Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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===Götterseile und Zickzackpapier===
 
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Version vom 28. Januar 2012, 02:10 Uhr

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Was ist ein Schrein?

Vorlage:Galerie1 Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gangoji engi 2.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Shendao.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Nikko karamon.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu haiden.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Hibara torii.jpg
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  • Ninomine.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Koya4.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Fushimi 1.jpg
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  • Torana detail.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Midono.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Fushimi flickr.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami14.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Luck.jpg
  • Iyo futami7.jpg
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  • Iyo futami13.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
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  • Jichinsai.jpg
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  • Wedrocks.jpg
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  • Shimenawa gohei.jpg
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  • Iyo futami11.jpg
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  • Shimenawa hokkaido.jpg
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  • Shimenawa izumo.jpg
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  • Iyo futami9.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Iyo futami3.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Izumo honden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hachiman kaikei.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Gion 2005.jpg
  • Luck.jpg
  • Fuchsmaske.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Rikimatsusha.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
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  • Minischreine.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Vorlage:Sidebox Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kitano1.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Vorlage:Sidebox

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Ukiha inari.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Onsen.jpg
  • Koya4.jpg
  • Torana detail.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Sankei torii.jpg
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  • Torii kyoto.jpg
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  • Fushimi torii.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Schrein garage.jpg
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  • Yukisono torii.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Torii meiji.jpg
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  • Fushimi 1.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Midono.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Ninomine.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga dark.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Komainu yahiko a.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Vorlage:Sidebox

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Naginata chigo.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Luck.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Yokozuna.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Uneme.jpg
  • Gohei.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.