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Eine Liste aller Seiten, die das Attribut „Hat bildbeschreibung“ mit dem Wert „Der umgebende Stein ist hier deutlich in phallischer Form gehalten.“ haben. Weil nur wenige Ergebnisse gefunden wurden, werden auch ähnliche Werte aufgelistet.

Hier sind 251 Ergebnisse, beginnend mit Nummer 1.

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Liste der Ergebnisse

  • Bild:Hagoita traditionell.jpg  + (Da diese Federballschläger (<span class="glossarlink">[[glossar:hagoita|''hagoita'']]</span>) als Geschenk für Mädchen gedacht sind, herrschen <span class="glossarlink">[[glossar:Geisha|Geisha]]</span>-Motive vor.)
  • Bild:Baku iwashimizu.jpg  + (Dachdekoration in Form eines <span class="glossarlink">[[glossar:baku|''baku'']]</span>)
  • Bild:Shibi.jpg  + (Dachornament des <span class="glossarlink">[[glossar:Toudaiji|Tōdaiji]]</span> in Gestalt eines Fisch- (oder Vogel-)Schwanzes. Rekonstruktion des Nara-zeitlichen Originals.)
  • Bild:Kitano tenmagu ume.jpg  + (Dachschmuck im aufwendigen Momoyama-Stil dDachschmuck im aufwendigen Momoyama-Stil des <span class="glossarlink">[[glossar:kitanotenmanguu|Kitano Tenman-gū]]</span>. Mehrfach ist das Symbol der Pflaumenblüte (<span class="glossarlink">[[glossar:ume|''ume'']]</span>) mit fünf kreisrunden Bütenblättern zu erkennen.glossar:ume|''ume'']]</span>) mit fünf kreisrunden Bütenblättern zu erkennen.)
  • Bild:Onigawara.jpg  + (Dachziegel des <span class="glossarlink">[[glossar:kasugataisha|Kasuga Taisha]]</span> in Form eines <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span> (<span class="glossarlink">[[glossar:onigawara|''onigawara'']]</span>))
  • Bild:Toba purinta.jpg  + (Dafür nimmt er einen Laptop und eines eigens für diesen Zweck bestimmten Printer zu Hilfe.)
  • Bild:Ofuna kannon.jpg  + (Daibutsu-Statue von <span class="glossaDaibutsu-Statue von <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:avalokiteshvara|Avalokiteshvara]]</span>; chin. <span class="glossarlink">[[glossar:guanyin|Guanyin]]</span>) im weißen Gewand (<span class="glossarlink">[[glossar:Byakuekannon|Byakue Kannon]]</span>). Was hier nicht zu sehen ist: Die Statue beschränkt sich auf ein Brustbild.</span>). Was hier nicht zu sehen ist: Die Statue beschränkt sich auf ein Brustbild.)
  • Bild:Osore-chinoike.jpg  + (Dank der Verfärbungen des schwefelhaltigenDank der Verfärbungen des schwefelhaltigen Wassers ist am <span class="glossarlink">[[glossar:osorezan|Osore-zan]]</span> auch ein „Blutteich“ (<span class="glossarlink">[[glossar:chinoike|''chi no ike'']]</span>) vorhanden. In der buddhistischen Hölle ist der Blutteich vor allem für Frauen vorgesehen. Von dort kann sie nur noch <span class="glossarlink">[[glossar:Jizou|Jizō]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Kshitigarbha|Kshitigarbha]]</span>) erretten, der hier in der Mitte des Teichs zu sehen ist.hitigarbha|Kshitigarbha]]</span>) erretten, der hier in der Mitte des Teichs zu sehen ist.)
  • Bild:Gosonzomandara.jpg  + (Dargestellt sind <span class="glossarlink">[[glossar:shoutokutaishi|Shōtoku Taishi]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:kuukai|Kūkai]]</span> zu Füßen des <span class="glossarlink">[[glossar:dainichinyorai|Dainichi Nyorai]]</span>.)
  • Bild:Shotoku Taishi eden geburt.jpg  + (Dargestellt wird die überlieferte Geburt von <span class="glossarlink">[[glossar:shoutokutaishi|Shōtoku Taishi]]</span> vor einem Pferdestall.)
  • Bild:Butsuzozui rakan1-2.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 1, Batsuradaja Sonja (Pindola Bharadvāja), r., und 2, Kyadakabasha Sonja (Kanakavatsa))
  • Bild:Butsuzozui rakan7-8.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 7, Kari Sonja (Kālika), r., und 8, Butara Sonja (Vajraputra))
  • Bild:Uzume-hokusai.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:amenouzume|Ame no Uzume]]</span>.)
  • Bild:Butsuzozui rakan15-16.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 15, Ajita Sonja (Ajita), r., und 16, Chūda Hantaka Sonja (Cūda-Panthaka))
  • Bild:Butsuzozui rakan3-4.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 3, Dakabarida Sonja (Kanaka Bharadvāja), r., und 4, Sobinda Sonja (Subinda))
  • Bild:Ubume sanzai.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlinDarstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:ubume|''ubume'']]</span> (weibl. Totengeist) als Vogel mit den Brüsten einer menschlichen Frau auf der Grundlage chinesischer Beschreibungen im illustrierten Lexikon <span class="glossarlink">[[glossar:Wakansanzaizue|''Wakan sansai zue'']]</span>.[glossar:Wakansanzaizue|''Wakan sansai zue'']]</span>.)
  • Bild:Butsuzozui rakan9-10.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 9, Jubaka Sonja (Jīvaka), r., und 10, Handaka Sonja (Panthaka))
  • Bild:Butsuzozui rakan11-12.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 11, Ragora Sonja (Rāhula)r., und 12, Nagasaina Sonja (Nāgasena))
  • Bild:Butsuzozui rakan13-14.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 13, Ingada Sonja (Angaja), r., und 14, Banabashi Sonja (Vanavāsin))
  • Bild:Butsuzozui rakan5-6.jpg  + (Darstellung der <span class="glossarlink">[[glossar:rakan|''rakan'']]</span> 5, Dakora Sonja (Nakula), r., und 6, Badara Sonja (Bhadra))
  • Bild:Sanshi.jpg  + (Darstellung der Drei Würmer (<span class="glossarlink">[[glossar:sanshi|''sanshi'']]</span>))
  • Bild:Kasugamandala 1.jpg  + (Darstellung der Götter des Kasuga SchreinsDarstellung der Götter des Kasuga Schreins in <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span>-Form (<span class="glossarlink">[[glossar:suijaku|''suijaku'']]</span>), unterste Reihe, und darüber in Buddha-Form (<span class="glossarlink">[[glossar:honji|''honji'']]</span>). Die oberste Gottheit (ganz oben) wurde offenbar zwei Buddha-Gestalten, <span class="glossarlink">[[glossar:Shaka|Shaka]]</span> (re.) und <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (li.) zugeordnet.glossar:Kannon|Kannon]]</span> (li.) zugeordnet.)
  • Bild:Kasugagongen kenki1.jpg  + (Darstellung der Hölle (<span class="gloDarstellung der Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:Kasugagongenkenki|''Kasuga gongen kenki'']]</span>, einer hochwertigen Querbildrolle der Kamakura-Zeit, reproduziert in der Edo-Zeit. Die vorliegende Episode erzählt von einem Tänzer des <span class="glossarlink">[[glossar:Kasugataisha|Kasuga]]</span> Schreins, der von der Gottheit davor bewahrt wird, in die Hölle zu gelangen. (Der Verstorbene und die Gottheit sind rechts im Bild zu sehen.) Als Grund gibt die Gottheit die Tugend der kindlichen Pietät an. Die Hölle wird in allen Einzelheiten bildlich dargestellt. Die einzelnen Stationen sind (von rechts nach links): a) Schwarzseil-Hölle (''kokujō jigoku'' 黒縄地獄) mit glühendem Eisenseil, auf dem ein Flammenmeer durchquert werden muss, mit anschließender Verfolgung durch bewaffnete Dämonen; b) Hölle des Zermalmens (''shūgō jigoku'' 衆合地獄): ochsen- und pferdeköpfige Höllenknechte treiben die Sünder zwischen Felsen, wo sie zerquetscht werden; andere werden zwischen Steinplatten, wieder andere in einem Mörser zermalmt; Hölle der Schreie (''kyōkan jigoku'' 叫喚地獄): die Sünder werden in ein brennendes Haus getrieben, in einem Kessel gekocht, und bekommen siedendes Kupfer zu trinken; Große Hölle der Schreie (''daikyōkan jigoku'' 大叫喚地獄): den Sündern wird die Zunge herausgerissen; [nochmals Hölle des Zermalmens:] Schwerterbaum: auf diesem sitzt eine schöne Frau, die die Sünder zu erreichen versuchen und sich dabei an den Schwertern aufschlitzen oder die männlichen Sünder werden auf die Spitze des Baums gesetzt und schlitzen sich beim Hinunterklettern auf. Die Szenen entsprechen den Schilderungen des <span class="glossarlink">[[glossar:oujouyoushuu|''Ōjō yōshū'']]</span>. (Quelle: Kōbe setsuwa kenkyūkai, ''Kasuga gongen kenki'', 2005, S. 79–80.)be setsuwa kenkyūkai, ''Kasuga gongen kenki'', 2005, S. 79–80.))
  • Bild:Oni shohaku.jpg  + (Darstellung der Legende des „Knaben vom ScDarstellung der Legende des „Knaben vom Schneeberg“ (Sekizan dōji). Es handelt sich dabei um eine frühere Existenz des Buddhas <span class="glossarlink">[[skt:Shakyamuni|Shakyamuni]]</span>, der sich einem Dämon (<span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span>) in den Bergen des Himalaya zum Fraß anbietet.ar:oni|''oni'']]</span>) in den Bergen des Himalaya zum Fraß anbietet.)
  • Bild:Vajrapani kusana2 hunt.jpg  + (Darstellung der Unterwerfung der schwarzen Schlange in Rajgrha durch Buddha und <span class="glossarlink">[[skt:Vajrapani|Vajrapani]]</span>.)
  • Bild:Nio horyuji.jpg  + (Darstellung der Wächterfiguren (<span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:houryuuji|Hōryū-ji]]</span> in Nara.)
  • Bild:Sekigahara.jpg  + (Darstellung der berühmten Schlacht von <Darstellung der berühmten Schlacht von <span class="glossarlink">[[glossar:sekigahara|Sekigahara]]</span> (1600), durch deren Gewinn <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span> die Vorherrschaft über Japan sichern konnte. Kopie eines Wandschirm-Gemäldes von <span class="glossarlink">[[glossar:Kanousadanobu|Kanō Sadanobu]]</span> (1597–1623), angefertigt für die <span class="glossarlink">[[glossar:daimyou|Daimyō]]</span>-Familie Ii in Hikone.ar:daimyou|Daimyō]]</span>-Familie Ii in Hikone.)
  • Bild:Izumo toyokuni.jpg  + (Darstellung der in der Edo-Zeit geläufigenDarstellung der in der Edo-Zeit geläufigen Vorstellung, dass sich die Götter Japans alljährlich in <span class="glossarlink">[[glossar:Izumo|Izumo]]</span> zusammenfinden, um unter der Leitung des dortigen Gottes <span class="glossarlink">[[glossar:ookuninushi|Ōkuninushi]]</span> die Heiratsverbindungen des folgenden Jahres festzulegen. Ōkuninushi und <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span> sind hier als fürstliches Paar dargestellt, das die anderen Götter beim Ausrechnen und Notieren künftiger Paarungen überwacht. Als ihre Buchhalter fungieren <span class="glossarlink">[[glossar:Kasugataisha|Kasuga]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Kashimadaimyoujin|Kashima Daimyōjin]]</span>, weitere wichtige Schreingötter lassen sich anhand ihrer Namensschilder identifizieren. Außerhalb der Halle, unter einem heiligen Baum, scharen sich einfacher gekleidete Figuren, wahrscheinlich „Armen-Götter“ (''binbōgami''), um ein Lagerfeuer. Das Bild illustriert die Bedeutung von Izumos Ōkuninushi als Gott der ehelichen Verbindungen (<span class="glossarlink">[[glossar:enmusubinokami|''enmusubi no kami'']]</span>).okami|''enmusubi no kami'']]</span>).)
  • Bild:Okuninushi kuniyoshi.jpg  + (Darstellung der mythologischen Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:ookuninushi|Ōkuninushi]]</span>.)
  • Bild:Jingu.jpg  + (Darstellung der mythologischen Kaiserin &lDarstellung der mythologischen Kaiserin <span class="glossarlink">[[glossar:jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span>. Bestandteil einer der ältesten plastischen Darstellung japanischer Gottheiten, bestehend aus Jingū, ihrem Sohn <span class="glossarlink">[[glossar:hachiman|Hachiman]]</span> und dessen Frau <span class="glossarlink">[[glossar:himegami|Himegami]]</span>.ssar:himegami|Himegami]]</span>.)
  • Bild:Datsueba gofukuji.jpg  + (Darstellung der „Alten, die die Kleider auszieht“ <span class="glossarlink">[[glossar:Datsueba|Datsueba]]</span>.)
  • Bild:Yama dharmaraja.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[skt:yama|Yama]]</span>)
  • Bild:Fukurokuju tani buncho.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:fukurokuju|Fukurokuju]]</span>.)
  • Bild:Mahakala tibet.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[skt:mahakala|Mahakala]]</span>.)
  • Bild:Fujin sotatsu.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:fuujin|Fūjin]]</span>.)
  • Bild:Daikoku koya.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>.)
  • Bild:Daikoku kanzeonji.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span>.)
  • Bild:Dainichi douganji.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai mit den Händen in der Haltung der Meditations-<span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudrā'']]</span>.)
  • Bild:Raijin kyosai boston.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:raijin|Raijin]]</span> auf einem Seidenrollbild.)
  • Bild:Vajrapani peace.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[skt:Vajrapani|Vajrapani]]</span> in seiner friedlichen Form.)
  • Bild:Usuki Stone Buddha.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlinDarstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> Nyorai (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span>). Die heute wieder rekonstruierte <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue misst etwa drei Meter. Es ist die größte einer ganzen Reihe von Felsenbuddhas <span class="glossarlink">[[glossar:magaibutsu|''magaibutsu'']]</span> in der Region <span class="glossarlink">[[glossar:Usuki|Usuki]]</span>, Kyūshū, die über ein weites Areal in freier Natur verteilt sind.glossar:Usuki|Usuki]]</span>, Kyūshū, die über ein weites Areal in freier Natur verteilt sind.)
  • Bild:Ashura2.jpg  + (Darstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:ashuraou|Ashura-ō]]</span>, König der kriegerischen Geister (<span class="glossarlink">[[glossar:ashura|''ashura'']]</span>))
  • Bild:Raijin kuniyoshi.jpg  + (Darstellung des Donnergottes <span clasDarstellung des Donnergottes <span class="glossarlink">[[glossar:Raijin|Raijin]]</span> als Personifizierung des Trigramms „Donner“ (Zhen 震) aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:Yijing|''Yijing'']]</span>. Den acht [[Denken/Yin_und_Yang|Trigrammen]] sind unter anderem Elemente der Natur zugeordnet, z.B. Wind und Donner. Außerdem stehen die Trigramme auch für Himmelsrichtungen und werden auf verschiedene Weise mit den Zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:Juunishi|''jūni shi'']]</span>) in Verbindung gebracht. Der Tierbegleiter des Gottes ist hier der Hund.n>) in Verbindung gebracht. Der Tierbegleiter des Gottes ist hier der Hund.)
  • Bild:Dainichi usuki.jpg  + (Darstellung des Furuzono <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> aus Stein in der Stadt Usuki auf Kyūshū.)
  • Bild:Fujin kuniyoshi.jpg  + (Darstellung des Windgottes <span class=Darstellung des Windgottes <span class="glossarlink">[[glossar:Fuujin|Fūjin]]</span> als Personifizierung des Trigramms „Wind“ (Xun 巽) aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:Yijing|''Yijing'']]</span>. Den acht [[Denken/Yin_und_Yang|Trigrammen]] sind unter anderem Elemente der Natur zugeordnet, z.B. Wind und Donner. Außerdem stehen die Trigramme auch für Himmelsrichtungen und werden auf verschiedene Weise mit den Zwölf Tierkreiszeichen in Verbindung gebracht. Der Tierbegleiter des Gottes ist hier der Hahn.rbindung gebracht. Der Tierbegleiter des Gottes ist hier der Hahn.)
  • Bild:Vajrapani india 8cent volke.jpg  + (Darstellung des friedlichen <span class="glossarlink">[[skt:Vajrapani|Vajrapani]]</span>.)
  • Bild:Ubume beibeikyodan.jpg  + (Darstellung des weiblichen Totengeistes &lDarstellung des weiblichen Totengeistes <span class="glossarlink">[[glossar:ubume|''ubume'']]</span> in vogelartiger Gestalt. Entstand höchstwahrscheinlich unter dem Einfluss chinesischer Beschreibungen von weiblichen Totengeistern. Die Szene ist mit einem Liebesgedicht aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:Manyoushuu|''Manyōshū'']]</span> kombiniert.[glossar:Manyoushuu|''Manyōshū'']]</span> kombiniert.)
  • Bild:Kongobo tengu konpira.jpg  + (Darstellung einer Legende des Konpira SchrDarstellung einer Legende des Konpira Schreins, Shikoku. Dass <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> in der Lage sind, nicht nur sich selbst, sondern auch andere blitzartig verschwinden zu lassen und an einen anderen Ort zu transportieren, dürfte mit ein Grund für den Ausdruck <span class="glossarlink">[[glossar:kamikakushi|''kamikakushi'']]</span> 神隠し, „übernatürliches Verschwinden“, sein, der wtl. „von den <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span> [hier eher Geister, Dämonen] versteckt“ bedeutet. Diesen Ausdruck gebrauchte man früher vor allem in Zusammenhang mit entsprechenden ''tengu''-Legenden (<span class="glossarlink">[[glossar:Nihonkokugodaijiten|''Nihon kokugo daijiten'']]</span>).odaijiten|''Nihon kokugo daijiten'']]</span>).)
  • Bild:Torii miyajima hiroshige.jpg  + (Darstellung einer Zeremonie des <span cDarstellung einer Zeremonie des <span class="glossarlink">[[glossar: Itsukushima|Itsukushima]]</span> Schreins, der lediglich durch einen Ausschnitt seines berühmten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> zu identifizieren ist. Das Bild legt nahe, dass das ''torii'' im 19. Jahrhundert aus unbehandeltem Holz bestand.s das ''torii'' im 19. Jahrhundert aus unbehandeltem Holz bestand.)
  • Bild:Drache tenno.jpg  + (Darstellung eines Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) auf einem Zeremonialgewand von Kōmei Tenno, r. 1847–1866.)
  • Bild:Drache kiyomizu.jpg  + (Darstellung eines Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) in Form eines Wasserspenders im <span class="glossarlink">[[glossar:kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span>.)
  • Bild:Drachen shokokuj.jpg  + (Darstellung eines Drachen (<span class=Darstellung eines Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>), auch bekannt als „brüllender Drache“ (''naki ryū''), weil das Echo in der Halle das Geräusch klatschender Hände verstärkt. Besonders in den [[Zen]]-Tempeln Kyōtos sind derartige Drachengemälde beliebt.mpeln Kyōtos sind derartige Drachengemälde beliebt.)
  • Bild:Uzume sarutahiko.jpg  + (Darstellung von <span class="glossarlinDarstellung von <span class="glossarlink">[[glossar:amenouzume|Ame no Uzume]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:sarutahiko|Sarutahiko]]</span>. Für ein sehr ähnliches Motiv von Kuniyoshi siehe [[:Bild:Sarutahiko_uzume_kuniyoshi1860.jpg|hier]].:Bild:Sarutahiko_uzume_kuniyoshi1860.jpg|hier]].)
  • Bild:Maitreya koryuji.jpg  + (Darstellungen eines „nachdenklichen“ <sDarstellungen eines „nachdenklichen“ <span class="glossarlink">[[skt:Bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s, möglicherweise <span class="glossarlink">[[skt:Maitreya|Maitreya]]</span> (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:Miroku|Miroku]]</span>), aus dem 7. Jh., der Frühzeit der japanisch-buddhistischen Skulptur. Besitzt starke Ähnlichkeiten mit zeitgleichen Statuen aus Korea, die ihrerseits dem Stil der Nördlichen Wei-Dynastie (385–535) zugeordnet werden. Im Unterschied zu den kontinentalen Vorbildern wurde diese Statue nicht aus Bronze, sondern aus Holz angefertigt. Vorbildern wurde diese Statue nicht aus Bronze, sondern aus Holz angefertigt.)
  • Bild:Shogu ise.jpg  + (Das 2013 neu errichtete Hauptgebäude des ÄDas 2013 neu errichtete Hauptgebäude des Äußeren Schreins (<span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span>) von <span class="glossarlink">[[glossar:ise|Ise]]</span>. Bis auf wenige Details ist dieses Gebäude mit der Haupthalle des fünf Kilometer entfernten Inneren Schreins identisch.upthalle des fünf Kilometer entfernten Inneren Schreins identisch.)
  • Bild:Kesa enryakuji.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>, ein langes aus mehreren Stoffstreifen zusammengenähtes Tuch, wird üblicherweise von buddhistischen Mönchen über einem dunklen Übergewand getragen.)
  • Bild:Kaminarimon 2019.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:kaminarimon|Kaminari-mon]]</span>, Haupteingang zur Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span>.)
  • Bild:Taima narahaku.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:taimamandara|''Taima mandara'']]Das <span class="glossarlink">[[glossar:taimamandara|''Taima mandara'']]</span> stellt das Reine Land des Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> als weitläufigen Palast dar. Im Zentrum thront der Buddha, flankiert von <span class="glossarlink">[[glossar:seishibosatsu|Seishi Bosatsu]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:kannonbosatsu|Kannon Bosatsu]]</span> sowie einer Unzahl weiterer Bodhisattvas und anderer buddhistischer Wesen. Die kleinen Figuren im Vordergrund repräsentieren die Seelen von Verstorbenen, die dank ihres Glaubens an Amida Eingang in dieses Paradies gefunden haben. Verstorbenen, die dank ihres Glaubens an Amida Eingang in dieses Paradies gefunden haben.)
  • Bild:Nintoku kofun.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Daisenkofun|Daisen Kofun]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Daisenkofun|Daisen Kofun]]</span> ist ein Hügelgrab (<span class="glossarlink">[[glossar:kofun|''kofun'']]</span>) mit knapp einem halben Kilometer Länge. Es stellt das größte Mausoleum seiner Art in Japan und liegt heute mitten in der modernen Stadtlandschaft Ōsakas. Das Grab wird offiziell dem semi-mythologischen <span class="glossarlink">[[glossar:Nintokutennou|Nintoku Tennō]]</span> zugeschrieben, doch ist die historische Existenz dieses Herrschers nicht über jeden Zweifel erhaben, sodass auch nicht sicher ist, wer wirklich in diesem Grab bestattet ist und aus welchem Jahr es stammt.ist, wer wirklich in diesem Grab bestattet ist und aus welchem Jahr es stammt.)
  • Bild:Inariyama schwert.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Inariyamatekken|Inariyama]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Inariyamatekken|Inariyama]]</span> Schwert, das auch unter der Bezeichnung Kinsakumei Tekken (Eisenschwert mit Goldinschrift) bekannt ist, wurde im Inariyama Hügelgrab in der Präfektur Saitama (Ostjapan) gefunden und stellt eines der ältesten schriftlichen Dokumente Japans dar. Es ist auf Vorder- und Rückseite beschriftet und diente somit nicht als Waffe, sondern als Ehrenzeichen seines Besitzers, der sich in der Inschrift verewigen ließ. Die Inschrift besagt: </br>: Aufgezeichnet im Jahr [[Denken/Yin_und_Yang/Kalender|Metall/Eber]] [471?], 7. Monat, von Owake no Omi. Mein Stammvater hieß Ohohiko. Sein Sohn war Takari no Sukune. Dessen Sohn war Teyokariwake. Dessen Sohn war Takahashiwake. Dessen Sohn war Tasakiwake. Dessen Sohn war Hatehi. Dessen Sohn war Kasahayo. Dessen Sohn ist Owake no Omi. Von Generation zu Generation dienten wir bis auf den heutigen Tag als die Führer der Schwertträger. Als Großkönig Wakatakeru im Palast von Shiki weilte, stand ich ihm bei, das Reich zu beherrschen. Er ließ mich dieses hundertfach gehärtete Schwert anfertigen, um meine Dienste aufzuzeichnen. <small>(Übersetzt nach [[Literatur:Piggott 1997|Piggott 1997]], S. 54 und [http://ja.wikipedia.org/wiki/%E9%87%91%E9%8C%AF%E9%8A%98%E9%89%84%E5%89%A3 Wikipedia (ja)].)</small>9%8C%AF%E9%8A%98%E9%89%84%E5%89%A3 Wikipedia (ja)].)</small>)
  • Bild:Taima fukui.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:taimamandara|''Taima mandara'']]</span> stellt des Buddhas <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> Reines Land dar.)
  • Bild:Inariyama2.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Inariyamatekken|Inariyama]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Inariyamatekken|Inariyama]]</span> Schwert, das auch unter der Bezeichnung Kinsakumei Tekken (Eisenschwert mit Goldinschrift) bekannt ist, wurde im Inariyama Hügelgrab in der Präfektur Saitama (Ostjapan) gefunden. Es ist auf Vorder- und Rückseite beschriftet und diente somit nicht als Waffe, sondern als Ehrenzeichen seines Besitzers, der sich in der Inschrift verewigen ließ. Es handelt sich also nicht nur um ein sehr altes Schwert, sondern auch um eines der ältesten schriftlichen Dokumente Japans. um eines der ältesten schriftlichen Dokumente Japans.)
  • Bild:Heiseitenno.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Daijousai|''daijōsai'']]&Das <span class="glossarlink">[[glossar:Daijousai|''daijōsai'']]</span>, eigentlich eine Erntedankfeier anlässlich seiner Inthronisierung, ist die wichtigste Feier nach altem religiösem Muster, die ein <span class="glossarlink">[[glossar:tennou|Tennō]]</span> begeht. Daneben vollzieht der Tennō aber noch einige Dutzend weitere shintoistische Riten pro Jahr.nō aber noch einige Dutzend weitere shintoistische Riten pro Jahr.)
  • Bild:Itsukushima torii sand.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:itsukushima|Itsukushima]]</span> bei Ebbe.)
  • Bild:Kaminarimon hokusai.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Kaminarimon|Kaminari-mon]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Kaminarimon|Kaminari-mon]]</span> ist hier ohne Lampion zu sehen, dafür sind die beiden Wächtergötter umso präsenter. Die Bauart des Tors stimmt mit der heutigen Form weitgehend überein, allerdings scheinen die Proportionen ein wenig anders zu sein. Das Bild entstammt einer frühen Periode von Hokusai, in der er mit westlicher Perspektivdarstellung experimentierte. mit westlicher Perspektivdarstellung experimentierte.)
  • Bild:Kaminarimon2.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:kaminarimon|Kaminari-mon]]</span> mit der dahinterliegenden Straße Nakamise-dōri.)
  • Bild:Torii hakozaki.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:hizentorii|''hizen torii'']]Das <span class="glossarlink">[[glossar:hizentorii|''hizen torii'']]</span> des Hakozaki Schreins in Fukuoka ist eines der bekanntesten Beispiele dieses regionalen <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>-Typs. Das Bauwerk wurde 1609 vom neu eingesetzten <span class="glossarlink">[[glossar:daimyou|Daimyō]]</span> Kuroda Nagamasa (1568–1623) errichtet. Der schwärzliche Stein, aus dem das ''torii'' gemacht wurde, stammt von der Insel Takashima in der heutigen Präfektur Nagasaki. Auch die Steinmetze sollen aus dieser Gegend, der alten Provinz Hizen, gekommen sein. Wie bei den meisten ''hizen torii'' bestehen auch in diesem Fall sowohl die Pfeiler als auch die Querbalken aus je drei verbundenen Steinblöcken.wohl die Pfeiler als auch die Querbalken aus je drei verbundenen Steinblöcken.)
  • Bild:Gion 2005.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:Gionmatsuri|Gion Matsuri]]Das <span class="glossarlink">[[glossar:Gionmatsuri|Gion Matsuri]]</span> in Kyōto ist eines der größten und bekanntesten religiösen Feste (<span class="glossarlink">[[glossar:matsuri|''matsuri'']]</span>) Japans. Es hat buddhistische Wurzeln, wird heute aber von einem Shintō-Schrein, dem <span class="glossarlink">[[glossar:yasakajinja|Yasaka Jinja]]</span>, veranstaltet.ssar:yasakajinja|Yasaka Jinja]]</span>, veranstaltet.)
  • Bild:Yomeimon vorne.jpg  + (Das <span class="glossarlink">[[glossar:youmeimon|Yōmei-mon]]&Das <span class="glossarlink">[[glossar:youmeimon|Yōmei-mon]]</span>, das bekannteste und am reichsten dekorierte Bauwerk in der Anlage in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> (vordere Ansicht). Die Architektur folgt buddhistischen Vorbildern (<span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span>), aber anstelle der buddhistischen Wächtergottheiten (<span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>) sind zwei naturalistische Bogenschützen (<span class="glossarlink">[[glossar:suijin|''suijin'']]</span>) zu sehen; einer jung, einer alt.ssar:suijin|''suijin'']]</span>) zu sehen; einer jung, einer alt.)
  • Bild:Daruma yokai kuniyoshi.jpg  + (Das Bild entstammt einem Triptychon, auf dDas Bild entstammt einem Triptychon, auf dem <span class="glossarlink">[[glossar:minamotonoyorimitsu|Minamoto no Yorimitsu]]</span> mit seinen Getreuen von einem Erdspinnerich umgarnt wird. Im Gefolge des Spinnenmonsters befinden sich die hier dargestellten <span class="glossarlink">[[glossar:youkai|''yōkai'']]</span>-Gespenster, befehligt von einem <span class="glossarlink">[[glossar:daruma|Daruma]]</span> (Figur in Rot).[glossar:daruma|Daruma]]</span> (Figur in Rot).)
  • Bild:Naiku kokkayoho.jpg  + (Das Bild entstand im Rahmen einer InspektiDas Bild entstand im Rahmen einer Inspektionstour zu den Baudenkmälern und Kunstschätzen Japans aus den Jahren 1879 und 80, die von Tokunō Ryōsuke (1825–1883), dem Leiter der Staatsdruckerei, initiiert worden war. Ein Team von Photographen und Lithographen erhielt die Aufgabe, die repräsentativsten Kunstschätze des Landes so naturgetreu wie möglich festzuhalten. Dem Expertenteam gehörte auch der Italiener <span class="glossarlink">[[glossar:Chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> an, der Japan mit den neuesten Techniken der europäischen Druckkunst vertraut machte und u.a. die japanischen Banknoten entwarf. Die von Chiossone und anderen angefertigten Lithographien der Serie sind teilweise hyperrealistisch und genauer als Photographien. </br></br>Dennoch wirkt der Innere Schrein (<span class="glossarlink">[[glossar:naikuu|Naikū]]</span>), das Hauptheiligtum von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, zwar in den Details realistisch, die Proportionen stimmen allerdings nicht ganz mit dem heutigen Bau überein., die Proportionen stimmen allerdings nicht ganz mit dem heutigen Bau überein.)
  • Bild:Koheiji toyokuni.jpg  + (Das Bild entstand im Zusammenhang mit der Das Bild entstand im Zusammenhang mit der Uraufführung des Kabukistückes ''Iroiri otogi zōshi'', 1808, in dem es um die Ermordung des <span class="glossarlink">[[glossar:Kohadakoheiji|Kohada Koheiji]]</span> durch seine seine Frau und deren Liebhaber geht. Das Bild zeigt den Moment der Rache, als der Geist des Koheiji den Kopf seiner Frau in seinen Zähnen hält. Beide Gesichter tragen im übrigen die Züge des Kabuki Schauspielers Onoe Matsusuke I (1744–1815), der offenbar eine Doppelrolle spielte, wie in der Bildinschrift vermerkt ist. In viel düsterer Form taucht das Motiv auch sechzig Jahre später bei Kawanabe Kyosai auf.tiv auch sechzig Jahre später bei Kawanabe Kyosai auf.)
  • Bild:Kitsune ojiinari hiroshige.jpg  + (Das Bild illustriert den Glauben, dass sicDas Bild illustriert den Glauben, dass sich Füchse (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) mit den ihnen eigenen Fuchslichtern (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsunebi|''kitsunebi'']]</span>) am letzten Tag des Jahres an bestimmten Orten treffen. In diesem Fall handelt es sich um einen Zürgelbaum (''enoki'') in der Nähe des Inari Schreins von Ōji (heute im Stadtgebiet Tōkyōs). Enoki-Bäume wurden in der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit auch als eine Art Meilenstein in festgesetzten Entfernungen entlang der Überlandstraßen angepflanzt.enstein in festgesetzten Entfernungen entlang der Überlandstraßen angepflanzt.)
  • Bild:Namazu ken.jpg  + (Das Bild illustriert ein Sprichwort der &lDas Bild illustriert ein Sprichwort der <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-Zeit: „Die größten Gefahren sind: Erdbeben, Gewitter, Feuer — und Väter.“ Donnergott <span class="glossarlink">[[glossar:Raijin|Raijin]]</span>, Erdbeben-Wels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>) und Feuer spielen <span class="glossarlink">[[glossar:Ken|''ken'']]</span>, der Vater bewirtet sie dabei.:Ken|''ken'']]</span>, der Vater bewirtet sie dabei.)
  • Bild:Kiyomori miyajima.jpg  + (Das Bild illustriert eine Legende, laut deDas Bild illustriert eine Legende, laut der <span class="glossarlink">[[glossar:tairanokiyomori|Kiyomori]]</span> versuchte, die Sonne durch Bannsprüche am Untergehen zu hindern. Der Grund war sein Schwur, den Ausbau der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Itsukushima|Itsukushima]]</span> bis zu einem bestimmten Tag zu vollenden. Als das Vorhaben knapp zu scheitern drohte, wollte er den Tag nicht enden lassen, um sein Vorhaben doch noch zu realisieren. Kiyomori wird im übrigen mit Mönchstonsur dargestellt, da er dem buddhistischen Laienmönchsstand beigetreten war.stellt, da er dem buddhistischen Laienmönchsstand beigetreten war.)
  • Bild:Oni nenbutsu utamaro.jpg  + (Das Bild kombiniert zwei der beliebtesten Das Bild kombiniert zwei der beliebtesten Motive des <span class="glossarlink">[[glossar:ootsue|''ōtsu-e'']]</span>-Genres: Das Glyzinien-Mädchen und den <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span> als Bettelmönch (<span class="glossarlink">[[glossar:oninonenbutsu|''oni no nenbutsu'']]</span>). Während das erste Motiv wahrscheinlich örtlichen Schrein-Tänzen aus <span class="glossarlink">[[glossar:ootsu|Ōtsu]]</span> entstammt, beinhaltet das ''oni''-Motiv eine Kritik an buddhistischen Bettelmönchen, die sich selbst bereichern. Utamaro gestaltet das Mädchen im gängigen <span class="glossarlink">[[glossar:ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span>-Stil, während der Dämon strikt dem ''ōtsu-e'' Genre folgt. Wie bei damaligen Bettelmönchen üblich, hat er einen Gong umgeschnallt und hält in der linken Hand ein Büchlein, in das die Namen seiner Spender eingetragen werden können. Außerdem ist er mit einem Regenschirm ausgestattet. Schließlich hat Utamaro neben dem Oni auch noch eine für die ''ōstu-e'' charakteristische Signatur eingefügt: „Matabei, Schüler des Tosa Mitsunobu“.h eine für die ''ōstu-e'' charakteristische Signatur eingefügt: „Matabei, Schüler des Tosa Mitsunobu“.)
  • Bild:Devadatta hokusai.jpg  + (Das Bild stammt aus einem Buch mit LegendeDas Bild stammt aus einem Buch mit Legenden aus Buddhas Leben. Es zeigt <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>, umgeben von mehreren Jüngern und im Vordergrund Buddhas Gegenspieler, seinen Cousin <span class="glossarlink">[[skt:Devadatta|Devadatta]]</span>, der aus Eifersucht diverse Anschläge auf Buddhas Leben unternahm. Das Bild trägt folgende Inschrift: „Devadatta, der dem Welt-Heiligen [Buddha] schaden wollte, wie er bei lebendigem Leib in die Hölle stürzt.“] schaden wollte, wie er bei lebendigem Leib in die Hölle stürzt.“)
  • Bild:Shuten doji kiyomasu.jpg  + (Das Bild stammt aus einer Serie über die HDas Bild stammt aus einer Serie über die Heldentaten des <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyorimitsu|Minamoto no Yorimitsu]]</span>, deren berühmteste darin besteht, dass er mit seinen vier Getreuen den menschenfressenden Dämon (<span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span>) <span class="glossarlink">[[glossar:Shutendouji|Shuten Dōji]]</span> zu Fall bringt.lossar:Shutendouji|Shuten Dōji]]</span> zu Fall bringt.)
  • Bild:Tenkawa benzaiten.jpg  + (Das Bild stellt die besonderen FähigkeitenDas Bild stellt die besonderen Fähigkeiten der Benten des <span class="glossarlink">[[glossar:Tenkawadaibenzaitensha|Tenkawa]]</span> Schreins in der Nähe von Nara dar. Wunschjuwelen (<span class="glossarlink">[[glossar:nyoinotama|''nyoi no tama'']]</span>) symbolisieren die Kraft der Gottheit, die Wünsche der Gläubigen zu erfüllen. Auch Reisopfergaben sind dargestellt. Am unteren Bildrand sieht man außerdem Füchse und eine weiße fuchsschwänzige Frauengestalt ([[Inari]]?, Dakiniten?), die mit einem männlichen Gott mit Schlange auf dem Haupt (Uga-jin?) tanzt. Diese Darstellungen deuten auf Verbindungen zwischen dem Benten-Kult von Tenkawa und der Fuchsgottheit [[Inari]] hin. An den Bildrändern sind die kindlichen Gehilfen (''dōji'') der Benzaiten dargestellt.sind die kindlichen Gehilfen (''dōji'') der Benzaiten dargestellt.)
  • Bild:Tenkawa benzaiten doji.jpg  + (Das Bild stellt die besonderen FähigkeitenDas Bild stellt die besonderen Fähigkeiten der <span class="glossarlink">[[glossar:Benten|Benten]]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:tenkawadaibenzaitensha|Tenkawa]]</span> Schreins in der Nähe von Nara dar. Benzai-ten hält diverse schutzbringende Gegenstände in ihren acht Händen. Auf ihrem Kopf Ugajin in Schlangengestalt. Im Vordergrund fünfzehn Begleiter, die verschiedene Berufe und deren Produkte verkörpern, sowie ein mit Reisballen beladenes Boot. Neben den Begleitern außerdem eine kleine Figur des Daikoku-ten, mit dunkler Haut. Im Hintergrund der tausendarmige Kannon als „Urform“ (''honji'') der Benzaiten.d der tausendarmige Kannon als „Urform“ (''honji'') der Benzaiten.)
  • Bild:Shachi hiroshige.jpg  + (Das Bild stellt einen der beiden berühmten vergoldeten Tigerfische (<span class="glossarlink">[[glossar:shachi|''shachi'']]</span>) auf dem Dach der Burg von Nagoya dar. Die ''shachi'' gelten als Wahrzeichen von Nagoya.)
  • Bild:Fuchsgeist yoshitoshi.jpg  + (Das Bild trägt den Titel eines komödiantischen Theaterstücks, in dem ein Fuchs (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) die Gestalt eines Mönchs annimmt.)
  • Bild:Yukidaruma.jpg  + (Das Bild trägt den Titel „Schnee vor den SDas Bild trägt den Titel „Schnee vor den Speicherhallen [der Daimyō]“. Ein Diener hat seine Einkäufe, Fisch und Zwiebel, auf einen frisch errichteten ''yuki-<span class="glossarlink">[[glossar:daruma|daruma]]</span>'', einen Schnee-Daruma, gelegt, um sich sein Schuhwerk (''geta'') zu richten, doch ein Hund ist im Begriff, diese zu stehlen. ''Yuki-daruma'' ist noch heute die gängige japanische Bezeichnung für „Schneemann“.e die gängige japanische Bezeichnung für „Schneemann“.)
  • Bild:Koshin sosen.jpg  + (Das Bild wurde im „Metall-Affen“ Jahr 1800Das Bild wurde im „Metall-Affen“ Jahr 1800 am Tag des Metall-Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:koushin|''kōshin'']]</span>) angefertigt und zeigt einen tanzenden Affen in priesterlich anmutendem Gewand. Das Gewand ist mit Kranich-Motiven geschmückt, der Fächer mit Pinien — beides Symbole für langes Leben. Anhand von Fächer und Schelle lässt er der Affe (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als Tänzer des ''Sanbasō'' identifizieren. Dies ist ein ritueller Tanzes des <span class="glossarlink">[[glossar:nou|Nō]]</span>-Theaters, das ja auch als <span class="glossarlink">[[glossar:sarugaku|''sarugaku'']]</span>, „Affenmusik“, bezeichnet wird. Auch dieser Tanz soll langes Leben bringen.aku|''sarugaku'']]</span>, „Affenmusik“, bezeichnet wird. Auch dieser Tanz soll langes Leben bringen.)
  • Bild:Hiruko hokusai.jpg  + (Das Bild zeigt den Glücksgott <span claDas Bild zeigt den Glücksgott <span class="glossarlink">[[glossar:Ebisu|Ebisu]]</span> als Fischer. Die Bildinschrift lautet jedoch <span class="glossarlink">[[glossar:Hiruko|Hiru-ko]]</span>, wtl. Blutegelkind. Hokusai spielt damit auf eine Schreinlegende an, der zufolge Ebisu aus dem ersten, missgestalteten Kind der Urgötter Izanagi und Izanami, dem „Blutegelkind“ hevorgegangen ist.rgötter Izanagi und Izanami, dem „Blutegelkind“ hevorgegangen ist.)
  • Bild:Asakura togo kuniyoshi.jpg  + (Das Bild zeigt den Kabuki-Schauspieler IchDas Bild zeigt den Kabuki-Schauspieler Ichikawa Kodanji IV in der Rolle des Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) Asakura Tōgo, im Stück ''Higashiyama sakura zoshi''. In dieser Darstellung ist die, für japanische Gespenster typische, schlaffe Handhaltung ganz besonders gut zu erkennen., schlaffe Handhaltung ganz besonders gut zu erkennen.)
  • Bild:Diamant Sutra.jpg  + (Das Bild zeigt den Mönch <span class="gDas Bild zeigt den Mönch <span class="glossarlink">[[skt:Subhuti|Subhuti]]</span> und Buddha <span class="glossarlink">[[skt:Shakyamuni|Shakyamuni]]</span> im Dialog, wie er im Diamant Sutra wiedergegeben ist. Es handelt sich um die einzige Illustration in der ersten Druckversion dieses Textes aus dem Jahr 868. Dargestellt sind Subhuti und der wesentlich größere Buddha, umringt von seinen Hauptschülern (zu denen auch Subhuti zählt), zwei <span class="glossarlink">[[skt:Bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s, zwei Wächtern <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>, zwei Löwenhunden (<span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span>), zwei Himmlischen Wesen, sowie einem weltlichen Herrscher mit Gefolge (unten rechts). </br></br>Der Text gilt als das älteste gedruckte Buch der Welt. Er überdauerte Jahrhunderte in Vergessenheit in einer der Höhlen von <span class="glossarlink">[[glossar:Dunhuang|Dunhuang]]</span>, wo er vom Altösterreicher in britischen Diensten Sir Aurel Stein (1862–1943) in den Jahren 1906–1908 entdeckt wurde. er vom Altösterreicher in britischen Diensten Sir Aurel Stein (1862–1943) in den Jahren 1906–1908 entdeckt wurde.)
  • Bild:Sayohime hiroshige.jpg  + (Das Bild zeigt die u.a. im <span class=Das Bild zeigt die u.a. im <span class="glossarlink">[[glossar:Manyoushuu|''Manyōshū'']]</span> besungene Legende der <span class="glossarlink">[[glossar:matsurasayohime|Sayohime]]</span> aus Kyūshū, die ihrem Mann, der 562 nach Korea in den Krieg zog, beim Abschied so lange nachwinkte, bis sie sich in Stein verwandelte.m Abschied so lange nachwinkte, bis sie sich in Stein verwandelte.)
  • Bild:Karasaki.jpg  + (Das Bild zeigt die uralte, von zahlreichenDas Bild zeigt die uralte, von zahlreichen Stangen gestützte Pinie von Karasaki, welche in der Edo-Zeit als eine der „acht Sehenswürdigkeiten“ des <span class="glossarlink">[[glossar:biwako|Biwa]]</span> Sees galt. Die Pinie befindet sich auf einem bereits damals befestigten Felsvorsprung am Seeufer. Ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> und ein Miniaturschrein (<span class="glossarlink">[[glossar:hokora|''hokora'']]</span>) identifizieren den Baum als <span class="glossarlink">[[glossar:shinboku|''shinboku'']]</span> (heiliger Baum). Dem Bild sind Gedichte eingeschrieben, die auf den Ort Bezug nehmen, angefangen von „Tröste dich im Vertrauen auf die Bucht von Shiga“, einem Zitat aus dem Heian-zeitlichen ''Torikaebaya monogatari''.auf die Bucht von Shiga“, einem Zitat aus dem Heian-zeitlichen ''Torikaebaya monogatari''.)
  • Bild:Gakizoshi urabon.jpg  + (Das Bild zeigt einen Stupa (<span classDas Bild zeigt einen Stupa (<span class="glossarlink">[[glossar:sotoba|''sotoba'']]</span>), der von verschiedenen Leuten, wohl während des <span class="glossarlink">[[glossar:obon|O-bon]]</span>-Festes, mit Opfergaben bedacht wird, sowie geschäftiges Treiben vor den Toren eines Tempels. Ein begleitender Text erklärt, dass sich gewisse Hungergeister von dem Opferwasser ernähren, das Hinterbliebene ihren verstorbenen Angehörigen darbringen. Dieser Text ist ein Zitat aus einem chinesischen Sutra. Das Bild zeigt, dass sich davon ausgehend bereits ein Kult etabliert hat, um Hungergeister (möglicherweise die verstorbenen Eltern in ihrer folgenden Existenzform) mit Wasser zu laben. Der Ort dafür ist eine Art kollektiver Grab-Stupa, dessen Existenz auch in anderen Quellen der späten Heian-Zeit belegt ist (Wakabayashi 2020, S. 215).ellen der späten Heian-Zeit belegt ist (Wakabayashi 2020, S. 215).)
  • Bild:Yoshiiku shitenno.jpg  + (Das Bild zeigt vier bekannte <span clasDas Bild zeigt vier bekannte <span class="glossarlink">[[glossar:Kabuki|Kabuki]]</span>-Schauspieler auf einer Art <span class="glossarlink">[[glossar:mikoshi|''mikoshi'']]</span>, die ihre Tatoos zur Schau stellen. Die beigefügten Namen identifizieren die Schauspieler sowie die Glückssymbole auf ihrer Haut: Es handelt sich um vier mythische Richtungstiere, den Roten Vogel (S), die Schwarze Schildkröte (N), den Weißen Tiger (W) und den Blauen Drachen (O) (s. dazu [[Denken/Yin_und_Yang]]). Ob es sich um eine Allegorie oder ein tatsächliches Ereignis handelt, ist mir nicht bekannt, es gibt aber ähnliche Tatoo-Demonstrationen beim <span class="glossarlink">[[glossar:sanjamatsuri|Sanja Matsuri]]</span> in Asakusa, Tōkyō.sar:sanjamatsuri|Sanja Matsuri]]</span> in Asakusa, Tōkyō.)
  • Bild:Amida yamagoe 13jh.jpg  + (Das Bild zeigt „<span class="glossarlinDas Bild zeigt „<span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>, der die Berge überschreitet“. Er tut dies, um einem Sterbenden entgegenzugehen und ihn in sein Reines Land zu geleiten. Dieses Motiv ist in den Amida-Darstellungen der <span class="glossarlink">[[glossar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit besonders häufig anzutreffen.ssar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit besonders häufig anzutreffen.)
  • Bild:Geku dach.jpg  + (Das Dach des Äußeren Schreins (<span clDas Dach des Äußeren Schreins (<span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span>) unterscheidet sich durch die Vertikale Abschrägung der Dachsparren (<span class="glossarlink">[[glossar:chigi|''chigi'']]</span>) und die ungerade Zahl der Rundhölzer (9) vom Dach des Inneren Schreins.ie ungerade Zahl der Rundhölzer (9) vom Dach des Inneren Schreins.)
  • Bild:Shishimai.jpg  + (Das Foto zeigt die Maske während einer Aufführung des Löwentanzes (<span class="glossarlink">[[glossar:shishimai|''shishimai'']]</span>) vor dem Tōkyō National Museum.)
  • Bild:Nagasaki martyrs 1622.jpg  + (Das Gemälde stammt von einem unbekannten MDas Gemälde stammt von einem unbekannten Maler, wahrscheinlich ein japanischer Christ aus der Schule des Jesuitenpaters und Malers Giovanni Cola. Es dokumentiert die Massenhinrichtung von 52 europäischen Missionaren und ihren Anhängern am 10. Sept 1622 in Nishizaka, dem damaligen Richtplatz von Nagasaki. Das Christentum in Japan war zunächst 1587 verboten worden, 1614 wurde das Verbot erneuert und ab da konsequent durchgesetzt. Nach 1638 hielten sich nur noch versprengte Gemeinden von Untergrund-Christen (<span class="glossarlink">[[glossar:kakurekirishitan|''kakure kirishitan'']]</span>).ossar:kakurekirishitan|''kakure kirishitan'']]</span>).)
  • Bild:Hokusai koheiji.jpg  + (Das Gespenst des ermordeten Kohada Koheiji grinst über den Rand eines Moskitonetzes.)
  • Bild:Hoto ieyasu nikko.jpg  + (Das Grabmal, in dem <span class="glossaDas Grabmal, in dem <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Ieyasu]]</span> als „Gottheit, die den Osten erleuchtet“ (<span class="glossarlink">[[glossar:toushoudaigongen|Tōshō Daigongen]]</span>) verehrt wird. Nicht zu verwechseln mit dem Hauptschreingebäude des <span class="glossarlink">[[glossar:toushouguu|Tōshō-gū]]</span>. Das Grab befindet sich oberhalb der Schreingebäude und ähnelt einer buddhistischen Pagode im <span class="glossarlink">[[glossar:Tahoutou|''tahō-tō'']]</span>-Stil.houtou|''tahō-tō'']]</span>-Stil.)
  • Bild:Gohonzon.jpg  + (Das Hauptheiligtum (<span class="glossarlink">[[glossar:gohonzon|''gohonzon'']]</span>) der Sōka Gakkai.)
  • Bild:Taigenkyu.jpg  + (Das Hauptheiligtum des <span class="gloDas Hauptheiligtum des <span class="glossarlink">[[glossar:Yoshidashintou|Yoshida Shintō]]</span>, der Taigen-kyū im <span class="glossarlink">[[glossar:yoshidajinja|Yoshida Schrein]]</span> von Kyōto. Die Bildinschrift lautet: </br></br>:Hauptort des japanischen Wegs der Götter (<span class="glossarlink">[[glossar:jingidou|''jingi-dō'']]</span>) </br>:Yoshida, Kaguraoka </br>:Sonnenhoher Sonnenweiheplatz und Schrein des Ursprungs </br>:Illustration einer großen Feier </br></br>Der eigentliche Yoshida Schrein ist nur in der rechten unteren Ecke angedeutet. Daneben sieht man ein Arrangement für ein Ritual im Freien, bei dem Banner in den Farben der Fünf Himmelsrichtungen hervorstechen. Über die Brücke in der Bildmitte gelangt man zur Anlage des Taigen-kyū, die auch heute noch existiert. In der Mitte befindet sich das achteckige, schilfgedeckte Hauptgebäude. Die Nebenschreine unmittelbar hinter der Haupthalle repräsentieren <span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:naikuu|Naikū]]</span>, die beiden Hauptschreine von <span class="glossarlink">[[glossar:ise|Ise]]</span>. Die Wege dorthin sind wegen des rituellen Anlasses mit Matten ausgelegt. Die weiteren Nebenschreine symbolisieren die Gesamtheit aller Schreine des Landes. Anlasses mit Matten ausgelegt. Die weiteren Nebenschreine symbolisieren die Gesamtheit aller Schreine des Landes.)
  • Bild:Kenchoji3.jpg  + (Das Haupttor im <span class="glossarlinDas Haupttor im <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span>-Stil übertrifft sogar das Tor des <span class="glossarlink">[[glossar:Chionin|Chion-in]]</span> an Höhe (30m). Da es sich frei stehend innerhalb des <span class="glossarlink">[[glossar:Kenchouji|Kenchō-ji]]</span> Tempelareals befindet, fungiert es im Grunde nicht als Tor, sondern als Speicher für Tempelschätze. Seine heutige Form stammt aus dem Jahr 1775.n als Speicher für Tempelschätze. Seine heutige Form stammt aus dem Jahr 1775.)
  • Bild:Enoshima ema.jpg  + (Das Heiligtum der <span class="glossarlDas Heiligtum der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> in Enoshima gilt heute als Schrein für Verliebte. Neben den rosa Herzen finden sich auch Motive von Benten und den Glücksgöttern auf den Bildtafeln (<span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span>).lossar:ema|''ema'']]</span>).)
  • Bild:Plaza.jpg  + (Das Jenseits aus der Sicht eines japanischen Bestattungsunternehmens. Graphik mit Kurzinfos und Links zu den einzelnen Bereichen der Homepage.)
  • Bild:Hadaka matsuri kaga.jpg  + (Das Kaga Tobi Fest ist eine moderne MischuDas Kaga Tobi Fest ist eine moderne Mischung aus Brandschutzübung und Nacktfest (<span class="glossarlink">[[glossar:hadakamatsuri|''hadaka matsuri'']]</span>), das Anfang Jänner von der Feuerwehr der Stadt Kanazawa abgehalten wird. Abgesehen von der Selbstbesprühung mit Feuerwehrspritzen zählen auch akrobatische Übungen mit traditionellen Feuerwehrleitern zu dem Event. Das Fest beruht auf Edo-zeitlichen Vorläufern, die 2001 revitalisiert wurden.-zeitlichen Vorläufern, die 2001 revitalisiert wurden.)
  • Bild:Kirin logo.jpg  + (Das Logo der Brauerei ziert deren Namensgeber, ein <span class="glossarlink">[[glossar:kirin|''kirin'']]</span>.)
  • Bild:Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg  + (Das Mausoleum <span class="glossarlink"Das Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s auf <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> auf einer mittelalterlichen Darstellung. Die Grabkapelle befindet sich links auf dem Bild und ist durch einen Zaun von der Tempelhalle davor getrennt. Entlang des Zugangsweges befinden sich [[Alltag/Friedhof|Grabmonumente]]. Während diese heute zumeist aus Stein sind, handelt es sich auf dieser Darstellung zumeist um hölzerne Stäbe (<span class="glossarlink">[[glossar:sotoba|''sotoba'']]</span>).ssar:sotoba|''sotoba'']]</span>).)
  • Bild:Gorinto mimizuka.jpg  + (Das Monument in Form eines <span class=Das Monument in Form eines <span class="glossarlink">[[glossar:gorintou|''gorintō'']]</span>-Grabsteins ist mit deutlich erkennbaren Sanskrit-Zeichen versehen, die die fünf Elemente der buddhistischen Naturlehre symbolisieren. Es befindet sich auf dem Mimizuka ("Ohrenhügel") in Kyōto, wo die Nasen und Ohren der koreanischen Kriegsgegner, die im Zuge von <span class="glossarlink">[[glossar:Toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span>s Korea-Invasion (1592–98) getötet wurden, beigesetzt sind. Zugleich ein Zeichen des Triumphes und der Bitte um Vergebung.nd. Zugleich ein Zeichen des Triumphes und der Bitte um Vergebung.)
  • Bild:Kyosai yurei3.jpg  + (Das Motiv des Rachegeists (<span class=Das Motiv des Rachegeists (<span class="glossarlink">[[glossar:onryou|''onryō'']]</span>), der sich in den Haaren eines abgetrennten Kopfes festgebissen hat, findet sich auch im Zusammenhang mit Kohada Koheiji (s. Hokusai). Das Kabukistück ''Iroiri otogi zoshi'' erzählt, dass Koheiji schlussendlich seine Frau zu Tode brachte und ihren Kopf mit sich trug. Kyōsai gönnt seinem Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) allerdings keinen Triumph: in seiner Besessenheit ist der Geist nicht mehr im Stande zu erkennen, dass er das Ziel seiner Rache bereits erreicht hat.e zu erkennen, dass er das Ziel seiner Rache bereits erreicht hat.)
  • Bild:Hie mandara.jpg  + (Das Motiv dieses Bildes ist der Berg HachiDas Motiv dieses Bildes ist der Berg Hachiōji, ein Teil des <span class="glossarlink">[[glossar:hieizan|Hiei]]</span>-Massivs. Hiei ist der zentrale Klosterberg des <span class="glossarlink">[[glossar:tendaishuu|Tendai]]</span> Buddhismus. Es ist vielleicht kein Zufall, dass der dargestellte Berg einem Affen ähnelt, denn auch die Schutzgottheit des Berges, <span class="glossarlink">[[glossar:Sannou|Sannō]]</span>, wird gelegentlich als Affe dargestellt. Diese Schutzgottheit besitzt einen Schrein am Fuße des Berges, der hier detailreich dargestellt ist. Seine Einzelgottheiten (die kollektiv die Gottheit Sannō bilden) sind in der oberen Bildleiste abgebildet (s. [[:Bild:Hie_sanno_mandala.jpg|Detailabbildung]]). Die Schreinanlage ist als shintoistischer Wächter des buddhistischen Klosters konzipiert.anlage ist als shintoistischer Wächter des buddhistischen Klosters konzipiert.)
  • Bild:Siebold biwahoshi.jpg  + (Das Spielen der Biwa-Laute war traditionelDas Spielen der Biwa-Laute war traditionell ein für Blinde vorbehaltenes Gewerbe, sie mussten dafür aber in den Mönchsstand treten. Die Abbildung geht möglicherweise auf ein Original von Kawahara Keiga oder Carel de Villeneuve zurück. Beide standen als Zeichner in den Diensten von <span class="glossarlink">[[glossar:Sieboldphilippfranzvon|Philipp Franz von Siebold]]</span> (1796–1866) auf seiner Japanreise 1826–28.ssar:Sieboldphilippfranzvon|Philipp Franz von Siebold]]</span> (1796–1866) auf seiner Japanreise 1826–28.)
  • Bild:Premodern provinces murdoch.jpg  + (Das System der Provinzen stammt aus dem 7.Das System der Provinzen stammt aus dem 7. Jahrhundert und wurde erst 1874 abgeschafft. Auf dieser Karte sind zusätzlich Straßen und wichtige Ortsnamen um 1600, zur Zeit der Gründung des Tokugawa Shōgunats durch <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span> eingezeichnet. Auf einer Extrakarte sind die Schlacht von <span class="glossarlink">[[glossar:sekigahara|Sekigahara]]</span> (1600) und die weitere Umgebung erfasst. Die Karte entstammt Band 2 von ''A History of Japan'', der ersten modernen Gesamtdarstellung der vormodernen japanischen Geschichte durch den schottischen Gelehrten James Murdoch (1856–1921). Das Werk entstand in Zusammenarbeit mit dem englischkundigen Journalisten Yamagata Isoo (1869–1959).t mit dem englischkundigen Journalisten Yamagata Isoo (1869–1959).)
  • Bild:Ema kano sanraku1614.jpg  + (Das Votivbild (<span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span>) wurde für den Toyokuni Schrein des <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> in Kyōto angefertigt.)
  • Bild:Miyajima torii2.jpg  + (Das berühmte <span class="glossarlink"&Das berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:Miyajima|Miyajima]]</span> steht im seichten Meerwasser und ist gegen die Wellen mit einer speziellen Konstruktion verstärkt. Man nennt diese Bauart <span class="glossarlink">[[glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span>.glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span>.)
  • Bild:Miyajima torii.jpg  + (Das berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:itsukushima|Itsukushima]]</span> bei Ebbe.)
  • Bild:Ad duerer.jpg  + (Das berühmte Monogramm <span class="gloDas berühmte Monogramm <span class="glossarlink">[[glossar:Duereralbrecht|Albrecht Dürer]]</span>s, dessen A einem <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> ähnelt. Hier auf dem Titelblatt eines Lehrbuchs zu den menschlichen Proportionen. </br></br>Der volle Titel des Buches lautet: „Hierin sind begriffen vier bücher von menschlicher Proportion, durch Albrechten Dürer von Nürnberg erfunden und beschriben zu nutz allen denen, so zu diser kunst lieb tragen.“ Natürlich ist ein direkter Zusammenhang zwischen Dürers A und dem ''torii'' auszuschließen. Zusammenhang zwischen Dürers A und dem ''torii'' auszuschließen.)
  • Bild:Dharmacakra.jpg  + (Das buddhistische Rad der Lehre, <span class="glossarlink">[[skt:dharmacakra|''dharmacakra'']]</span>.)
  • Bild:Genbu kitora.jpg  + (Das chinesische Symboltier des Nordens stellt eigentlich eine Kombination von Schlange und Schildkröte dar. Sein Name, <span class="glossarlink">[[glossar:genbu|Genbu]]</span>, bedeutet wörtlich „Dunkler Krieger“.)
  • Bild:Shumon aratame cho 2.jpg  + (Das hier abgebildete Glaubensregister (<Das hier abgebildete Glaubensregister (<span class="glossarlink">[[glossar:shuumonaratamechou|''shūmon aratame chō'']]</span>) aus dem Jahr 1698 (Genroku 11) stellt ein gutes Beispiel für den Wert der Glaubensregister als sozialhistorische und demographische Quelle dar. Erfasst ist das Dorf Mandaraji, heute Teil der Stadt Amagasaki zwischen Kōbe und Ōsaka. Das Register wurde von der Dorfgemeide selbst erstellt, nach jedem Eintrag findet sich aber ein Stempel des lokalen Tempels, der damit die Richtigkeit der Angaben bestätigt. (Quelle: Yokota Fuyuhiko, „[http://www.archives.city.amagasaki.hyogo.jp/chronicles/visual/03kinsei/kinsei1-6.html#kinsei1-6-09 Hyakushō no ie to kazoku]“.)nsei1-6.html#kinsei1-6-09 Hyakushō no ie to kazoku]“.))
  • Bild:Itsukushima torii ebbe.jpg  + (Das im Meer stehende <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:Itsukushima|Itsukushima]]</span> Schreins bei Ebbe.)
  • Bild:Shimenawa izumo.jpg  + (Das möglicherweise größte <span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span> Japans befindet sich im <span class="glossarlink">[[glossar:izumotaisha|Izumo Taisha]]</span>.)
  • Bild:Dakki kuniyoshi.jpg  + (Das neunschwänzige Fuchsmonster manifestiert sich in China als die Hofdame Dakki.)
  • Bild:Izumo shimenawa miko.jpg  + (Das riesige <span class="glossarlink"&gDas riesige <span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span> an der Kagura-Halle des <span class="glossarlink">[[glossar:Izumotaisha|Izumo]]</span> Schreins, darunter eine Schreindienerin (<span class="glossarlink">[[glossar:miko|''miko'']]</span>) neben einem Verkaufsstand für [[Alltag/Gluecksbringer|Glücksbringer]].[Alltag/Gluecksbringer|Glücksbringer]].)
  • Bild:Nandaimon.jpg  + (Das riesige Südtor (<span class="glossaDas riesige Südtor (<span class="glossarlink">[[glossar:nandaimon|Nandaimon]]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Toudaiji|Tōdaiji]]</span>, wo sich der <span class="glossarlink">[[glossar:Daibutsu|Große Buddha von Nara]]</span> befindet, mit den zahmen Hirschen, die hier überall frei umherlaufen. Die ebenfalls gigantische Halle des Großen Buddhas ist im Hintergrund zu erkennen. Das Tor stammt in seiner heutigen Form aus dem Jahr 1199, nachdem es zusammen mit dem Rest der Tempelanlage im <span class="glossarlink">[[glossar:genpeigassen|Genpei]]</span>-Krieg (1181) zerstört worden war. Charakteristisch sind die frei schwebenden Querbalken, die die Dachkonstruktion stützen. Im Inneren des Tores sind die beiden größten und zugleich eindrucksvollsten Torwächterstatuen Japans zu sehen. sind die beiden größten und zugleich eindrucksvollsten Torwächterstatuen Japans zu sehen.)
  • Bild:Chinowa hikosan.jpg  + (Das ringförmige Seil (<span class="glosDas ringförmige Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:chinowa|''chinowa'']]</span>) dient zur Purifikation (<span class="glossarlink">[[glossar:harae|''harae'']]</span>) und zur Abwehr von Krankheiten. Die kleinen Figuren am Scheitelpunkt des Seils sind sogenannte ''katashiro''. Sie dienen als eine Art Sündenbock, um die Verunreinigungen der Teilnehmer an einem Purifikationsritus in sich aufzunehmen. Solche Figuren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.ren werden am Ende einer Reinigungszeremonie im Wasser ausgesetzt.)
  • Bild:Usa torii wm.jpg  + (Das sogenannte ''usa'' <span class="gloDas sogenannte ''usa'' <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> entspricht weitgehend der konventionellen Form, besitzt allerdings keine Mittelverstrebung (''gakuzuka'') zwischen den beiden Querbalken, dafür aber einen besonders lebhaft hochgezogenen Querbalken. Der berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span> dürfte diese Variante geprägt haben.glossar:Usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span> dürfte diese Variante geprägt haben.)
  • Bild:Kanetomo.jpg  + (Das vorliegende Portrait von <span clasDas vorliegende Portrait von <span class="glossarlink">[[glossar:yoshidakanetomo|Yoshida Kanetomo]]</span> existiert nur noch als Foto eines Hängerollbildes. Das Rollbild befand sich vor dem 2. Weltkrieg im Besitz des Shintō-Gelehrten Miyaji Naokazu, wurde allerdings im Krieg zerstört. Es gilt als das einzige bekannte Portrait des mittelalterlichen Shintō-Theologen Kanetomo, das während oder kurz nach seiner Lebenszeit angefertigt wurde.nd oder kurz nach seiner Lebenszeit angefertigt wurde.)
  • Bild:Nikko plan.jpg  + (Das weitläufige Heiligtum von <span claDas weitläufige Heiligtum von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> auf einem Plan aus dem Jahr 1800, der die wichtigsten, auch heute noch bestehenden Teile der Anlage wiedergibt. Im rechten unteren Teil die „heilige Brücke“ (Shinkyō), der Haupteingang des Schreins. Der von Mauern eingefasste Hauptschrein <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> befindet sich rechts der Bildmitte. Sein Eingang ist durch Pagode und ''torii'' gekennzeichnet, oberhalb davon <span class="glossarlink">[[glossar:Youmeimon|Yōmei-mon]]</span> und Haupthalle. Rechts davon der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:Rinnouji|Rinnō-ji]]</span>, links (ebenfalls ummauert) der <span class="glossarlink">[[glossar:Taiyuuin|Taiyū-in]]</span>, das Mausoleum des dritten Shōguns <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawaiemitsu|Iemitsu]]</span>. Die Gebäude im linken Bildteil repräsentieren weitere Schrein- und Tempelbauten, einschließlich der berühmten Kegon Wasserfälle und des Chūzen-ji Sees, die einen halben Tagesmarsch vom Hauptschrein entfernt liegen. Tatsächlich wird das ganze Ensemble jedoch seit alters her als ein einziger „Tempel-Schrein Komplex“ angesehen.n. Tatsächlich wird das ganze Ensemble jedoch seit alters her als ein einziger „Tempel-Schrein Komplex“ angesehen.)
  • Bild:Shinishozoku.png  + (Das weiße Totengewand (<span class="gloDas weiße Totengewand (<span class="glossarlink">[[glossar:shinishouzoku|''shini shōzoku'']]</span>) ähnelt einem Pilgergewand und symbolisiert damit die bevorstehende Reise in die Unterwelt. Auf diesem Bild sind sämtliche Utensilien dargestellt, die traditionellerweise zur Ausstattung des Toten zählen, einschließlich der sechs Münzen (heute zumeist aus Papier), die der Tote dem Fährmann der Unterwelt schuldet.er), die der Tote dem Fährmann der Unterwelt schuldet.)
  • Bild:Namazu ken zenkoji.jpg  + (Das älteste erhaltene <span class="glosDas älteste erhaltene <span class="glossarlink">[[glossar:Namazu|''namazu'']]</span>-Motiv stellt eine Ken-Spiel-Situation dar. Von diesem Motiv gibt es einige Varianten, die alle von Utagawa Kuniteru 歌川国輝 (1808–1876) angefertigt wurden. </br></br>Hintergrund ist das Erdbeben im Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:Zenkouji|Zenkō-ji]]</span> in Nagano (damals Shinano oder Shinshū) im Jahr 1847. Dieses Beben fand genau zu dem Zeitpunkt statt, als der Tempel seine berühmte [[Amida]]-Statue ausstellte und damit zahlreiche Pilger aus dem ganzen Land anzog. Viele Pilger fielen dem Beben zum Opfer, doch der Tempel selbst blieb weitgehend unversehrt, was als Wunder des Amida angesehen wurde. </br></br>Das Bild zeigt den Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (der in späteren Bildern durch den Gott von Kashima ersetzt werden wird), den Erdbeben-Wels und eine <span class="glossarlink">[[glossar:Geisha|Geisha]]</span>. Wie beim Ken-Spiel üblich ist jeder von ihnen einem überlegen, dem anderen unterlegen: Amida ist stärker als Namazu, Namazu ist stärker als Geisha, Geisha ist stärker als Amida, was vielleicht als Seitenhieb auf den Buddhismus zu verstehen ist. Große buddhistische Tempel boten nämlich Ende der Edo-Zeit stets auch Vergnügungs- und Freudenvierteln Platz — so auch der Zenkō-ji in Nagano.</br></br>Der Text enthält zum einen ein „Ken-Lied“, das humoristisch auf die Ereignisse Bezug nimmt, zum anderen eine Kurzdarstellung der Zerstörungen im Nachrichtenstil. Wie die meisten Welsbilder zählt auch dieses zum Genre der <span class="glossarlink">[[glossar:kawaraban|''kawaraban'']]</span>, einer Art Zeitung der späten Edo-Zeit. </br></br>Bilderläuterung: Miyata Noboru, Takada Mamoru, ''Namazue: Shinsai to Nihon bunka.'' Tōkyō: Ribun Shuppan, 1995, S. 240–41 (#2)Noboru, Takada Mamoru, ''Namazue: Shinsai to Nihon bunka.'' Tōkyō: Ribun Shuppan, 1995, S. 240–41 (#2))
  • Bild:Karamon stillfried.jpg  + (Das „Chinesische Tor“ (<span class="glossarlink">[[glossar:Karamon|Kara-mon]]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins, <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Taimenzu2.jpg  + (Das „Zusammentreffen im Traum“ zeigt die BDas „Zusammentreffen im Traum“ zeigt die Begegnung der beiden bekanntesten Gelehrten der <span class="glossarlink">[[glossar:Kokugaku|''kokugaku'']]</span>, Motoori Norinaga (stehend) und <span class="glossarlink">[[glossar:Hirataatsutane|Hirata Atsutane]]</span> (Mitte links). Das Bild illustriert die Traumvision des Atsutane, der <span class="glossarlink">[[glossar:motoorinorinaga|Norinaga]]</span> in Wirklichkeit nie getroffen hatte, sich aber aufgrund seines Traums als sein Nachfolger betrachtete. Die Illustration des Traums stammt von Saitō Hikomaro (1768–1854), einem weiteren Kokugaku-Gelehrten.aums stammt von Saitō Hikomaro (1768–1854), einem weiteren Kokugaku-Gelehrten.)
  • Bild:Kiyomaro geldschein.jpg  + (Dass es sich hier um den Tennō-treuen <Dass es sich hier um den Tennō-treuen <span class="glossarlink">[[glossar:Wakenokiyomaro|Wake no Kiyomaro]]</span> handelt, lässt sich nur anhand des Schreins auf der linken Bildhälfte verifizieren. Es handelt sich um den Goō Jinja in Kyōto, der durch zwei Wildschweinfiguren charakterisiert ist. Diese sind vor dem Schrein undeutlich zu erkennen. Der Legende nach retteten sie Kiyomaro das Leben, als er von den Schergen seines Erzfeindes <span class="glossarlink">[[glossar:Doukyou|Dōkyō]]</span> verfolgt wurde. Kiyomaros Portrait war ab 1890 auf Geldscheinen zu finden. Die Vorlage stammt vom Italiener <span class="glossarlink">[[glossar:Chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span>, der die meisten Geldscheine der Meiji-Zeit entwarf. Chiossone soll sich für dieses Portrait den Meiji-Oligarchen <span class="glossarlink">[[glossar:Kidotakayoshi|Kido Takayoshi]]</span> (1833–1877) zum Vorbild genommen haben.r:Kidotakayoshi|Kido Takayoshi]]</span> (1833–1877) zum Vorbild genommen haben.)
  • Bild:Atsutane.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kokugaku|''kokugaku'']]</span>-Gelehrte <span class="glossarlink">[[glossar:hirataatsutane|Hirata Atsutane]]</span>, von einem Epigonen der Meiji-Zeit imaginiert.)
  • Bild:Shinsenen.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:shinsenen|Shinsen’en]]&lDer <span class="glossarlink">[[glossar:shinsenen|Shinsen’en]]</span> war ehemals ein weitläufiger Garten der kaiserlichen Palastanlage in Kyoto. Heute ist er auf einen Bruchteil seiner einstigen Größe zusammengeschrumpft, beherbergt aber noch immer jenen Teich, dem er seinen Namen verdankt, die „göttliche Quelle“, die u.a. auch als Ort für aufwendige Regenriten (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) genutzt wurde.magoi|''amagoi'']]</span>) genutzt wurde.)
  • Bild:Heiantate.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:tateeboshi|''tate-eboshi'']]</span> war einst allgemeine Tracht und ist heute Teil des Ornats der Schreinpriester.)
  • Bild:Drachen kenninji.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kenninji|Kennin-ji]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Kenninji|Kennin-ji]]</span> ist der älteste Zen-Tempel Kyōtos. Dennoch — oder vielleicht gerade deshalb — besaß er als einziger unter den sieben großen Tempeln des <span class="glossarlink">[[glossar:Rinzaishuu|Rinzai Zen]]</span> keine Halle mit Drachenbild (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) an der Decke. Dies änderte sich erst 2002, als der Tempel anlässlich seines 800-jährigen Bestehens dieses Deckengemälde vom damals 77-jährigen Künstler Koizumi Junsaku anfertigen ließ.Deckengemälde vom damals 77-jährigen Künstler Koizumi Junsaku anfertigen ließ.)
  • Bild:Kinkakuji2.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:kinkakuji|Kinkaku-ji]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:kinkakuji|Kinkaku-ji]]</span> ist wahrscheinlich das meist photographierte Bauwerk Kyōtos. Ursprünglich als Teehaus für den Shōgun <span class="glossarlink">[[glossar:Ashikagayoshimitsu|Ashikaga Yoshimitsu]]</span> konzipiert, ging er später in den Besitz des Zen-Klosters Shōkoku-ji über. Das Gebäude fiel 1950 einem Brandanschlag zum Opfer und wurde danach originalgetreu wiedererrichtet. Dennoch vermisst man ein wenig die historische Patina.rerrichtet. Dennoch vermisst man ein wenig die historische Patina.)
  • Bild:Kiyomizu1.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:kiyomizudera|Kiyomizu]]</span> Tempel im Frühling. Besonders eindrucksvoll ist das terassenartige Podest aus Holz, das gänzlich ohne Nägel errichtet wurde.)
  • Bild:Sakai yusai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]</span>-Mönch Sakai Yūsai (1926–2013) ist Japans berühmtester „Marathon-Mönch“. Er vollbrachte die schwierige 1000-Tage Umrundung des Klosterbergs <span class="glossarlink">[[glossar:Hieizan|Hiei]]</span> (''sennichi kaihōgyō'') insgesamt zweimal, das zweite Mal mit sechzig Jahren. Insgesamt legte er dabei eine Distanz von ca. 40.000km, also etwa eine Erdumrundung zurück. Sakai trat erst mit 40 Jahren nach schweren persönlichen Krisen in den Mönchsstand ein und fand in körperlicher Askese seine Erfüllung. Auf diesem Photo ist er mit schnurartigem <span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>-Umhang zu sehen.kesa'']]</span>-Umhang zu sehen.)
  • Bild:Torii shitennoji.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Shitennouji|Shitennō-ji]]&Der <span class="glossarlink">[[glossar:Shitennouji|Shitennō-ji]]</span> ist wahrscheinlich das älteste staatlich errichtete buddhistische Kloster Japans. Es soll im Jahr 593 von Prinzregent <span class="glossarlink">[[glossar:Shoutokutaishi|Shōtoku Taishi]]</span> gegründet worden sein. Wann hier ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> errichtet wurde, ist nicht bekannt, es soll jedoch ursprünglich aus Holz gewesen sein und wurde nach einem Brand im Jahr 1294 durch ein steinernes ersetzt.sen sein und wurde nach einem Brand im Jahr 1294 durch ein steinernes ersetzt.)
  • Bild:Asakusa jinja2.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:asakusajinja|Asakusa Jinja]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:asakusajinja|Asakusa Jinja]]</span> ist der traditionelle Schutzschrein des buddhistischen Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span> (vulgo Asakusa Tempel) und eines der ältesten Bauwerke der Anlage. Es stammt in seiner heutigen Form aus der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-Zeit und überstand selbst die verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Der Zugang ist von mehreren <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> gesäumt. Die Löwenhunde im Vordergrund wurden 1836 gespendet, die im Hintergrund 1963.gt; gesäumt. Die Löwenhunde im Vordergrund wurden 1836 gespendet, die im Hintergrund 1963.)
  • Bild:Todaiji daibutsu top.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span> in einer interessanten Aufnahme von oben, in der auch die mit weiteren Buddas besetzte Aureole gut zum Ausdruck kommt.)
  • Bild:Miwayama.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span> gilt als der „Gottleib“ (''shintai'') des Ōmiwa Schreins. Davor steht das große <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>, das heute den Zugang zum Schrein markiert.)
  • Bild:Otoyo shrine.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ootoyojinja|Ōtoyo Jinja]]</span> ist ein kleiner, aber recht bekannter Schrein (<span class="glossarlink">[[glossar:hokora|''hokora'']]</span>) am „Philosophenweg“ in Kyōto. Er wird von Mäusen bewacht.)
  • Bild:Seimei.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Yinyang|Yin Yang]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Yinyang|Yin Yang]]</span>-Meister <span class="glossarlink">[[glossar:Abenoseimei|Abe no Seimei]]</span> (921?–1005). Im Abe Schrein, wo dieses Bild herstammt, wird auch Seimeis angebliche Mutter, die Füchsin <span class="glossarlink">[[glossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span>, verehrt.lossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span>, verehrt.)
  • Bild:Daruma kamakura.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Zen|Zen]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Zen|Zen]]</span>-Patriarch <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> in einer frühen plastischen Darstellung, in der für ihn typischen Meditationshaltung. </br>Seine exotischen Züge in späteren Darstellungen treten hier nicht hervor. An dieser Plastik lässt sich gut beobachten, dass Holzskulpturen in der <span class="glossarlink">[[glossar:kamakura|Kamakura]]</span>-Zeit zunächst eine Grundierung aus Stoff erhielten, bevor sie mit Farbe und Blattgold behandelt wurden. Auch die Kristallaugen sind typisch für den aufwändigen realistischen Stil dieser Zeit.Kristallaugen sind typisch für den aufwändigen realistischen Stil dieser Zeit.)
  • Bild:Ise2013.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schrein]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schrein]]</span> kurz nach der Schreinverlegungszeremonie, Oktober 2013. Vor einem knallneuen <span class="glossarlink">[[glossar:Torii|''torii'']]</span> verneigen sich zwei festlich gekleidete Damen unter Anleitung eines Priesters. Eine Masse von Schaulustigen, zu denen auch der Fotograf gehört, befindet sich hinter einem Zaun, der nur für prominente Gäste geöffnet wird. Vom eigentlichen Hauptgebäude ist lediglich ein kleines Stück Dach zu sehen, die Architektur entspricht jedoch dem überdachten Tor hinter dem ''torii''. Rechts im Hintergrund ist noch die spiegelbildlich errichtete alte Anlage zu sehen, die in Kürze abgerissen wird, bis das Areal nach zwanzig Jahren für einen weiteren Neuaufbau genutzt wird.eal nach zwanzig Jahren für einen weiteren Neuaufbau genutzt wird.)
  • Bild:Aisawa seishisai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Mitogaku|Mito-Gelehrte]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:Aizawaseishisai|Aizawa Seishisai]]</span>, 1782–1863.)
  • Bild:Odakejinja.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ondakejinja|Ondake]]Der <span class="glossarlink">[[glossar:Ondakejinja|Ondake]]</span> Schrein auf der Insel <span class="glossarlink">[[glossar:Iki|Iki]]</span> besitzt die vielleicht größte Ansammlung von Affenstatuen in Japan. Er ist dem Gott <span class="glossarlink">[[glossar:Sarutahiko|Sarutahiko]]</span> geweiht, der seinerseits manchmal als Affe (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) erscheint und die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Shoumenkongou|Shōmen Kongō]]</span> substituiert. Die über 200 Statuen stammen von Gläubigen, die erfolgreich zu Sarutahiko gebetet haben.substituiert. Die über 200 Statuen stammen von Gläubigen, die erfolgreich zu Sarutahiko gebetet haben.)
  • Bild:Rinzai.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[glossar:Chan|Chan]]</span>-Patriarch <span class="glossarlink">[[glossar:Linji|Linji]]</span> (jap. Rinzai) mit geballter Faust.)
  • Bild:Swayambhunatha kathmandu nepal.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[skt:Swayambhunatha|Swayambhunatha]]Der <span class="glossarlink">[[skt:Swayambhunatha|Swayambhunatha]]</span> <span class="glossarlink">[[skt:stupa|Stupa]]</span> ist das bekannteste buddhistische Bauwerk Nepals. Die Anlage ist angeblich eine Gründung König <span class="glossarlink">[[skt:Ashoka|Ashoka]]</span>s. Die heutige Form stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert weiter ausgebaut. stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahrhundert weiter ausgebaut.)
  • Bild:Makara.jpg  + (Der <span class="glossarlink">[[skt:makara|''makara'']]Der <span class="glossarlink">[[skt:makara|''makara'']]</span> ist ein Fabelwesen der hinduistischen Mythologie, das mehrere Tiere, z.B. Fisch und Elefant oder Fisch und Krokodil, kombiniert. Aus seinem Maul können andere Wesen oder Nahrung entstehen. In der indischen [[Astrologie]] übernimmt er die Rolle des Steinbocks.[Astrologie]] übernimmt er die Rolle des Steinbocks.)
  • Bild:Bruno taut.jpg  + (Der Architekt, Stadtplaner und Architekturtheoretiker <span class="glossarlink">[[glossar:tautbruno|Bruno Taut]]</span>.)
  • Bild:Kumano mandara.jpg  + (Der Ausschnitt dieses Mandalas zeigt die jDer Ausschnitt dieses Mandalas zeigt die japanische Unterwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) nach geläufigen buddhistischen Vorstellungen der Edo-Zeit. <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''Torii'']]</span> dienen zur Abgrenzung der einzelnen Bereiche der Wiedergeburt.gt; dienen zur Abgrenzung der einzelnen Bereiche der Wiedergeburt.)
  • Bild:Jishin omamori.jpg  + (Der Bildtext des <span class="glossarliDer Bildtext des <span class="glossarlink">[[glossar:namazue|''namazue'']]</span> lautet:</br></br>'''Erdbebenschutz'''</br></br>Das Orakel des Kashima Ahnenschreins besagt: „Solange ich auf diesem Boden weile, soll kein Halm auf den Bergen, Flüssen, Gräsern und Bäume und kein Sandkorn an den Gestaden der blauen See Schaden nehmen, auch wenn die Erde bebt.“ Wer diesen Spruch morgens und abends sagt, wird ohne Fehl vor allen Übeln und Gefahren, vor Feuer, Wasser und Erdbeben gefeit sein. Und wer den Zettel, wo dies steht, an den Pfeilern in Ost und West, Süd und Nord anbringt, dessen Haus wird nicht einstürzen und nicht zerstört werden. Haus wird nicht einstürzen und nicht zerstört werden.)
  • Bild:Shunga toyokuni.jpg  + (Der Bildtitel nennt diese Figur „hodenstraffende Brecheisen-Penis-Gott“ (''Kanateko mara jinbari myōjin'' 鉄梃陰茎腎張明神). Satirische Darstellung aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>-Sammlung.)
  • Bild:Jigokusoshi chinoike.jpg  + (Der Blutteich (<span class="glossarlink">[[glossar:chinoike|''chi no ike'']]</span>) in der Hölle der Frauen auf einem mittelalterlichen Höllenbild (<span class="glossarlink">[[glossar:Jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>.)
  • Bild:Drei affen chichibu.jpg  + (Der Chichibu Schrein stammt aus derselben Der Chichibu Schrein stammt aus derselben Zeit wie der berühmte [[Bauten/Bekannte Schreine/Nikko|Tōshō-gū]] Schrein, wo die Drei Affen, die nichts sehen, nicht hören und nichts ausplaudern, zu sehen sind. Die Drei Affen des Chichibu Schreins scheinen wie ein ironischer Kommentar zu dieser Gruppe, indem sie ganz offensichtlich neugierig schauen, hören und den Mund weit aufreißen. Sie werden daher auch als die „lebenslustigen Drei Affen“ bezeichnet. Das Motiv findet sich auch auf den [[Alltag/Opfergaben/Ema|Votivbildern]] des Schreins.fergaben/Ema|Votivbildern]] des Schreins.)
  • Bild:Ikkyu2.jpg  + (Der Dichter und Mönch <span class="glosDer Dichter und Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Ikkyuusoujun|Ikkyū Sōjun]]</span> (1394–1481) zählt zu den bekanntesten und exzentrischsten Figuren des japanischen Zen. Aus seiner Zeit (<span class="glossarlink">[[glossar:Muromachi|Muromachi]]</span>-Zeit) existieren zahlreiche Portraits von hochrangigen Mönchen, viele davon äußerst realistisch. Dennoch ist dieses Bild dank seines lebendigen und zugleich bekümmerten Ausdrucks außergewöhnlich. Es spiegelt eine Art von Weltschmerz wider, die auch in <span class="glossarlink">[[glossar:Ikkyuusoujun|Ikkyūs]]</span> Lyrik zu finden ist.kyuusoujun|Ikkyūs]]</span> Lyrik zu finden ist.)
  • Bild:Raijin kyosai.jpg  + (Der Donnergott <span class="glossarlink">[[glossar:raijin|Raijin]]</span> bei einer Trommel-Performance.)
  • Bild:Drache myoshinji.jpg  + (Der Drache (<span class="glossarlink"&gDer Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>,) dessen eines Auge sich im Zentrum des Bildes befindet und den Betrachter überallhin zu verfolgen scheint, ist auch unter dem Spitznamen „Drache, der in acht Richtungen blickt“ bekannt.namen „Drache, der in acht Richtungen blickt“ bekannt.)
  • Bild:Dragonking.jpg  + (Der Drachenkönig (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuuou|''ryūō'']]</span>) präsentiert seine Juwelen, mit denen er Ebbe und Flut kontrolliert.)
  • Bild:Zennyo ryuo.jpg  + (Der Drachenkönig <span class="glossarliDer Drachenkönig <span class="glossarlink">[[glossar:zennyoryuuou|Zennyo Ryūō]]</span>, der der Legende zufolge erschien, als <span class="glossarlink">[[glossar:kuukai|Kūkai]]</span> im Jahr 824 einen Regenbittritus im kaiserlichen Palastgarten abhielt. Das chinesisch angehauchte Gewand verrät eine exotische Gestalt, doch nur der Reptilienschwanz, der unter dem Gewand hervorlugt, deutet darauf hin, dass es sich um einen Drachen handelt. </br>Die Wunscherfüllungsperlen auf dem Tablett, das der König in der Linken hält, dienen wohl zur Beeinflussung des Wetters. Dieser Drache wird auch manchmal als Frau dargestellt, in diesem frühen Beispiel ist er jedoch eindeutig männlich.tellt, in diesem frühen Beispiel ist er jedoch eindeutig männlich.)
  • Bild:Seppuku namazu.jpg  + (Der Erdbeben-Wels (<span class="glossarDer Erdbeben-Wels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>), der das Erdbeben von 1855 hervorgerufen hat, ist von einem Pfeil des Gottes <span class="glossarlink">[[glossar:Kashimadaimyoujin|Kashima Daimyōjin]]</span> getroffen worden und begeht Selbstmord durch <span class="glossarlink">[[glossar:seppuku|''seppuku'']]</span> (''harakiri''). Im Hintergrund, unterhalb des Gottes, sind links die verstorbenen Opfer des Bebens, rechts die Geschädigten (Großhändler, <span class="glossarlink">[[glossar:Daimyou|Daimyō]]</span>s, etc.) zu sehen. Aus dem Bauch des Welses strömt Geld (das offenbar den Armen zugute kommt).tc.) zu sehen. Aus dem Bauch des Welses strömt Geld (das offenbar den Armen zugute kommt).)
  • Bild:Koya11.jpg  + (Der Friedhof <span class="glossarlink">[[glossar:Okunoin|Oku-no-in]]</span> auf <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span>, einer der ältesten und größten Friedhöfe Japans, befindet sich inmitten eines alten Zedernwaldes.)
  • Bild:Asahara.jpg  + (Der Führer der <span class="glossarlink">[[glossar:Oumushinrikyou|Aum-Sekte]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Asaharashoukou|Asahara Shōkō]]</span>, auf dem Titelblatt des Time Magazine, unmittelbar nach dem Giftgasanschlag in Tōkyō 1995.)
  • Bild:Hokusai okiku.jpg  + (Der Geist der <span class="glossarlink"Der Geist der <span class="glossarlink">[[glossar:Okiku|Okiku]]</span> entsteigt jede Nacht einem Brunnen, in dem sie ertränkt wurde, nachdem sie ihrem Herrn die Liebe verweigerte. Auch als Geist ist Okiku beständig auf der Suche nach dem zehnten Teller, den ihr Herr in der bösen Absicht versteckt hat, sie bei der Herrin anzuschwärzen. Der Rauch, der ihrem Mund auf diesem Bild entweicht, soll wohl das Zählen der Teller symbolisieren.weicht, soll wohl das Zählen der Teller symbolisieren.)
  • Bild:Okiku yoshitoshi.jpg  + (Der Geist der <span class="glossarlink">[[glossar:Okiku|Okiku]]</span> wirkt hier im Gegensatz zu andern Totengeistern nicht furchteinflößend, sondern zart und traurig.)
  • Bild:Mabuchi.jpg  + (Der Gelehrte <span class="glossarlink">[[glossar:kamonomabuchi|Kamo no Mabuchi]]</span>, der u.a. das <span class="glossarlink">[[glossar:manyoushuu|''Manyōshū'']]</span> entschlüsselte.)
  • Bild:Fukurokuju kinmozui.jpg  + (Der Glücksgott <span class="glossarlinkDer Glücksgott <span class="glossarlink">[[glossar:fukurokuju|Fukurokuju]]</span> mit einem Kranich als Tierbegleiter in der Edo-zeitlichen Bild-Enzyklopädie ''Kinmo zui''. In der Anmerkung wird erwähnt, dass er eine Manifestation des Südlichen Polarsterns (''tennan sei'' 天南星) sei.on des Südlichen Polarsterns (''tennan sei'' 天南星) sei.)
  • Bild:Kongokai.jpg  + (Der Hauptbuddha dieses <span class="gloDer Hauptbuddha dieses <span class="glossarlink">[[glossar:kongoukaimandara|''Kongōkai mandara'']]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> mit der Weisheits-<span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudra'']]</span>, befindet sich im mittleren, oberen Feld. Dieses <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|''mandala'']]</span> ist einer Hauptstadt mit dem Palast im Norden nachempfunden (s.a. ten Grotenhuis 1999, ''Japanese Mandalas'', plate 6).Palast im Norden nachempfunden (s.a. ten Grotenhuis 1999, ''Japanese Mandalas'', plate 6).)
  • Bild:Taizokai kamakura.jpg  + (Der Hauptbuddha dieses Mutterschoß-Welt MaDer Hauptbuddha dieses Mutterschoß-Welt Mandalas (<span class="glossarlink">[[glossar:taizoukaimandara|''Taizōkai mandara'']]</span>) ist <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> mit der Meditations-<span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudra'']]</span>. Er befindet sich im Zentrum des Bildes. Dieses <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|''mandala'']]</span> ist einem Palast nachempfunden (s.a. ten Grotenhuis 1999, ''Japanese Mandalas'', plate 8).ist einem Palast nachempfunden (s.a. ten Grotenhuis 1999, ''Japanese Mandalas'', plate 8).)
  • Bild:Fudo engi.jpg  + (Der Heian-zeitliche Magier <span class=Der Heian-zeitliche Magier <span class="glossarlink">[[glossar:Abenoseimei|Abe no Seimei]]</span> vollzieht ein Ritual, um mit Hilfe von Geistern die Krankheit eines alten Meisters auf dessen Schüler zu übertragen. Das Bild zeigt ihn beim Rezitieren eines rituellen Textes.Bild zeigt ihn beim Rezitieren eines rituellen Textes.)
  • Bild:Yoshinaka tengu.jpg  + (Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyoshinaka|Minamoto (Kiso) Yoshinaka]]</span> (1154–84), beim Kampf mit mehreren <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span>.)
  • Bild:Ubume hokusai.jpg  + (Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:urabenosuetake|Urabe no Suetake]]Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:urabenosuetake|Urabe no Suetake]]</span> wird vom Totengeist einer im Kindbett verstorbenen Frau (<span class="glossarlink">[[glossar:ubume|''ubume'']]</span>) gebeten, ihr Kind zu halten. Illustration einer Legende aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:konjakumonogatari|''Konjaku monogatari'']]</span>.[[glossar:konjakumonogatari|''Konjaku monogatari'']]</span>.)
  • Bild:Hosogami tametomo kuniyoshi.jpg  + (Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:minamotonotametomo|Minamoto no Tametomo]]Der Held <span class="glossarlink">[[glossar:minamotonotametomo|Minamoto no Tametomo]]</span> schwört die Pockengötter (<span class="glossarlink">[[glossar:housougami|''hōsōgami'']]</span>), u.a. auch <span class="glossarlink">[[glossar:Daruma2|''daruma'']]</span>, auf den Kampf gegen die Pocken ein.ossar:Daruma2|''daruma'']]</span>, auf den Kampf gegen die Pocken ein.)
  • Bild:Kobutori2.jpg  + (Der Held des Märchens mit einer großen Beule an der Backe. Erste englischen Version des Märchens „The old man and the devils“ (<span class="glossarlink">[[glossar:kobutorijiisan|''Kobutori jīsan'']]</span>).)
  • Bild:Kasuga lanterns3.jpg  + (Der Hirsch als Symbol des Schreins ist auch auf vielen Laternen (<span class="glossarlink">[[glossar:tourou|''tōrō'']]</span>) zu finden.)
  • Bild:Daimonji2.jpg  + (Der Höhepunkt des <span class="glossarlDer Höhepunkt des <span class="glossarlink">[[glossar:obon|O-bon]]</span>-Fests besteht darin, fünf riesige Lagerfeuer in Form von Schriftzeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:kanji|''kanji'']]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:daimonji|''dai-monji'']]</span> bedeutet wtl. große Schriftzeichen) auf den Bergen hinter Kyōto anzuzünden.t; bedeutet wtl. große Schriftzeichen) auf den Bergen hinter Kyōto anzuzünden.)
  • Bild:Bentendo inokashira.jpg  + (Der Inokashira <span class="glossarlinkDer Inokashira <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> Schrein, heute im westlichen Stadtgebiet Tōkyōs, galt in der Edo-Zeit als Ort besonderer Naturschönheit. Natürlich liegt auch dieser Schrein auf einer kleinen künstlichen Insel.ch dieser Schrein auf einer kleinen künstlichen Insel.)
  • Bild:Karasu tegu takao.jpg  + (Der Inschrift ist zu entnehmen, dass dieseDer Inschrift ist zu entnehmen, dass dieses Bild von einer gewissen Ebara Isshin Bruderschaft anlässlich ihres fünfzigjährigen Bestehens gestiftet wurde. Es handelt sich dabei um eine Laiengruppe (''kō'' 講), möglicherweise <span class="glossarlink">[[glossar:Shugendou|Shugendō]]</span>-Adepten, die gemeinsam das <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span>-Zentrum auf Berg Takao regelmäßig besuchen.r:Tengu|''tengu'']]</span>-Zentrum auf Berg Takao regelmäßig besuchen.)
  • Bild:Pagode ishiyama.jpg  + (Der Ishiyama-dera — ein Shingon-Tempel am Südufer des Biwa-Sees — besitzt die älteste erhaltene <span class="glossarlink">[[glossar:tahoutou|''tahō-tō'']]</span>-Pagode.)
  • Bild:Benkei kuniyoshi.jpg  + (Der Kriegermönch <span class="glossarlink">[[glossar:Benkei|Benkei]]</span>, der treueste Vasall des Helden <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyoshitsune|Minamoto no Yoshitsune]]</span>.)
  • Bild:Nichiren mandala.jpg  + (Der Lobpreis des Lotos-Sutra: „<span class="glossarlink">[[glossar:namumyouhourengekyou|''namu myōhō renge kyō'']]</span>“ nimmt die zentrale Position dieses kalligraphischen <span class="glossarlink">[[skt:mandala|Mandalas]]</span> ein.)
  • Bild:Marakannon.jpg  + (Der Mara-Kannon Tempel behauptet von sich, führend auf dem Gebiet des Phallus-Kultes zu sein.)
  • Bild:Kuniyoshi raigo.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Raigou|Raigō]]</span> vernichtet aus Enttäuschung über ein gebrochenes Versprechen wertvolle Sutrenrollen und widersetzt sich allen Versuchen der Beschwichtigung durch den Gelehrten <span class="glossarlink">[[glossar:ooenomasafusa|Ōe no Masafusa]]</span>.ossar:ooenomasafusa|Ōe no Masafusa]]</span>.)
  • Bild:Zoga2.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Zouga|Zōga]]</span> verschenkt seine Kleider an die Armen und kehrt nackt in sein Kloster zurück.)
  • Bild:Zoga.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Zouga|Zōga]]</span> zeigt seine Verachtung gegenüber weltlichem Reichtum und Prunk, indem er an der Ehrung seines eigenen Lehrers <span class="glossarlink">[[glossar:ryougen|Ryōgen]]</span> (des Mönchs im Ochsenkarren) in zerschlissener Alltagskleidung teilnimmt. Die Illustration entstammt einer Edo-zeitlichen Querbildrolle des <span class="glossarlink">[[glossar:tanzanjinja|Tanzan]]</span> Schreins, des geistigen Zentrums von <span class="glossarlink">[[glossar:tounomine|Tōnomine]]</span>, wo Zōga tätig war.ssar:tounomine|Tōnomine]]</span>, wo Zōga tätig war.)
  • Bild:Gakizoshi mokuren.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:mokuren|Mokuren]]</span> begegnet seiner Mutter als Hungergeist (<span class="glossarlink">[[glossar:gaki|''gaki'']]</span>) und erwirkt bei Buddha ihre Befreiung aus dieser leidvollen Existenz.)
  • Bild:Raigo.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Raigou|Raigō]]</span> verwandelt sich aus Rache nach seinem Tod in eine riesige Ratte.)
  • Bild:Tsunodaishi.jpg  + (Der Mönch <span class="glossarlink">Der Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Ryougen|Ryōgen]]</span>, (aka. Ganzan Daishi, 912–985) in zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen: Als Mönch und als Dämon (mit dem hier nicht angeführten Namen) Tsuno Daishi. </br>Das Bild ist eine Art Glückslos (<span class="glossarlink">[[glossar:omikuji|''o-mikuji'']]</span>). Der beigefügte Text lautet:</br>:Ganzan Daishi war eigentlich eine Manifestation von Kannon mit dem Wunschjuwel. Daher müssen alle, die dieses Los ziehen, aus ganzem Herzen folgenden Spruch rezitieren.</br></br>:Mantra von Kannon mit dem Wunschjuwel: ''on harada handomei un / on handoma jindamani jinhara un''</br>:(OM VARADA PADME HUM / OM PADMA CINTAMANI DŻWALA HUM)inhara un'' :(OM VARADA PADME HUM / OM PADMA CINTAMANI DŻWALA HUM))
  • Bild:Pagode nachi2.jpg  + (Der Nachi-Wasserfall (<span class="glosDer Nachi-Wasserfall (<span class="glossarlink">[[glossar:nachinotaki|Nachi no Taki]]</span>) vor einer Pagode des dazugehörigen Tempels Seigando-ji. Eigentlich ist das Gebäude ein als dreigeschossige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) getarnter Aussichtsturm, der allerdings optimal positioniert ist, um einen Blick auf den heiligen Wasserfall im Hintergrund zu werfen. Der Nachi-Wasserfall ist Teil des über ein ganzes Bergmassiv verteilten Schrein-Komplexes von Kumano im Südosten der Halbinsel Kii, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.m Südosten der Halbinsel Kii, das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.)
  • Bild:Shinran narahaku.jpg  + (Der Ordensgründer <span class="glossarlDer Ordensgründer <span class="glossarlink">[[glossar:Shinran|Shinran]]</span> (1173–1262) trägt hier ein schwarzes <span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>, eine Gebetskette und eine zum Schal gefalteten Mönchskapuze (<span class="glossarlink">[[glossar:mousu|''mōsu'']]</span>).ssar:mousu|''mōsu'']]</span>).)
  • Bild:Toka ebisu hiroshige.jpg  + (Der Ort ist hier kaum zu identifizieren, nDer Ort ist hier kaum zu identifizieren, nur die mit bunten Gegenständen behängten Bambuszweige deuten auf den <span class="glossarlink">[[glossar:imamiyaebisujinja|Imamiya-Schrein]]</span> hin. Ähnliche Glücksbringer werden dort zu Neujahr heute noch verkauft. Die Figuren entstammen eher mittleren und einfachen Schichten und sind karikaturhaft wiedergegeben. Offenbar wollte Hiroshige das <span class="glossarlink">[[glossar:Toukaebisu|Tōka Ebisu]]</span> Fest als volkstümliche Veranstaltung darstellen.ossar:Toukaebisu|Tōka Ebisu]]</span> Fest als volkstümliche Veranstaltung darstellen.)
  • Bild:Sakabashira nikko.jpg  + (Der Pfeiler (<span class="glossarlink"&Der Pfeiler (<span class="glossarlink">[[glossar:mayokenosakabashira|''mayoke no sakabashira'']]</span>) befindet sich am rückwärtigen Teil des <span class="glossarlink">[[glossar:Youmeimon|Yōmei-mon]]</span> in <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>. Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass das Muster des mittleren Pfeilers im Vergleich zu den anderen Pfeilern um 180 Grad gedreht ist.ttleren Pfeilers im Vergleich zu den anderen Pfeilern um 180 Grad gedreht ist.)
  • Bild:Henro.jpg  + (Der Religionswissenschaftler Ian Reader beDer Religionswissenschaftler Ian Reader beschreibt sein Bild selbst folgendermaßen: </br>: Pilgrims usually dress in white — signifying both the colour of purity and death. Usually they wear a white shroud (''hakui'' 白衣) that indicates they are a pilgrim and that also symbolically is their burial shroud. The traditional headgear is a monastic style hat or ''kasa'' 笠 that not only protects against rain and sun but also symbolises the pilgrim's coffin and that has a funerary inscription on it. Pilgrims also carry a staff, ''tsue'' 杖, to help with walking, and that also serves as a symbolic gravestone; in earlier eras when pilgrims died on the route, they would be interred and their staff left to mark the site. Symbolically, thus the pilgrim was “dead to the world” while on the route; completion implied rebirth. The staff also symbolizes the body or presence of <span class="glossarlink">[[glossar:kouboudaishi|Kōbō Daishi]]</span> who according to pilgrimage belief accompanies every pilgrim. In effect, too, the clothing resembles that of Kōbō Daishi, who provides the archetypal model for pilgrims in Shikoku. Many pilgrims also carry a variety of items such as rosaries, bells and a white bag to carry ''<span class="glossarlink">[[glossar:osamefuda|osamefuda]]</span>'' 納め札 (pilgrims' calling cards), which bear their names and usually an image of Kōbō Daishi, and that are left at the temples they visit and are also given to people met along the way.</br>:This pilgrim is unusual in dressing entirely in white; nowadays most pilgrims opt for the white shroud, staff and more convenient modern clothing and headgear. There is no prescribed apparel that must be worn, however, and pilgrims are free to choose the clothing they feel most suited to their pilgrimage.</br></br>(Quelle: [http://nirc.nanzan-u.ac.jp/en/publications/photo-archive/nc-image/361/ Photo Archive on Japanese Religions], Nanzan Institute for Religion and Culture)on Japanese Religions], Nanzan Institute for Religion and Culture))
  • Bild:Kaminari.jpg  + (Der Riesenlampion trägt das SchriftzeichenDer Riesenlampion trägt das Schriftzeichen <span class="glossarlink">[[glossar:Kaminarimon|Kaminari-mon]]</span> (Donnertor). Er ist laut Wikipedia 3,9m hoch und wiegt 700 kg. Die Schriftzeichen am Boden des Lampions verweisen auf seinen Sponsor, die Firma Matsushita Denki (aka. Panasonic), Hersteller von Elektrogeräten. Alles sehr sinnig, besonders wenn man bedenkt, dass der elektrische Strom (''denki'') auf Japanisch wörtlich genommen „Blitzkraft“ bedeutet. </br></br>Der Grund für das Sponsoring von Panasonic liegt jedoch angeblich darin, dass der Firmengründer Matsushita Kōnosuke 1960 von einer Krankheit genas, nachdem er im <span class="glossarlink">[[glossar:Sensouji|Sensō-ji]]</span> gebetet hatte, und daraufhin das Kaminari-mon, das schon hundert Jahre zuvor zerstört worden war, wieder neu errichten ließ.undert Jahre zuvor zerstört worden war, wieder neu errichten ließ.)
  • Bild:Suzaku kitora.jpg  + (Der Rote Vogel des Südens (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:suzaku|Suzaku]]</span>). Wandbild aus dem Inneren des Kitora Hügelgrabs (<span class="glossarlink">[[glossar:kofun|''kofun'']]</span>) in der Präfektur Nara.)
  • Bild:Keichu hokusai.jpg  + (Der Sprachforscher <span class="glossarlink">[[glossar:Keichuu|Keichū]]</span>, ein Vorläufer der <span class="glossarlink">[[glossar:kokugaku|''kokugaku'']]</span>.)
  • Bild:Byodoin 1879.jpg  + (Der Tempel <span class="glossarlink">Der Tempel <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span>, errichtet 998. Er besitzt u.a. eine berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Statue von <span class="glossarlink">[[glossar:Jouchou|Jōchō]]</span>. Die handkolorierte Photographie aus der <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit von Saegusa Moritomi entstand im Zuge einer staatlich organisierten Inspektion und Dokumentation der wichtigsten Baudenkmäler des Landes, an der u.a. auch der italienische Graphiker <span class="glossarlink">[[glossar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> beteiligt war.sar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> beteiligt war.)
  • Bild:Ryodaishi.jpg  + (Der Tendai-Abt <span class="glossarlink">[[glossar:Tenkai|Tenkai]]</span> zelebriert enen Ritus vor dem Bild seines Vorgängers aus der Heian-Zeit, <span class="glossarlink">[[glossar:Ryougen|Ryōgen]]</span>.)
  • Bild:Koheiji kuniyoshi.jpg  + (Der Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:yuurei|''yūrei'']]</span>) des Koheiji lugt über das Moskitonetz, um seine Frau und seinen Nebenbuhler beim Liebesakt zu stören.)
  • Bild:Bobome.jpg  + (Der Totengeist (<span class="glossarlinDer Totengeist (<span class="glossarlink">[[glossar:ubume|''ubume'']]</span>) hier satirisch als ''bobome'' („Mösen-Frau“) dargestellt. Blatt aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>-Album. Abgesehen von der sexuellen Konnotation entsprechen alle Details (inklusive <span class="glossarlink">[[glossar:nagarekanjou|''nagare kanjō'']]</span> im Hintergrund) der gängigen Darstellung. Die Frau ruft einem Reisenden etwas flapsig zu: „Heh, kannst Du mir das Kind da halten?"uft einem Reisenden etwas flapsig zu: „Heh, kannst Du mir das Kind da halten?")
  • Bild:Oiwa kuniyoshi.jpg  + (Der Totengeist der <span class="glossarDer Totengeist der <span class="glossarlink">[[glossar:Oiwa|Oiwa]]</span> ist eben aus dem Lampion getreten und trägt ihr ungeborenes Kind mit sich, das hier die Züge des <span class="glossarlink">[[glossar:Jizoubosatsu|Jizō Bosatsu]]</span> angenommen hat. <span class="glossarlink">[[glossar:utagawakuniyoshi|Utagawa Kuniyoshi]]</span> betont in dieser Version ganz besonders Oiwas durch Gift entstelltes Gesicht mit dem einen hervorquellenden Auge. Das Bild entstand anlässlich einer Kabuki-Aufführung 1836 mit Onoe Kikugorō III in der Rolle der Oiwa.lich einer Kabuki-Aufführung 1836 mit Onoe Kikugorō III in der Rolle der Oiwa.)
  • Bild:Goryo hirotsugu.jpg  + (Der Totengeist des <span class="glossarDer Totengeist des <span class="glossarlink">[[glossar:Fujiwaranohirotsugu|Fujiwara no Hirotsugu]]</span> nimmt Rache am Mönch (<span class="glossarlink">[[glossar:Genbou|Genbō]]</span>). Fujiwara no Hirotsugu wurde bekannt durch eine missglückte Rebellion, die er 740 von Kyūshū aus gegen <span class="glossarlink">[[glossar:Shoumutennou|Shōmu Tennō]]</span> richtete. Zu seinen Gegenern zählte auch einer der bedeutensten buddhistischen Mönche der Zeit, Genbō. Dass Genbō relativ bald nach dem Tod Hirotsugus selbst starb, wird bereits im <span class="glossarlink">[[glossar:shokunihongi|''Shoku Nihongi'']]</span>, der zweitältsten offiziellen Reichschronik, auf Machenschaften aus der Welt des Jenseits durch Hirotsugu zurückgeführt. Damit gilt Hirotsugui als der älteste literarisch belegte Fall des Glaubens an rächende Totengeister (<span class="glossarlink">[[glossar:goryou|''goryō'']]</span> bzw. <span class="glossarlink">[[glossar:onryou|''onryō'']]</span>). <span class="glossarlink">[[glossar:Katsushikahokusai|Hokusai]]</span> imaginiert Hirotsugu als einen typischen dreiäugigen <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span>, der allerdings mit Resten eines höfischen Gewandes bekleidet ist.'']]</span>, der allerdings mit Resten eines höfischen Gewandes bekleidet ist.)
  • Bild:Hidarimae.png  + (Der Unterschied in der Bindung zwischen ToDer Unterschied in der Bindung zwischen Totengewand (<span class="glossarlink">[[glossar:shinishouzoku|''shini shōzoku'']]</span>) und traditioneller Alltagskleidung (''kimono'', ''yūkata''): Linksbindung (<span class="glossarlink">[[glossar:hidarimae|''hidarimae'']]</span>) ist im Alltag tabu.glossar:hidarimae|''hidarimae'']]</span>) ist im Alltag tabu.)
  • Bild:Byakko kitora.jpg  + (Der Weiße Tiger (<span class="glossarlink">[[glossar:byakko|Byakko]]</span>), das chinesische Symboltier des Westens, dem die Farbe Weiß zugeordnet ist. Es handelt sich ein imaginäres Tier, das mit flügelartigen Federn ausgestattet ist.)
  • Bild:Hachiman01.jpg  + (Der Yasumigaoka Schrein befindet sich innerhalb des buddhistischen Tempels Yakushi-ji. <span class="glossarlink">[[glossar:Hachiman|Hachiman]]</span> fungiert dort als Schutzgottheit (''chinjujin'') des Buddhismus.)
  • Bild:Hakuin.jpg  + (Der Zen-Abt <span class="glossarlink">[[glossar:Hakuinekaku|Hakuin Ekaku]]</span> auf einem karikaturhaft überzeichneten Selbstportrait.)
  • Bild:Tamamo kuniyoshi3.jpg  + (Der Zenmönch <span class="glossarlink"&Der Zenmönch <span class="glossarlink">[[glossar:Gennou|Gennō Shinshō]]</span> befriedet den Geist der <span class="glossarlink">[[glossar:Tamamonomae|Tamamo no Mae]]</span> und beseitigt damit den Fluch des Todessteins, in den sich Tamamo schlussendlich verwandelt hat. Der volle Titel des Bildes lautet: „Gennō tut einen Scheltschrei und bringt damit den Geis des bösen Fuchses zum Verschwinden“ (''Gennō ikkatsu shite akuko no rei o metsu su'').m Verschwinden“ (''Gennō ikkatsu shite akuko no rei o metsu su'').)
  • Bild:Yamabushi takao wada2m.jpg  + (Der Zeremonienmeister tritt zugleich mit dDer Zeremonienmeister tritt zugleich mit dem Oberpriesters des örtlichen <span class="glossarlink">[[glossar:shingonshuu|Shingon]]</span>-Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Yakuouin|Yakuō-in]]</span> auf. Ein anderer hochrangiger <span class="glossarlink">[[glossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span> bläst hier das Muschelhorn, ein Markenzeichen der Bergasketen.glossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span> bläst hier das Muschelhorn, ein Markenzeichen der Bergasketen.)
  • Bild:Kitsune hokusai.jpg  + (Der als Mönch verkleidete Fuchs (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) kurz vor dem Tritt in die Falle.)
  • Bild:Oni sekien2.jpg  + (Der beigefügte Text erklärt den Zusammenhang zwischen dem Aussehen des <span class="glossarlink">[[glossar:Oni|''oni'']]</span> und der Himmelsrichtung <span class="glossarlink">[[glossar:Ushitora|''ushi-tora'']]</span> (Rind-Tiger = NW = „Dämonentor“).)
  • Bild:Asakusa pagode.jpg  + (Der berühmte <span class="glossarlink"&Der berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Asakusadera|Asakusa-dera]]</span> in Tōkyō besaß bis zum Zweiten Weltkrieg eine fünfstöckige Holzpagode (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>) aus dem Jahr 1648. Sie wurde 1945 zusammen mit den meisten anderen Gebäuden der Anlage zerstört. Die neue Pagode wurde von der rechten auf die linke Seite des Zugangswegs (Nakamise dōri) verlegt.chten auf die linke Seite des Zugangswegs (Nakamise dōri) verlegt.)
  • Bild:Binzuru todaiji.jpg  + (Der berühmte <span class="glossarlink"&Der berühmte <span class="glossarlink">[[glossar:Binzuru|Binzuru]]</span> (Pindola) des Tōdaiji in Nara, ein überlebensgroßer <span class="glossarlink">[[skt:Arhat|Arhat]]</span>, der als wundertätige Statue gilt und daher arg abgegriffen ist. Das Gewand, das in Japan allen volkstümlichen Heiligenfiguren angezogen wird, schützt ihn wohl auch vor weiterem Schaden.iguren angezogen wird, schützt ihn wohl auch vor weiterem Schaden.)
  • Bild:Ginkakuji.jpg  + (Der berühmte Silberne Pavillion (<span Der berühmte Silberne Pavillion (<span class="glossarlink">[[glossar:ginkakuji|Ginkaku-ji]]</span>), dekorativ beschneit. Ebenso wie der Goldene Pavillion (<span class="glossarlink">[[glossar:Kinkakuji|Kinkaku-ji]]</span>) war er ehemals ein Teehaus, das <span class="glossarlink">[[glossar:Ashikagayoshimitsu|Ashikaga Yoshimitsu]]</span> als Alterssitz errichten ließ. Die Anlage ist auch für die abstrakte Kegelform im Garten des Tempels berühmt, die den Berg Fuji darstellt.bstrakte Kegelform im Garten des Tempels berühmt, die den Berg Fuji darstellt.)
  • Bild:Steingarten.jpg  + (Der berühmte Steingarten des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Ryouanji|Ryōan-ji]]</span> wirkt auf Fotos meistens enttäuschend. Daher hier eine Miniatur-Replik, die einmal bei ''www.presentpicker.com'' als Geschenkartikel angeboten wurde.)
  • Bild:Xuanzang kamakura.jpg  + (Der chinesische Mönch <span class="glosDer chinesische Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:xuanzang|Xuanzang]]</span> (7. Jh.), eine Schlüsselfigur für die Übertragung des Buddhismus nach Ostasien, auf seiner berühmten Reise nach Indien. Er trägt eine Art Rucksack, voll mit Schriften, die er nach China bringen wird. Auch in der Hand hält er eine Schriftrolle und einen Fliegenwedel. Ungewöhnlich ist seine Kette, die aus tierischen Totenköpfen zu bestehen scheint. Das Motiv findet sich in vielen Variationen, die schon in China entstanden. in vielen Variationen, die schon in China entstanden. )
  • Bild:Zhuxi 1578.jpg  + (Der chinesische Philosoph <span class="Der chinesische Philosoph <span class="glossarlink">[[glossar:zhuxi|Zhu Xi]]</span> (1130–1200), der maßgeblich für die Renaissance des Konfuzianismus (Neo-Konfuzianismus) in China und später auch in Japan verantwortlich ist, dargestellt in einer ihm gewidmeten chinesischen Biographie der <span class="glossarlink">[[glossar:ming|Ming]]</span>-Zeit. Das Portrait trägt die Inschrift „Meister Wen Gong (Zhu Xis posthumer Ehrenname) im 61. Lebensjahr“.Meister Wen Gong (Zhu Xis posthumer Ehrenname) im 61. Lebensjahr“.)
  • Bild:Zhuxi guoxu.jpg  + (Der chinesische Philosoph <span class="Der chinesische Philosoph <span class="glossarlink">[[glossar:zhuxi|Zhu Xi]]</span> (1130–1200), der maßgeblich für die Renaissance des Konfuzianismus (Neo-Konfuzianismus) in China und später auch in Japan verantwortlich ist, auf einem Portrait aus der <span class="glossarlink">[[glossar:ming|Ming]]</span>-Zeit. Das Portrait trägt die Inschrift „Portrait von Meister Wen Gong“ (Zhu Xis posthumer Ehrenname).ift „Portrait von Meister Wen Gong“ (Zhu Xis posthumer Ehrenname).)
  • Bild:Asakusa jinja.jpg  + (Der dem <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span> Tempel zugeordnete <span class="glossarlink">[[glossar:asakusajinja|Asakusa Schrein]]</span> überstand den Zweiten Weltkrieg unversehrt und ist eines der ältesten Bauwerke der Anlage.)
  • Bild:Juo song 01.jpg  + (Der erste der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer chinesischen Abbildung aus dem 13. Jh.; im Vordergrund Höllenknechte und ein Angeklagter, der gerade eine Bastonade (Sohlenauspeitschung) erhält.)
  • Bild:Juo mak 01 shinkou.jpg  + (Der erste der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer Edo-zeitlichen Skizze. Im Vordergrund eine Folterszene, bei der die plattgewalzte Zunge eines Delinquenten durchpflügt wird.)
  • Bild:Amoghavajra.jpg  + (Der esoterische Mönch <span class="glosDer esoterische Mönch <span class="glossarlink">[[skt:Amoghavajra|Amoghavajra]]</span> (705–774), der vom <span class="glossarlink">[[glossar:Shingonshuu|Shingon]]</span> Buddhismus als vierter Patriarch angesehen wird. Er spielte für die Popularisierung des esoterischen Buddhismus (<span class="glossarlink">[[glossar:mikkyou|''mikkyō'']]</span>) in China eine entscheidende Rolle und schuf damit die Grundlage für die später von <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span> in Japan entwickelten Lehren. Das Portrait beruht wahrscheinlich auf chinesischen Originalen. Die zentralasiatischen Züge des Mönchs (er stammt aus Samarkand im heutigen Usbekistan) sind nach wie vor zu erkennen.des Mönchs (er stammt aus Samarkand im heutigen Usbekistan) sind nach wie vor zu erkennen.)
  • Bild:Homyo doji.jpg  + (Der fromme Knabe <span class="glossarlink">[[glossar:Houmyoudouji|Hōmyō Dōji]]</span> rezitiert buddhistische Texte für die Schlange, der er sich zum Fraß vorwerfen ließ. Unterstützt wird er von einer Gruppe himmlischer Musiker.)
  • Bild:Juo mak 05.jpg  + (Der fünfte der Zehn Richter der Totenwelt,Der fünfte der Zehn Richter der Totenwelt, König <span class="glossarlink">[[glossar:enma|Enma]]</span>, in einer Edo-zeitlichen Skizze. Während der Gerichtsverhandlung wird ein Delinquent mit seinen eigenen Übeltaten auf Enmas Spiegel konfrontiert. Davor eine Höllenszene, in der Delinquenten von einem pferdeköpfigen Dämonen in einen Dornenbusch getrieben werden.öpfigen Dämonen in einen Dornenbusch getrieben werden.)
  • Bild:Fushimi13.jpg  + (Der gesamte Berg hinter der Haupthalle des <span class="glossarlink">[[glossar:fushimiinaritaisha|Fushimi Inari]]</span> Schreins ist von Wegen durchzogen, die mit roten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> bestückt sind.)
  • Bild:Fushimi flickr.jpg  + (Der gesamte Berg hinter der Haupthalle des <span class="glossarlink">[[glossar:fushimiinaritaisha|Fushimi Inari]]</span> Schreins ist von Wegen durchzogen, die mit roten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> bestückt sind.)
  • Bild:Todaiji daibutsu.jpg  + (Der große <span class="glossarlink">Der große <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span>), der Riesenbuddha (<span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span>.[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span>.)
  • Bild:Leshan.jpg  + (Der größte Felsenbuddha der buddhistischenDer größte Felsenbuddha der buddhistischen Welt, der Riesenbuddha von <span class="glossarlink">[[glossar:leshan|Leshan]]</span>. Auf dem Bild kann man ganz klein die Touristenmassen erkennen, die auf steilen Felstreppen zur Augenhöhe des <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span>s emporsteigen. Die (beinahe „europäisch“ wirkende) Sitzhaltung kennzeichnet diese Figur als <span class="glossarlink">[[skt:Maitreya|Maitreya]]</span> (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:Miroku|Miroku]]</span>, chin. Mile), den „Buddha der Zukunft“.r:Miroku|Miroku]]</span>, chin. Mile), den „Buddha der Zukunft“.)
  • Bild:Todaiji3.jpg  + (Der größte traditionelle Holzbau der Welt, die Halle des Großen Buddha (<span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>), der Tempelanlage <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span> in Nara.)
  • Bild:Baozhi heian.jpg  + (Der hier dargestellte chinesische Mönch BaDer hier dargestellte chinesische Mönch Baozhi (418–514) wurde als Manifestation des <span class="glossarlink">[[glossar:kannonbosatsu|Bodhisattva Kannon]]</span> angesehen. Das Bild zeigt, wie sich der Bodhisattva in der Gestalt des Mönches direkt offenbart, indem er quasi aus dessen Innerstem heraustritt. </br></br>Es handelt sich zwar nicht um die Darstellung eines <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span>, die Statue zeigt jedoch, wie konkret man sich die Manifestation eines Buddhas oder Bodhisattvas in einer anderen Daseinsform vorstellte.Buddhas oder Bodhisattvas in einer anderen Daseinsform vorstellte.)
  • Bild:Hayagriva khmer.jpg  + (Der hinduistische Gott <span class="glossarlink">[[skt:Vishnu|Vishnu]]</span> in einer Manifestation mit Pferdekopf.)
  • Bild:Alchi buddha predigt.jpg  + (Der historische Buddha <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span> hält seinen Schülern Lehrreden.)
  • Bild:Shaka heian boston.jpg  + (Der historische Buddha <span class="gloDer historische Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:shakanyorai|Shaka Nyorai]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span>) mit der für ihn typischen <span class="glossarlink">[[skt:mudra|''mudra'']]</span> „Fürchtet euch nicht“ — <span class="glossarlink">[[glossar:semuiin|''semui-in'']]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:seganin|''segan-in'']]</span>.r:seganin|''segan-in'']]</span>.)
  • Bild:Kasuga eingang.jpg  + (Der imposante Eingang zum inneren Bereich des <span class="glossarlink">[[glossar:Kasugataisha|Kasuga Taisha]]</span>)
  • Bild:Tanuki takeda kuniyoshi.jpg  + (Der jugendliche <span class="glossarlinDer jugendliche <span class="glossarlink">[[glossar:Takedashingen|Takeda Shingen]]</span> (1521–1573; Kindheitsnamen: Katsuchiyomaru), einer der berühmtesten japanischen Feldherren, erprobt seine Kräfte in einem Kampf mit einem feindseligen <span class="glossarlink">[[glossar:Tanuki|''tanuki'']]</span>.ossar:Tanuki|''tanuki'']]</span>.)
  • Bild:Hayashi razan.jpg  + (Der konfuzianische Gelehrte <span class="glossarlink">[[glossar:hayashirazan|Hayashi Razan]]</span>, Autor von Werken wie <span class="glossarlink">[[glossar:honchoutsugan|''Honchō tsugan'']]</span> ( ''Geschichte Japans'', 1670).)
  • Bild:Jingoro kuniyoshi.jpg  + (Der legendenumwobene Bildhauer <span clDer legendenumwobene Bildhauer <span class="glossarlink">[[glossar:Hidarijingorou|Hidari Jingorō]]</span> (Bildmitte) ist unter anderem als Schöpfer der „schlafenden Katze“ im [[Bauten/Bekannte Schreine/Nikko|Tōshō-gū]] in Nikkō bekannt. Seine geschnitzten Fabelwesen sollen so lebensecht gewesen sein, dass sie sogar Verbrecher, die es auf die Tochter des Fürsten abgesehen hatten, attackieren konnten. Auf Kuniyoshis Bild ist einer der Löwenhunde (<span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span>) mit Horn, der andere ohne dargestellt, was wohl als klassischen Form angesehen werden kann. dargestellt, was wohl als klassischen Form angesehen werden kann.)
  • Bild:Komainu yahiko a.jpg  + (Der modernistische Architekt <span clasDer modernistische Architekt <span class="glossarlink">[[glossar:Itouchuuta|Itō Chūta]]</span> entwarf diesen Löwenwächter (<span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span>) nach chinesischen Vorbildern, wie sie z.B. im <span class="glossarlink">[[glossar:Nandaimon|Nandaimon]]</span> in Nara zu finden sind. Der Entwurf wurde in einer Zeit des aufkeimenden Nationalismus mehrfach kopiert.r Entwurf wurde in einer Zeit des aufkeimenden Nationalismus mehrfach kopiert.)
  • Bild:Sarutahiko hokkei.jpg  + (Der mythologische Gott <span class="gloDer mythologische Gott <span class="glossarlink">[[glossar:Sarutahiko|Sarutahiko]]</span> mit <span class="glossarlink">[[glossar:tengu|''tengu'']]</span>-ähnlicher Nase und dem Gewand eines <span class="glossarlink">[[glossar:Yamabushi|''yamabushi'']]</span>. Das Bild erschien in einer Serie von Illustrationen zu <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasus]]</span> Austritt aus der Höhle (daher auch Hahn und Henne), obwohl Sarutahiko im ursprünglichen Mythos damit gar nichts zu tun hat. Siehe auch [[:Bild:Uzume_hokkei.jpg|Ame no Uzume]].Bild:Uzume_hokkei.jpg|Ame no Uzume]].)
  • Bild:Fuxi.jpg  + (Der mythologische Kaiser <span class="glossarlink">[[glossar:Fuxi|Fuxi]]</span> und seine Schwester/Gemahlin <span class="glossarlink">[[glossar:Nuewa|Nüwa]]</span>. Neben den Trigrammen erfand Fuxi auch das Winkelmaß, das er hier in der Hand hält.)
  • Bild:Pangu sancaituhui.jpg  + (Der mythologische Riese <span class="glDer mythologische Riese <span class="glossarlink">[[glossar:pangu|Pangu]]</span> in einer Darstellung der chinesischen Enzyklopädie <span class="glossarlink">[[glossar:sancaituhui|''Sancai tuhui'']]</span>. Pangu ist die erste Illustration in der Abteilung „Mensch“ innerhalb dieser Enzyklopädie.ustration in der Abteilung „Mensch“ innerhalb dieser Enzyklopädie.)
  • Bild:Ryugu nikko.jpg  + (Der offizielle Namen dieses Tores (<spaDer offizielle Namen dieses Tores (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuuguumon|''ryūgū-mon'']]</span>) ist dem Heian-zeitlichen Kaiserpalast entlehnt und lautet Kōka-mon 皇嘉門, „Tor des kaiserlichen Ruhms“. Architektonisch orientiert sich das Tor jedoch an Vorbildern aus der chinesischen Ming-Dynastie. Es ist Teil des Mausoleums von <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawaiemitsu|Tokugawa Iemitsu]]</span> (1604–1651), dem 3. Tokugawa-Shōgun. Dieses Mausoleum befindet sich neben dem Tōshō-gū in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>. Unter Iemitsu wurde die gesamte Anlage prachtvoll ausgebaut und erhielt ihre heutige Gestalt.urde die gesamte Anlage prachtvoll ausgebaut und erhielt ihre heutige Gestalt.)
  • Bild:Yoshida shoin.jpg  + (Der politische Reformer und Wegbereiter der Meiji Restauration <span class="glossarlink">[[glossar:Yoshidashouin|Yoshida Shōin]]</span>.)
  • Bild:Kanamara.jpg  + (Der rosa Phallus hat sich zu einer HauptatDer rosa Phallus hat sich zu einer Hauptattraktion des Kanamari Matsuri entwickelt. Er trägt den Namen Elizabeth, weil er stets von Transvestiten eines gewissen Elizabeth Club umhergetragen wird. Zahlreiche Blogs, unter anderem ein sehr empfehlenswerter Photo-Essay von Damon Coulter, schildern die Einzelheiten dieser neuartigen Mischung aus Schreinfest und Love-Parade. Mischung aus Schreinfest und Love-Parade.)
  • Bild:Yakuo.jpg  + (Der selten dargestellte <span class="glossarlink">[[glossar:Yakuoubosatsu|Yakuō Bosatsu]]</span> tritt im <span class="glossarlink">[[glossar:Koufukuji|Kōfuku-ji]]</span> zusammen mit seinem „Bruder“, Yakujō Bosatsu, auf.)
  • Bild:Juo mak 07.jpg  + (Der siebente der Zehn Richter (<span clDer siebente der Zehn Richter (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) der Totenwelt, <span class="glossarlink">[[glossar:taizanou|Taizan-ō]]</span>, in einer Edo-zeitlichen Skizze. Ein Delinquent wird mit den Anklagen seiner Ziegen konfrontiert. Im Vordergrund Höllenquallen durch Hitze und Kälte. konfrontiert. Im Vordergrund Höllenquallen durch Hitze und Kälte.)
  • Bild:Juo song 07.jpg  + (Der siebente der Zehn Richter (<span clDer siebente der Zehn Richter (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) der Totenwelt, König <span class="glossarlink">[[glossar:Taishan|Taishan]]</span>, in einer chinesischen Abbildung aus dem 13. Jh.; im Vordergrund eine Angeklagte, die der Folterung von drei Mitgefangenen beiwohnen muss.geklagte, die der Folterung von drei Mitgefangenen beiwohnen muss.)
  • Bild:Daruma armoffering.jpg  + (Der spätere Zen-Patriarch <span class="glossarlink">[[glossar:Huike|Huike]]</span> bietet <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> seinen abgehackten Arm als Zeichen seiner Ernsthaftigkeit dar.)
  • Bild:Kifune.jpg  + (Der steile, von Laternen gesäumte Aufstieg zum <span class="glossarlink">[[glossar:Kifunejinja|Kifune Schrein]]</span> im Norden Kyōtos.)
  • Bild:Rashomon kuniyoshi.jpg  + (Der wackere <span class="glossarlink">[[glossar:Watanabenotsuna|Watanabe Tsuna]]</span> wird heimtückisch von hinten attackiert, kann der Dämonin (<span class="glossarlink">[[glossar:hannya|''hannya'']]</span>) aber mit dem Schwert einen Arm abtrennen.)
  • Bild:Juo mak 10.jpg  + (Der zehnte der Zehn Richter der Totenwelt Der zehnte der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer Edo-zeitlichen Skizze. Verabschiedung von „Freigesprochenen“ (?), die Geschenke darbringen. Im Vordergrund dennoch eine Höllenszene, bei der Delinquenten mit glühenden Kohlen gefüttert werden.er Delinquenten mit glühenden Kohlen gefüttert werden.)
  • Bild:Juo song 10.jpg  + (Der zehnte der Zehn Richter der Totenwelt Der zehnte der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer chinesischen Abbildung aus dem 13. Jh.; der Richter verabschiedet sich von den Figuren im Vordergrund, die ihm Gesten der Dankbarkeit und Opfergaben darbieten.e ihm Gesten der Dankbarkeit und Opfergaben darbieten.)
  • Bild:Birth buddha gandhara.jpg  + (Der zukünftige <span class="glossarlinkDer zukünftige <span class="glossarlink">[[skt:Buddha|Buddha]]</span> wird aus der rechten Taille seiner Mutter <span class="glossarlink">[[skt:Maya|Maya]]</span> geboren, die gerade im Garten von <span class="glossarlink">[[skt:Lumbini|Lumbini]]</span> lustwandelt und sich an den Zweigen eines Baumes festhält.[skt:Lumbini|Lumbini]]</span> lustwandelt und sich an den Zweigen eines Baumes festhält.)
  • Bild:Juo mak 02.jpg  + (Der zweite der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer Edo-zeitlichen Skizze. Im Vordergrund eine Folterszene während der Gerichtsverhandlung sowie eine Höllenszene mit brennenden Wagenrädern.)
  • Bild:Juo song 02.jpg  + (Der zweite der Zehn Richter der Totenwelt (<span class="glossarlink">[[glossar:juuou|Jūō]]</span>) in einer chinesischen Abbildung aus dem 13. Jh.; im Vordergrund Höllenknechte, die Delinquenten mit glühenden Kohlen füttern.)
  • Bild:Tsurugaoka ginkgo.jpg  + (Der über 700 Jahre alte Baum im Areal des Der über 700 Jahre alte Baum im Areal des <span class="glossarlink">[[glossar:tsurugaokahachimanguu|Tsurugaoka Hachiman-gū]]</span> wird durch ein <span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span> als heiliger Baum (<span class="glossarlink">[[glossar:shinboku|''shinboku'']]</span>) gekennzeichnet. Leider fiel im März 2010 einem Taifun zum Opfer.lt;/span>) gekennzeichnet. Leider fiel im März 2010 einem Taifun zum Opfer.)
  • Bild:Tanuki nagano.jpg  + (Der „Marderhund“ <span class="glossarlink">[[glossar:Tanuki|''tanuki'']]</span> hier in einem japanischen Vorgarten mit einem Schild „''Irasshaimase''!“ (Willkommen).)
  • Bild:Dakini taizokai.jpg  + (Detail aus dem <span class="glossarlinkDetail aus dem <span class="glossarlink">[[glossar:taizoukaimandara|''Taizōkai mandara'']]</span>, dem <span class="glossarlink">[[skt:Mandala|Mandala]]</span> der Mutterschoß-Welt des Shingon Buddhismus (Gesamtansicht links oben). Drei <span class="glossarlink">[[skt:Dakini|Dakini]]</span>s beim Verzehr einer Leiche. Es ist nicht ganz klar, ob die Dämoninnen hier dem indischen Vorbild entsprechend als Frauen dargestellt sind.ämoninnen hier dem indischen Vorbild entsprechend als Frauen dargestellt sind.)
  • Bild:Paranirvana dunhuang.jpg  + (Detail aus der einer Höhlenmalerei in <Detail aus der einer Höhlenmalerei in <span class="glossarlink">[[glossar:dunhuang|Dunhuang]]</span>: <span class="glossarlink">[[skt:bodhisattva|Bodhisattva]]</span>s und <span class="glossarlink">[[skt:arhat|Arhat]]</span>s (vorne) betrauern den Tod Buddhas. Dieser liegt als überdimensionale Statue im Vordergrund, während die Nebenfiguren auf die Wand gemalt sind.nale Statue im Vordergrund, während die Nebenfiguren auf die Wand gemalt sind.)
  • Bild:Wakasa komainu.jpg  + (Detail aus der illustrierten Legende des WDetail aus der illustrierten Legende des Wakasa Ichinomiya Schreins aus der Kamakura-Zeit. Darstellung eines Schreingebäudes der damaligen Zeit sowie eines Priesters. Die <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> im Inneren der Halle haben offenbar einen höheren Status als in den meisten modernen Schreinen. Sie sind aus Holz, bemalt und zum Schutz vor der Witterung auf der Veranda des Schreins unterhalb des Daches aufgestellt. Ähnliche Arrangements findet man heute nur noch selten, es gibt sie jedoch im <span class="glossarlink">[[glossar:Hietaisha|Hie Taisha]]</span>.lossar:Hietaisha|Hie Taisha]]</span>.)
  • Bild:Nehanzu butsudeshi.jpg  + (Detail aus einem ''Butsu nehanzu'', einem Detail aus einem ''Butsu nehanzu'', einem Bild von Buddhas Sterbeszene (s. [[Ikonographie/Shaka]]). Die Namen der beiden dargestellten Jünger (jap. Ribata 離波多 und Kuchira 倶絺羅) sind dem Bild beigefügt. Im Gegensatz zu den ebenfalls anwesenden Bodhisattvas, sind sie nicht im Stande, ihre Gefühle zu unterdrücken, und werden von Trauer übermannt.rdrücken, und werden von Trauer übermannt.)
  • Bild:Ryuo nehanzu.jpg  + (Detail aus einem <span class="glossarliDetail aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:nehanzu|''nehanzu'']]</span>, einem Bild von Buddhas Sterbeszene (s. [[Ikonographie/Shaka]]). Im Vordergrund des Bildes befindet sich der [[Mythen/Imaginaere Tiere/Drachenbilder|Drachenkönig]] (jap. <span class="glossarlink">[[glossar:Ryuuou|ryūō]]</span>; bzw. der König der indischen Nāgas) der Herrscher des Meeres. Ein kleiner Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>), der sich aus dem Kragen des Königs auf seinen Kopf hinauf gewunden hat, verdeutlicht die Rolle der dargestellten Figur.inen Kopf hinauf gewunden hat, verdeutlicht die Rolle der dargestellten Figur.)
  • Bild:Drachen hakozaki engi.jpg  + (Detail aus einer Querbildrolle der LegendDetail aus einer Querbildrolle der Legenden rund um die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Hachiman|Hachiman]]</span>. Die Szene zeigt den Angriff japanischer Truppen auf Korea unter der Führung der Kaiserin <span class="glossarlink">[[glossar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span>. Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) kommen der japanischen Flotte zu Hilfe und verschlingen einige koreanische Soldaten. Ein Vergleich mit der gleichen Szene in einer [[:Bild:Drachen hachiman engi.jpg|Bildrolle aus der Muromachi-Zeit]] (1389) zeigt, dass die Drachen in der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit offenbar ihre langen, rüsselartigen Nasen verloren haben.ssar:edo|Edo]]</span>-Zeit offenbar ihre langen, rüsselartigen Nasen verloren haben.)
  • Bild:Morokoshi kinmozui hase.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Hasen (<span class="glossarlink">[[glossar:u1|''u'']]</span>), der u.a. für die vierte Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Shima 司馬 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).ing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui ochse.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Ochsen (<span class="glossarlink">[[glossar:ushi|''ushi'']]</span>), der u.a. für die zweite Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Chō Shigyoku 趙子玉 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui hahn.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Hahn (<span class="glossarlink">[[glossar:tori|''tori'']]</span>), der u.a. für die zehnte Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Zō Bunkō 臧文公 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).  Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).  )
  • Bild:Morokoshi kinmozui ziege.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt die Ziege (<span class="glossarlink">[[glossar:hitsuji|''hitsuji'']]</span>), die u.a. für die achte Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Shuku Tō 叔通 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).ng|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui affe.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>), der u.a. für die neunte Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Ko Bunchō 扈文長 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui hund.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Hund (<span class="glossarlink">[[glossar:inu|''inu'']]</span>), der u.a. für die elfte Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Ten Shikō 展子江 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui eber.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Eber (<span class="glossarlink">[[glossar:i1|''i'']]</span>), der u.a. für die zwölfte Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Chō Buntō 張文通 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).ing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui tiger.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Tiger (<span class="glossarlink">[[glossar:tora|''tora'']]</span>), der u.a. für die dritte Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Mei Buntō 明文童 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui ratte.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt die Ratte (<span class="glossarlink">[[glossar:ne|''ne'']]</span>), die u.a. für die erste Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Ō Bunkei 王文卿 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui pferd.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:Edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt das Pferd (<span class="glossarlink">[[glossar:uma|''uma'']]</span>), das u.a. für die siebente Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Ei Kyokukei 衛玉卿 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:Qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).g|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui schlange.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt die Schlange (<span class="glossarlink">[[glossar:mi|''mi'']]</span>), die u.a. für die sechste Stunde steht und als Yin-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Sai Kyokei 崔巨卿 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).g|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Morokoshi kinmozui drache.jpg  + (Detail aus einer <span class="glossarliDetail aus einer <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-zeitlichen Bildenzyklopädie. Die zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>) sind hier als göttliche Generäle aufgelistet. Das Bild zeigt den Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:tatsu|''tatsu'']]</span>), der u.a. für die fünfte Stunde steht und als Yang-Zeichen klassifiziert wird. Hier mit dem daoistischen Namen Mō Hikei 孟非卿 bezeichnet. Diese Bezeichnung findet sich auch in der Kaiserlichen Enzyklopädie der <span class="glossarlink">[[glossar:qing|Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).Qing]]</span>-Zeit (''Gujin tushu jicheng'' 古今圖書集成).)
  • Bild:Jizo jigoku.jpg  + (Detail aus einer Darstellung der buddhistischen Hölle, in der <span class="glossarlink">[[glossar:jizou|Jizō]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:Kshitigarbha|Kshitigarbha]]</span>) in Kind errettet.)
  • Bild:Drachen hachiman engi.jpg  + (Detail aus einer der frühesten illustriertDetail aus einer der frühesten illustrierten Querbildrollen der Legenden rund um die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Hachiman|Hachiman]]</span>. Die Szene zeigt den Angriff japanischer Truppen auf Korea unter der Führung der Kaiserin <span class="glossarlink">[[glossar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span>. Drachen (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) kommen der japanischen Flotte zu Hilfe und verschlingen einige koreanische Soldaten. Die Drachen sind im Unterschied zu [[:Bild:Drachen_hakozaki_engi.jpg|späteren Darstellungen]] mit Rüsseln ausgestattet.d:Drachen_hakozaki_engi.jpg|späteren Darstellungen]] mit Rüsseln ausgestattet.)
  • Bild:Nikko karamon.jpg  + (Detail der Dachkonstruktionen des <spanDetail der Dachkonstruktionen des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins, <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>. Im Vordergrund steht das „chinesische Tor“. Das Dach dahinter gehört zur <span class="glossarlink">[[glossar:hondou|Haupthalle]]</span>. In diesem Architekturstil aus der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo-Zeit]]</span> gibt es zwischen buddhistischen <span class="glossarlink">[[glossar:tera|Tempeln]]</span> und shintōistischen <span class="glossarlink">[[glossar:jinja|Schreinen]]</span> kaum einen erkennbaren Unterschied.inja|Schreinen]]</span> kaum einen erkennbaren Unterschied.)
  • Bild:Naginata chigo.jpg  + (Detail des Naginata-hoko, des prächtigstenDetail des Naginata-hoko, des prächtigsten Schauwagens (<span class="glossarlink">[[glossar:dashi|''dashi'']]</span>) beim <span class="glossarlink">[[glossar:Gionmatsuri|Gion Matsuri]]</span>, der stets die Parade anführt. Das reich geschmückte Kind in der Bildmitte ist ein Knabe, der während des Festivals eine Gottheit repräsentiert. Er eröffnet die Prozession, indem er ein Götterseil (<span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span>) mit einem Schwert durchschneidet, dabei wird er von den ihn begleitenden Helfern des Festivals wie eine Puppe geführt.wird er von den ihn begleitenden Helfern des Festivals wie eine Puppe geführt.)
  • Bild:Tengu zoshi todaiji.jpg  + (Detail einer ansonsten nüchternen, mittelaDetail einer ansonsten nüchternen, mittelalterlichen Darstellung der Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span>, in die an dieser Stelle zwei Mönchsnovizen beim Läuten einer Tempelglocke als <span class="glossarlink">[[glossar:tengu|''tengu'']]</span>-Figuren eingeflochten sind. Das Original ist verloren, die Kopie stammt aus der Edo-Zeit.ind. Das Original ist verloren, die Kopie stammt aus der Edo-Zeit.)
  • Bild:Nio sugimoto a.jpg  + (Detail einer berühmten <span class="gloDetail einer berühmten <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>-Statue, die dem Kamakura-zeitlichen Meisterbildhauer <span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span> zugeschrieben wird. Der geöffnete Mund steht für das Aussprechen der Silbe „A“ (<span class="glossarlink">[[glossar:agyou|''A-gyō'']]</span>). Zusammen mit seinem Partner ältester erhaltener Tempelwächter in Kamakura, im <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span>-Tempel Sugimoto-dera, selbst der älteste Tempel vor Ort.annon|Kannon]]</span>-Tempel Sugimoto-dera, selbst der älteste Tempel vor Ort.)
  • Bild:Nio sugimoto un.jpg  + (Detail einer berühmten <span class="gloDetail einer berühmten <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>-Statue, die dem Kamakura-zeitlichen Meisterbildhauer <span class="glossarlink">[[glossar:Unkei|Unkei]]</span> zugeschrieben wird. Der geschlossene Mund steht für das Aussprechen der Silbe „Hum“ (jap. ''un'', weshalb diese Figur auch <span class="glossarlink">[[glossar:ungyou|''UN-gyō'']]</span> genannt wird). Zusammen mit seinem Partner ältester erhaltener Tempelwächter in Kamakura, im <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span>-Tempel Sugimoto-dera, selbst der älteste Tempel vor Ort. Auf diesem Bild sind die für die Kamakura-Skulptur typischen eingelegten Glasaugen gut zu erkennen.m Bild sind die für die Kamakura-Skulptur typischen eingelegten Glasaugen gut zu erkennen.)
  • Bild:Froesche.jpg  + (Detail einer der berühmtesten Tierdarstellungen Japans aus der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit. Auf einer Querbildrolle sind zahlreiche Tiere in humoristischen, menschenähnlichen Situationen dargestellt.)
  • Bild:Chojugiga.jpg  + (Detail einer der berühmtesten TierdarstellDetail einer der berühmtesten Tierdarstellungen Japans, dem ''Chōju giga'' 鳥獣戯画 (Scherzhafte Bilder von Tieren) aus der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit. Auf einer Querbildrolle sind zahlreiche Tiere, in erster Linie Hasen, Frösche, Füchse und Affen, in humoristischen, menschenähnlichen Situationen dargestellt. In diesem Abschnitt scheint es sich um eine Totenfeier (<span class="glossarlink">[[glossar:soushiki|''sōshiki'']]</span>) zu handeln, bei der ein Frosch eine Buddha-Statue parodiert.hiki|''sōshiki'']]</span>) zu handeln, bei der ein Frosch eine Buddha-Statue parodiert.)
  • Bild:Pagoden mandala detail.jpg  + (Detail eines <span class="glossarlink"&Detail eines <span class="glossarlink">[[skt:mandala|Mandalas]]</span> aus Schriftzeichen ( ''Kinji hōtō mandara''), welches eine zehnstufige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>), zeigt. Die Schriftzeichen ergeben zusammen ein Kapitel des <span class="glossarlink">[[glossar:Konkoumyoukyou|Goldglanz-Sutras]]</span> (''Konkōmyō saishōō-kyō'' 金光明最勝王経).lossar:Konkoumyoukyou|Goldglanz-Sutras]]</span> (''Konkōmyō saishōō-kyō'' 金光明最勝王経).)
  • Bild:Ryodaishi senza.jpg  + (Detail eines Farbholzschnitts, in dessen HDetail eines Farbholzschnitts, in dessen Hintergrund die Parade der „Beiden Meister“, <span class="glossarlink">[[glossar:Ryougen|Ryōgen]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Tenkai|Tenkai]]</span> zu sehen ist. Die Szene findet auf dem Gebiet des <span class="glossarlink">[[glossar: Kaneiji|Kan’ei-ji]]</span> in Edo, dem heutigen Ueno-Park statt.ssar: Kaneiji|Kan’ei-ji]]</span> in Edo, dem heutigen Ueno-Park statt.)
  • Bild:Inari3.jpg  + (Detailansicht kleiner <span class="glossarlink">[[glossar:Inari|Inari]]</span>-Statuen)
  • Bild:Kasugamandala 3b.jpg  + (Detaildarstellung des <span class="glossarlink">[[glossar:kasugataisha|Kasuga Schreins]]</span>.)
  • Bild:Kinai1694.jpg  + (Details aus einer historischen Landkarte JDetails aus einer historischen Landkarte Japans aus dem Jahr 1694. Mit den religiösen Zentren <span class="glossarlink">[[glossar:hieizan|Berg Hiei]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Kouyasan|Berg Kōya]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:ise|Ise]]</span>.glossar:ise|Ise]]</span>.)
  • Bild:Kanto1694.jpg  + (Details aus einer historischen Landkarte JDetails aus einer historischen Landkarte Japans aus dem Jahr 1694. Der Kantō Distrikt rund um Edo (heute Tōkyō), mit den religiösen Zentren <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:kamakura|Kamakura]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:fujisan|Berg Fuji]]</span>.ssar:fujisan|Berg Fuji]]</span>.)
  • Bild:Ise sangu.jpg  + (Dichtes Gedränge von diversen Pilgern und Dichtes Gedränge von diversen Pilgern und Pilgergruppen vor einem <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> das den Eingang des Areals von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span> markiert. Im Hintergrund links ist die Uji-Brücke zu erkennen, im Hintergrund rechts eine Bühne mit Shamisen-Spielerinnen.ennen, im Hintergrund rechts eine Bühne mit Shamisen-Spielerinnen.)
  • Bild:Sanjusangendo.jpg  + (Die 1.000 <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span>-Figuren beiderseits der großen Kannon-Statue.)
  • Bild:Dabutsu back.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]Die <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>-Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von hinten. Im Inneren befindet sich eine kleine Treppe, durch die geöffneten Fenster in Schulterblatthöhe dringt Licht und Frischluft in den Innenraum.ten Fenster in Schulterblatthöhe dringt Licht und Frischluft in den Innenraum.)
  • Bild:Shitenno jikkansho.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:shitennou|Vier Himmelskönige]]&Die <span class="glossarlink">[[glossar:shitennou|Vier Himmelskönige]]</span> (von rechts nach links: Osten = <span class="glossarlink">[[glossar:Jikokuten|Jikoku-ten]]</span> , Süden = <span class="glossarlink">[[glossar:Zoujouten|Zōjō-ten]]</span>, Westen = <span class="glossarlink">[[glossar:Koumokuten|Kōmoku-ten]]</span>, Norden = <span class="glossarlink">[[glossar:Tamonten|Tamon-ten]]</span>) in einem ikonographischen Handbuch namens <span class="glossarlink">[[glossar:jukkanshou|''Jikkan-shō'']]</span> (auch ''Zuzō-shō'' oder ''Ejū-shō''). Es ist vielleicht kein Zufall, dass Tamon-ten (auch <span class="glossarlink">[[glossar:bishamonten|Bishamon-ten]]</span>) hier als Anführer der Gruppe leicht erhöht dargestellt ist. Das vorliegende Werk ist eine Kopie aus der Kamakura-Zeit, das Original stammt dem Jahr 1139 und gilt als eines der frühesten Standardwerke der buddhistischen Ikonographie Japans. Andere Kopien ([[:Bild:Shitenno met.jpg|Kamakura-Zeit]], [[:Bild: Shitenno.jpg|Edo-Zeit]]) zeigen, dass die Darstellungen der Figuren weitgehend gleich geblieben sind.enno.jpg|Edo-Zeit]]) zeigen, dass die Darstellungen der Figuren weitgehend gleich geblieben sind.)
  • Bild:Shitenno met.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:shitennou|Vier Himmelskönige]]&Die <span class="glossarlink">[[glossar:shitennou|Vier Himmelskönige]]</span> (von rechts nach links: Osten= <span class="glossarlink">[[glossar:Jikokuten|Jikoku-ten]]</span> , Süden= <span class="glossarlink">[[glossar:Zoujouten|Zōjō-ten]]</span>, Westen= <span class="glossarlink">[[glossar:Koumokuten|Kōmoku-ten]]</span>, Norden= <span class="glossarlink">[[glossar:Tamonten|Tamon-ten]]</span>) in einem ikonographischen Handbuch namens <span class="glossarlink">[[glossar:Zuzoushou|''Zuzōshō'']]</span> (auch ''Jikkan-shō'' oder ''Ejū-shō''). Das vorliegende Werk ist eine Kopie aus der Kamakura-Zeit, das Original stammt dem Jahr 1139 und gilt als eines der frühesten Standardwerke der buddhistischen Ikonographie Japans. Andere Kopien ([[:Bild:Shitenno jikkansho.jpg|Kamakura-Zeit]], [[:Bild: Shitenno.jpg|Edo-Zeit]]) zeigen, dass die Darstellungen der Figuren weitgehend gleich geblieben sind.itenno.jpg|Edo-Zeit]]) zeigen, dass die Darstellungen der Figuren weitgehend gleich geblieben sind.)
  • Bild:Junishi meiji.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|Tierkreiszeichen]]</span> des chinesischen Kalenderwesens.)
  • Bild:Kobutori4.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:Oni|''oni'']]</span> nehmen die Beule des Alten als Pfand (Szene aus <span class="glossarlink">[[glossar:kobutorijiisan|''Kobutori jīsan'']]</span>).)
  • Bild:Mikuji nara.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[glossar:Omikuji|''o-mikuji'']]</span> sind an einen Granatapfelzweig gebunden)
  • Bild:Mudra kamakuradaibutsu.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[skt:Mudra|''mudra'']]Die <span class="glossarlink">[[skt:Mudra|''mudra'']]</span> der Mediation (<span class="glossarlink">[[glossar:jouin|''jōin'']]</span>) mit den für <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) charakteristischen abgewinkelten Zeigefingern. Die „Schwimmhaut“ zwischen Daumen und Zeigefinger ist kein künstlerischer Missgriff, sondern entspricht den [[Ikonographie/Shaka/32_Merkmale|32 Merkmalen]] eines Buddha.graphie/Shaka/32_Merkmale|32 Merkmalen]] eines Buddha.)
  • Bild:Stupa sanchi.jpg  + (Die <span class="glossarlink">[[skt:Stupa|''stupa'']]Die <span class="glossarlink">[[skt:Stupa|''stupa'']]</span>-Anlage von <span class="glossarlink">[[skt:Sanchi|Sanchi]]</span> nahe der Stadt Vidisha in Zentralindien gilt als UNESCO Welterbe. Der größte Stupa soll Reliquien des Buddha bergen und auf Befehl König <span class="glossarlink">[[skt:Ashoka|Ashoka]]</span>s (ca. 273–236 v.u.Z.) errichtet worden sein. Ein kleinerer Stupa enthält angeblich Reliquien von Schülern des Buddha. Die Anlage wurde bis ins 12. Jh. immer weiter ausgebaut. Schülern des Buddha. Die Anlage wurde bis ins 12. Jh. immer weiter ausgebaut.)
  • Bild:Gozu.jpg  + (Die Abbildung entstammt einer illustrierteDie Abbildung entstammt einer illustrierten Chronik des <span class="glossarlink">[[glossar:Kitanotenmanguu|Kitano Schreins]]</span> (''Kitano tenjin engi''), des Schreins von <span class="glossarlink">[[glossar:Sugawaranomichizane|Sugawara no Michizane]]</span>. Ein ochsenköpfiger Höllenknecht fungiert als Reiseführer der Hölle im Zuge der Jenseitswanderung des Mönchs <span class="glossarlink">[[glossar:Nichizou|Nichizō]]</span>. Von dieser Reise bringt Nichizō die Informationen über Michizanes Schicksal mit, die schließlich zur Errichtung des Kitano Tenjin Schreins führen.hicksal mit, die schließlich zur Errichtung des Kitano Tenjin Schreins führen.)
  • Bild:Shishimai utamaro.jpg  + (Die Abbildung stammt aus einer Kollektion Die Abbildung stammt aus einer Kollektion unterhaltsamer Gedichte, zu denen Utamaro eine Serie von fünf Illustrationen schuf. Das vorliegende Bild zeigt eine Straßenszene in Edo während der Neujahrsfeiern. Straßenkünstler führen einen Löwentanz (<span class="glossarlink">[[glossar:shishimai|''shishimai'']]</span>) vor, größere Kinder amüsieren sich, kleinere fürchten sich.größere Kinder amüsieren sich, kleinere fürchten sich.)
  • Bild:Shinobazu hiroshige.jpg  + (Die Anlage am <span class="glossarlink"Die Anlage am <span class="glossarlink">[[glossar:Shinobazunoike|Shinobazu no ike]]</span> ist auch heute noch intakt, allerdings ist der Teich von Hochhäusern umgeben. Interessanterweise befindet sich das <span class="glossarlink">[[glossar:Torii|''torii'']]</span>, das hier prominent in Erscheinung tritt, nicht mehr an dieser Stelle, wohl weil die Insel sowohl ein buddhistisches als auch shintōistisches Benten-Heiligtum beherbergt.ddhistisches als auch shintōistisches Benten-Heiligtum beherbergt.)
  • Bild:Naiku gesamt kokkayoho.jpg  + (Die Anlage des Inneren Schreins (<span Die Anlage des Inneren Schreins (<span class="glossarlink">[[glossar:naikuu|Naikū]]</span>), wie sie 1880 von <span class="glossarlink">[[glossar:chiossoneedoardo|Edoardo Chiossone]]</span> und anderen dokumentiert wurde. Abgebildet ist jener Bereich, der damals wie heute für gewöhnliche Besucher unzugänglich ist. Obwohl es heißt, dass die Anlage alle zwanzig Jahre nach exakt dem gleichen Plan neu errichtet wird, fallen im Vergleich zu heutigen Bildern Veränderungen auf. So gab es damals offenbar noch kein verlängertes Vordach vor dem Eingang der Haupthalle (im linken Bildteil), vor allem aber sind die beiden Nebengebäude heute nicht mehr in der gleichen Achse wie die Haupthalle, sondern weit nach hinten versetzt (vgl. [[:Bild:Naiku_google.jpg]]).Naiku_google.jpg]]).)
  • Bild:Tomigaoka hachiman hiroshige.jpg  + (Die Anlage des Tomigaoka Hachiman Schreins in Fukagawa, Edo (Tōkyō), aus der Vogelperspektive. Der Schrein zählt noch heute zu den bedeutendsten <span class="glossarlink">[[glossar:hachiman|Hachiman]]</span> Schreinen in Tōkyō.)
  • Bild:Ippen miyajima.jpg  + (Die Anlage von <span class="glossarlinkDie Anlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Itsukushima|Itsukushima]]</span>, mit ausgebauter Seebühne und <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> im Wasser, das allerdings noch nicht seitlich stabilisiert ist. Auf einer Bühne findet ein Tanz statt, die Korridore sind voll mit Zusehern. </br></br>Kopie einer Querbildrolle aus der Kamakura-Zeit, die vom Leben des Wanderpredigers und Begründers der Ji-Schule Ippen handelt. Das Original entstand 1299, der Text stammt von Ippens Schüler Shōkai (1261–1323), die Bilder von einem Malermönch namens En'i.r Shōkai (1261–1323), die Bilder von einem Malermönch namens En'i.)
  • Bild:Koya karte.jpg  + (Die Anlage von <span class="glossarlinkDie Anlage von <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> aus südlicher Richtung. Rechts oben das Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s (<span class="glossarlink">[[glossar:Okunoin|Oku-no-in]]</span>), in der linken Bildhälfte die wichtigsten Tempel. Die einzelnen Gebäude sind alle Tempel, die wie Familienbetriebe geführt werden. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Betreuung der Gräber, die sich in der Nähe von Kūkais Mausoleum befinden. Heute ist die Zahl der Tempel etwas zurück gegangen, viele Hallen sind auch umbenannt oder verschoben worden, die Grundstruktur der Anlage ist jedoch unverändert geblieben.schoben worden, die Grundstruktur der Anlage ist jedoch unverändert geblieben.)
  • Bild:Yukisono torii.jpg  + (Die Aufnahme stammt von der Halbinsel <Die Aufnahme stammt von der Halbinsel <span class="glossarlink">[[glossar:kunisakihantou|Kunisaki]]</span> (Bungo Takada-shi) in Kyūshū. Hinter dem <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> sind zwei steinerne <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>-Wächter zu sehen, die ansonsten meist nur in buddhistischen Tempeln zu finden sind.er zu sehen, die ansonsten meist nur in buddhistischen Tempeln zu finden sind.)
  • Bild:Juichimen kannon.jpg  + (Die Ausgestaltung der elf Köpfe, die <sDie Ausgestaltung der elf Köpfe, die <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span> (auch <span class="glossarlink">[[glossar:kanzeon|Kanzeon]]</span>; skt. <span class="glossarlink">[[skt:avalokiteshvara|Avalokiteshvara]]</span>; chin. <span class="glossarlink">[[glossar:guanyin|Guanyin]]</span>) hier auf dem eigenen Kopf trägt, ist einem [[Denken/Sutra|Sutra]] entnommen, das sich ausschließlich mit dieser Erscheinungsform des Bodhisattvas befasst (jap. ''Jūichimen jinjushin-gyō'') und 656 vom Pilgermönch <span class="glossarlink">[[glossar:Xuanzang|Xuanzang]]</span> ins Chinesische übertragen wurde. Hierin heißt es, dass drei der Köpfe mild, drei weitere streng blicken, drei hätten nach oben stehende Zähne, einer ein wildes Grinsen und einer das Aussehen eines Buddhas (Kajitani Ryōji in Epprecht 2007, S. 133-134). Niels Gülberg beschreibt die Köpfe folgendermaßen: </br><div class="zitat"> </br>... am Scheitel ein Kopf des Tathâgata; zur Stirnseite drei milde lächelnde Bodhisattvamasken; zur linken Seite die drei sog. "Zornesaugenmasken", die Übel abwehren sollen; zur rechten</br>Seite drei gestrenge Gesichter mit nach oben weisenden Eckzähnen, die den Menschen zum Praktizieren des Guten anhalten sollen; und auf der Rückseite ein in Gelächter ausbrechendes Gesicht, das die schlechten Taten der Menschen tadeln soll. (Niels Gülberg, „Michizane und die Kannon von Hase: Ergänzende Anmerkungen zum mittelalterlichen Tenjin-Kult.“ ''Asiatische Studien'' 48 (1994), S. 207.)</br></br></div></br>In der vorliegenden Darstellung tragen alle Zusatzköpfe bis auf den obersten Buddha-Kopf wiederum eine Art Kopfputz, der einen Buddha (wahrscheinlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.inlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.)
  • Bild:Ema 1712.jpg  + (Die Beschriftung des <span class="glossDie Beschriftung des <span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span> enthält das Jahr der Spende (Shōtoku 2 = 1712) und den Namen des Spenders: Nagahachi 長八, sowie am oberen Rand ein buddhistisches Zeichen in Siddham-Schrift. Möglicherweise handelt es sich um die Silbe KYA, die u.a. für Elfköpfiger [[Kannon]] oder eine Figur namens Memyō Bosatsu 馬鳴菩薩 steht (vgl. [http://tobifudo.jp/bonjisho/etc/index.html Tobi-Fudo]). Letzterer wird häufig auf einem Pferd reitend dargestellt. Das ''ema'' stammt aus der Region Tōno, die in der Edo-Zeit für die Pferdezucht bekannt war., die in der Edo-Zeit für die Pferdezucht bekannt war.)
  • Bild:Tengu sekien.jpg  + (Die Darstellung dieses <span class="glossarlink">[[glossar:tengu|''tengu'']]</span> basiert auf einer Vorlage des Gelehrten und Malers <span class="glossarlink">[[glossar:Toriyamasekien|Toriyama Sekien]]</span> (1712–1788) aus dem Jahr 1776.)
  • Bild:Amaterasu kunisada.jpg  + (Die Darstellung stammt aus einem TryptichoDie Darstellung stammt aus einem Tryptichon mit dem Titel „Ursprung des Tanzes vor der Felsenhöhle“ (''Iwato kagura no kigen''). Dieser Tanz stellt die mythologische Szene nach, in der <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span> durch den Tanz von <span class="glossarlink">[[glossar:Amenouzume|Ame no Uzume]]</span> aus ihrer Felsenhöhle gelockt wird. Solche <span class="glossarlink">[[glossar:Kagura|''kagura'']]</span>-Tänze werden auch heute noch häufig aufgeführt. In der Darstellung ist deutlich die <span class="glossarlink">[[glossar:Kabuki|Kabuki]]</span>-artige Schminke der Darsteller zu erkennen. (Siehe auch [[:Bild:iwado kagura2.jpg|Amaterasu tritt aus der Felsenhöhle]].)wado kagura2.jpg|Amaterasu tritt aus der Felsenhöhle]].))
  • Bild:Amagoikomachi kuniyoshi.jpg  + (Die Dichterin <span class="glossarlink"Die Dichterin <span class="glossarlink">[[glossar:ononokomachi|Ono no Komachi]]</span> führt während einer Dürre einen Regenbittritus (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) durch, indem sie ein Regengedicht als Opfergabe für die Götter darbringt.ndem sie ein Regengedicht als Opfergabe für die Götter darbringt.)
  • Bild:Amagoi komachi toyoharu.jpg  + (Die Dichterin <span class="glossarlink"Die Dichterin <span class="glossarlink">[[glossar:ononokomachi|Ono no Komachi]]</span> präsentiert ein Gedicht mit der Bitte um Regen (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) im Garten der Göttlichen Quelle <span class="glossarlink">[[glossar:shinsenen|Shinsen’en]]</span>. Die Szene ist zwar historisch nicht belegt, zählte aber in der Edo-Zeit zu den allseits bekannten sieben Episoden der Heian-zeitlichen Dichterin.Zeit zu den allseits bekannten sieben Episoden der Heian-zeitlichen Dichterin.)
  • Bild:Koshinto kunisaki2.jpg  + (Die Drei Affen (<span class="glossarlinDie Drei Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als <span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span> sind recht klein im unteren Feld des Reliefs zu sehen. Darüber <span class="glossarlink">[[glossar:Shoumenkongou|Shōmen Kongō]]</span> und zwei Begleiter. Die Vögel (Hühner) zu Füßen der Gottheit sind ebenfalls ein häufiges Motiv auf Kōshin-Steinen (<span class="glossarlink">[[glossar:koushintou|''kōshin-tō'']]</span>). Sie haben möglicherweise damit zu tun, dass auf den Tag des Affen der Tag des Hahns folgt und somit der Hahn dem Kōshin-Spuk ein Ende bereitet. </br>Die Halbinsel <span class="glossarlink">[[glossar:kunisakihantou|Kunisaki]]</span> ist auch für andere eindrucksvolle Steinmonumente, z.B. Wächterstatuen (''[[Niō]]'') bekannt.nnt.)
  • Bild:Affen nikko.jpg  + (Die Drei Weisen Affen (<span class="gloDie Drei Weisen Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>), welche ihren Ursprung im <span class="glossarlink">[[glossar:koushin|''kōshin'']]</span>-Glauben haben, sind die vielleicht berühmteste Figurengruppe innerhalb der reich ornamentierten Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins. Sie befinden sich an einem Nebengebäude, das einstmals als Stall diente, denn angeblich sollen Affen gut für die Gesundheit von Pferden sein. Die Affen repräsentieren das Prinzip „Nicht sehen, nicht hören, nicht reden“ (<span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span>).aruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span>).)
  • Bild:Rashomon yoshitoshi.jpg  + (Die Dämonin (<span class="glossarlink"&Die Dämonin (<span class="glossarlink">[[glossar:hannya|''hannya'']]</span>) ist hocherfreut, denn es ist ihr gelungen, ihren abgehackten Arm wieder zu erbeuten. Die komplexe Legende dieser Dämonin, die im Südtor der Stadt Kyōto haust, findet sich bereits in der Heian-zeitlichen Sammlung <span class="glossarlink">[[glossar:Konjakumonogatari|''Konjaku monogatari'']]</span>-shū.ossar:Konjakumonogatari|''Konjaku monogatari'']]</span>-shū.)
  • Bild:Kenko jinja.jpg  + (Die Errichtung des <span class="glossarDie Errichtung des <span class="glossarlink">[[glossar:Jiangongshenshe|Kenkō Jinja]]</span> in Taipei wurde 1925, zur Feier der 30jährigen japanischen Herrschaft über die Insel Taiwan, begonnen und 1928 vollendet. Die Pläne stammen von Ide Kaoru (1879–1944), ein japanischer Architekt, der hauptsächlich in Taiwan tätig war und sich um die Verbindung von traditionell chinesischer und japanischer Architektur bemühte. Der Schrein diente, ähnlich wie der <span class="glossarlink">[[glossar:yasukunijinja|Yasukuni Schrein]]</span> in Tōkyō, der Kriegshelden-Verehrung. Nach dem Krieg wurde das Gebäude in eine Bibliothek umgewandelt. </br></br>Die Inschrift auf der Postkarte besagt: „Die Heldenseelen der Opfer, die für die Herrschaft über Taiwan gekämpft haben, werden hier verehrt. Über zehntausend Heldenseelen wachen hier in Ewigkeit über diese Insel.“</br></br>Die <span class="glossarlink">[[glossar:Torii|''torii'']]</span> im Eingangsbereich kombinieren die Struktur eines dreiteiligen <span class="glossarlink">[[glossar:miwatorii|''miwa torii'']]</span> mit Elementen des chinesischen <span class="glossarlink">[[glossar:paifang|''paifang'']]</span>-Palasttors.ifang'']]</span>-Palasttors.)
  • Bild:Sanshokuki.png  + (Die Flagge der <span class="glossarlink">[[glossar:soukagakkai|Sōka Gakkai]]</span> mit Lotos-Symbol.)
  • Bild:Sarasvati nepal.jpg  + (Die Flussgöttin <span class="glossarlinDie Flussgöttin <span class="glossarlink">[[skt:sarasvati|Sarasvati]]</span>, hier mit vier Armen, auf einer hinduistischen Darstellung aus Nepal, als Gespielin des Gottes <span class="glossarlink">[[skt:vishnu|Vishnu]]</span>. Ihr Erkennungsmerkmal, die ''vina''-Laute, ist auf älteren Darstellungen ein einsaitiges längliches Instrument, das erst später eine guitarrenähnliche Form annahm.es Instrument, das erst später eine guitarrenähnliche Form annahm.)
  • Bild:Kuzunoha yoshitoshi.jpg  + (Die Fuchsfrau <span class="glossarlink">[[glossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span> verlässt ihr Kind. Der Schatten verrät die wahre Natur der Fuchsmutter. Im Vordergrund die Rankenpflanze (''kuzu''), die Kuzunoha ihren Namen gab.)
  • Bild:Kuzunoha toyokuni.jpg  + (Die Fuchsmutter <span class="glossarlinDie Fuchsmutter <span class="glossarlink">[[glossar:kuzunoha|Kuzunoha]]</span> schreibt, ihr Kind in den Armen, ihr Abschiedsgedicht. Die Figur der Mutter ist für Eingeweihte als Portrait des <span class="glossarlink">[[glossar:kabuki|Kabuki]]</span>-Schauspielers Nakamura Shikan IV (1831–1899) zu identifizieren.t;-Schauspielers Nakamura Shikan IV (1831–1899) zu identifizieren.)
  • Bild:Toyokawa kitsune.jpg  + (Die Fuchsstatuen (<span class="glossarlDie Fuchsstatuen (<span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span>) sind individuelle Opfergaben (<span class="glossarlink">[[glossar:sonaemono|''sonaemono'']]</span>) von Gläubigen (ähnlich wie z.B. die zahllosen <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:Fushimiinaritaisha|Fushimi Inari Schreins]]</span>).glossar:Fushimiinaritaisha|Fushimi Inari Schreins]]</span>).)
  • Bild:Kuzunoha hiroshige.jpg  + (Die Füchsin <span class="glossarlink">[[glossar:Kuzunoha|Kuzunoha]]</span> in menschlicher Gestalt mit ihrem Kind.)
  • Bild:Tamamo kuniyoshi2.jpg  + (Die Füchsin <span class="glossarlink"&gDie Füchsin <span class="glossarlink">[[glossar:tamamonomae|Tamamo no Mae]]</span> ist hier in einer indischen Inkarnation als neunschwänziger <span class="glossarlink">[[glossar:kitsune|''kitsune'']]</span> dargestellt. Auch in Indien war sie der Legende nach aktiv am Sturz eines Königs (hier ein gewisser Hansoku-ō) beteiligt. Die Darstellung Indiens folgte in dieser Zeit eher europäischen Klischees.tellung Indiens folgte in dieser Zeit eher europäischen Klischees.)
  • Bild:Yasukuni haiden.jpg  + (Die Gebetshalle (<span class="glossarliDie Gebetshalle (<span class="glossarlink">[[glossar:haiden|''haiden'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:yasukunijinja|Yasukuni Schreins]]</span>. Dahinter befindet sich, den Blicken der Öffentlichkeit entzogen die eigentliche Haupthalle (<span class="glossarlink">[[glossar:honden|''honden'']]</span>) sowie ein weiterer Schrein, in dem die Listen der gefallenen, im Schrein verehrten Helden aufbewahrt sind.in dem die Listen der gefallenen, im Schrein verehrten Helden aufbewahrt sind.)
  • Bild:Shichifukujin hokusai.jpg  + (Die Glücksgötter (<span class="glossarlDie Glücksgötter (<span class="glossarlink">[[glossar:shichifukujin|Shichi Fukujin]]</span>) in ihrer ikonographisch ausgereiften Form, dargestellt von den sieben bekanntesten <span class="glossarlink">[[glossar:Ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span>-Künstlern des frühen 19. Jahrhunderts.glossar:Ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span>-Künstlern des frühen 19. Jahrhunderts.)
  • Bild:Nade-okame.jpg  + (Die Glücksgöttin <span class="glossarliDie Glücksgöttin <span class="glossarlink">[[glossar:Okame|Okame]]</span>, alias <span class="glossarlink">[[glossar:amenouzume|Ame no Uzume]]</span>, als Maske, deren Berührung Glück bringt. Gemäß dem beigefügten Schild soll die Berührung des Mundes vor Katastrophen aller Art schützen. Streicheln der Stirne führt zu Intelligenz; Streicheln der rechten Wange führt zu Liebesglück, ...ntelligenz; Streicheln der rechten Wange führt zu Liebesglück, ...)
  • Bild:Hachiman kaikei.jpg  + (Die Gottheit <span class="glossarlink"&Die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:hachiman|Hachiman]]</span> in Mönchstracht. Wie viele Statuen dieser Zeit ist auch diese Statue hohl. In ihrem Inneren birgt sie eine Liste von Künstlern und Sponsoren versehen, die zu ihrem Entstehen beigetragen haben. Die Statue diente lange als <span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span> des Tamukeyama Hachiman Schreins (Schutzschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span>) und wurde nicht hergezeigt, daher ihr fast unnatürlich guter Erhaltungszustand. Das Gesicht ist einerseits extrem realistisch (Gesichtsfalten), andererseits aber streng symmetrisch, was an ältere Darstellungsweisen gemahnt. Obwohl als <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span> verehrt, wird die buddhistische Natur des Dargestellten durch Symbole wie Lotos-Podest, Nimbus („Heiligenschein“) und Pilgerstab unmissverständlich hervorgehoben. Vorbild dieser Hachiman-Figur war ein Portrait, das von <span class="glossarlink">[[glossar:kuukai|Kūkai]]</span> stammen soll.kuukai|Kūkai]]</span> stammen soll.)
  • Bild:Hachiman 1326.jpg  + (Die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:hachiman|Hachiman]]</span> als weltlicher Herrscher in höfischer Tracht)
  • Bild:Inari yoshikazu.jpg  + (Die Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:inari|Inari]]</span> als Alter Mann mit Reisgarbe; Detail aus einer Darstellung einheimischer Götter der späten Edo-Zeit.)
  • Bild:Kamakura daibutsu2008.jpg  + (Die Große Buddha-Statue (<span class="gDie Große Buddha-Statue (<span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von Kamakura im herbstlichen Abendrot.[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von Kamakura im herbstlichen Abendrot.)
  • Bild:Kamakura Daibutsu.jpg  + (Die Große Buddha-Statue (<span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von Kamakura, Seitenansicht.)
  • Bild:Kamakura daibutsu morgen.jpg  + (Die Große Buddha-Statue (<span class="gDie Große Buddha-Statue (<span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:amida|Amida]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von Kamakura an einem ruhigen Frühlingsmorgen.[skt:amitabha|Amitabha]]</span>) von Kamakura an einem ruhigen Frühlingsmorgen.)
  • Bild:Kasuga4.jpg  + (Die Grundform ist gleich, doch jede Laterne (<span class="glossarlink">[[glossar:tourou|''tōrō'']]</span>) ist ein Einzelstück.)
  • Bild:Saraswati.jpg  + (Die Göttin des Wassers und der Musik <sDie Göttin des Wassers und der Musik <span class="glossarlink">[[skt:sarasvati|Sarasvati]]</span> mit indischer Laute (''vīṇā'') und ihrem häufigen Tierbegleiter, dem Pfau (oft auch Schwan). Der Künstler gilt als Pionier der Verbindung von indischen Themen und westlicher Maltechnik.indung von indischen Themen und westlicher Maltechnik.)
  • Bild:Yasukuni shinmon.jpg  + (Die Hauptgebäude des <span class="glossDie Hauptgebäude des <span class="glossarlink">[[glossar:yasukunijinja|Yasukuni Schreins]]</span> durch das Tor zur inneren Anlage (<span class="glossarlink">[[glossar:shinmon|''shinmon'']]</span>) betrachtet. An den geöffneten Türflügeln ist undeutlich das kaiserliche Chrysanthemenwappen erkennbar, das sich auch auf den Tüchern am Eingang der Gebetshalle wiederfindet.sich auch auf den Tüchern am Eingang der Gebetshalle wiederfindet.)
  • Bild:Toshogu haiden.jpg  + (Die Haupthalle besteht im Grunde aus zwei Die Haupthalle besteht im Grunde aus zwei Teilen, einem vorderen, der zugänglich ist und einem hinteren, unzugänglichen, wo sich das Hauptheiligtum (<span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span>) des Schreins befindet. Dieses Arrangement ist typisch für den sogenannten <span class="glossarlink">[[glossar:Gongenzukuri|gongen]]</span>-Stil.lossar:Gongenzukuri|gongen]]</span>-Stil.)
  • Bild:Nikko 1890.jpg  + (Die Haupthalle des <span class="glossarlink">[[glossar:toushouguu|Tōshō-gū]]</span> und das „chinesische Tor“, welches seinen Namen den zahlreichen Motiven aus der chinesischen Mythologie verdankt, die in den Schnitzereien des Gebälks dargestellt sind.)
  • Bild:Geku kokkayoho.jpg  + (Die Haupthalle des Äußeren Schreins (<Die Haupthalle des Äußeren Schreins (<span class="glossarlink">[[glossar:gekuu|Gekū]]</span>) von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span> weicht nur in kaum merkbaren Details von der des Inneren Schreins ab. Unter anderem sind die verlängerten Dachsparren (<span class="glossarlink">[[glossar:chigi|''chigi'']]</span>) hier vertikal und nicht horizontal abgeschrägt (vgl. [[:Bild:Naiku kokkayoho.jpg]]).ld:Naiku kokkayoho.jpg]]).)
  • Bild:753 1.jpg  + (Die Hauptrolle beim <span class="glossarlink">[[glossar:shichigosan|Shichigosan]]</span>-Fest spielen eindeutig Mädchen in ihren farbenprächtigen Kimonos.)
  • Bild:Kinai.jpg  + (Die Hauptstadtregion Kinai bestehend aus den fünf kaiserlichen Distrikten (''ki'' 畿) #Yamashiro #Yamato #Kawachi #Izumi #Settsu)
  • Bild:Hauptstaedte2.jpg  + (Die Hauptstadtverlegungen im 8. Jh.: # FujDie Hauptstadtverlegungen im 8. Jh.:</br># Fujiwara-kyō, 694–710</br># Heijō-kyō (Nara), 710–741 </br># Kuni-kyō, 741–744</br># Naniwa-kyō (Ōsaka), 744–745</br># Shigaraki no Miya, kaiserliche Residenz 745</br># Heijō-kyō (Nara), 745–784</br># Nagaoka-kyō, 784–794</br># Heian-kyō (Kyōto), 795–1868kyō, 784–794 # Heian-kyō (Kyōto), 795–1868)
  • Bild:Gakizoshi notdurft.jpg  + (Die Hungergeister (<span class="glossarDie Hungergeister (<span class="glossarlink">[[glossar:gaki|''gaki'']]</span>) warten geduldig, bis die Menschen ihre Notdurft verrichtet haben, um sich selbst daran zu laben. Das Bild ist auch für die Alltagsgeschichte der Heian-Zeit interessant, da es einerseits den Abort als öffentliche Fläche (wahrscheinlich in einer Hintergasse) darstellt und zugleich die Verwendung von sogenannten ''shit sticks'' (jap. ''chūgi'' 籌木) dokumentiert, also kleine Hölzchen, die ähnlich wie das heutige Klopapier verwendet wurden. Auch Stoff oder Papier ist im übrigen zu sehen.urden. Auch Stoff oder Papier ist im übrigen zu sehen.)
  • Bild:Izanami izanagi.jpg  + (Die Illustration aus dem späten 19. JahrhuDie Illustration aus dem späten 19. Jahrhundert zeigt das Urgötterpaar <span class="glossarlink">[[glossar:Izanagi|Izanagi]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Izanami|Izanami]]</span> auf der schwebenden Himmelsbrücke (Ame no ukihashi), von wo aus sie die erste Insel im Urmeer erschaffen.no ukihashi), von wo aus sie die erste Insel im Urmeer erschaffen.)
  • Bild:Enoshima hiroshige2.jpg  + (Die Insel <span class="glossarlink">Die Insel <span class="glossarlink">[[glossar:Enoshima|Enoshima]]</span> ist über eine Sandbank mit dem Festland verbunden (heute befindet sich hier eine Straße). Anlässlich der Zurschaustellung von Enoshimas <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> Statuen, die in der Edo-Zeit nur einmal in sechs Jahren stattfand, herrscht festliches Gedränge.ur einmal in sechs Jahren stattfand, herrscht festliches Gedränge.)
  • Bild:Shikoku.jpg  + (Die Insel Shikoku mit den Präfekturen: :36. Tokushima :37. Kagawa :38. Ehime :39. Kōchi)
  • Bild:Shisa.jpg  + (Die Inselgruppe Okinawa im Süden Japans, die ehemals ein unabhängiges Königreich war, besitzt eine eigene Löwenwächtertradition. Die Löwen heißen hier ''sīsā'' und werden auch in privaten Häusern aufgestellt, z.B. auf dem Dach.)
  • Bild:Kanto.jpg  + (Die Kantō Region mit den Präfekturen: :8. Ibaraki :9. Tochigi :10. Gunma :11. Saitama :12. Chiba :13. Tōkyō :14. Kanagawa)
  • Bild:Kinki.jpg  + (Die Kinki oder Kansai Region mit den Präfekturen: :24. Mie :25. Shiga :26. Kyōto :27. Ōsaka :28. Hyōgo :29. Nara :30. Wakayama)
  • Bild:Kasuga6.jpg  + (Die Laterne (<span class="glossarlink">[[glossar:tourou|''tōrō'']]</span>) im Vordergrund hat ein Datum eingeschrieben: Enpō 4 (= 1676).)
  • Bild:Komainu yasukuni.jpg  + (Die Löwenhunde an einem Seiteneingang des Die Löwenhunde an einem Seiteneingang des übel beleumdeten [[Yasukuni Schrein]]s verraten möglicherweise mehr über diesen Ort der Kriegshelden-Verehrung als dem Schrein selbst bewusst ist: Sie scheinen sehr von sich eingenommen und blasen sich zu imposanten Figuren auf. Dennoch teilen sie mit den anderen <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> einen (unfreiwillig) komischen Aspekt, der das heroische Pathos, das in diesem Schrein gepflegt wird, ein wenig entschärft.in diesem Schrein gepflegt wird, ein wenig entschärft.)
  • Bild:Garuda gigaku.jpg  + (Die Maske repräsentiert eine Figur des höfDie Maske repräsentiert eine Figur des höfischen <span class="glossarlink">[[glossar:Gigaku|''gigaku'']]</span>-Theaters, das bereits in der <span class="glossarlink">[[glossar:nara|Nara]]</span>-Zeit existierte. Laut Inschrift wurde diese Maske bei der Inauguration des <span class="glossarlink">[[glossar:Toudaiji|Großen Buddha]]</span> in Nara (752) verwendet.glossar:Toudaiji|Großen Buddha]]</span> in Nara (752) verwendet.)
  • Bild:Nigatsudo.jpg  + (Die Nigatsu-dō (Seitengebäude des <spanDie Nigatsu-dō (Seitengebäude des <span class="glossarlink">[[glossar:toudaiji|Tōdaiji]]</span>) liegt auf einem Hang oberhalb der Halle des Großen Buddha. Im Zweiten Monat (Nigatsu) fand hier jährlich ein berühmtes Fest statt, daher der Namen (heute wird das Fest im März abgehalten).er der Namen (heute wird das Fest im März abgehalten).)
  • Bild:Pagode kofukuji.jpg  + (Die Pagode (<span class="glossarlink"&gDie Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:koufukuji|Kōfuku-ji]]</span> wurde mehrmals zerstört oder beschädigt und nach alten Plänen wieder aufgebaut. Die letzte Wiedererrichtung stammt aus 1426.nen wieder aufgebaut. Die letzte Wiedererrichtung stammt aus 1426.)
  • Bild:Kitano ume.jpg  + (Die Pflaumenblüte (<span class="glossarlink">[[glossar:ume|''ume'']]</span>) soll vom Dichter und Gelehrten <span class="glossarlink">[[glossar:Sugawaranomichizane|Sugawara no Michizane]]</span> besonders geschätzt worden sein.)
  • Bild:Tenteko2.jpg  + (Die Phallusattrappen sind aus Rettichen geschnitzt und so konstruiert, dass sie auf- und abwippen können.)
  • Bild:Amagoi torii kiyomitsu.jpg  + (Die Regenbitte (<span class="glossarlinDie Regenbitte (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) der Dichterin <span class="glossarlink">[[glossar:ononokomachi|Ono no Komachi]]</span>, in die Edo-Zeit versetzt. Das Schiffchen in Komachis Hand symbolisiert das Gedicht, das sie ins Wasser geworfen haben soll, um dadurch Regen zu erwirken. sie ins Wasser geworfen haben soll, um dadurch Regen zu erwirken.)
  • Bild:Amagoi torii kiyohiro.jpg  + (Die Regenbitte (<span class="glossarlinDie Regenbitte (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) der Dichterin <span class="glossarlink">[[glossar:ononokomachi|Ono no Komachi]]</span>, in die Edo-Zeit versetzt. Das Schiffchen in Komachis Hand symbolisiert das Gedicht, das sie ins Wasser geworfen haben soll, um dadurch Regen zu erwirken. Ins Bild eingeschrieben ist ein Regen-Gedicht, das ihr zugeschrieben wurde.ingeschrieben ist ein Regen-Gedicht, das ihr zugeschrieben wurde.)
  • Bild:Tosando.jpg  + (Die Region (Route) Tōsandō bestehend aus den Provinzen: #Ōmi #Mino #Hida #Shinano #Kōzuke #Shimotsuke #Mutsu #Dewa)
  • Bild:Chubu.jpg  + (Die Region Chūbu mit den Präfekturen: :15. Niigata :16. Toyama :17. Ishikawa :18. Fukui :19. Yamanashi :20. Nagano :21. Gifu :22. Shizuoka :23. Aichi)
  • Bild:Kyushu.jpg  + (Die Region Kyūshū mit den Präfekturen: : 40. Fukuoka : 41. Saga : 42. Nagasaki : 43. Kumamoto : 44. Ōita : 45. Miyazaki : 46. Kagoshima : 47. Okinawa)
  • Bild:Tokaido.jpg  + (Die Region Tōkaidō, bestehend aus den Provinzen: #Iga  #Ise  #Shima  #Owari  #Mikawa  #Tōtōmi #Suruga  #Izu  #Kai  #Sagami  #Musashi  #Awa #Kazusa #Shimousa #Hitachi)
  • Bild:Dach nikko.jpg  + (Die Schindeln der Schreinanlage von <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span> sind alle mit dem Familienwappen der Tokugawa (drei Malvenblätter, ''mitsuba aoi'') ausgestattet.)
  • Bild:Kiyohime yoshitoshi.jpg  + (Die Schlangenfrau <span class="glossarlDie Schlangenfrau <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyohime|Kiyohime]]</span> entsteigt dem Fluss Hidakagawa. </br>Das Motiv findet sich fast identisch in der Serie „36 Geister“ (1889–92), ebenfalls von <span class="glossarlink">[[glossar:tsukiokayoshitoshi|Tsukioka Yoshitoshi]]</span>, aber die frühere Fassung gefällt mir persönlich besser, vor allem wegen der Haarsträhne, in die sich die von Eifersucht besessene Kiyohime verbeißt. Diese Haarsträhne findet man auch auf einem Holzschnitt von <span class="glossarlink">[[glossar:Utagawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> zu diesem Motiv.agawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> zu diesem Motiv.)
  • Bild:Mokoshurai ekotoba1.jpg  + (Die Schlüsselszene der Bildrolle des <sDie Schlüsselszene der Bildrolle des <span class="glossarlink">[[glossar:takezakisuenaga|Takezaki Suenaga]]</span>. Der gleichnamige Krieger, der später die Bildrolle selbst in Auftrag gab, stürzt sich in einen vorzeitigen Angriff auf die Mongolen und wird dabei verwundet. Über ihm ist ein explosives Wurfgeschoss (<span class="glossarlink">[[glossar:teppou|''teppō'']]</span>) zu sehen, was die Darstellung auch aus waffentechnischer Sicht bedeutsam macht. Kunsthistoriker haben allerdings schwerwiegende Hinweise darauf gefunden, dass die explodierende Bombe erst später, möglicherweise erst im 19. Jahrhundert, in die Bildrolle eingefügt wurde (Conlan 2013).m 19. Jahrhundert, in die Bildrolle eingefügt wurde (Conlan 2013).)
  • Bild:Enoshima hiroshige.jpg  + (Die Schreininsel <span class="glossarliDie Schreininsel <span class="glossarlink">[[glossar:Enoshima|Enoshima]]</span> mit Berg <span class="glossarlink">[[glossar:fujisan|Fuji]]</span> im Hintergrund, vom Meer aus gesehen. Auf der Insel findet eben das Fest der <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> statt. Die Höhlen auf der dem Meer zugewandten Seite sind wohl der Ausgangspunkt der mit der Insel verbundenen Legenden. Sie berichten von bösen Drachen, welche in diesen Höhlen hausten.en Legenden. Sie berichten von bösen Drachen, welche in diesen Höhlen hausten.)
  • Bild:Okinoshima.jpg  + (Die Schreininsel <span class="glossarliDie Schreininsel <span class="glossarlink">[[glossar:okinoshima|Oki-no-shima]]</span> beherbergt den <span class="glossarlink">[[glossar:okitsumiya|Okitsumiya]]</span>, einen Teilschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:munakatataisha|Munakata Taisha]]</span>, und ist seit 2009 UNESCO Weltkulturerbe.[[glossar:munakatataisha|Munakata Taisha]]</span>, und ist seit 2009 UNESCO Weltkulturerbe.)
  • Bild:Teruterubozu.jpg  + (Die Schönwetterpuppe <span class="glossarlink">[[glossar:teruterubouzu|''teruteru bōzu'']]</span>, an einer Wäscheleine.)
  • Bild:Benten gakutei.jpg  + (Die Serie portraitiert Geishas mit einigen typischen Merkmalen der einzelnen Glücksgötter. <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> ist durch ihre Laute (<span class="glossarlink">[[glossar:biwa|''biwa'']]</span>) repräsentiert.)
  • Bild:Shohondo.jpg  + (Die Shōhondō wurde als modernes Zentrum Die Shōhondō wurde als modernes Zentrum <span class="glossarlink">[[glossar:Nichiren|Nichiren]]</span>-Glaubens von Architekt Yokoyama Kimio am Fuße des Berges Fuji errichtet und maßgeblich durch eine Spendenaktion der <span class="glossarlink">[[glossar:soukagakkai|Sōka Gakkai]]</span> finanziert. Das Gebäude, das Ähnlichkeiten mit dem Tōkyōter Olympia Stadium aufweist, galt als Meilenstein der modernen japanischen Architektur. In der Folge eines Zerwürfnisses zwischen Sōka Gakkai und der orthodoxen Nichiren-Fraktion <span class="glossarlink">[[glossar:Nichirenshoushuu|Nichiren Shōshū]]</span> wurde das Gebäude jedoch 1998 wieder abgerissen.ichirenshoushuu|Nichiren Shōshū]]</span> wurde das Gebäude jedoch 1998 wieder abgerissen.)
  • Bild:Takarabune kuniyoshi.jpg  + (Die Sieben Glückgötter (<span class="glDie Sieben Glückgötter (<span class="glossarlink">[[glossar:shichifukujin|Shichi Fukujin]]</span>) in ihrem Schatzboot (''takarabune''), das in diesem Fall ein lebender Drache zu sein scheint, der seine Haut zu einem Schiff inklusive Segel aufgebläht hat. Inmitten ihrer diversen Schätze feiern die Götter ein kleines Fest: In der Bildmitte vollführen <span class="glossarlink">[[glossar:Ebisu|Ebisu]]</span> und der greise <span class="glossarlink">[[glossar:Fukurokuju|Fukurokuju]]</span> einen pantomimischen Tanz; <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> (rechts) und <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> (links) benützen ihre Geräte als Rhythmusinstrumente; auch <span class="glossarlink">[[glossar:Juroujin|Jurōjin]]</span> (links) klatscht in die Hände; <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> (rechts) scheint sich glänzend zu amüsieren, während <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span> (Mitte) sich als einzige etwas distanziert gibt. Umringt wird das Schiff von Kranich und Schildkröte, den Symboltieren des Langen Lebens, im Hintergrund ragt Berg Fuji empor. </br></br>Szenen wie diese sollte man besonders zu Neujahr auch in den eigenen Träumen sehen. Dann — so glaubte man jedenfalls in der Edo-Zeit und glaubt es teils noch heute — würde das Jahr ein glückliches werden. </br></br>Bemerkenswert ist, dass es sich hier um eine Gemeinschaftsproduktion der drei führenden Vertreter der Utagawa Schule handelt.es werden. Bemerkenswert ist, dass es sich hier um eine Gemeinschaftsproduktion der drei führenden Vertreter der Utagawa Schule handelt.)
  • Bild:Nemuri neko.jpg  + (Die Skulptur der <span class="glossarliDie Skulptur der <span class="glossarlink">[[glossar:nemurineko|''nemuri neko'']]</span> befindet sich direkt über dem Aufgang zur eigentlichen Grabanlage des in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> verehrten Shōgun <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span>. Obwohl eher klein und leicht zu übersehen, zählt sie zusammen mit den [[Drei Affen]] zu den populärsten Schnitzwerken des Schreins. Die Statue wird dem legendenumwobenen Künstler <span class="glossarlink">[[glossar:Hidarijingorou|Hidari Jingorō]]</span> zugeschrieben. Es heißt, Jingorō habe mit dieser Darstellung auf den verschlagenen Charakter des Shōguns anspielen wollen, der sich gleich einer Katze gern schlafend stellte, obwohl er alles um sich sehr wohl mitbekam.ich gleich einer Katze gern schlafend stellte, obwohl er alles um sich sehr wohl mitbekam.)
  • Bild:Amaterasu eitaku.jpg  + (Die Sonnengöttin <span class="glossarliDie Sonnengöttin <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span> kommt aus ihrer Höhle. Zuvor hatte sie sich dort versteckt, nachdem ihr Bruder <span class="glossarlink">[[glossar:susanoo|Susanoo]]</span> — dem sie Zugang zu ihrem Reich gewährte — sie durch verschiedene Untaten zutiefst verletzt hatte. Die anderen Götter veranstalten schließlich ein ausgelassenes Fest, bei welchem die Göttin <span class="glossarlink">[[glossar:amenouzume|Ame no Uzume]]</span> eine Art Striptease vorführt, woraufhin alle Götter schallend zu Lachen beginnen. Amaterasu, neugierig ob des Gelächters, öffnet die Höhle einen spaltbreit. Sie erblickt ihr eigenes Abbild in einem Spiegel, den man ihr vorhält und verlässt verwundert darob ihr Versteck.einem Spiegel, den man ihr vorhält und verlässt verwundert darob ihr Versteck.)
  • Bild:Wien civitates braun.jpg  + (Die Stadt Wien in dem mehrbändingen Werk &Die Stadt Wien in dem mehrbändingen Werk <span class="glossarlink">[[glossar:Civitatesorbisterrarum|''Civitates orbis terrarum'']]</span>, das mit der <span class="glossarlink">[[glossar:Tenshoukenoushisetsu|Tenshō]]</span>-Gesandtschaft auch seinen Weg nach Japan fand.[glossar:Tenshoukenoushisetsu|Tenshō]]</span>-Gesandtschaft auch seinen Weg nach Japan fand.)
  • Bild:Kukai okunoin.jpg  + (Die Statue befindet sich vor dem Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Okunoin|Oku-no-in]]</span>, in dem <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span> beigesetzt wurde.)
  • Bild:Hyakkiyako.jpg  + (Die Szene beruht auf dem Glauben an die soDie Szene beruht auf dem Glauben an die sogenannten ''tsukumogami'', Geister (<span class="glossarlink">[[glossar:youkai|''yōkai'']]</span>), die aus altem Hausrat (insbesondere bereits hundert Jahre alte Gegenstände) entstanden sind. Die hier abgebildete Parade dieser Geister wurde zum Vorbild für zahllose ähnliche Darstellungen.wurde zum Vorbild für zahllose ähnliche Darstellungen.)
  • Bild:Aragensaburo.jpg  + (Die Szene illustriert die Geschichte einesDie Szene illustriert die Geschichte eines Kriegers der <span class="glossarlink">[[glossar:sengokujidai|''sengoku'']]</span>-Zeit aus der Provinz Aki (Hiroshima) namens Ara-Gensaburō (auch Inoue Motoshige), der die Kraft von 70 Männern besaß. Hier sieht man ihn, wie er einen gewalttätigen <span class="glossarlink">[[glossar:kappa|Kappa]]</span> namens Fushizaru (Schluchtaffe), der Frauen und Kinder verspeiste, unschädlich macht. (Quelle: [http://dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/965869/311 Furuya Tomiyoshi], 1920.)//dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/965869/311 Furuya Tomiyoshi], 1920.))
  • Bild:Ikenoue2.jpg  + (Die Teilnehmer des <span class="glossarlink">[[glossar:hadakamatsuri|''hadaka matsuri'']]</span>, nur mit <span class="glossarlink">[[glossar:fundoshi|''fundoshi'']]</span> bekleidet, auf dem Weg zum Fluss.)
  • Bild:Tenguzoshi koyasan daito.jpg  + (Die Tempelanlage auf <span class="glossDie Tempelanlage auf <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> in einer mittelalterlichen Darstellung. Die Anlage ist hier auf drei essenzielle Bestandteile reduziert: Die Große Pagode (Daitō), die Tempelhalle zu Ehren <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s (Miei-dō) und die Kiefer (Sanko no Matsu), auf der der Vajra landete, den Kūkai von China aus in Richtung Japan geschleudert hatte.ete, den Kūkai von China aus in Richtung Japan geschleudert hatte.)
  • Bild:Onibaba.jpg  + (Die Titelheldin Onibaba (die dämonische Alte) mit einer <span class="glossarlink">[[glossar:Hannya|''hannya'']]</span>-Maske, von der sie sich nicht mehr befreien kann.)
  • Bild:Rikimatsusha.jpg  + (Die Wege führen zu (<span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>) und kleineren Schreinen (<span class="glossarlink">[[glossar:hokora|''hokora'']]</span>) oder anderen Kultstätten.)
  • Bild:Ashura.jpg  + (Die Welt der kriegerischen Geister (<spDie Welt der kriegerischen Geister (<span class="glossarlink">[[glossar:ashura|''ashura'']]</span>) auf einer spät-mittelalterlichen Querbildrolle. Die Geister gleichen verrückt gewordenen <span class="glossarlink">[[glossar:samurai|Samurai]]</span>, die sich beständig gegenseitig niedermetzeln und von herabfallenden Waffen zusätzlich verletzt werden. Die Abbildung stammt aus einer Darstellung der sechs Wege der Wiedergeburt (<span class="glossarlink">[[glossar:rokudou|''rokudō'']]</span>).ossar:rokudou|''rokudō'']]</span>).)
  • Bild:Zehn welten.jpg  + (Die Zehn Stufen der Existenz nach japaniscDie Zehn Stufen der Existenz nach japanisch-buddhistischen Vorstellungen. Nach der Reihenfolge und Terminologie des Tendai Buddhismus sind dies: </br>1) Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>),</br>2) Hungergeister (<span class="glossarlink">[[glossar:gaki|''gaki'']]</span>), </br>3) Tiere (''chikushō''),</br>4) Kriegergeister (''shūra''),</br>5) Menschen (''ninkai''),</br>6) [Deva]-Götter (''tenkai''; hier: ''tenjo'', „Himmelsfrauen“), </br>7) [Buddha]-Schüler (''shōmon'', skt. ''shravaka''),</br>8) Pratyeka-Buddhas (''enkaku''),</br>9) Bodhisattvas (<span class="glossarlink">[[glossar:bosatsu|''bosatsu'']]</span>),</br>10 Buddhas (''butsu'').</br>Die ersten sechs werden als die sechs Bereiche der Wiedergeburt (<span class="glossarlink">[[glossar:rokudou|''rokudō'']]</span>) bezeichnet, die oberen vier sind die erstrebenswerten Bereiche, welche aus dem Kreislauf der Wiedergeburten hinausführen. </br>Die Zehn Welten sind kreisförmig um ein Zentrum mit dem Schriftzeichen für „Herz“ (auch „Seele“ oder „Bewusstsein“) angeordnet, aus dem sie, wie der Bildtitel besagt, „entstehen“.Seele“ oder „Bewusstsein“) angeordnet, aus dem sie, wie der Bildtitel besagt, „entstehen“.)
  • Bild:Haetae3.jpg  + (Die Zähne koreanischer Haetae haben allerdings eine charakteristische Ausprägung, die man in Japan nicht findet.)
  • Bild:Uzume spinner.jpg  + (Die auf einem Zuber tanzende <span class="glossarlink">[[glossar:amenouzume|Ame no Uzume]]</span> in einer an den klassischen Mythen orientierten Darstellung.)
  • Bild:Ikenoue1.jpg  + (Die ausschließlich männlichen Teilnehmer dDie ausschließlich männlichen Teilnehmer des <span class="glossarlink">[[glossar:hadakamatsuri|''hadaka matsuri'']]</span>, natürlich mit dem traditionellen <span class="glossarlink">[[glossar:fundoshi|''fundoshi'']]</span> bekleidet, beim Bad (<span class="glossarlink">[[glossar:misogi|''misogi'']]</span>) im Fluss, das jährlich am zweiten Samstag im Dezember veranstaltet wird.>) im Fluss, das jährlich am zweiten Samstag im Dezember veranstaltet wird.)
  • Bild:Bishamon familie.jpg  + (Die beiden Begleiter, Bishamons „Gattin“ &Die beiden Begleiter, Bishamons „Gattin“ <span class="glossarlink">[[glossar:Kichijouten|Kichijō-ten]]</span> und ihrer beider Sohn <span class="glossarlink">[[glossar:Zennishidouji|Zennishi Dōji]]</span>, kehren <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span>s Eigenschaften als Gott des Reichtums hervor.sar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span>s Eigenschaften als Gott des Reichtums hervor.)
  • Bild:Namazu.jpg  + (Die beiden Welse (<span class="glossarlDie beiden Welse (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>) in der Bildmitte tragen die Schriftzeichen für „Shinshū“ und „Edo“. Dies bezieht sich auf das sog. Zenkō-ji Erdbeben in Shinano (Shinshū, heute Nagano, 1847) und das Erdbeben in Edo (1855). Der groß geschriebene Text ist ein „Erdbeben-Abwehr-Lied“, in dem die neuen Freudenviertel, die nach dem Erdbeben errichtet wurden, gefeiert werden.</br></br>Ganz oben sieht man den verzweifelten Gott von Kashima <span class="glossarlink">[[glossar:Kashimadaimyoujin|Kashima Daimyōjin]]</span>, darunter den [[Donnergott]]. Die meisten Bürger der Stadt sind wütend auf die ''namazu'', manche aber zweifeln.</br></br>(Bilderläuterung: [[Literatur:Miyata Takada 1995]], S. 266–267.)kada 1995]], S. 266–267.))
  • Bild:Budai.jpg  + (Die berühmteste Statue der Feilaifeng-FelsDie berühmteste Statue der Feilaifeng-Felsskulpturen an einem der ältesten Tempel Chinas, dem <span class="glossarlink">[[glossar:Chan|Chan]]</span> (Zen) Tempel der Ruhenden Seele (<span class="glossarlink">[[glossar:Lingyinsi|Lingyin]]</span> Tempel) in <span class="glossarlink">[[glossar:hangzhou|Hangzhou]]</span>. <span class="glossarlink">[[glossar:Budai|Budai]]</span> (Maitreya, Buddha der Zukunft) ist hier inmitten der Sechzehn <span class="glossarlink">[[skt:Arhat|Arhats]]</span> dargestellt (die bis zu seinem Erscheinen auf Erden nicht ins Nirvana eintreten dürfen). Die Statue belegt, dass die Ikonographie des Budai/ <span class="glossarlink">[[glossar:Hotei|Hotei]]</span> schon seit dem 13. Jahrhundert mehr oder weniger gleichbleibend überliefert wird.lossar:Hotei|Hotei]]</span> schon seit dem 13. Jahrhundert mehr oder weniger gleichbleibend überliefert wird.)
  • Bild:Setouchi jakucho.jpg  + (Die buddhistische Nonne und Schriftstellerin Setouchi Jakuchō (*1922).)
  • Bild:Usa hachiman hongu.jpg  + (Die charakteristische Haupthalle des <sDie charakteristische Haupthalle des <span class="glossarlink">[[glossar:usahachimanguu|Usa Hachiman-gū]]</span>, bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Bereich. Genau genommen handelt es sich hier um drei aneinander gebaute Hallen in diesem Stil, im Vordergrund jene für Hachiman (<span class="glossarlink">[[glossar:oujintennou|Ōjin Tennō]]</span>), in der Mitte jene für Hime-gami, dahinter jene für <span class="glossarlink">[[glossar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span> (die Mutter Ōjins).sar:Jinguukougou|Jingū Kōgō]]</span> (die Mutter Ōjins).)
  • Bild:Torana detail.jpg  + (Die detailreichen Skulpturen auf diesem &lDie detailreichen Skulpturen auf diesem <span class="glossarlink">[[skt:torana|''torana'']]</span>-Tor vor einem <span class="glossarlink">[[skt:stupa|''stupa'']]</span> in <span class="glossarlink">[[skt:sanchi|Sanchi]]</span> stammen wahrscheinlich aus dem 1. Jh. u.Z.; dieser Dekor spricht dagegen, dass die indischen ''torana'' als Vorläufer der japanischen <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> anzusehen sind.[glossar:torii|''torii'']]</span> anzusehen sind.)
  • Bild:Hiroshige asakusa fischer.jpg  + (Die drei Fischer <span class="glossarliDie drei Fischer <span class="glossarlink">[[glossar:Hajinomanakachi|Haji no Manakachi]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:Hinokumanohamanari|Hinokuma no Hamanari]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Hinokumanotakenari|Hinokuma no Takenari]]</span> entdecken eine <span class="glossarlink">[[glossar:Kannon|Kannon]]</span>-Statue in ihren Netzen. Laut Gründungslegende des <span class="glossarlink">[[glossar:asakusadera|Asakusa-Tempels]]</span> soll sich dieses wundersame Ereignis im Jahr 628 im nahe des Tempels gelegenen Fluss Sumidagawa zugetragen haben.ieses wundersame Ereignis im Jahr 628 im nahe des Tempels gelegenen Fluss Sumidagawa zugetragen haben.)
  • Bild:Wakamochi.jpg  + (Die drei Reichseiniger beim <span classDie drei Reichseiniger beim <span class="glossarlink">[[glossar:mochitsuki|''mochitsuki'']]</span>, der Herstellung von Reisklößen für das Neujahrsfest. <span class="glossarlink">[[glossar:Odanobunaga|Oda Nobunaga]]</span> schlägt den Reis zu Brei, <span class="glossarlink">[[glossar:toyotomihideyoshi|Toyotomi Hideyoshi]]</span> formt daraus Klöße, <span class="glossarlink">[[glossar:tokugawaieyasu|Tokugawa Ieyasu]]</span> isst sie auf. Hideyoshi ist hier als Affe gezeichnet. Dies entspricht seiner Physiognomie und seinem Spitznamen, <span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span> (Affe), den er angeblich von Nobunaga bekam. Dem Bild ist ein satirisches Gedicht eingeschrieben, das in etwa besagt: „Die Herrschaft des Tennō zu Brei geschlagen wie ''mochi'' zu Frühlingsbeginn“ (''kimigayo o tsukikatametari haru no mochi'') . </br><span class="glossarlink">[[glossar:utagawayoshitora|Utagawa Yoshitora]]</span>, ein Schüler Kuniyoshis, musste diese unverhohlene Kritik an der Herrschaft der Shogune mit 50 Tagen Arrest bezahlen. Schüler Kuniyoshis, musste diese unverhohlene Kritik an der Herrschaft der Shogune mit 50 Tagen Arrest bezahlen.)
  • Bild:Jusanbutsu.jpg  + (Die dreizehn Buddhas gelten als Urformen von dreizehn Königen, die über die Totenseelen richten. Grabmonumente wie dieses finden sich auf Friedhöfen häufig neben Darstellungen der Sechs Jizō, die ebenfalls einen besonderen Bezug zum Jenseits haben.)
  • Bild:Jinmu Feldzug.png  + (Die einzelnen Stationen des mehrjährigen EDie einzelnen Stationen des mehrjährigen Eroberungsfeldzugs von <span class="glossarlink">[[glossar:jinmutennou|Jinmu Tennō]]</span> von Takachiho in Kyūshū nach Kashihara, seiner Residenz in <span class="glossarlink">[[glossar:Yamato|Yamato]]</span>, auf der Grundlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Kojiki|''Kojiki'']]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span>. Das Interessante an dieser Schilderung sind weniger die Informationen aus grauer Vorzeit (inwieweit der Feldzug auf historischen Tatsachen beruht ist völlig offen), sondern die Tatsache, dass man sich Jinmu in erster Linie als Seefahrer vorstellte. Dies legt nahe, dass sich Herrscher in der japanischen Frühgeschichte wohl tatsächlich bevorzugt per Schiff von einer Provinz zur nächsten begaben, weil der Landweg noch nicht entsprechend ausgebaut war.iner Provinz zur nächsten begaben, weil der Landweg noch nicht entsprechend ausgebaut war.)
  • Bild:Naradaibutsu shigisan.jpg  + (Die einzige bekannte Abbildung der Statue Die einzige bekannte Abbildung der Statue des <span class="glossarlink">[[glossar:Dainichi|Dainichi]]</span> <span class="glossarlink">[[glossar:daibutsu|''daibutsu'']]</span> (<span class="glossarlink">[[skt:Vairocana|Vairocana]]</span>) vor der Zerstörung von 1181. Vor der Statue sind undeutlich menschliche Figuren zu erkennen. Es handelt sich um die Protagonistin der dargestellten Episode, die vor dem Buddha eine Nacht in Gebet und Meditation verbringt, um den Aufenthaltsort ihres Bruders geweissagt zu bekommen.itation verbringt, um den Aufenthaltsort ihres Bruders geweissagt zu bekommen.)
  • Bild:Gangoji engi 2.jpg  + (Die ersten japanischen Tempel in der Zeit Die ersten japanischen Tempel in der Zeit des <span class="glossarlink">[[glossar:Bidatsutennou|Bidatsu Tennō]]</span> (685) werden aus Furcht vor der Bestrafung durch die <span class="glossarlink">[[glossar:kami|''kami'']]</span> wieder zerstört. Illustration einer Kopie des <span class="glossarlink">[[glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit.ossar:edo|Edo]]</span>-Zeit.)
  • Bild:Gogyo.png  + (Die fünf Elemente Holz (grün), Feuer (rot), Erde (gelb), Metall (weiß) und Wasser (schwarz) in der Reihenfolge der Hervorbringung (durchgehende Linie) und Reihenfolge der Besiegung (gestrichelte Linie).)
  • Bild:Pagode kiyomizu.jpg  + (Die gleiche dreigeschossige Pagode (<spDie gleiche dreigeschossige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span> wie auf dem [[:Bild:Pagode_kiyomizu_1892-95.jpg| Foto von Egami Namio]], gute hundert Jahre später. Wie man sieht, hat sich nicht nur die Umgebung stark verändert, auch die Pagode selbst verfügt beispielsweise über Dachziegeln, während sie früher offenbar mit Rinde gedeckt war. Das Beispiel verdeutlicht, dass es durchaus möglich ist, traditionelle japanische Holzbauten zu zerlegen, zu verlegen und neu zusammenzusetzen.sche Holzbauten zu zerlegen, zu verlegen und neu zusammenzusetzen.)
  • Bild:Tomomori kuniyoshi.jpg  + (Die grollenden Totengeister (<span clasDie grollenden Totengeister (<span class="glossarlink">[[glossar:onryou|''onryō'']]</span>) der Taira, angeführt von Taira no Tomomori (4. Sohn von <span class="glossarlink">[[glossar:tairanokiyomori|Taira no Kiyomori]]</span>) attackieren das Schiff von <span class="glossarlink">[[glossar:Minamotonoyoshitsune|Minamoto no Yoshitsune]]</span>. Seinem treuen Gefolgsmann <span class="glossarlink">[[glossar:benkei|Benkei]]</span>, einem Kriegermönch, gelingt es mithilfe einer buddhistischen Gebetskette (<span class="glossarlink">[[glossar:juzu|''juzu'']]</span>) den Spuk zu beenden. <span class="glossarlink">[[glossar:Utagawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> zeigt allerdings, wie Benkei (oben rechts) und ein anderer Krieger erfolglos versuchen, die Geister mit konventionellen Waffen abzuwehren.</br></br>Das Motiv ist als ''Funa Benkei'' (Benkei auf dem Schiff) auch als <span class="glossarlink">[[glossar:nou|Nō]]</span>-Drama bekannt. </br></br>Das Frühwerk Kuniyoshis ist eigentlich ein Triptychon, auf dem rechts auch Yoshitsune selbst dargestellt ist.Drama bekannt. Das Frühwerk Kuniyoshis ist eigentlich ein Triptychon, auf dem rechts auch Yoshitsune selbst dargestellt ist.)
  • Bild:Mahakala 17jh bm.jpg  + (Die hier dargestellte Form des <span clDie hier dargestellte Form des <span class="glossarlink">[[skt:Mahakala|Mahakala]]</span> wird als Panjaranata Mahakala (Mahakala als Herr des [Vajra] Baldachin [Tantras]) bezeichnet. Der Name leitet sich von einem bestimmten Tantra-Text ab, wird aber manchmal auch als „Herr des Zelts“ übersetzt.ird aber manchmal auch als „Herr des Zelts“ übersetzt.)
  • Bild:Jinmu yoshitoshi.jpg  + (Die hier dargestellte Szene ist dem <spDie hier dargestellte Szene ist dem <span class="glossarlink">[[glossar:Nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span> entnommen. Dort heißt es, dass eine Schlacht gegen Ende von <span class="glossarlink">[[glossar:jinmutennou|Jinmus]]</span> Eroberungsfeldzug zugunsten dieses ersten Kaisers entschieden wurde, als sich ein goldener Raubvogel (<span class="glossarlink">[[glossar:kinshi|''kinshi'']]</span>, eine Art Milan oder Weihe, jap. ''tobi'') auf Jinmus Bogen niederließ und die Feinde derart blendete, dass sie unfähig waren, Widerstand zu leisten. Diese Episode wurde in der Meiji-Zeit zum Anlass genommen, den höchsten militärischen Orden nach diesem goldenen Milan zu benennen. 1873 wurde außerdem im Gedenken an Jinmu ein Reichsgründungstag (<span class="glossarlink">[[glossar:kigensetsu|Kigensetsu]]</span>) als neuer nationaler Feiertag (11. Februar) festgesetzt. </br></br><span class="glossarlink">[[glossar:Tsukiokayoshitoshi|Tsukioka Yoshitoshi]]</span>s Jinmu zeigt gewisse Ähnlichkeiten mit dem damaligen <span class="glossarlink">[[glossar:meijitennou|Kaiser Meiji]]</span>. Zweifellos versuchte der Künstler im Einklang mit dem Geist seiner Zeit, eine Beziehung zwischen dieser heldenhaften Vorzeit und dem neuen Regime unter Meiji Tennō herzustellen.ner Zeit, eine Beziehung zwischen dieser heldenhaften Vorzeit und dem neuen Regime unter Meiji Tennō herzustellen.)
  • Bild:Eejanaika kyosai.jpg  + (Die im Titel angesprochenen Erntedank-TänzDie im Titel angesprochenen Erntedank-Tänze (<span class="glossarlink">[[glossar:hounenodori|''hōnen odori'']]</span>) werden hier von Alltags-Figuren ausgeführt wie Bauern, Freudenmädchen oder fahrenden Nonnen, dazwischen mischen sich aber auch Götter wie <span class="glossarlink">[[glossar:ebisu|Ebisu]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:shouki|Shōki]]</span> oder <span class="glossarlink">[[glossar:uhoudouji|Uhō Dōji]]</span>. Das Bild ist eigentlich ein Kalender, auf dem verschiedene Kalenderdaten für das Jahr Keiō 4 (1868) eingeschrieben sind. Die zwölf tanzenden Figuren sind wohl auch die zwölf Monate, angedeutet durch die Zwölf Tierkreiszeichen (<span class="glossarlink">[[glossar:juunishi|''jūni shi'']]</span>). </br></br>Dabei ließ sich der Künstler offenbar von den Umzügen inspirieren, die ab Mitte 1867 in vielen Landesteilen spontan um sich griffen. Diese sind nach dem Refrain der Gesänge, die dabei gesungen wurden, als <span class="glossarlink">[[glossar:eejanaika|''ee ja nai ka'']]</span> („ist doch gut so“ oder „was ist schon dabei“) Umzüge bekannt. Auslöser waren z.T. auch Gerüchte von mysteriösen Geldregen, die sich insbesondere während der Pilgerfahrten nach <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span> ereigneten. </br></br>Dass sich im kommenden Jahr 1868 ein politischer Umschwung ereignen würde, war dem Künstler natürlich nicht bewusst, doch deutet sich in dem hektischen Treiben die aufgeladene Stimmung unter der allgemeinen Bevölkerung in den Jahren 1867 und 1868 an. Diese Stimmung scheint auf dem Bild durch die Münzen hervorgerufen zu werden, die von der drachenreitenden Gestalt in der linken oberen Bildecke in die Menge geworfen werden. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um <span class="glossarlink">[[glossar:amaterasu|Amaterasu]]</span>, die Hauptgottheit des Ise Schreins.span>, die Hauptgottheit des Ise Schreins.)
  • Bild:Dojojiengi.jpg  + (Die in eine Schlange verwandelte <span Die in eine Schlange verwandelte <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyohime|Kiyohime]]</span> bringt die Glocke, unter der sich ihr Liebhaber versteckt, zum Glühen. </br></br>Es handelt sich um eine illustrierte Chronik des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Doujouji|Dōjō-ji]]</span>, wo sich die Geschichte im Jahr 928 abgespielt haben soll.pan>, wo sich die Geschichte im Jahr 928 abgespielt haben soll.)
  • Bild:Sarasvati.gif  + (Die indische Göttin <span class="glossarlink">[[skt:Sarasvati|Sarasvati]]</span>)
  • Bild:Vogt Geburtenrate neu.gif  + (Die japanische Geburtenrate zeigt einen deutlichen Einbruch im Jahr 1966, einem Feuer/Pferd Jahr.)
  • Bild:Pagode muroji.jpg  + (Die kleinste unter den klassischen 5-StockDie kleinste unter den klassischen 5-Stock Pagoden (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>). Das Kloster <span class="glossarlink">[[glossar:murouji|Murō-ji]]</span> wird auch als „<span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> der Frauen“ bezeichnet, weil es — im Gegensatz zum berühmten Zentrum des <span class="glossarlink">[[glossar:shingonshuu|Shingon-Buddhismus]]</span> — auch schon in vormoderner Zeit von Frauen besucht werden durfte.hingonshuu|Shingon-Buddhismus]]</span> — auch schon in vormoderner Zeit von Frauen besucht werden durfte.)
  • Bild:Fushimi12.jpg  + (Die meisten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> werden von Firmen gespendet. Namen und Adresse der Firmen sind an der Rückseite der ''torii'' eingraviert.)
  • Bild:Tanuki shigaraki.jpg  + (Die meisten modernen <span class="glossarlink">[[glossar:Tanuki|''tanuki'']]</span> entstammen dem Töpferei-Zentrum Shigaraki unweit von Kyōto.)
  • Bild:Tengu shimokitazawa 2012.jpg  + (Die mythologische Gottheit <span class=Die mythologische Gottheit <span class="glossarlink">[[glossar:Sarutahiko|Sarutahiko]]</span> wird üblicherweise als hühnenhafter <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> mit wildem, weißen Haar dargestellt. Hier eine Szene eines bekannten Schreinfestes in Shimokitazawa, Tokao. eine Szene eines bekannten Schreinfestes in Shimokitazawa, Tokao.)
  • Bild:Meijitenno1872.jpg  + (Die neuartige Militäruniform und der westlichen Stuhl scheinen für den jungen Kaiser <span class="glossarlink">[[glossar:meijitennou|Meiji]]</span> noch ungewohnt gewesen zu sein.)
  • Bild:Kuya closeup.jpg  + (Die sechs Zeichen des <span class="glossarlink">[[glossar:nenbutsu|''nenbutsu'']]</span> (Na-mu-A-mi-da-butsu) verwandeln sich in <span class="glossarlink">[[glossar:kuuya|Kūyas]]</span> Mund zu einzelnen Buddhas.)
  • Bild:Uneme.jpg  + (Die tugendhafte En-Uneme bereitet sich mitDie tugendhafte En-Uneme bereitet sich mit einem shintōistischen Papieropferstab (<span class="glossarlink">[[glossar:gohei|''gohei'']]</span>) auf die Begegnung mit einer bösen Schlangengottheit vor. Das Bild entstammt einer Legende, die Anfang der Edo-Zeit unter dem Titel <span class="glossarlink">[[glossar:Atsutanoenneme|„Enneme aus Atsuta“]]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:Asairyoui|Asai Ryōi]]</span> Asai Ryōi (1612–1691) verschriftlicht wurde. Die Legende berichtet von einem Waisenkind aus der Gegend des <span class="glossarlink">[[glossar:Atsutajinguu|Atsuta]]</span> Schreins (heute Nagoya), das in ärmlichen Verhältnissen bei einer Tante aufwächst und sich grämt, kein Grab für die Eltern errichten zu können. Sie verkauft sich einem Menschenhändler, um in einer Nachbarprovinz einer Schlangengottheit als Lebendopfer (<span class="glossarlink">[[glossar:ikenie|''ikenie'']]</span>) vorgeworfen zu werden, und gibt das Geld der Tante, um damit ein Grab für die Eltern zu finanzieren. Die Gottheit von Atsuta interveniert im letzten Moment und tötet die Schlange. Der eingeschriebene Text erzählt dies in folgenden Worten:</br>;Atsuta no En-Uneme</br>:Als Tochter aus namhaftem Haus verlor sie früh ihre Eltern. In ihrem 15. Jahr hörte sie, dass ein tugendhaftes Mädchen von 15 Jahren gesucht wird, um als Lebendopfer einer Riesenschlange aus Ashihara in der Provinz Suruga vorgeworfen zu werden. Selbst ohne Zukunft, verkaufte sie sich als Lebendopfer. Kraft ihrer Kindesliebe erhielt sie den Schutz der Kami und Buddhas. Diese töteten die Schlange und ließen sie zum Himmel emporsteigen. Fürwahr, dies ist die Kraft kindlicher Pietät. </br>(Moderne Version der Legende: http://dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/2201370)ie Kraft kindlicher Pietät. (Moderne Version der Legende: http://dl.ndl.go.jp/info:ndljp/pid/2201370))
  • Bild:Wedrocks.jpg  + (Die vermählten Felsen von <span class="Die vermählten Felsen von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>. Berühmtestes, wenn auch nicht einziges Beispiel von markanten Felsformationen, die durch <span class="glossarlink">[[glossar:Shimenawa|''shimenawa'']]</span> verbunden sind und meist als „Mann-Frau-Felsen“ (<span class="glossarlink">[[glossar:meotoiwa|''meotoiwa'']]</span>) bezeichnet werden.sar:meotoiwa|''meotoiwa'']]</span>) bezeichnet werden.)
  • Bild:Tenguzoshi.jpg  + (Die versammelten Mönche aus verschiedenen Die versammelten Mönche aus verschiedenen Schulen des mittelalterlichen Buddhismus sind durch ihre Schnäbel als <span class="glossarlink">[[glossar:tengu|Tengus]]</span> zu erkennen. Das <span class="glossarlink">[[glossar:Tenguzoushi|''Tengu zōshi'']]</span> bringt in seinen Lehrerzählungen das Tenguwesen mit den typischen Verfehlungen des Mönchsstandes, vor allem Arroganz und Hochmut, in Zusammenhang.es Mönchsstandes, vor allem Arroganz und Hochmut, in Zusammenhang.)
  • Bild:Haniwa mukade.jpg  + (Die vier <span class="glossarlink">[[glossar:haniwa|''haniwa'']]Die vier <span class="glossarlink">[[glossar:haniwa|''haniwa'']]</span>-Figuren stammen aus einem Hügelgrab in Kyūshū, dem Mukadezuke, das in der späten <span class="glossarlink">[[glossar:Kofun|Kofun]]</span>-Zeit errichtet wurde. Die beiden Figuren im Vordergrund tragen wahrscheinlich buddhistische Stolen (<span class="glossarlink">[[glossar:kesa|''kesa'']]</span>), die Figur mit dem Hut dürfte ein Mann sein. Die Figuren wurden an der Außenseite der Hügelgräber in Reihen nebeneinander aufgestellt. wurden an der Außenseite der Hügelgräber in Reihen nebeneinander aufgestellt.)
  • Bild:Kasuga honden.jpg  + (Die vier aneinander gefügten SchreingebäudDie vier aneinander gefügten Schreingebäude für die Hauptgötter des <span class="glossarlink">[[glossar:kasugataisha|Kasuga Taisha]]</span>. Sie bilden den Grundtyp des sogenannten Kasuga-Stils, der in zahlreichen klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet. klein dimensionierten Schreinbauten Anwendung findet.)
  • Bild:Hokurikudo.jpg  + (Die vormodern Region Hokurikudō bestehend aus den Provinzen: #Wakasa  #Echizen #Kaga #Noto #Etchū #Echigo #Sado)
  • Bild:Nankaido.jpg  + (Die vormoderne Region Nankaidō bestehend aus den Provinzen #Kii #Awaji #Awa  #Sanuki  #Iyo  #Tosa )
  • Bild:Sanindo.jpg  + (Die vormoderne Region San'indō bestehend aus den Provinzen: #Tamba  #Tango #Tajima  #Inaba  #Hōki  #Izumo  #Iwami #Oki)
  • Bild:Sanyodo.jpg  + (Die vormoderne Region San'yōdō bestehend aus den Provinzen: #Harima  #Mimasaka #Bizen #Bitchū #Bingo #Aki  #Suō  #Nagato)
  • Bild:Nio ninnaji2.jpg  + (Die weiß getünchten <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span> des <span class="glossarlink">[[glossar:ninnaji|Ninna-ji]]</span> in Kyōto.)
  • Bild:Tokugawa koyasan.jpg  + (Die wichtigsten Familien der <span clasDie wichtigsten Familien der <span class="glossarlink">[[glossar:edo|Edo]]</span>-Zeit errichteten eigene Familientempel innerhalb der Friedhofsanlage des <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Kōya-san]]</span>, allen voran die <span class="glossarlink">[[glossar:Tokugawa|Tokugawa]]</span>. Interessanterweise findet sich vor diesem buddhistischen Bauwerk ein <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>.[glossar:torii|''torii'']]</span>.)
  • Bild:Kaminarimon hiroshige.jpg  + (Die winterliche Anlage des <span class=Die winterliche Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:sensouji|Sensō-ji]]</span>, durch das Eingangstor (<span class="glossarlink">[[glossar:Kaminarimon|Kaminari-mon]]</span>) betrachtet. Dieses Tor wurde kurz nach der Fertigstellung dieses Bildes zerstört und erst 1960 wieder errichtet. Auch heute befindet sich in seinem Inneren ein riesiger roter Lampion. Dieser trägt jedoch den Namen des Tores, Kaminarimon. Ein ebenso großer Ballon mit der Aufschrift „Shinbashi“ 志ん橋 befindet sich jedoch heute im Eingang der Haupttempelhalle. Für dessen Schriftzug diente wiederum Hiroshiges Bild als Vorlage. Shinbashi bezeichnet einfach ein Stadtviertel Tōkyōs, das für die Kosten des Lampions aufkommt.ein Stadtviertel Tōkyōs, das für die Kosten des Lampions aufkommt.)
  • Bild:Koya1896.jpg  + (Die zentralen Tempel von <span class="gDie zentralen Tempel von <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Berg Kōya]]</span> befinden sich in der Mitte des Bildes, rechts oben ist das Mausoleum <span class="glossarlink">[[glossar:Kuukai|Kūkai]]</span>s, davor Gräber der Tokugawa und anderer Prominenter aus der Edo-Zeit. Neben den Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.n Gräbern sind die Namen der berühmten Verstorbenen eingezeichnet.)
  • Bild:Shinkyo nikko.jpg  + (Die „Götterbrücke“ markiert den HauptzuganDie „Götterbrücke“ markiert den Hauptzugang zur Anlage von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>. Sie soll erstmals 808 errichtet worden sein. Ihre heutige Gestalt erhielt sie im Zuge des Ausbaus der Gesamtanlage unter Iemitsu, 1636. Nach einer Zerstörung im Jahr 1902 wurde sie 1904 nach alten Plänen neu aufgebaut, die letzte Generalsanierung erfolgte 2006. Die Brücke gehört offiziell zum Futarasan Schrein, dem ältesten Teilschrein der Anlage. (Quelle: [http://www.doboku.shimotsuke.net/sinnkyou.html Tochigi-ken no toboku isan])motsuke.net/sinnkyou.html Tochigi-ken no toboku isan]))
  • Bild:Jigokuzoshi nara2.jpg  + (Die „Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) des Eisernen Mörsers“ in einer klassischen Höllendarstellung (<span class="glossarlink">[[glossar:jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>).)
  • Bild:Jigokuzoshi nara1.jpg  + (Die „Hölle (<span class="glossarlink">[[glossar:jigoku|''jigoku'']]</span>) des Maßnehmens“ in einer klassischen Höllendarstellung (<span class="glossarlink">[[glossar:jigokuzoushi|''Jigoku zōshi'']]</span>).)
  • Bild:Kongou1.gif  + (Die „Versammlungen“ der neun Felder des &lDie „Versammlungen“ der neun Felder des <span class="glossarlink">[[glossar:Kongoukai|Kongōkai]]</span> von oben links nach unten rechts: </br></br>1) Vier ''mudrā''-Versammlung 2) Ein ''mudrā''-Versammlung 3) Höchstes Prinzip Versammlung <br/></br>4) Opfer Versammlung 5) Perfekter Körper Versammlung 6) Versammlung des Gōsanze Myōō <br/></br>7) Subtile Versammlung 8) Samadhi Versammlung 9) Gōsanze Samadhi Versammlung Versammlung 8) Samadhi Versammlung 9) Gōsanze Samadhi Versammlung)
  • Bild:Naiku dach.jpg  + (Die „weibliche“ Form des Dachornaments desDie „weibliche“ Form des Dachornaments des <span class="glossarlink">[[glossar:isejinguu|Ise Schreins]]</span> ist charakterisiert durch horizontal abgeschrägte Dachsparren (<span class="glossarlink">[[glossar:chigi|''chigi'']]</span>) und eine gerade Anzahl von Querhölzern (<span class="glossarlink">[[glossar:katsuogi|''katsuogi'']]</span>).sar:katsuogi|''katsuogi'']]</span>).)
  • Bild:Tobiume.jpg  + (Dies ist der Pflaumenbaum (<span class="glossarlink">[[glossar:ume|''ume'']]</span>), der <span class="glossarlink">[[glossar:Sugawaranomichizane|Michizane]]</span> aus Kyōto nachgeflogen sein soll.)
  • Bild:Daikoku kongorinji.jpg  + (Dies ist die angeblich älteste DarstellungDies ist die angeblich älteste Darstellung des japanischen <span class="glossarlink">[[glossar:daikoku|Daikoku]]</span> aus einem <span class="glossarlink">[[glossar:Tendaishuu|Tendai]]</span>-Tempel in der Umgebung von <span class="glossarlink">[[glossar:Saichou|Saichō]]</span>s Klosterberg Hiei. Die Rüstung und vor allem die langen Ohren offenbaren einen starken Einfluss der buddhistischen Ikonographie. Dennoch verleihen die Mütze und die gedrungene Statur diesem Daikoku eine gewisse Bodenständigkeit. Die Figur ist ein <span class="glossarlink">[[glossar:ichibokuzukuri|''ichiboku-zukuri'']]</span>, d.h. sie ist aus einem einzigen Holzblock herausgearbeitet. </br></br>Das Motiv einer Figur, die im sogenannten „halben Lotossitz“ auf einem Felsen sitzt, erinnert an  [[Ikonographie/Kannon|Kannon]] oder [[Ikonographie/Gluecksgoetter/Benzaiten|Benzai-ten]], die dann jeweils auf ihrer eigenen Insel dargestellt sind. Im Falle Daikokus ist das Motiv jedoch äußerst selten und praktisch nur auf Tendai-Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.)och äußerst selten und praktisch nur auf Tendai-Tempel beschränkt. (Iyanaga 2002, S. 300.))
  • Bild:Fushimi 5.jpg  + (Diese <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> sind Spenden von frommen Gläubigen.)
  • Bild:Tsurugaoka 1869 burger.jpg  + (Diese Aufnahme des <span class="glossarDiese Aufnahme des <span class="glossarlink">[[glossar:tsurugaokahachimanguu|Tsurugaoka Hachiman-gū]]</span> in <span class="glossarlink">[[glossar:Kamakura|Kamakura]]</span> entstand auf der k.k. ostasiatischen Expedition 1868–1870 und ist eine der frühesten Photographien der Anlage. Im Hintergrund ist die Treppe zur Haupthalle sowie ein mächtiger Ginkgo-Baum zu sehen, der bis zu einem Taifun im Jahr 2010 ein Markenzeichen des Schreins darstellte. Im Vordergrund links sieht man eine große buddhistische Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tahoutou|''tahō-tō'']]</span>), die bald nach dieser Aufnahme der sog. Trennung von Shintō und Buddhismus (<span class="glossarlink">[[glossar:shinbutsubunri|''shinbutsu bunri'']]</span>) zum Opfer fiel.:shinbutsubunri|''shinbutsu bunri'']]</span>) zum Opfer fiel.)
  • Bild:Nichiren regen kuniyoshi.jpg  + (Diese Episode aus dem Leben <span classDiese Episode aus dem Leben <span class="glossarlink">[[glossar:nichiren|Nichirens]]</span> erzählt von einer großen Dürre, die Kamakura im Jahr 1271 (damals Hauptstadt) heimgesucht hatte. Die Regierung befahl den wichtigsten Tempeln, Regenbitt-Zeremonien (<span class="glossarlink">[[glossar:amagoi|''amagoi'']]</span>) durchzuführen, doch nichts half, bis endlich Nichiren auf den Plan trat. Er rezitierte (wie immer) seine schlichte „Anrufung des Lotos Sutra“ (<span class="glossarlink">[[glossar:namumyouhourengekyou|''namu myōhō renge kyō'']]</span>) und siehe da, der Regen kam.r:namumyouhourengekyou|''namu myōhō renge kyō'']]</span>) und siehe da, der Regen kam.)
  • Bild:Kitano lantern.jpg  + (Diese Laterne des <span class="glossarlDiese Laterne des <span class="glossarlink">[[glossar:kitanotenmanguu|Kitano Tenman-gū]]</span> trägt das Zeichen <span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span> (Dämon) und erinnert damit an die Figur des <span class="glossarlink">[[glossar:Tenjin|Tenjin]]</span> als dämonischer Donnergott.lossar:Tenjin|Tenjin]]</span> als dämonischer Donnergott.)
  • Bild:Inaba shirousagi jishujinja.jpg  + (Diese Skulptur aus dem 20. Jh. befindet sich im <span class="glossarlink">[[glossar:jishujinja|Jishu Schrein]]</span>, wo <span class="glossarlink">[[glossar:ookuninushi|Ōkuninushi]]</span> als Gott der Verliebten gefeiert wird.)
  • Bild:Shaka birth.jpg  + (Diese Statue des Buddha <span class="glDiese Statue des Buddha <span class="glossarlink">[[glossar:shakanyorai|Shaka Nyorai]]</span> (skt. <span class="glossarlink">[[skt:shakyamuni|Shakyamuni]]</span>) fungiert in einem Ritual, das zu Ehren von Buddhas Geburt traditionellerweise am achten Tag des Vierten Monats abgehalten wird. Dem <span class="glossarlink">[[glossar:nihonshoki|''Nihon shoki'']]</span> zufolge fand ein derartige Zeremonie in Japan erstmals im Jahr 606 statt.> zufolge fand ein derartige Zeremonie in Japan erstmals im Jahr 606 statt.)
  • Bild:Ishinoto.jpg  + (Diese Steinpagode (<span class="glossarDiese Steinpagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>) wurde vom Shingon-Mönch <span class="glossarlink">[[glossar:Eizon|Eizon]]</span> (1201–1290) nahe der berühmten Brücke von Uji und des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:byoudouin|Byōdō-in]]</span> im Süden Kyōtos auf einer Insel im Uji Fluss errichtet. Sie sollte helfen die Stabilität der Brücke zusichern. Unter der Pagode sollen sich Fischereigeräte befinden — ein symbolischer Verzicht auf das Fischen, um durch die Verschonung von Lebewesen gutes Karma anzusammeln.f das Fischen, um durch die Verschonung von Lebewesen gutes Karma anzusammeln.)
  • Bild:Nio ryuunji.jpg  + (Diese beiden Torwächter (<span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span>) scheinen per Handy miteinander zu kommunizieren.)
  • Bild:Komainu toji.jpg  + (Diese beiden aus Holz gefertigten LöwenwäcDiese beiden aus Holz gefertigten Löwenwächter sollen aus dem frühen neunten Jahrhundert (<span class="glossarlink">[[glossar:Heian|Heian]]</span>-Zeit) stammen und stellen wahrscheinlich die ältesten in Japan erhaltenen Beispiele dar. Man erkennt bereits hier eine Differenzierung in <span class="glossarlink">[[glossar:komainu|''komainu'']]</span> (mit Horn) und <span class="glossarlink">[[glossar:shishi|''shishi'']]</span>.ossar:shishi|''shishi'']]</span>.)
  • Bild:Pagode nikko.jpg  + (Diese besonders schlanke fünfgeschossige PDiese besonders schlanke fünfgeschossige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:gojuutou|''gojū-tō'']]</span>) befindet sich auf dem Gelände des <span class="glossarlink">[[glossar:Toushouguu|Tōshō-gū]]</span> Schreins (!) in <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span>.ar:Nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Pagode narita.jpg  + (Diese dreigeschoßige Pagode (<span clasDiese dreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) zeichnet sich durch besonders reichhaltige Ornamente aus. Der Shingon Tempel Shinshō-ji, auch Narita-san, ist ein beliebtes Pilgerzentrum nahe dem Flughafen Narita. Besonders zu Neujahr (<span class="glossarlink">[[glossar:oshougatsu|O-shōgatsu]]</span>) zieht er (obwohl ein Tempel) beachtliche Besuchermassen an.n>) zieht er (obwohl ein Tempel) beachtliche Besuchermassen an.)
  • Bild:Tengu33.jpg  + (Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> ist mit einem typischen Emblem ausgestattet: Ein magischer Fächer aus Federn. Außerdem trägt er das Gewand eines Bergasketen (<span class="glossarlink">[[glossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span>).lossar:yamabushi|''yamabushi'']]</span>).)
  • Bild:Tengu miyajima.jpg  + (Dieser <span class="glossarlink">[[glossar:Tengu|''tengu'']]</span> befindet sich im Gebälk eines Schreins.)
  • Bild:Donner sotatsu2.jpg  + (Dieser Donnergott (<span class="glossarDieser Donnergott (<span class="glossarlink">[[glossar:Raijin|Raijin]]</span>) befindet sich allein auf einem sechsteiligen Wandschirm. Er wirkt etwas wilder als das berühmte Wind- und Donner-Paar des gleichen Meisters, trägt aber ähnliche, fast comic-haft überzeichnete Züge.ägt aber ähnliche, fast comic-haft überzeichnete Züge.)
  • Bild:Drache chichibu.jpg  + (Dieser Drache (<span class="glossarlinkDieser Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) soll vom legendären Bildhauer <span class="glossarlink">[[glossar:Hidarijingorou|Hidari Jingorō]]</span> geschaffen worden sein. Er ist auch als Schöpfer der „Schlafenden Katze“ (<span class="glossarlink">[[glossar:nemurineko|''nemuri neko'']]</span>) von <span class="glossarlink">[[glossar:Nikkou|Nikkō]]</span> bekannt.r:Nikkou|Nikkō]]</span> bekannt.)
  • Bild:Bronzespiegel okinoshima.jpg  + (Dieser Spiegel wurde auf <span class="gDieser Spiegel wurde auf <span class="glossarlink">[[glossar:okinoshima|Oki-no-shima]]</span>, einer Schreininsel des <span class="glossarlink">[[glossar:Munakatataisha|Munakata Taisha]]</span> in Kyūshū, gefunden. Auf der verzierten Außenseite des Spiegels befinden sich vier mythologische Tiere, die als Drachen (''daryū'' 鼉龍) gedeutet werden.</br>(Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).den. (Siehe auch: [http://www.emuseum.jp/detail/100584 e-Kokuhō]).)
  • Bild:Sorinto rinnoji.jpg  + (Dieser seltene, raketenförmige Pagodentyp Dieser seltene, raketenförmige Pagodentyp besteht lediglich aus dem beringten Stab (<span class="glossarlink">[[glossar:sourin|''sōrin'']]</span>), der üblicherweise die Spitze einer Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>) bildet. Er dient als Sutrenspeicher.lossar:tou|''tō'']]</span>) bildet. Er dient als Sutrenspeicher.)
  • Bild:Hibara mitsutorii.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> besteht aus drei zusammengefügten Toren und ist außerdem mit verschließbaren Türen versehen. Es hütet den Zugang zum dahinter liegenden <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span>, der als Ganzes das <span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span> (Hauptheiligtum) des Hibara Schreins darstellt. <br/> Der Hibara Schrein ist ein Seitenschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:miwajinja|(Ō)miwa Schreins]]</span>, der sich ebenfalls am Fuß des gleichnamigen Berges befindet und diesen als ''shintai'' ansieht. Auch im Miwa Schrein gibt es ein dreiteiliges verschließbares ''torii'', das allerdings weniger photogen ist. <br/> Im übrigen soll <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span>, bevor sie in Ise verehrt wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt. wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt.)
  • Bild:Uji bridge.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> im <span class="glossarlink">[[glossar:shinmeizukuri|''shinmei'']]</span>-Stil befindet sich vor der Uji-Brücke in <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, die wiederum den einzigen offiziellen Zugang zum <span class="glossarlink">[[glossar:Naikuu|Naikū]]</span>, dem Inneren Ise Schrein darstellt.[glossar:Naikuu|Naikū]]</span>, dem Inneren Ise Schrein darstellt.)
  • Bild:Ema kanamara.jpg  + (Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]Dieses <span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span> zeigt eine Variation des Weise-Affen-Motivs im Dienst der Aidsprävention: „... transmit no evil, receive no evil.“ (Der erste Affe von links bedeckt sein Hinterteil, der zweite sein Geschlechtsteil.) </br>Der <span class="glossarlink">[[glossar:kanayamajinja|Kanayama]]</span> Schrein ist v.a. für sein „Fest des Eisenpenis“ (<span class="glossarlink">[[glossar:kanamaramatsuri|Kanamara Matsuri]]</span>) bekannt, das auf eine etwas bizarre Legende zurückgeht. Er wird heute gern von Homosexuellen aufgesucht und ist u.a. für seine [[Alltag/Matsuri/Phalluskulte|Transvestiten Umzüge]] bekannt.suri/Phalluskulte|Transvestiten Umzüge]] bekannt.)
  • Bild:Komainu ayuwang.jpg  + (Dieses Beispiel stammt aus China und beweist, dass die Löwenwächter auch dort nicht ohne Komik sind.)
  • Bild:Schlange izumo.jpg  + (Dieses Bild aus dem Großschrein von <spDieses Bild aus dem Großschrein von <span class="glossarlink">[[glossar:Izumo|Izumo]]</span> stellt dessen Gottheit als Schlangen- (oder Drachen-) Gottheit dar, die aber nicht als Bedrohung, sondern als Glücksbringer anzusehen ist. Die Bildinschrift erklärt: </br>:Dass man den Zehnten Monat [hier] den „Monat der anwesenden Götter“ nennt, hat seinen Grund darin, dass sich die acht Millionen Götter jährlich im zehnten Monat in Ame no Hisumi no Miya (Izumo Schrein) versammeln. Zu dieser Zeit kommt [der Schlangengott von Izumo] als Bote des Drachengottes an den Strand von Inasa im Lande Izumo, behütet uns vor den Plagen von Wasser, Feuer und Wind und entscheidet über die Bande zwischen Männern und Frauen.ntscheidet über die Bande zwischen Männern und Frauen.)
  • Bild:Hiroshige haneda.jpg  + (Dieses Bild bezieht seinen besonderen ReizDieses Bild bezieht seinen besonderen Reiz aus der Tatsache, dass der Übergang von Wasser und Land kaum auszumachen ist. Auf einer kleinen Halbinsel ist hier ein kleiner Weiler und der Eingang zu einer Schreinanlage zu sehen. Ein Schwarm von Gänsen scheint hier Station machen zu wollen; was wohl auch als Anspielung an den Namen des Ortes, Haneda (wtl. Feder-Feld) zu verstehen ist.</br></br>Es handelt sich um den Tamagawa <span class="glossarlink">[[glossar:Benten|Benten]]</span> Schrein in der Bucht von Edo (nahe der Mündung des Tamagawa im Süden des heutigen Tōkyō), den <span class="glossarlink">[[glossar:utagawahiroshige|Hiroshige]]</span> auch in einem späteren Werk verewigt hat. In der einstmals idyllischen Gegend befindet sich heute der Inlandsflughafen Tōkyōs. Man möchte fast meinen, dass die auf diesem Bild dargestellten Vögel die Stadtväter einst auf diese Idee gebracht haben.stellten Vögel die Stadtväter einst auf diese Idee gebracht haben.)
  • Bild:Namazue ise pferd 1855.jpg  + (Dieses Bild zeigt, wie die Gottheit von &lDieses Bild zeigt, wie die Gottheit von <span class="glossarlink">[[glossar:Ise|Ise]]</span>, hier als Pferd dargestellt, den Erdbebenwels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>) besiegt. Es entstand in der Folge des großen Erdbebens von 1855 (Ansei 2), das vor allem in Edo (Tōkyō) großen Schaden anrichtete. Der dem Bild eingeschriebene Text berichtet davon, dass die Gottheit von Ise im Zuge des Erbebens als weißes Pferd (<span class="glossarlink">[[glossar:uma|''uma'']]</span>) durch die Straßen der Stadt gallopierte und all jene, die zu ihr beteten, vor Unheil bewahrte. Zur gleichen Zeit erfreuten sich Wallfahrten nach Ise einer großen Beliebtheit. Es kündigte sich darin bereits eine neue Aufwertung des Tennō an, die schließlich im Jahr 1868 in Gestalt der <span class="glossarlink">[[glossar:meijiishin|Meiji-Restauration]]</span> vollzogen wurde.meijiishin|Meiji-Restauration]]</span> vollzogen wurde.)
  • Bild:Daruma kuniyoshi.jpg  + (Dieses Bild ziert das Deckblatt einer illuDieses Bild ziert das Deckblatt einer illustrierten Reportage über das Große Erdbeben in Edo, 1855 (Ansei 2). <span class="glossarlink">[[glossar:utagawakuniyoshi|Kuniyoshi]]</span> hat diesem <span class="glossarlink">[[glossar:Daruma|Daruma]]</span> nicht nur seine eigenen Gesichtszüge verliehen, er versetzt ihn auch aus seiner Höhle in ein von vom Erdbeben zerstörtes Haus. Außerdem erkennt man im Mönchsgewand ein Gesicht mit weit aufgerissenem Maul, das für den Eingeweihten eindeutig das Gesicht eines Welses ist. Es handelt sich also um den Erdbebenwels (<span class="glossarlink">[[glossar:namazu|''namazu'']]</span>), eine legendäre Gestalt, die damals als Verursacher des Erdbebens angesehen und von den <span class="glossarlink">[[glossar:Ukiyoe|''ukiyo-e'']]</span> Künstlern halb im Ernst, halb scherzhaft in jedem nur erdenklichen Kontext dargestellt wurde. Das Bild trägt ein Gedicht mit folgendem Inhalt: </br></br><blockquote>Erkenne, auch das ist die „Torlose Schranke“ des Zen: <br/>Wenn alles zusammenfällt, bleibt nichts mehr übrig.</blockquote></br></br>Angesichts der Katastrophe werden die Spekulationen über Erleuchtung und „Nichts“ aus dem Zen Klassiker „Torlose Schranke“ (<span class="glossarlink">[[glossar:wumenguan|''Mumonkan'']]</span>) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.nkan'']]</span>) hier satirisch auf einen konkreten Nenner gebracht.)
  • Bild:Vaishravana 947.jpg  + (Dieses Blatt ist eines der ältesten bekannDieses Blatt ist eines der ältesten bekannten Druckwerke weltweit und zugleich eines der ältesten Werke auf Papier. Es stammt aus <span class="glossarlink">[[glossar:Dunhuang|Dunhuang]]</span> enthält jedoch Motive, die für das Königshaus von Khotan kennzeichnend sind. In der Mitte steht <span class="glossarlink">[[skt:Vaishravana|Vaishravana]]</span> (Bishamon) unterstützt von der Erdgöttin, links seine Gemahlin Lakshmi. Im Hintergrund ein Dämon, der einen nackten Säugling hochhält, nämlich jenen Sohn, den Vaishravana einst dem Königshaus von Khotan schenkte. Der Text gibt Auskunft über die überragenden Fähigkeiten des Vaishravana, Frieden und Wohlstand zu bewahren. Als Auftraggeber des Werks ist <span class="glossarlink">[[glossar:Caoyuanzhong|Cao Yuanzhong]]</span> (r. 944–974), der damalige Militärherrscher von Dunhuang genannt. Cao Yuanzhongs Schwester war die Frau des damaligen Königs von Khotan, <span class="glossarlink">[[glossar:Lishengtian|Li Shengtian]]</span>. </br>Der Text unter dem Bild besagt: </br>: Der große Himmelsgott des Nordens, Vaishravana, gebietet über das ganze Reich unter dem Himmel und befiehlt die Geister und Götter. Wer zu ihm voll Inbrunst betet, wird alles bekommen, was sein Herz begehrt. Seinen respektvollen Anhängern lässt er jede Hilfe zukommen. Der Militärgouverneur und Außerordentliche Inspektor des Guanyi Passes, Cao Yuanzhong, ließ einen Schnitzmeister diesen Druck anfertigen, damit das Land weiterhin in Frieden gedeihe, das Volk zu Wohlstand gelange, die Straßen sicher seien und alle in Zufriedenheit lebten. Aufgezeichnet im Feuer-Ziege Jahr Kaiyun 開運 4 der Großen Jin-Dynastie [947]*), 7. Monat, 15. Tag. <small>(Übersetzt nach [[literatur:Wicks 2002|Wicks 2002]], S. 237.)</small> </br></br>Man nimmt an, dass der Druck u.a. den Zweck hatte, die angeführten Titel Cao Yuanzhongs publik zu machen. Diese Titel implizierten eine besondere Anerkennung durch die Nordchina beherrschende Dynastie, die jedoch zu der Zeit keine direkte Befehlsgewalt über die Cao-Familie besaß.</br></br><small>*) Ironischerweise war die sog. Spätere Jin-Dynastie (936–947) zu diesem Zeitpunkt bereits untergegangen, doch in Dunhuang wusste man offenbar noch nichts davon.</small>) zu diesem Zeitpunkt bereits untergegangen, doch in Dunhuang wusste man offenbar noch nichts davon.</small>)
  • Bild:Shobenyoke torii.jpg  + (Dieses Miniatur-<span class="glossarlinDieses Miniatur-<span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> soll als dezente Aufforderung verstanden werden, hier nicht gegen den Zaun eines privaten Grundstücks zu pinkeln (<span class="glossarlink">[[glossar:shoubenyoke|''shōben yoke'']]</span>). In Japan funktioniert das![glossar:shoubenyoke|''shōben yoke'']]</span>). In Japan funktioniert das!)
  • Bild:Dosojin fujinomiya.jpg  + (Dieses Paar ist von einer charakteristischen Blütenform umrahmt, die als Vulva gedeutet werden kann.)
  • Bild:Chionin sanmon.jpg  + (Dieses Tor (<span class="glossarlink"&gDieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:chionin|Chion-in]]</span> gilt als das größte Tempeltor Japans. Zählt zum Typ <span class="glossarlink">[[glossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).lossar:sanmon|''sanmon'']]</span> (wtl. „Dreitor“).)
  • Bild:Horyuji chumon.jpg  + (Dieses Tor (<span class="glossarlink"&gDieses Tor (<span class="glossarlink">[[glossar:mon|''mon'']]</span>) wird als Mitteltor (''chūmon'') bezeichnet, weil es sich in der inneren Einfriedung des Tempels <span class="glossarlink">[[glossar:Houryuuji|Hōryū-ji]]</span> befindet. Es besitzt einen zweigeteilten Durchgang. Üblicherweise gibt es nur einen zentralen, bzw. drei Durchgänge. Nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.n Mittelpfosten quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert.)
  • Bild:Hibara torii.jpg  + (Dieses Tor besteht aus drei zusammengefügtDieses Tor besteht aus drei zusammengefügten <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> und ist außerdem mit verschließbaren Türen versehen. Es hütet den Zugang zum dahinter liegenden <span class="glossarlink">[[glossar:miwayama|Berg Miwa]]</span>, der als Ganzes das <span class="glossarlink">[[glossar:shintai|''shintai'']]</span> (Hauptheiligtum) des Hibara Schreins darstellt. Der Hibara Schrein ist ein Seitenschrein des <span class="glossarlink">[[glossar:miwajinja|(Ō)miwa Schreins]]</span>, der sich ebenfalls am Fuß des gleichnamigen Berges befindet und diesen als ''shintai'' ansieht. Auch im Miwa Schrein gibt es ein dreiteiliges verschließbares ''torii'', das allerdings weniger photogen ist. Im übrigen soll <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span>, bevor sie in Ise verehrt wurde, hier im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt. im Hibara Schrein verehrt worden sein, weshalb der Schrein auch den Beinamen Moto-Ise (Ur-Ise) trägt.)
  • Bild:Kehi torii.jpg  + (Dieses altehrwürdige <span class="glossDieses altehrwürdige <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> besitzt eine Stützkonstruktion, die dem Typus des <span class="glossarlink">[[glossar:ryoubutorii|''ryōbu torii'']]</span> entspricht. Es ähnelt in dieser Hinsicht dem ''torii'' von <span class="glossarlink">[[glossar:miyajima|Miyajima]]</span> und zählt mit diesem zu den „Drei Großen ''torii''“ Japans. Es markiert den Eingang zum <span class="glossarlink">[[glossar:kehijinguu|Kehi]]</span> Schrein, welcher schon in den Mythen erwähnt wird, und auch das ''torii'' selbst wird in Quellen aus dem japanischen Mittelalter herausgestrichen. Es wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte zerstört und Anfang der Edo-Zeit neu errichtet. Es wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte zerstört und Anfang der Edo-Zeit neu errichtet.)
  • Bild:Phallusgott.jpg  + (Dieses ungewöhnliche Bild stammt aus einer skurril-erotischen Anthologie, in der die bekanntesten japanischen Monster in Form von Genitalien dargestellt werden.)
  • Bild:Iyadahime.jpg  + (Dieses ungewöhnliche Bild stammt aus einerDieses ungewöhnliche Bild stammt aus einer skurril-erotischen Anthologie, in der die bekanntesten japanischen Monster in Form von Genitalien dargestellt werden. Dieses Bild enthält eine Anspielung auf die mythologische Szene, in der [Kushi-] Inada-hime (hier Iyada-hime, „Prinzessin Rühr-mich-nicht-an“) von der achtköpfigen Schlange [[Yamata no Orochi]] (hier Yamara no Orochi, „Achtpenis Schlange“) bedroht wird.rochi, „Achtpenis Schlange“) bedroht wird.)
  • Bild:Daruma shunga.jpg  + (Dieses „Frühlingsbild“ (<span class="glDieses „Frühlingsbild“ (<span class="glossarlink">[[glossar:shunga|''shunga'']]</span>) parodiert die Legende, nach der <span class="glossarlink">[[skt:Bodhidharma|Bodhidharma]]</span> auf einem Schilfhalm den Yangtse Fluss überquert haben soll. Nicht nur wird der Mönch durch eine junge Dame ersetzt, auch der Grashalm wird zu einem phallusförmigen Pilz.ame ersetzt, auch der Grashalm wird zu einem phallusförmigen Pilz.)
  • Bild:Kappamaki.png  + (Digitale Zeichnung von Sushi mit Gurken (<span class="glossarlink">[[glossar:kappamaki|''kappa maki'']]</span>).)
  • Bild:Kappa hokusai3.jpg  + (Doppelblatt mit teilweise imaginären, magiDoppelblatt mit teilweise imaginären, magisch begabten oder einfach ungewöhnlichen Wassertieren, darunter auch ein <span class="glossarlink">[[glossar:kappa|''kappa'']]</span> (rechts unten). Die weiteren Tiere sind (von rechts oben nach links unten): Wassermann (''ningyo'' 人魚); Flussotter (''kawa uso'' 水獺); See-Maus (hier ''umiuji'' 海鼠, heute Seegurke); Wasser-Panther (''suihyō'' 水豹); Schuppentier (''ryōri'' 鯪鯉); See-Pferd (''kaiba'' 海馬); ''suisai''? (''ryōri'' 鯪鯉); See-Pferd (''kaiba'' 海馬); ''suisai''?)
  • Bild:Drachen und schlange.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) und Schlange (<span class="glossarlink">[[glossar:hebi|''hebi'']]</span>) auf einem Papierlampion, wahrscheinlich mit Bezug auf das Schlangenjahr der [[Denken/Yin_und_Yang/Tierkreis|Tierkreiszeichen]].[Denken/Yin_und_Yang/Tierkreis|Tierkreiszeichen]].)
  • Bild:Yoshino fountain.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) als Wasserspender)
  • Bild:Drache kenninji un.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) mit geschlossenem Maul („UN-Form“; <span class="glossarlink">[[glossar:ungyou|''UN-gyō'']]</span>). Das Pendant dieses Drachens ist mit offenem Maul („A-Form“) dargestellt. A steht für den Anfang (des Alphabets), UN für das Ende. Dieses A-UN Schema wird auch bei Torwächtern (<span class="glossarlink">[[glossar:Niou|Niō]]</span>), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.u|Niō]]</span>), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.)
  • Bild:Drachen kofukuji.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) eines frühen Typus, bei dem die Oberlippe rüsselartig verlängert ist.)
  • Bild:Nikko nakiryu.jpg  + (Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]&Drache (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) als Deckengemälde in <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>. Die Bezeichnung ''nakiryū'', brüllender Drache, bezieht sich auf einen besonderen akustischen Effekt, eine Art Klangverstärkung von Klatschgeräuschen. Der Drache in Nikkō ist der bekannteste, aber nicht der einzige Deckendrache, bei dem dieses Phänomen festgestellt wurde. einzige Deckendrache, bei dem dieses Phänomen festgestellt wurde.)
  • Bild:Drache kenninji.jpg  + (Drachenkopf mit offenem Maul („A-Form“; &lDrachenkopf mit offenem Maul („A-Form“; <span class="glossarlink">[[glossar:agyou|''A-gyō'']]</span>). Das Pendant dieses Drachens (<span class="glossarlink">[[glossar:ryuu|''ryū'']]</span>) ist mit geschlossenem Maul („UN-Form“) dargestellt. A steht für den Anfang (des Alphabets), UN für das Ende. Dieses A-UN Schema wird auch bei Torwächtern ([[Ikonographie/Waechtergoetter/Nio|Niō]]), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.e/Waechtergoetter/Nio|Niō]]), Löwenhunden und anderen paarweise auftretenden Figuren gerne angewendet.)
  • Bild:Drachen nikko.jpg  + (Drachenmotive im Gebälk des <span class="glossarlink">[[glossar:Youmeimon|Yōmei-mon]]</span>, <span class="glossarlink">[[glossar:nikkou|Nikkō]]</span>.)
  • Bild:Kirin meiji.jpg  + (Drachenpferde (<span class="glossarlink">[[glossar:kirin|''kirin'']]</span>). Beilage der ersten Nummer der Zeitung ''Jitsugyō Shinbun'', 1895.)
  • Bild:Koshinto kamakura.jpg  + (Drei Affen (<span class="glossarlink"&gDrei Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als <span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span> und dem Sanskrit-Zeichen des <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-Buddha, Sonne und Mond, sowie - nur schwer erkennbar - zwei Vögeln. Im untersten Feld sind die Namen der Spender verzeichnet.nnbar - zwei Vögeln. Im untersten Feld sind die Namen der Spender verzeichnet.)
  • Bild:Koshinto amida.jpg  + (Drei Affen (<span class="glossarlink"&gDrei Affen (<span class="glossarlink">[[glossar:saru|''saru'']]</span>) als <span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span> und einer <span class="glossarlink">[[glossar:Amida|Amida]]</span>-artigen Buddhafigur.[[glossar:Amida|Amida]]</span>-artigen Buddhafigur.)
  • Bild:Ondake affen.jpg  + (Drei Affen, die sich bei ihren AbstinenzenDrei Affen, die sich bei ihren Abstinenzen (<span class="glossarlink">[[glossar:Mizaruiwazarukikazaru|''mizaru, iwazaru, kikazaru'']]</span>) assistieren, im <span class="glossarlink">[[glossar:ondakejinja|Ondake Jinja]]</span>, einem Affenschrein auf der Insel Iki.[[glossar:ondakejinja|Ondake Jinja]]</span>, einem Affenschrein auf der Insel Iki.)
  • Bild:Aizen nezu.jpg  + (Drei Augen, sechs Arme, mit Pfeil und BogeDrei Augen, sechs Arme, mit Pfeil und Bogen bewaffnet, thront <span class="glossarlink">[[glossar:aizenmyouou|Aizen Myōō]]</span> hier auf einer Lotosblüte, umrahmt von einer roten Mondscheibe. Die Ikonographie beruht auf dem ''Yugi-kyō'', einem wahrscheinlich in China entstandenen Sutra des <span class="glossarlink">[[glossar:Mikkyou|esoterischen Buddhismus]]</span>, das Aizen ein eigenes Kapitel widmet.ossar:Mikkyou|esoterischen Buddhismus]]</span>, das Aizen ein eigenes Kapitel widmet.)
  • Bild:Kurobune.jpg  + (Drei Schiffe des Geschwaders von US CommodDrei Schiffe des Geschwaders von US Commodore <span class="glossarlink">[[glossar:Perrymatthew|Matthew Perry]]</span> bei seinem zweiten Besuch Japans, 1854. Perry war mit insgesamt neun Schiffen und etwa 1800 Mann Besatzung unterwegs. Im Vordergrund das Flaggschiff „Powhatan“ — der als <span class="glossarlink">[[glossar:kurobune|''kurobune'']]</span> bekannt gewordenen Schiffe — Amerikas dritter, brandneuer Schaufelraddampfer (1850). Das Bild stammt aus einer japanischen Querbildrolle auf der Grundlage von Zeichnungen von Hibata Ōsuke, der den Besuch der Amerikaner und ihre technischen Wunderwerke akribisch aufzeichnete.erikaner und ihre technischen Wunderwerke akribisch aufzeichnete.)
  • Bild:Meiji leaders.jpg  + (Drei führende Politiker der frühen <spaDrei führende Politiker der frühen <span class="glossarlink">[[glossar:Meiji|Meiji]]</span>-Zeit <span class="glossarlink">[[glossar:Sanjousanetomi|Sanjō Sanetomi]]</span> (re.), <span class="glossarlink">[[glossar:Iwakuratomomi|Iwakura Tomomi]]</span> (Mitte) und <span class="glossarlink">[[glossar:Ookubotoshimichi|Ōkubo Toshimichi]]</span> (li.). Iwakura, der in der Darstellung offenbar den wichtigsten Platz innehält und den breitesten Raum einnimmt, war u.a. Leiter der sog. Iwakura Mission, die in den Jahren 1871–1873 die Länder der westlichen Welt bereiste, um die diplomatischen Beziehungen zu festigen.73 die Länder der westlichen Welt bereiste, um die diplomatischen Beziehungen zu festigen.)
  • Bild:Nonnenordination.jpg  + (Drei junge Mädchen werden in der Zeit desDrei junge Mädchen werden in der Zeit des <span class="glossarlink">[[glossar:Bidatsutennou|Bidatsu Tennō]]</span> (585) durch eingewanderte koreanische Buddhisten zu Nonnen geweiht. Illustration einer Kopie des <span class="glossarlink">[[glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen Edo-Zeit.glossar:Gangoujiengi|''Gangō-ji engi'']]</span> aus der frühen Edo-Zeit.)
  • Bild:Sansai torii hokusai.jpg  + (Dreibeiniges <span class="glossarlink"&Dreibeiniges <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span> von <span class="glossarlink">[[glossar:katsushikahokusai|Katsushika Hokusai]]</span>, hier als <span class="glossarlink">[[glossar:sansai|''sansai'']]</span> ''torii'' (Torii der drei Daseinsformen) bezeichnet.[[glossar:sansai|''sansai'']]</span> ''torii'' (Torii der drei Daseinsformen) bezeichnet.)
  • Bild:Pagode henjoin.jpg  + (Dreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des Henjō-in.)
  • Bild:Pagode kiyomizu 1892-95.jpg  + (Dreigeschoßige Pagode (<span class="gloDreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) des <span class="glossarlink">[[glossar:Kiyomizudera|Kiyomizu-dera]]</span> in Kyōto. Handkolorierte Aufnahme, zwischen 1892–95, von <span class="glossarlink">[[glossar:Enaminobukuni|Enami Nobukuni]]</span>, einem der bekanntesten Fotopioniere Japans. Aufnahme von Osten, der Haupttempel befindet sich im Rücken des Fotografen. 1911 wurde die Pagode hangaufwärts an den heutigen Standort verlegt.tografen. 1911 wurde die Pagode hangaufwärts an den heutigen Standort verlegt.)
  • Bild:753 sendai.jpg  + (Dreijähriges Mädchen beim <span class="glossarlink">[[glossar:shichigosan|Shichigosan]]</span>-Fest in Sendai. Im Hintergrund ein Gestell für Glückslose (<span class="glossarlink">[[glossar:omikuji|''o-mikuji'']]</span>).)
  • Bild:Daikoku motoyama.jpg  + (Dreiköpfiger <span class="glossarlink">[[glossar:Daikoku|Daikoku]]</span> mit den Zusatzgesichtern von <span class="glossarlink">[[glossar:Bishamonten|Bishamon-ten]]</span> und <span class="glossarlink">[[glossar:Benzaiten|Benzaiten]]</span>.)
  • Bild:Pagode tanzan2.jpg  + (Dreizehnstöckige Pagode, leicht vom SchneeDreizehnstöckige Pagode, leicht vom Schnee angezuckert. Einzige erhaltene Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:tou|''tō'']]</span>) dieses Stils in Japan! Befindet sich in der Anlage des <span class="glossarlink">[[glossar:tanzanjinja|Tanzan Jinja]]</span> (auch <span class="glossarlink">[[glossar:tounomine|Tōnomine]]</span>), die ehemals als buddhistisches Mausoleum des Ahnherrn der <span class="glossarlink">[[glossar:Fujiwara|Fujiwara]]</span>-Dynastie, <span class="glossarlink">[[glossar:Nakatominokamatari|Nakatomi no Kamatari]]</span> (614–669) errichtet wurde. Später wurde der Ahnherr zu einer Gottheit und der Tempel zu einem Schrein. Die Pagode, eigentlich ein buddhistisches Merkmal, blieb dennoch als Bestandteil der Schreinanlage bestehen.gode, eigentlich ein buddhistisches Merkmal, blieb dennoch als Bestandteil der Schreinanlage bestehen.)
  • Bild:Chokugo.jpg  + (Durch diesen <span class="glossarlink">[[glossar:Kyouikuchokugo|Erlass]]</span> wurde der Schwerpunkt des japanischen Erziehungssystems zurück verlegt auf eine Bildung nach konfuzianischem Vorbild.)
  • Bild:Oni koyasan.jpg  + (Dämon (<span class="glossarlink">[[glossar:oni|''oni'']]</span>) als Träger des Firstbalkens eines Tempels auf Berg <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Kōya]]</span>.)
  • Bild:Hamaya tokyobling.jpg  + (Dämonen-Abwehrpfeil (<span class="glossDämonen-Abwehrpfeil (<span class="glossarlink">[[glossar:hamaya|''hamaya'']]</span>), ein Glücksbringer zu Neujahr, mit beigefügtem Votivbild (<span class="glossarlink">[[glossar:ema|''ema'']]</span>), welches das Tierkreiszeichen des Büffels darstellt, in diesem Fall ein Hinweis auf 2009.eichen des Büffels darstellt, in diesem Fall ein Hinweis auf 2009.)
  • Bild:Nio koya.jpg  + (Effektvoll beleuchteter <span class="glossarlink">[[glossar:niou|''niō'']]</span> auf dem <span class="glossarlink">[[glossar:kouyasan|Kōya-san]]</span>.)
  • Bild:Shimenawa gohei.jpg  + (Eher dünnes Seil (<span class="glossarlink">[[glossar:shimenawa|''shimenawa'']]</span>) mit prächtigem Zickzackpapier (<span class="glossarlink">[[glossar:shide|''shide'']]</span>) an einem Schreingebäude.)
  • Bild:Pagode nachi.jpg  + (Eigentlich ein als dreigeschoßige Pagode (Eigentlich ein als dreigeschoßige Pagode (<span class="glossarlink">[[glossar:sanjuutou|''sanjū-tō'']]</span>) getarnter Aussichtsturm, der allerdings optimal positioniert ist, um einen Blick auf den heiligen Nachi-Wasserfall im Hintergrund zu werfen. Der Nachi-Wasserfall ist Teil des über ein ganzes Bergmassiv verteilten Schrein-Komplexes von Kumano im Südosten der Halbinsel Kii.in-Komplexes von Kumano im Südosten der Halbinsel Kii.)
  • Bild:Sankei torii.jpg  + (Eigentümliches dreiteiliges <span classEigentümliches dreiteiliges <span class="glossarlink">[[glossar:torii|''torii'']]</span>. Es befindet sich in einem alten Schrein in Kyōto, wo unter anderem der ''wilde Geist'' (<span class="glossarlink">[[glossar:aramitama|''aramitama'']]</span>) der <span class="glossarlink">[[glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span> verehrt wird.glossar:Amaterasu|Amaterasu]]</span> verehrt wird.)