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Die dargestellte Szene zeigt {{gb|Kannon}} (skt. {{sb|avalokiteshvara}}; chin. {{gb|guanyin}}) in meditativer Haltung, im Hintergrund deutet der Nimbus (Heiligenschein) des Bodhisattvas zugleich den Mond an. Der Felsen, auf dem Kannon auch auf anderen Darstellungen in meditativer Haltung thront, ist ein Zeichen, dass sich Kannon in seinem Reinen Land, Fudaraku (skt. Potalaka), befindet. Die feminine weiße Gewandung entspricht dem damaligen chinesischen Zeitgeschmack, der zusammen mit dem Zen Buddhismus auch in Japan Eingang fand.  
 
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Version vom 24. August 2016, 00:46 Uhr

Bildseite:Kannon im weißen Gewand
Hängerollbild, bosatsu (Seide, Tusche; 100,3 x 41,4 cm; Detail), Kamakura-Zeit, enthält eine Inschrift des Zen-Abtes Yakuō Tokken (1244–1320).. Nara National Museum. Letzter Zugriff: 2016/8
Frühes Beispiel eines monochromen Tuschebilds, wie es vor allem im Zen gepflegt wurde. Die dargestellte Szene zeigt Kannon (skt. Avalokiteshvara; chin. Guanyin) in meditativer Haltung, im Hintergrund deutet der Nimbus (Heiligenschein) des Bodhisattvas zugleich den Mond an. Der Felsen, auf dem Kannon auch auf anderen Darstellungen in meditativer Haltung thront, ist ein Zeichen, dass sich Kannon in seinem Reinen Land, Fudaraku (skt. Potalaka), befindet. Die feminine weiße Gewandung entspricht dem damaligen chinesischen Zeitgeschmack, der zusammen mit dem Zen Buddhismus auch in Japan Eingang fand.
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