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Fachbegriffe zum Thema „Landschaft“

42 Treffer

B
  • Biwa-ko 琵琶湖 (jap.)
    Biwa-See; größter Süßwassersee Japans mit 3174 km², in der Präfektur Shiga gelegen; sein Name rührt der Legende nach von seiner Form her, die einer biwa — einer japanischen Laute — gleicht
C
F
  • Fuji-san 富士山 (jap.)
    Berg Fuji (3776 m), der höchste Berg Japans (veraltete Bezeichnung: Fuji-yama)
G
  • Gṛdhrakūṭa गृध्रकूट (skt.)
    „Geiergipfel“, indischer Berg bei Rajagrha (Rajgir), auf dem Buddha predigte (jap. Ryōjusen 霊鷲山)
H
  • Haguro-san 羽黒山 (jap.)
    Berg Haguro; religiöses Zentrum des Shugendō in der Präfektur Yamagata, Nord-Japan
  • Hiei-zan 比叡山 (jap.)
    Klosterberg Hiei bei Kyōto, traditionelles Zentrum des Tendai Buddhismus
I
  • Inasa 伊那佐 (jap.)
    Strand in der Bucht von Izumo; Ort des Aufeinandertreffens zwischen der mythologischen Gottheit Ōkuninushi und Gottheiten aus anderen Sphären
  • Iyo Futami 伊予二見 (jap.)
    Felsformation vor der Schreininsel Hōjō Kashima in der Präfektur Ehime, Shikoku (einstmals Iyo); Futami ist eine Anspielung auf die „vermählten Felsen“ des Futami Okitama Jinja in der Bucht von Ise
J
  • Juhō-sen 鷲峰山 (jap.)
    Geierberg; Ort in Indien, wo Buddha seine wichtigsten Predigten abgehalten haben soll; , skt. Grdhrakuta; jap. auch Ryōju-sen (vgl. Ryōzen Jōdo)
K
  • Katsuragi-san 葛城山 (jap.)
    Heiliger Berg der yamabushi, südwestl. von Nara; auch Yamato Katsuragi-san
  • Kinpusen 金峯山 (jap.)
    Heiliger Gipfel in den Bergen von Yoshino, südl. von Nara
  • Kōya-san 高野山 (jap.)
    Klosterberg südl. von Nara; sprituelles Zentrum des Shingon Buddhismus
  • Kumano 熊野 (jap.)
    Region im Süden der Halbinsel Kii (Wakayama-ken), bekannt für ihre alten Pilgerzentren (s. Kumano Sanzan)
  • Kumano Sanzan 熊野三山 (jap.)
    „Drei Berge von Kumano“ oder auch drei Klöster von Kumano; zusammenfassende Bez. für drei Pilgerstätten auf der Halbinsel Kii: Kumano Hongū, Nachi Taisha und Kumano Hayatama Taisha, die allerdings erst seit 1868 als Shintō-Schreine klassifiziert werden; Zentren des Shugendō
K (Fortsetzung)
  • Kunisaki-hantō 国東半島 (jap.)
    Halbinsel Kunisaki, Präfektur Ōita, Kyūshū; Region im Hinterland des Usa Hachiman-gū, bekannt für ihre zahlreichen Tempel und Steinskulpturen
M
  • meoto-iwa 夫婦岩 (jap.)
    wtl. Mann-Frau Felsen, auch „vermählte Felsen“; Felsformationen im Meer oder in den Bergen, die als Liebespaar interpretiert und um eheliche Harmonie, Kindersegen, aber auch um sichere Seefahrt, etc. angebetet werden; auch fūfu-iwa, meoto-ishi, u.ä.
  • Mikasa-yama 御蓋山 (jap.)
    Heiliger Berg östlich von Nara, an dessen Fuß der Kasuga Taisha errichtet wurde; auch Kasuga-yama
  • Mimuro 三室 (jap.)
    anderer Name für Berg Miwa in der heutigen Präfektur Nara
  • Miwa-yama 三輪山 (jap.)
    Berg Miwa im Süden von Nara
N
  • Nachi no Taki 那智の滝 (jap.)
    größter frei fallender Wasserfall Japans (133m) in der Region Kumano; rel. Kultstätte, an der sich auch der Großschrein von Nachi (Nachi Taisha) befindet
  • Nantai-san 男体山 (jap.)
    Berg in der Präfektur Tochigi; eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
  • Nara-bonchi 奈良盆地 (jap.)
    Becken im Norden der Präfektur Nara in welchem auch die Stadt Nara liegt
  • Nasuno 那須野 (jap.)
    „Nasu-Ebene“; in der Präfektur Tochigi, westlich der Stadt Nasu
  • Nyoho-san 女峰山 (jap.)
    Berg in der Präfektur Tochigi und eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
O
  • Osore-zan 恐山 (jap.)
    „Angst-Berg“; rel. Zentrum in Aomori-ken (Nordjapan), das als Abbild der Totenwelt gilt
  • Otoko-yama 男山 (jap.)
    Hügel im SW Kyotos, auf dem sich der einst mächtige Iwashimizu Hachiman-gū befindet
  • Otowa-no-taki 音羽の滝 (jap.)
    Wasserfall bzw. namensgebender Quellfluss des Kiyomizu-dera (Tempel des klaren Wassers) in Kyōto
S
  • -san 山 (jap.)
    wtl. „Berg“; als Suffix auch: Tempel- oder Klosteranlage (im Ggs. zu Einzelhalle)
S (Fortsetzung)
  • Sarasvatī सरस्वती (skt.)
    indischer Fluss; Flussgöttin der Beredsamkeit, der Musik und der Gelehrsamkeit (jap. Benzaiten 弁才天)
  • Shinobazu no ike 不忍池 (jap.)
    Berühmter Teich im Ueno-Park in Tōkyō
  • Sindhu सिन्धु (skt.)
    Indus; Fluss im heutigen Pakistan (Quellgebiet im tibetischen Himalaya), der lange die Grenze zwischen persischer und indischer Einflusssphäre darstellte
  • Songshan 嵩山 (chin.)
    Berg Song, Gebirge in Zentralchina, 1500m; zählt trad. zu den fünf heiligen Bergen des Daoismus;
T
  • Taishan 泰山 (chin.)
    höchster Berg in der chin. Provinz Shandong und traditionelles rituelles Zentrum; gilt als einer von fünf heiligen Bergen Chinas
  • Takachiho 高千穂 (jap.)
    Hochland im heutigen Kyūshū, wo der Himmelsenkel Ninigi herabgestiegen sein soll
  • Takao-san 高尾山 (jap.)
    Berg Takao, rel. Zentrum im Westen Tōkyōs
  • Tarō-san 太郎山 (jap.)
    Berg und eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
  • Tiantai-shan 天台山 (chin.)
    Berg Tiantai; Zentrum des chin. Tiantai Buddhismus, aus dem der japanische Tendai Buddhismus hervorging
  • Togakushi-yama 戸隠山 (jap.)
    Berg und religiöses Zentrum in der Provinz Nagano
  • Tōnomine 多武峰 (jap.)
    Heiliger Berg südlich von Nara, wo u.a. der Ahnherr der Fujiwara Nakatomi no Kamatari im Tanzan Schrein verehrt wird
U
  • Uji-kawa 宇治川 (jap.)
    Uji-Fluss; verbindet den Biwa See mit der japanischen Inlandsee und war einst eine wichtige Verkehrsader; an ihm liegt der Byōdō-in
Y
  • Yangtsekiang 扬子江 (chin.)
    Außerhalb Chinas geläufiger Name des Jangjiang 長江 („langer Fluss“), drittlängster Fluss der Welt
  • Yoshino 吉野 (jap.)
    Bergregion im Süden des Nara-Beckens mit mehreren Zentren der Bergasketen (yamabushi); wichtige Pilgerstätte der Heian-Zeit