Bild:Juichimen kannon.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. September 2016, 19:56 Uhr

Bildseite:Jūichimen Kannon
Hängerollbild, nyorai (Seide, Farbe, Blattgold; 169 x 90 cm; Detail), Heian-Zeit, 12. Jh., „Nationalschatz“, Hokki-ji, Nara-ken. Nara National Museum. Letzter Zugriff: 2016/9
Die Ausgestaltung der elf Köpfe, die Kannon (auch Kanzeon; skt. Avalokiteshvara; chin. Guanyin) hier auf dem eigenen Kopf trägt, ist einem Sutra entnommen, das sich ausschließlich mit dieser Erscheinungsform des Bodhisattvas befasst (jap. Jūichimen jinjushin-gyō) und 656 vom Pilgermönch Xuanzang ins Chinesische übertragen wurde. Hierin heißt es, dass drei der Köpfe mild, drei weitere streng blicken, drei hätten nach oben stehende Zähne, einer ein wildes Grinsen und einer das Aussehen eines Buddhas (Kajitani Ryōji in Epprecht 2007, S. 133-134). Bis auf diesen Buddha-Kopf tragen alle Zusatzköpfe wiederum eine Art Kopfputz, der einen Buddha (wahrscheinlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.
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