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Fachbegriffe zum Thema „“
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M
- mayoke no sakabashira 魔除けの逆柱 (jap.)
„umgedrehte Dämonenabwehr-Säule“ des Yōmei-mon im Tōshō-gū Schrein, Nikkō - McLaughlin, Levi (west.)
amerikanischer Japanologe und Religionswissenschaftler an der North Carolina State University - McMullin, Neil (west.)
1940–; kanadischer Japanologe und Religionshistoriker, Prof. emer. der Universität Toronto - Meiji 明治 (jap.)
posthumer Name von Kaiser Mutsuhito; nach ihm wird auch die Meiji-Zeit (1868–1912) benannt - Meiji Ishin 明治維新 (jap.)
Meiji Restauration, wtl. Meiji-Erneuerung, umfasst den politischen Umsturz 1867–68 und die nachfolgende Konsolidierung Japans als moderner Nationalstaat - Meiji Jingū 明治神宮 (jap.)
Schrein des Meiji Tennō in Tōkyō, err. 1920 - Meiji Tennō 明治天皇 (jap.)
1852–1912; 122. japanischer Kaiser (r. 1867–1912); Namensgeber und politische Symbolfigur der Meiji-Zeit; Eigenname: Mutsuhito - Meister Eckart (west.)
1260?–1328?; christlicher Theologe und Mystiker aus Gotha, Thüringen; eig. Eckhart von Hochheim - Menander I. (west.)
r. 165?–130? v.u.Z.; indo-griechischer König, auch König Menandros, skt. Mirinda - Mendel, Tommi (west.)
1970–; Schweizer Ethnologe und Religionswissenschaftler - meoto-iwa 夫婦岩 (jap.)
wtl. Mann-Frau Felsen, auch „vermählte Felsen“; Felsformationen im Meer oder in den Bergen, die als Liebespaar interpretiert und um eheliche Harmonie, Kindersegen, aber auch um sichere Seefahrt, etc. angebetet werden; auch fūfu-iwa, meoto-ishi, u.ä. - Mesquita, Diogo de (west.)
1553–1614; Missionar des Jesuitenordens in Japan, Begleiter der Tenshō-Gesandtschaft, Pädagoge - mezu 馬頭 (jap.)
pferdeköpfiger Dämon in der buddhistischen Totenwelt, tritt meist im Tandem mit ochsenköpfigen Dämonen (gozu) auf - mi 巳 (jap.)
Schlange der zwölf Tierkreiszeichen (jūni shi) - Mii-dera 三井寺 (jap.)
Tendai-Tempel am Biwa-See in Shiga-ken; wtl. Drei-Quellen-Tempel - mijiao 密教 (chin.)
esoterischer Buddhismus (jap. mikkyō) - Mikasa-yama 御蓋山 (jap.)
Heiliger Berg östlich von Nara, an dessen Fuß der Kasuga Taisha errichtet wurde; auch Kasuga-yama
M (Fortsetzung)
- mikkyō 密教 (jap.)
esoterischer Buddhismus, Tantrismus; wtl. geheime Lehre; Gegenstück zu kengyō; in Japan vor allem durch den Shingon, aber auch durch Teile des Tendai Buddhismus vertreten - miko 巫女 (jap.)
Miko, kami-Priesterin, Schreindienerin; auch: weibliche Shamanin; andere Schreibungen 神子 (Gott-Kind) oder 御子 (erhabenes Kind) - mikoshi 神輿 (jap.)
tragbarer Schrein - Mimana 任那 (jap.)
Gebiet auf der koreanischen Halbinsel, das bis 562 mit Japan alliiert war und früher sogar als „japanische Kolonie“ bezeichnet wurde; koreanische Aussprache: Imna (임나); auch bekannt als Gaya oder Kaya (가야) - Mimuro 三室 (jap.)
anderer Name für Berg Miwa in der heutigen Präfektur Nara - Minamoto 源 (jap.)
Kriegerfamilie, die 1185 eine neue Herrschaftsdynastie begründete: Kamakura Shōgunat, 1185–1333 - Minamoto no Tametomo 源為朝 (jap.)
1139–1170; auch als Chinzei Hachirō Tametomo bekannt; legendärer Bogenschütze der späten Heian-Zeit aus dem Haus der Minamoto; wurde auf der Halbinsel Izu als Gott verehrt; gilt auch als legendärer Begründer der Herrscherdynastie von Okinawa - Minamoto no Yorimitsu 源頼光 (jap.)
948–1021, auch Minamoto Raikō; Krieger aus der Dynastie der Minamoto; zusammen mit seinen vier Vasallen, die auch als Shi-Tennō bezeichnet werden, ist er Held zahlreicher Legenden - Minamoto no Yoritomo 源頼朝 (jap.)
1147–1199; Feldherr, Staatsmann, Begründer des Minamoto Shōgunats - Minamoto no Yoriyoshi 源頼義 (jap.)
998–1076; Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte in den Kämpfen gegen Rebellen aus dem Norden in den Jahren 1051–1063; unter Yoriyoshi und seinem Sohn Yoshiie etablierten sich die Minamoto als Kriegsherrn in Ostjapan und setzten damit den Grundstein für das spätere Kamakura-Shōgunat - Minamoto no Yoshinaka 源義仲 (jap.)
1154–1184; General im Genpei Krieg; Cousin und Rivale des Minamoto no Yoritomo - Minamoto no Yoshitsune 源義経 (jap.)
1159–1189; japanischer Feldherr und Halbbruder von Minamoto no Yoritomo - Ming 明 (chin.)
chin. Herrschaftsdynastie, 1368–1644 - minzoku shintō 民俗神道 (jap.)
Volksshintō, Shintō als Volksreligion - Miroku 弥勒 (jap.)
Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“ - misogi 禊 (jap.)
Purifikation, Reinigungsritus, rituelle Waschung - mitama 御魂/御霊 (jap.)
„Eherenwerter Geist“; Seelengeist der kami; s.a. aramitama, nigimitama
M (Fortsetzung)
- mitate 見立 (jap.)
Gleichnis; Einschätzung; als mitate-e 見立絵 eine Unterkategorie der ukiyo-e-Blockdrucke - Mito 水戸 (jap.)
Fürstentum bzw. Stadt im Nordosten der Kantō-Ebene, heute Teil von Ibaraki-ken. - Mito-gaku 水戸学 (jap.)
Mito-Schule; konfuzianisch und Tennō-loyalistisch ausgerichtete Gelehrtentradition der Edo-Zeit mit Zentrum in Mito (heute Teil von Ibaraki-ken, nw. von Tōkyō) - Mitsumine Jinja 三峰神社 (jap.)
Schrein in den Bergen von Chichibu, westlich von Tōkyō - Miwa 三輪 (jap.)
Ort im südl. Nara-Becken; wtl. „drei Ringe“; Kurzbez. für den Ōmiwa Jinja - miwa 神酒 (jap.)
altertümliche Bezeichnung für Sake, der den Göttern geopfert wird - Miwa Daimyōjin engi 三輪大明神縁起 (jap.)
Chronik vom Ursprung der Gottheit Miwa Daimyōjin, verfasst 1318 - Miwa Jinja 三輪神社 (jap.)
Miwa (auch Ōmiwa) Schrein, nahe Nara - miwa torii 三輪鳥居 (jap.)
Stilvariante der torii (Schreintore): besteht aus drei myōjin torii, ohne Neigung der Pfosten - Miwa-yama 三輪山 (jap.)
Berg Miwa im Süden von Nara - miya 宮 (jap.)
Shintō-Schrein, andere Lesung: gū - Miyajima 宮島 (jap.)
Schreininsel nahe Hiroshima; s.a. Itsukushima Schrein - Miyaji Naokazu 宮地直一 (jap.)
1886–1949; japanischer Shintō Historiker - Miyazaki Hayao 宮崎駿 (jap.)
1941–; Regisseur, Autor und Zeichner von Manga und Anime wie Nausicaä, Totoro oder Chihiros Reise ins Zauberland - mizaru, iwazaru, kikazaru 見ざる、言わざる、聞かざる (jap.)
„nichts sehen, nichts sagen, nichts hören“ - Mizuki Shigeru 水木しげる (jap.)
1922–2015; Manga-Zeichner, u.a. bekannt für seine Gespensterdarstellungen (yōkai)