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Fachbegriffe zum Thema „“

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N
  • Nichiren 日蓮 (jap.)
    1222–1282; Begründer des Nichiren Buddhismus
  • Nichiren Shōshū 日蓮正宗 (jap.)
    wtl. „wahre Schule des Nichiren“; Untergruppe des Nichiren Buddhismus, gegr. 1912
  • nichiren shugi 日蓮主義 (jap.)
    Nichirenismus; nationalistische Auslegung Nichiren-buddhist. Lehren; insb. Ideologie des Tanaka Chigaku
  • Nichiren-shū 日蓮宗 (jap.)
    Nichiren Schule; Sammelnamen für den Nichiren Buddhismus, aber auch Namen einer bestimmten Schule innerhalb des heutigen Nichiren Buddhismus; nicht zu verwechseln mit der 1912 gegr. Nichiren Shōshū
  • Nichiro Sensō 日露戦争 (jap.)
    Russo-japanischer Krieg, Feb. 1904 – Sept. 1905, um Einfluss über Korea und die Mandschurei; gilt als erster Sieg einer asiat. Nation über eine europ. Großmacht
  • Nichizō 日像 (jap.)
    1269-1342; Mönch der Nichiren Schule
  • Nigihayahi 饒速日/邇芸速日 (jap.)
    mythologische Gottheit; Urahn des Klans der Mononobe
  • nigimitama 和魂 (jap.)
    wtl. milder Geist; wohltätige Natur (mitama) einer Gottheit (im Ggs. zu aramitama, rauer Geist)
  • Nihon/Nippon 日本 (jap.)
    Japan; wtl. Sonnenursprungs[land]
  • Nihongi 日本記 (jap.)
    Kurzbezeichnung für Nihon shoki
  • Nihon-ji 日本寺 (jap.)
    wtl. „Japan-Tempel“; Tempel auf der Halbinsel Bōso, im Südosten Tōkyōs
  • Nihon kokugo daijiten 日本国語大辞典 (jap.)
    jap. Wörterbuch aus dem Shōgakukan-Verlag; die erste Ausgabe wurde von 1972 bis 1976 publiziert und umfasst insgesamt 20 Bände, die zweite Ausgabe umfasst 14 Bände und wurde von 2000 bis 2001 veröffentlicht; auch unter der Abkürzung Nikkoku 日国 bekannt.
  • Nihon ryōiki 日本霊異記 (jap.)
    „Wundersame Begebenheiten aus Japan“; buddhistische Legendensammlung von Kyōkai (Anfang 9. Jh.)
  • Nihon shoki 日本書紀 (jap.)
    Zweitältestes Schriftwerk und erste offizielle Reichschronik Japans (720)
  • nihon-zaru 日本猿 (jap.)
    macaca fuscata, Japanmakak; einzige in Japan beheimatete Affenart, hat von allen Primaten das nördlichste Verbreitungsgebiet
  • Nikkō 日光 (jap.)
    Tempel-Schreinanlage im Norden der Kantō-Ebene, Präf. Tochigi; beherbergt u.a. den Tōshō-gū Schrein
  • Ningen sengen 人間宣言 (jap.)
    wtl. Proklamation des Menschseins; Bezeichnung für die erste Rundfunkrede des Shōwa Tennō nach dem 2. Weltkrieg, am 1. 1. 1946, in der dieser bekräftigte, kein Gott, sondern ein normaler Mensch zu sein.
N (Fortsetzung)
  • Ninigi 瓊瓊杵 (jap.)
    mytholog. Gottheit, Enkel Amaterasus
  • Ninna-ji 仁和寺 (jap.)
    Großer, buddhistischer Tempelkomplex der Shingon-shū in Kyōto; 888 errichtet
  • Ninnō-kyō 仁王経 (jap.)
    Sutra der Barmherzigen Könige; eines von drei „Staatsschutz-Sutren“ des frühen japanischen Staats
  • Ninshō Ryōkan 忍性良観 (jap.)
    1217–1303; Shingon-Abt in Kamakura
  • Nintoku Tennō 仁徳天皇 (jap.)
    eig. Ōsazaki; semi-historischer Tennō der Frühzeit, der als Inbegriff des weisen, gerechten Herrschers gilt
  • niō 仁王 (jap.)
    Wächterfigur, Torwächter
  • niōmon 仁王門 (jap.)
    Tempeltore mit integrierten niō-Wächterstatuen
  • Nippo jisho 日葡辞書 (jap.)
    jap.-portugiesisches Wörterbuch, 1603 von jesuitischen Missionaren kompiliert; auch Vocabulario da lingoa de Iapam
  • Nirvāṇa निर्वाण (skt.)
    „Erloschen, ausgelöscht“, Ort der Erlösung von allem Leid, absolutes Jenseits (jap. Nehan 涅槃)
  • Nishi Hongan-ji 西本願寺 (jap.)
    Westlicher Hongan-Tempel in Kyōto; Haupttempel der Honganji-Linie des Jōdo-Shin Buddhismus; s.a. Östlicher Hongan-Tempel (Higashi Hongan-ji)
  • Nishikawa Sukenobu 西川祐信 (jap.)
    1697?–1756; früher ukiyo-e Meister
  • Nishinomiya Jinja 西宮神社 (jap.)
    Ebisu Schrein in der Stadt Nishinomiya, Hyōgo-ken, bei Ōsaka
  • Nishizaka 西坂 (jap.)
    im 17. Jh. Hinrichtungsstätte der Stadt Nagasaki, wo vor allem zahlreiche Christen ihr Ende fanden
  • Niukawakami Jinja 丹生川上神社 (jap.)
    alter Schrein für eine Wassergottheit im Süden von Nara;
  • Niu Myōjin 丹生明神 (jap.)
    weibliche Shintō-Gottheit, die laut Legende Kūkai erlaubte seinen Tempel auf Berg Kōya zu errichten
  • Niu-tsu-hime Jinja 丹生都比売神社 (jap.)
    ehem. Hauptschrein der Provinz Kii (heute Wakayama-ken) und Schutzschrein des Tempelbergs Kōya; auch als Amano Niu Schrein bekannt
  • norito 祝詞 (jap.)
    Shintō-Gebet
N (Fortsetzung)
  • 能 (jap.)
    traditionelles jap. Theater mit charakterstischem Tanz, Gesang und Masken; entwickelte sich im 14. Jh. aus dem volkstümlichen dengaku (Feld- oder Bauern-Theater) und avancierte zur repräsentativen Theaterform der Kriegerelite (bushi)
  • Nōfuku-ji 能福寺 (jap.)
    Buddhistischer Tempel in Kita Sakasegawa, Kōbe; im Jahr 805 vom Mönch Saichō gegründet.
  • Nōin 能因 (jap.)
    988-1051?; buddhistischer Dichtermönch
  • Nüwa 女媧 (chin.)
    Schöpfergottheit aus der chinesischen Mythologie; Ehefrau von Fuxi
  • nuki 貫 (jap.)
    Unterer Querbalken eines torii (Schreintors)
  • nuride 白膠木 (jap.)
    Lackbaum; Rhus verniciflua
  • Nyoho-san 女峰山 (jap.)
    Berg in der Präfektur Tochigi und eines der drei Hauptheiligtümer des Futarasan Jinja
  • nyoi no tama 如意の玉 (jap.)
    Wunschperle, Wunschjuwel; auch hōju
  • Nyoirin Kannon 如意輪観音 (jap.)
    Kannon mit Wunscherfüllungs-Perle (nyoi no tama)
  • nyorai 如来 (jap.)
    Buddha-Titel; skt. tathagata
  • nyūdō 入道 (jap.)
    buddhistischer Laienmönch
O
  • o-bake お化け (jap.)
    Gespenst, Geist; wtl. „Verwandeltes“
  • obi 帯 (jap.)
    Gürtel, der zum Kimono oder zur Kampfsportbekleidung getragen wird
  • O-bon お盆 (jap.)
    Fest der Ahnen; Bon-Fest
  • Oda Nobunaga 織田信長 (jap.)
    1534–1582, Kriegsfürst, Reichseiniger
  • Odysseus Ὀδυσσεύς (west.)
    griechische Sagenfigur, bekannt durch seine Rolle im Kampf um Troja (Illias) und seine Irrfahrten (Odyssee)