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Fachbegriffe zum Thema „“

2206 Treffer

D
  • Daigo-ji 醍醐寺 (jap.)
    Buddhistischer Tempel in Kyōto
  • Daigo Tennō 醍醐天皇 (jap.)
    60. Kaiser Japans, 885–930, r. 897–930.
  • Daiitoku Myōō 大威徳明王 (jap.)
    skt. Yamantaka, einer der Fünf Großen Myōō
  • daijō bukkyō 大乗仏教 (jap.)
    Mahayana Buddhismus, wtl. „Lehre des Großen Fahrzeugs“
  • Daijō-kan 太政官 (jap.)
    oberstes Regierungsamt der Nara- und Heian-Zeit
  • daijōsai 大嘗祭 (jap.)
    wtl. Fest des großen Kostens [des neuen Reises]; shintōistische Zeremonie; zeremonieller Höhepunkt der Thronbesteigungsriten eines Tenno, abgeleitet von einem Erntedankritus
  • Daikashō 大迦葉 (jap.)
    Schüler Buddhas (skt. Mahakashyapa)
  • Daikoku 大黒 (jap.)
    Gott des Reichtums und Stellvertreter der Sieben Glücksgötter (Shichi Fukujin); skt. Mahakala = „Großer Schwarzer“; auch Daikokuten
  • Daikoku Jōze 大黒常是 (jap.)
    traditioneller Ehrenname des Oberhaupts der Silberkontrolleure innerhalb der „Silbergilde“ (ginza), die für die Silberwährung der Edo-Zeit zuständig war
  • Daikoku-ten 大黒天 (jap.)
    voller, buddhistischer Name des Glücksgottes Daikoku (skt. Mahakala)
  • daimoku 題目 (jap.)
    wtl. „Titel [des Lotos Sutras]“; Gebetspraxis des Nichiren Buddhismus
  • dai-monji 大文字 (jap.)
    Das Zeichen „Groß“, das beim Bon-Fest in Kyōto mit Feuer gebildet wird
  • Daimyō 大名 (jap.)
    Territorialfürst, Titel des Kriegeradels
  • Daimyōjin 大明神 (jap.)
    kami-Titel, wtl. Große Leuchtende Gottheit
  • Dainichi 大日 (jap.)
    Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“
  • Dainichi-kyō 大日経 (jap.)
    Dainichi Sutra; wichtiger Text des esoterischen Buddhismus; früheste bekannte Version aus China, 8. Jh.
  • Dainichi-kyō sho 大日経疏 (jap.)
    Kommentar zum Dainichi-kyō erstellt zwischen 724 und 727 von Yixing (683–727); T1796
D (Fortsetzung)
  • Dainichi Nyorai 大日如来 (jap.)
    Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“
  • Dainihonkoku hokke genki 大日本国法華験記 (jap.)
    „Berichte von den Wundern des Lotos Sutras im Großen Reich Japan“; buddh. Legendensammlung (setsuwa) von Chingen 鎮源, 11. Jh.; behandelt in erster Linie Hagiographien
  • Dai Nihon-shi 大日本史 (jap.)
    Gesamtdarstellung der japanischen Geschichte bis 1392 in 397 Bänden, verfasst zw. 1657 und 1906
  • Daisen Kofun 大仙古墳 (jap.)
    Japans größtes Hügelgrab (kofun), in Sakai, Ōsaka; der Legende nach Grabmahl des Nintoku Tennō
  • daisōjō 大僧正 (jap.)
    „Kardinal“; höchstes Amt in der landesweiten Klosterverwaltung (sōgō)
  • daisōzu 大僧都 (jap.)
    „Erzbischof“; führendes Amt in der landesweiten Klosterverwaltung (sōgō)
  • daitengu 大天狗 (jap.)
    wtl. Groß-tengu; tengu in Menschengestalt mit langer Nase
  • Daitsū-ji 大通寺 (jap.)
    Tempel in der Präfektur Aichi, nahe der ehem. Burg Nagashino
  • Ḍākinī डाकिनी (skt.)
    „Himmelstänzerin“, indische Dämonin (jap. Dakini 荼枳尼)
  • Dakini 荼枳尼 (jap.)
    weibl. buddhist. Schutzgottheit, identifiziert mit Inari; skt. Dākinī; auch: menschenfressende Dämonin
  • dan 段 (jap.)
    „Stufe“, „Rang“; Bezeichnung der Fortgeschrittenen- bzw. Meistergrade in den Kampfsportarten, Budō
  • danka seido 檀家制度 (jap.)
    System zur Führung von Familienregistern durch örtliche Tempel; siehe auch terauke seido
  • danna 旦那 (jap.)
    Gönner, Patron oder einfach Gemeindemitglied eines buddhistischen Tempels, auch danka; davon abgeleitet: Mann, der für die Lebenskosten einer Frau aufkommt (z.B. für eine Geisha); Ehemann
  • Dan-no-ura 壇ノ浦 (jap.)
    Ort in der Meerenge von Shimonoseki (West-Japan), der vor allem für eine Seeschlacht im Jahr 1185 bekannt ist, welche die Niederlage der Taira im Genpei-Krieg besiegelte
  • Darel (shina)
    Seitental des Indus im Norden Pakistans, in dem das antike Reich Tuoli vermutet wird, wo sich nach dem Reisebericht Faxians eine fast 20m hohe Statue des Maitreya befunden haben soll
  • Daruma 達磨 (jap.)
    Spitzname des Mönchs Bodhidharma; Bezeichnung der daruma-Puppe als Glücksbringer
  • daruma だるま (jap.)
    Glücksbringer aus Pappmaché, der dem Zen-Patriarchen Daruma (skt. Bodhidharma) nachempfunden ist
D (Fortsetzung)
  • daruma ichi 達磨市 (jap.)
    spezielle Tempel-Märkte, die daruma-Figuren zum Kauf anbieten
  • daruma onna だるま女 (jap.)
    wtl. Daruma-Frau; abschätziger Ausdruck für „Freudenmädchen"; bezog sich im 19. und 20. Jh. zumeist auf illegale, inoffizielle oder billige Formen der Prostitution; nicht zu Verwechseln mit onna daruma
  • dashi 山車 (jap.)
    Prozessionswagen bei Schreinfesten
  • Date 伊達 (jap.)
    Kriegerfamilie; ab der Edo-Zeit mächtige Daimyō-Dynastie in Nord-Japan
  • Date Masamune 伊達政宗 (jap.)
    1567–1636; Kriegsherr und mächtiger Landesfürst (Daimyō) in Nord-Japan zur Zeit der japanischen Reichseinigung
  • Datsueba 奪衣婆 (jap.)
    wtl. die Alte, die die Kleider wegnimmt; Dämonin des Totenreichs
  • Davidson, Ronald (west.)
    amerikanischer Indologe und Religionswissenschaftler an der Fairfield University in Connecticut
  • Dayanta 大雁塔 (chin.)
    „Große Wildgans Pagode“ in Xian, China, err. 652
  • Dayun jing 大雲經 (chin.)
    Großes Wolken-Sutra; skt. Mahāmegha sūtra, jap. Daiun-kyō; die früheste Übersetzung ins Chinesische wurde von Dharmakṣema zwischen 414 and 421 angefertigt (DDB, s.v. Dafangdeng wuxiang jing 大方等無想經)
  • Dazaifu 太宰府 (jap.)
    Stadt in Nord-Kyūshū, südöstlich der Stadt Fukuoka
  • Dazaifu Tenman-gū 大宰府天満宮 (jap.)
    Dazaifu Tenman Schrein (Kyūshū), einer der beiden Hauptschreine für Sugawara no Michizane, gegr. 919
  • Deguchi Nao 出口なお (jap.)
    1837–1918; Gründerin der Shintō-nahen Neureligion Ōmoto
  • Deguchi Onisaburō 出口鬼三郎 (jap.)
    1871–1948; Mitbegründer der neurel. Bewegung Ōmoto
  • Dejima 出島 (jap.)
    künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki; während der Edo-Zeit war hier der einzige europäische Handelsstützpunkt
  • dengaku 田楽 (jap.)
    wtl. Feldmusik; traditioneller Volkstanz, Vorläufer des -Theaters
  • Dengyō Daishi 伝教大師 (jap.)
    Posthumer Ehrentitel des Mönchs Saichō