-san 太郎山 (jap.), Berg und eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
- Tiantai-shan 天台山 (chin.), Berg Tiantai; Zentrum des chin. Tiantai Buddhismus, aus dem der japanische Tendai Buddhismus hervorging
- Togakushi-yama 戸隠山 (jap.), Berg und religiöses Zentrum in der Provinz Nagano
- Tōnomine 多武峰 (jap.), Heiliger Berg südlich von Nara, wo u.a. der Ahnherr der Fujiwara Nakatomi no Kamatari im Tanzan Schrein verehrt wird
- Yangtsekiang 扬子江 (chin.), Außerhalb Chinas geläufiger Name des Jangjiang 長江 („langer Fluss“), drittlängster Fluss der Welt