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Fachbegriffe zum Thema „“
2206 Treffer
I
- Izuna Gongen 飯縄権現 (jap.)
Gottheit in tengu-Gestalt
J
- jaki 邪鬼 (jap.)
buddhistischer Dämon, Podest der Himmelswächter - jaku 迹 (jap.)
„Spur“, „Fährte“; „Vermächtnis“ - Jambhala जम्भल (skt.)
Reichtumsgottheit; identisch oder eng verwandt mit Vaishravana (Kubera) - Jambudvīpa जम्बूद्वीप (skt.)
„Rosenapfelland“, in der trad. indischen Kosmologie: Kontinent der irdischen Welt südlich des Weltenbergs Sumeru (jap. Enbudai 閻浮提) - jangseung 長承/장승 (kor.)
koreanischer Totempfahl; oft bei Eingängen von Dörfern für spirituellen Schutz oder gute Ernte - Jātaka जातक (skt.)
„Wiedergeburtsgeschichte“, Heiligenlegende des Buddha (jap. Honjōtan 本生譚 oder Honjōkyō 本生経) - -ji 寺 (jap.)
buddhistischer Tempel; andere Lesung: tera - Jiangong Shenshe 建功神社 (chin.)
jap. Kenkō Jinja; Schrein zur Verehrung von jap. Kriegshelden in Taipei, welcher 1928, in der Zeit der japanischen Besatzung (1895–1945) errichtet wurde; Entwurf von Ide Kaoru (1879–1944); das Gebäude wurde nach dem Krieg in die staatl. Zentralbibliothek Taiwan umgewandelt - jichinsai 地鎮祭 (jap.)
shintōistische Zeremonie; rituelle Reinigung eines Baugrunds vor Baubeginn, um übelwollende Geister zu vertreiben - Jie Daishi 慈恵大師 (jap.)
posthumer Ehrentitel des Tendai-Mönchs Ryōgen - Jigen Daishi 慈眼大師 (jap.)
Ehrentitel des Tendai-Abts Tenkai - jigoku 地獄 (jap.)
wtl. „[unter]irdischer Kerker“, buddhistische Hölle - Jigoku zōshi 地獄草紙 (jap.)
Bildrollen der Hölle; im zwölften Jh. angefertigte Illustrationen von verschiedenen Bereichen der Hölle (jigoku), heute in zwei fragmentarischen Varianten bekannt - jiin 寺院 (jap.)
buddhistischer Tempel, Kloster - jikkan 十干 (jap.)
zehn Himmelsstämme; Kategorie der traditionellen Kalenderkunde - Jikkan-shō 十巻抄 (jap.)
ikonographisches Handbuch, wtl. „Abhandlung in zehn Kapiteln“; siehe Zuzōshō.
J (Fortsetzung)
- Jikoku-ten 持国天 (jap.)
Der Hüter des Ostens der Shi-Tennō, wtl. „der, der das Reich aufrecht erhält“; skt. Dhritarashtra - Jin 金 (chin.)
chin. Herrschaftsdynastie; 1115–1234 - Jina जिन (skt.)
„Der Siegreiche“, Ehrenname des Mahavira, Begründer des nach ihm benannten Jainismus, soll ein Zeitgenosse Buddhas gewesen sein - jindō 神道 (jap.)
alternative Lesung von Shintō; vgl. Jindō und shintō - jing 經 (chin.)
chin. Bezeichnung für eine kanonische Schrift, z.B. ein buddhistisches sutra oder ein daoistischer „Klassiker“; jap. kyō - jingi 神祇 (jap.)
wtl. Götter/Geister des Himmels und der Erde, chin. shenqi; in Japan zumeist Synonym von kami - jingi-dō 神祇道 (jap.)
„Weg der Götter des Himmels und der Erde“; Synonym von Shintō - Jingi-kan 神祇官 (jap.)
Götteramt, wtl. Amt für Götter des Himmels und der Erde - Jingi-shō 神祇省 (jap.)
„Götter Ministerium“, Ministerium für Shinto-Schreinangelegenheiten, 1871–1872; s.a. Jingi-kan - Jingo-ji 神護寺 (jap.)
Tempel nordwestlich von Kyōto, gegr. um 800; wtl. Tempel des göttlichen Schutzes - jingū 神宮 (jap.)
„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū - jingūji 神宮寺 (jap.)
an einen Schrein angeschlossener Tempel, Tempel-Schrein Komplex - Jingū Kōgō 神功皇后 (jap.)
mytholog. Herrscherin; Witwe des 14. Tennō, Chūai, und Mutter des Ōjin Tennō - jinja 神社 (jap.)
Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami) - jinja shintō 神社神道 (jap.)
Schreinshintō; im Ggs. zu „Sektenshintō“ (kyōha shintō), ... - Jinja Taishō 深沙大将 (jap.)
wtl. Wüstengeneral; dämonische Erscheinungsform Bishamon-tens - Jinmu Tennō 神武天皇 (jap.)
wtl. „göttlicher Krieger“; gemäß den japanischen Mythen der erste menschliche Herrscher (Tennō) Japans; eigentlicher Name: Kami Yamato Iware-hiko no Sumera Mikoto 神日本磐余彦天皇 (Nihon shoki)
J (Fortsetzung)
- Jinmu tōsei 神武東征 (jap.)
Jinmus Eroberung des Ostens; Bezeichnung des legendären Feldzugs, durch den Jinmu Tennō Japan einigte - Jinnō shōtō-ki 神皇正統記 (jap.)
„Über die Wahre Abfolge der Göttlichen Herrscher“, Traktat von Kitabatake Chikafusa, 1339 - jiriki 自力 (jap.)
wtl. eigene Kraft; buddhistisches Konzept - jisha bugyō 寺社奉行 (jap.)
Amt bzw. Amtsrat für Tempel und Schreine; oberste Instanz der religionspolitischen Verwaltung in der Edo-Zeit (ab 1635) - Jishu Jinja 地主神社 (jap.)
Schrein des Ōkuninushi beim Kiyomizu Tempel in Kyōto; Ōkuninushi wird hier als enmusubi no kami, als Gottheit für Liebende oder Liebesuchende, verehrt - Ji-shū 時宗 (jap.)
Amida-Schulrichtung aus der Kamakura-Zeit, gegründet von Ippen - Jiten 地天 (jap.)
Göttin der Erde - Jitō Tennō 持統天皇 (jap.)
645–703, r. 686–697; 41. japanische Kaiserin - jitsu 実 (jap.)
wirklich (im Ggs. zu gon, „vorläufig“) - jitsu no kami 実神 (jap.)
„wahre kami“ = kami ohne buddhistische Urform (honji) - Jiyū Minshu-tō 自由民主党 (jap.)
japanische Liberal Demokratische Partei (LDP) - Jizō 地蔵 (jap.)
wtl. Schatzhaus/Mutterleib der Erde; skr. Kṣitigarbha; populäre Bodhisattva Figur - Jizō Bosatsu 地蔵菩薩 (jap.)
Bodhisattva (Bosatsu); skr. Kṣitigarbha, „Speicher oder Mutterleib der Erde“ (vgl. Jizō) - Jizō jūō-kyō 地蔵十王経 (jap.)
„Das Sutra von Jizō und den Zehn Königen“, um 1200? - Jolliffe, Pia (west.)
Japanologin - Joseon Wangjo 朝鮮王朝/조선왕조 (kor.)
koreanisches Herrschergeschlecht; herrschte über das Kaiserreich Korea von 1392–1910