Bauten/Tempel/Tempeltore: Unterschied zwischen den Versionen

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Haupttor (Chūmon) des Hōryūji. 7.Jh., „Nationaler Kulturschatz“<br /> Bild: [http://www45.tok2.com/home/todo94/horyuji.html  Loneley Trip] [2010/8]
 
Haupttor (Chūmon) des Hōryūji. 7.Jh., „Nationaler Kulturschatz“<br /> Bild: [http://www45.tok2.com/home/todo94/horyuji.html  Loneley Trip] [2010/8]
 
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Das Tor des Hōryūji wirkt wie ein selbständiges Bauwerk und ist es in gewissem Sinne auch, denn es dient nicht nur als Durch·gang, sondern auch als Auf·be·wahrungs·ort für Tempel·schätze, die der All·gemein·heit unzu·gäng·lich im oberen Geschoß aufbewahrt werden. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein typisches großes Tempeltor erscheint, bietet es für den Kenner japanischer Tempel·architektur eine ungewöhnliche Eigen·heit: einen zweigeteilten Durch·gang. Üblicher·weise gibt es nur einen zentralen oder aber drei Durch·gänge (s. die Beispiele unten), nur im Hōryūji gibt es den Fall, dass ein Mittel·pfosten den Eingang in zwei Bereiche spaltet und damit quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert. Nicht nur das Tor selbst auch seine [[Ikonographie:W%C3%A4chterg%C3%B6tter#Torw.C3.A4chter_.28Ni.C5.8D.29|Torwächter]], die hier gut zu erkennen sind, zählen zu den berühmtesten und ältesten Beispielen ihrer Art.
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Das Tor des {{glossar:Houryuuji}} wirkt wie ein selbständiges Bauwerk und ist es in gewissem Sinne auch, denn es dient nicht nur als Durch·gang, sondern auch als Auf·be·wahrungs·ort für Tempel·schätze, die der All·gemein·heit unzu·gäng·lich im oberen Geschoß aufbewahrt werden. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein typisches großes Tempeltor erscheint, bietet es für den Kenner japanischer Tempel·architektur eine ungewöhnliche Eigen·heit: einen zweigeteilten Durch·gang. Üblicher·weise gibt es nur einen zentralen oder aber drei Durch·gänge (s. die Beispiele unten), nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittel·pfosten den Eingang in zwei Bereiche spaltet und damit quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert. Nicht nur das Tor selbst auch seine [[Ikonographie:W%C3%A4chterg%C3%B6tter#Torw.C3.A4chter_.28Ni.C5.8D.29|Torwächter]], die hier gut zu erkennen sind, zählen zu den berühmtesten und ältesten Beispielen ihrer Art.
  
 
==Weitere Beispiele==
 
==Weitere Beispiele==

Version vom 23. September 2010, 12:58 Uhr

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Berühmte Tempeltore Japans

Vorlage:Galerie1

Das Tor des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Tamonten horyuji.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Nio horyuji.jpg
  • Horyuji chumon.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Drachen horyuji.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Yumedono2.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Guze kannon.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg

Geographische Lage

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Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar
wirkt wie ein selbständiges Bauwerk und ist es in gewissem Sinne auch, denn es dient nicht nur als Durch·gang, sondern auch als Auf·be·wahrungs·ort für Tempel·schätze, die der All·gemein·heit unzu·gäng·lich im oberen Geschoß aufbewahrt werden. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein typisches großes Tempeltor erscheint, bietet es für den Kenner japanischer Tempel·architektur eine ungewöhnliche Eigen·heit: einen zweigeteilten Durch·gang. Üblicher·weise gibt es nur einen zentralen oder aber drei Durch·gänge (s. die Beispiele unten), nur im Hōryū-ji gibt es den Fall, dass ein Mittel·pfosten den Eingang in zwei Bereiche spaltet und damit quasi den natürlichen Zugang zum Tempel blockiert. Nicht nur das Tor selbst auch seine Torwächter, die hier gut zu erkennen sind, zählen zu den berühmtesten und ältesten Beispielen ihrer Art.

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