Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. Juli 2014, 22:06 Uhr

Vorlage:Styles

Was ist ein Schrein?

Vorlage:Galerie1

Vorlage:Flin Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Baozhi heian.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Shendao.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Mitsumine.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shendao.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kumano mandara.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Koya9.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Fushimi12.jpg
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  • Torii kyoto.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Midono.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Itsukushima.jpg
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  • Yasukuni mode.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Ninomine.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami2.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Luck.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Iyo futami1.jpg
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  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
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  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami6.jpg
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  • Shimekazari.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu haiden.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hibara torii.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Asakusa sanja.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Luck.jpg
  • Gion 2005.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Rikimatsusha.jpg
  • Minischreine.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg
  • Karasaki.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Vorlage:Sidebox Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Kitano1.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Vorlage:Sidebox

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nikko torii meiji.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Midono.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Miyajima hirsch.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Yasukuni torii.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Onsen.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Koya9.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga7.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Diamant Sutra.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Vorlage:Sidebox

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami1.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Luck.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Jichinsai.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jichinsai.jpg
  • Uneme.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Gohei.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.

  1. ^  
    Schrein skizze.jpg
    Idealtypische Skizze einer Schreinanlage (jinja).
    Werk von Nakashima Hiroko. Inoue Nobutaka, e.a. (Hg.), Shintō jiten. Tōkyō: Kōbundō 1994, S. 185.