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|titel= Wie es dazu kam, dass Gelehrte zur Unterstützung der Vier Segnungen (四恩) ein Buddha Bildnis anfertigen und sich seltsame Zeichen zeigen
 
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Im Dorf Yuge 遊宜村, im Bezirk Wakae 若江郡, in der Provinz Kawachi 河內國 lebte eine sehr fromme junge Nonne. Sie lebte im Heguri Bergtempel 平群山寺 und organisierte eine Gemeinschaft von Anhängern. Dafür malte sie aus Dankbarkeit für die Vier Segnungen<ref>四恩, die Segnungen der Eltern, der Herrscher, aller empfindungsfähigen Wesen und der [[sanbō|Drei Schätze]].</ref> ein Bildnis des Buddha und der [[Rokudō shishō|Sechs Welten]] (六道). Das Gemälde wurde im Schrein aufbewahrt.
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Während sie Besorgungen machte wurde das Bild aus dem Tempel gestohlen. Die Nonne suchte das Bild vergeblich und weinte bitterlich. Sie beschloss mit den anderen Anhängern [http://www.univie.ac.at/rel_jap/hachimanopedia/H%C5%8Dj%C5%8D-e  Tiere freizulassen] und ging dazu nach Naniwa 難破. Am dortigen Markt fanden sie einen Korb auf einem Baum aus dem Tiergeräusche drangen. Sie wollten dem Besitzer die Tiere darin abkaufen um sie freizulassen. Der Besitzer sagte aber, dass der Korb leer ist. Die Nonne bat ihn so lange, bis die anderen Verkäufer den Besitzer sagten er solle den Korb aufmachen. Dieser lief aber verschreckt davon. Als sie dann den Korb öffneten fanden sie keine Tiere, sondern das verschwunde Bild. Die Anhänger waren überglücklich und die übrigen Verkäufer priesen die Beharrlichkeit der Nonne.
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Die Nonne und die anderen Anhänger ließen daher Tiere frei, hielten Andachtsfeiern ab und bewahrten das Bild wieder im Schrein auf.
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*[[Datei:Nakamura_{{PAGENAME}}.pdf]] — Englische Übersetzung, [[Nakamura]] 1997
 
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 11:48 Uhr

Wie es dazu kam, dass Gelehrte zur Unterstützung der Vier Segnungen (四恩) ein Buddha Bildnis anfertigen und sich seltsame Zeichen zeigen
SNKBT 30: 52-53, Bohner 1934: n/a, Nakamura 1997: 150-151

kurze Inhaltsangabe

Im Dorf Yuge 遊宜村, im Bezirk Wakae 若江郡, in der Provinz Kawachi 河內國 lebte eine sehr fromme junge Nonne. Sie lebte im Heguri Bergtempel 平群山寺 und organisierte eine Gemeinschaft von Anhängern. Dafür malte sie aus Dankbarkeit für die Vier Segnungen[1] ein Bildnis des Buddha und der Sechs Welten (六道). Das Gemälde wurde im Schrein aufbewahrt.

Während sie Besorgungen machte wurde das Bild aus dem Tempel gestohlen. Die Nonne suchte das Bild vergeblich und weinte bitterlich. Sie beschloss mit den anderen Anhängern Tiere freizulassen und ging dazu nach Naniwa 難破. Am dortigen Markt fanden sie einen Korb auf einem Baum aus dem Tiergeräusche drangen. Sie wollten dem Besitzer die Tiere darin abkaufen um sie freizulassen. Der Besitzer sagte aber, dass der Korb leer ist. Die Nonne bat ihn so lange, bis die anderen Verkäufer den Besitzer sagten er solle den Korb aufmachen. Dieser lief aber verschreckt davon. Als sie dann den Korb öffneten fanden sie keine Tiere, sondern das verschwunde Bild. Die Anhänger waren überglücklich und die übrigen Verkäufer priesen die Beharrlichkeit der Nonne.

Die Nonne und die anderen Anhänger ließen daher Tiere frei, hielten Andachtsfeiern ab und bewahrten das Bild wieder im Schrein auf.



  1. 四恩, die Segnungen der Eltern, der Herrscher, aller empfindungsfähigen Wesen und der Drei Schätze.


Hintergrund

  • Zeit:
  • Ort: Dorf Yuge 遊宜村 (Bezirk Wakae 若江郡, Land Kawachi 河內國), Heguri no yamadera 平群山寺, Naniwa 難破
  • Personen: eine junge Nonne (沙彌尼)

Ursache und Wirkung

Eine Nonne fertigt ein Buddha Bild an um die Vier Segnungen zu ehren, verrichtet nach dessen Diebstahl weiter gute Taten und findet das Bild letztendlich wieder.

Anmerkungen

Nicht bei Bohner.

Materialien


Artikel erstellt von Christina Ellensohn 13:29, 14. Dez. 2010 (CET).