Diskussion:I-02: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | :Zum Gedicht: ''tamakagiru'' bedeutet in etwa "einen Moment lang" (NKD). Also ungefähr (nach ''waka''-Schema): ".../ da einen Moment/ ich von fern sie erblickte/ und sie gleich wieder entschwand." --[[Benutzer:WikiSysop|Bernhard Scheid]] 13:50, 10. Nov. 2010 (CET) | ||
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+ | Ich habe ein paar sprachliche Ausdrücke verbessert. Vor allem „Die Frau erschreckte und fürchtete sich“ klang ein wenig problematisch – ich finde „die Frau erschrak“ etwas flüssiger? | ||
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+ | Natürlich könnt ihr es wieder ändern! | ||
+ | --[[Benutzer:Hedonistic Opportunist|Anita Pal]] 16:14, 10. Nov. 2010 (CET) |
Aktuelle Version vom 10. November 2010, 16:14 Uhr
- Gerade dort, wo Sie sich bez. der Übersetzung nicht ganz sicher sind, sollten Verweise auf den japanischen Text stehen.
- Teilweise interpretieren Sie zu viel in den Text. Das scheint auf die Übersetzung von Geenen zurück zu führen zu sein, diese ist aber bitte genau zu überprüfen (es handelt sich streckenweise eher um eine Nachdichtung). Z.B.: "genau an demselben Tag, nämlich dem 15. Dezember," (steht so nicht im Original). Im Übrigen bitte bei historischen Monatsangaben nicht „Dez.“ sondern „12. Monat“ (ist nicht dasselbe!).
- Dass Sie zunächst „Tier“ statt „Fuchs“ schreiben, erhöht zwar die Spannung, entspricht aber weder den anderen Übersetzungen noch dem Original.
- Ich finde es interessant, dass sich das Motiv dieser Erzählung schon so früh in der jap. Erzähltrad. findet. Schauen Sie sich noch einmal "Verwandlungskünste der Füchse" auf der Religions-HP an, hinsichtlich späterer Versionen.
- Erwähnenswert ist außerdem, dass diese Geschichte keine „Moral“ besitzt.
- --Bernhard Scheid 22:52, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Zu den Anmerkungen (@ Kollegin Kacerova): Man sollte nicht übersehen, dass die Füchsin in ihrer Bereitschaft, dem heiratswilligen Mann zu folgen, ja, ihm seine Wünsche unaufgefordert zu erfüllen, einem männlichen (machistischen) Idealbild einer Frau entspricht. Daraus gesellschaftliche Schlüsse abzuleiten, erscheint mir gewagt. Eher ist in Betracht zu ziehen, dass a) der Autor ein Mann ist und b) er möglicherweise Kenntnis ähnlicher Fuchsstereotype in China hatte.
- --Bernhard Scheid 23:03, 20. Okt. 2010 (CEST)
- Persönlich scheint es mir sprachlich möglich und erzählerisch plausibler, dass die Füchsin nur einmal zu dem Mann zurückkehrt, bei/mit ihm schläft, dann das rote Gewand anzieht und auf immer entschwindet (auch Nakamuras Ü. lässt sich so lesen).
- Zum Gedicht: tamakagiru bedeutet in etwa "einen Moment lang" (NKD). Also ungefähr (nach waka-Schema): ".../ da einen Moment/ ich von fern sie erblickte/ und sie gleich wieder entschwand." --Bernhard Scheid 13:50, 10. Nov. 2010 (CET)
Ich habe ein paar sprachliche Ausdrücke verbessert. Vor allem „Die Frau erschreckte und fürchtete sich“ klang ein wenig problematisch – ich finde „die Frau erschrak“ etwas flüssiger?
Natürlich könnt ihr es wieder ändern! --Anita Pal 16:14, 10. Nov. 2010 (CET)