I-33

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Wie es dazu kam, dass ein Bild, das auf Wunsch einer Frau für ihren verstorbenen Mann angefertigt wurde, im Feuer nicht verbrannte und sich seltsame Zeichen zeigen.
SNKBT 30: 50-51, Bohner 1934: n/a, Nakamura 1997: 148-149

kurze Inhaltsangabe

Im Hata-dera 八多寺, im Bezirk Ishikawa 石川郡, in der Provinz Kawachi 河內國 gab es ein Bildnis des Amida 阿弥陀. Dort habe eine Frau gelebt, deren Gatte gestorben ist. Diesem hat sie versprochen ein Bild von Amida anfertigen zu lassen, konnte diesem Wunsch aufgrund ihrer Armut aber viele Jahre nicht nachkommen. Eines Herbstes beauftrage sie einen Maler das Bild zu zeichnen, brachte das erste Mal Opfergaben für die Toten dar und weinte in ihrer Trauer.

Nach der Fertigstellung des Bildes wurde es in der goldenen Halle des Tempels aufbewahrt, wo sie es konstant verehrte. Eines Tages legte aber ein Dieb ein Feuer und die Halle brannte nieder. Nur das Gemälde blieb unbeschadet übrig. Buddha hat der Frau geholfen, da sie hingebungsvoll die Begräbnisriten für ihren Mann abgehalten hatte.





Hintergrund

  • Zeit:
  • Ort: Hata-dera 八多寺 (Bezirk Ishikawa 石川郡, Land Kawachi 河內國)
  • Personen: eine Witwe, ein Maler, ein Dieb

Ursache und Wirkung

Durch das Abhalten von Begräbnisriten wird ein Amida Bildnis, dass eine Frau für ihren verstorbenen Gatten zeichnen ließ bei einem Temeplbrand auf wundersame Weise verschont.

Anmerkungen

Nicht bei Bohner.

Materialien


Artikel erstellt von Christina Ellensohn 13:28, 14. Dez. 2010 (CET).