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* Die Zahl der religiös aktiven Japaner hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zwar verringert, die Zahl der religiösen Gemeinden blieb allerdings weitgehend konstant. | * Die Zahl der religiös aktiven Japaner hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zwar verringert, die Zahl der religiösen Gemeinden blieb allerdings weitgehend konstant. | ||
* Die über·wiegen·de Mehrzahl aller Japaner bekennt sich sowohl zum Shintō als auch zum Bud·dhis·mus. Grob ge·sprochen werden mehr als drei Viertel aller Japaner sowohl shin·tō·istischen als auch bud·dhis·tischen Gemeinden zugerechnet. Der Bud·dhis·mus verfügt zwar über etwas weniger An·hänger und Tempel als der Shintō, dafür aber über weit mehr Priester. Auf·grund der obigen Zahlen kommt ein bud·dhis·ti·scher Geist·licher im Schnitt auf ca. 250 Laien. Im Shintō ist hin·gegen ein einziger Priester für knapp 1000, also viermal so viele Gläubige ver·ant·wort·lich. Ja, es gibt sogar in manchen Jahren weniger Shintō-Priester als Schrein-Gemeinden. Daraus lässt sich bereits folgern, dass der Bud·dhis·mus religiös aktiver ist als der Shintō. Die Tatsache, dass der Bud·dhis·mus mehr Geist·liche als der Shintō be·schäftigt, lässt auch Rück·schlüs·se auf das wirt·schaft·liche Kräfte·ver·hältnis der beiden Reli·gionen zu. Schlie·ßlich kann man erkennen, dass die Zahl bud·dhis·tischer Priester in den letzten zwanzig Jahren stetig zunimmt, während Shintō-Priester stagnieren. In·teres·santer·weise kor·re·liert der Anstieg des buddhistischen Klerus jedoch nicht mit dem Anstieg der Gläubigen. | * Die über·wiegen·de Mehrzahl aller Japaner bekennt sich sowohl zum Shintō als auch zum Bud·dhis·mus. Grob ge·sprochen werden mehr als drei Viertel aller Japaner sowohl shin·tō·istischen als auch bud·dhis·tischen Gemeinden zugerechnet. Der Bud·dhis·mus verfügt zwar über etwas weniger An·hänger und Tempel als der Shintō, dafür aber über weit mehr Priester. Auf·grund der obigen Zahlen kommt ein bud·dhis·ti·scher Geist·licher im Schnitt auf ca. 250 Laien. Im Shintō ist hin·gegen ein einziger Priester für knapp 1000, also viermal so viele Gläubige ver·ant·wort·lich. Ja, es gibt sogar in manchen Jahren weniger Shintō-Priester als Schrein-Gemeinden. Daraus lässt sich bereits folgern, dass der Bud·dhis·mus religiös aktiver ist als der Shintō. Die Tatsache, dass der Bud·dhis·mus mehr Geist·liche als der Shintō be·schäftigt, lässt auch Rück·schlüs·se auf das wirt·schaft·liche Kräfte·ver·hältnis der beiden Reli·gionen zu. Schlie·ßlich kann man erkennen, dass die Zahl bud·dhis·tischer Priester in den letzten zwanzig Jahren stetig zunimmt, während Shintō-Priester stagnieren. In·teres·santer·weise kor·re·liert der Anstieg des buddhistischen Klerus jedoch nicht mit dem Anstieg der Gläubigen. | ||
− | * Zum Christen·tum bekennen sich nach dieser Sta·tis·tik kaum zwei Prozent der Be·völke·rung. Grund·sätz·lich kann man davon ausgehen, dass ja·pani·sche Christen sich nicht gleich·zeitig zu Shintō und Bud·dhis·mus be·ken·nen und sich mit ihrem Glauben stärker iden·ti·fi·zie·ren als die meisten nicht-christ·lichen Japaner. Das spiegelt sich auch im Grad der re·ligiö·sen Be·treu·ung wider: Im Durch·schnitt werden | + | * Zum Christen·tum bekennen sich nach dieser Sta·tis·tik kaum zwei Prozent der Be·völke·rung. Grund·sätz·lich kann man davon ausgehen, dass ja·pani·sche Christen sich nicht gleich·zeitig zu Shintō und Bud·dhis·mus be·ken·nen und sich mit ihrem Glauben stärker iden·ti·fi·zie·ren als die meisten nicht-christ·lichen Japaner. Das spiegelt sich auch im Grad der re·ligiö·sen Be·treu·ung wider: Im Durch·schnitt werden knapp 60 japanische Christen von einem Priester betreut oder anders ausgedrückt, 60 japanische Christen finanzieren einen Priester. |
− | * Knapp sieben Prozent aller Japaner beken·nen sich zu „sonstigen“ Religionen, meist so·ge·nann·te {{g|Shinshuukyou|Neue Religionen}}, die sich aus Bud·dhis·mus oder Shintō her·leiten. | + | * Knapp sieben Prozent aller Japaner beken·nen sich zu „sonstigen“ Religionen, meist so·ge·nann·te {{g|Shinshuukyou|Neue Religionen}} (vulgo „Sekten“), die sich für gewöhnlich aus Bud·dhis·mus oder Shintō her·leiten, diese Traditionen aber oft mit Anleihen aus dem Christentum oder anderen, für Japan „exotischen“ Religionen verbinden. Die Verbreitung dieser Religionen ist im internationalen Vergleich auffallend hoch und erfuhr nach dem Zweiten Weltkrieg einen regelrechten Boom. Seit den 1990er Jahren ist der Zu·lauf jedoch wieder konstant rück·läufig. In den Neureligionen ist die Zahl der Priester pro Anhänger sogar noch höher als im japanischen Christentum. |
== Religiöse Minderheiten == | == Religiöse Minderheiten == |
Version vom 26. Januar 2021, 14:48 Uhr
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Japan besitzt zwei Haupt·religionen mit langer ein·heim·ischer Tra·di·tion: Buddhis·mus [bukkyō (jap.) 仏教 Lehre des Buddha, Buddhismus] und Shintō [Shintō (jap.) 神道 Shintō; wtl. Weg der Götter, Weg der kami]. Dieses Kapitel enthält dazu einführende Informationen. Da·neben exis·tieren aber auch noch andere Reli·gionen in Japan. Auf dieser Seite folgt dazu ein kurzer Über·blick, dem auch zu ent·nehmen ist, welche religiösen Richt·ungen auf welchen Seiten von Religion-in-Japan be·spro·chen werden. Außer·dem enthält die Seite eine kleine Sta·tistik zu den wichtigsten Reli·gions·ge·mein·schaften.
Buddhismus und Shintō
Die meisten Japaner besuchen sowohl bud·dhis·tische Tempel als auch shintō·istische Schreine und prakti·zieren dort die jewei·ligen religi·ösen Riten. Viele besitzen darüber hin·aus sowohl einen bud·dhis·tischen Haus·altar (butsudan [butsudan (jap.) 仏壇 buddh. Hausaltar]) als auch einen shin·tōis·tischen Haus·schrein (kamidana [kamidana (jap.) 神棚 shintōistischer Hausaltar]). Weder aus der Sicht des ja·pani·schen Bud·dhis·mus, noch aus der Sicht des Shintō gibt es ein Pro·blem, wenn man die jeweils andere Religion prak·tiziert. Wie das funktio·niert und worin über·haupt die Unter·schie·de zwi·schen Bud·dhis·mus und Shintō be·ste·hen, ist eines der zen·tralen Themen dieser Web·site.
In China ent·stan·dene religiöse Strö·mun·gen wie Konfuzianismus [jukyō (jap.) 儒教 Konfuzianismus, Lehre des Konfuzius (Kong Zi oder Kong Fuzi); wtl. Lehre der Gelehrten] und Daoismus [Dōkyō (jap.) 道教 Daoismus, wtl. Lehre des Weges, chin. Daojiao; philosophisch-rel. Strömung Chinas; s.a. dō] bzw. die Philo·sophie spielen auch in Japan eine große Rolle, aller·dings nicht als eigen·ständige Religions·gemein·schaften, sondern in einer in den Bud·dhismus oder den Shintō einge·bundenen Form. Sowohl im japani·schen Bud·dhis·mus als auch im Shintō stößt man also auf Lehren oder Bräuche, die ur·sprüng·lich in China ent·wi·ckelt wurden.
Religionen in Zahlen
Die folgende Tabelle gibt auf der Grundlage amtlicher Statistiken eine Vor·stellung von den Größen·ver·hält·nis·sen der ver·schie·denen Religions·gemein·schaften in Japan. Die Angaben sind aller·dings nur als un·ge·fähre Richt·werte zu ver·stehen, da ins·besondere die Anzahl der Gläu·bigen nicht aufgrund einer ein·heitlichen Methode ermittelt wurde.1
Shintō | Buddhismus | Christentum | Sonstige | ||
---|---|---|---|---|---|
Anhänger | 2015 | 92.000.000 | 87.000.000 | 2.000.000 | 9.000.000 |
2010 | 106.000.000 | 90.000.000 | 2.100.000 | 9.000.000 | |
2005 | 109.000.000 | 93.000.000 | 2.200.000 | 9.600.000 | |
Gemeinden2 | 2015 | 81.000 | 77.000 | 32.000 | 22.000 |
2010 | 81.000 | 77.000 | 33.000 | 23.000 | |
2005 | 81.000 | 77.000 | 33.000 | 26.000 | |
Priester | 2015 | 81.000 | 367.000 | 35.000 | 202.000 |
2010 | 77.000 | 352.000 | 28.000 | 221.000 | |
2005 | 81.000 | 306.000 | 30.000 | 230.000 | |
Einwohnerzahl Japans: ~130 Mill. Quelle: e-Stat (Official Statistics of Japan), 2021/1 |
Aus diesen Zahlen lassen sich folgende all·gemei·ne Schlüsse über die Größen·verhält·nisse der ein·zel·nen Religions·gemein·schaften ziehen:
- Die Zahl der religiös aktiven Japaner hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zwar verringert, die Zahl der religiösen Gemeinden blieb allerdings weitgehend konstant.
- Die über·wiegen·de Mehrzahl aller Japaner bekennt sich sowohl zum Shintō als auch zum Bud·dhis·mus. Grob ge·sprochen werden mehr als drei Viertel aller Japaner sowohl shin·tō·istischen als auch bud·dhis·tischen Gemeinden zugerechnet. Der Bud·dhis·mus verfügt zwar über etwas weniger An·hänger und Tempel als der Shintō, dafür aber über weit mehr Priester. Auf·grund der obigen Zahlen kommt ein bud·dhis·ti·scher Geist·licher im Schnitt auf ca. 250 Laien. Im Shintō ist hin·gegen ein einziger Priester für knapp 1000, also viermal so viele Gläubige ver·ant·wort·lich. Ja, es gibt sogar in manchen Jahren weniger Shintō-Priester als Schrein-Gemeinden. Daraus lässt sich bereits folgern, dass der Bud·dhis·mus religiös aktiver ist als der Shintō. Die Tatsache, dass der Bud·dhis·mus mehr Geist·liche als der Shintō be·schäftigt, lässt auch Rück·schlüs·se auf das wirt·schaft·liche Kräfte·ver·hältnis der beiden Reli·gionen zu. Schlie·ßlich kann man erkennen, dass die Zahl bud·dhis·tischer Priester in den letzten zwanzig Jahren stetig zunimmt, während Shintō-Priester stagnieren. In·teres·santer·weise kor·re·liert der Anstieg des buddhistischen Klerus jedoch nicht mit dem Anstieg der Gläubigen.
- Zum Christen·tum bekennen sich nach dieser Sta·tis·tik kaum zwei Prozent der Be·völke·rung. Grund·sätz·lich kann man davon ausgehen, dass ja·pani·sche Christen sich nicht gleich·zeitig zu Shintō und Bud·dhis·mus be·ken·nen und sich mit ihrem Glauben stärker iden·ti·fi·zie·ren als die meisten nicht-christ·lichen Japaner. Das spiegelt sich auch im Grad der re·ligiö·sen Be·treu·ung wider: Im Durch·schnitt werden knapp 60 japanische Christen von einem Priester betreut oder anders ausgedrückt, 60 japanische Christen finanzieren einen Priester.
- Knapp sieben Prozent aller Japaner beken·nen sich zu „sonstigen“ Religionen, meist so·ge·nann·te Neue Religionen [shinshūkyō (jap.) 新宗教 wtl. neue Religion oder Neureligion, wobei die ältesten der sog. Neureligionen im 19. Jh. entstanden] (vulgo „Sekten“), die sich für gewöhnlich aus Bud·dhis·mus oder Shintō her·leiten, diese Traditionen aber oft mit Anleihen aus dem Christentum oder anderen, für Japan „exotischen“ Religionen verbinden. Die Verbreitung dieser Religionen ist im internationalen Vergleich auffallend hoch und erfuhr nach dem Zweiten Weltkrieg einen regelrechten Boom. Seit den 1990er Jahren ist der Zu·lauf jedoch wieder konstant rück·läufig. In den Neureligionen ist die Zahl der Priester pro Anhänger sogar noch höher als im japanischen Christentum.
Religiöse Minderheiten
Monotheistische Religionen
Das moderne japanische Christen·tum stellt eine ver·hältnis·mäßig kleine religiöse Minder·heit dar und wird daher inner·halb dieser Web·site nur am Rande be·han·delt; im Kapitel „Geschichte“ gibt es jedoch eine Seite über die Anfänge der christ·lichen Mission·ierung und die an·schließen·den Christen·verfol·gungen im sech·zehnten und sieb·zehnten Jahr·hun·dert (Das „christliche Jahr·hun·dert“). Die geringe Anzahl von Christen erstaunt besonders im Ver·gleich mit Süd·korea, wo etwa ein Drittel der Be·völ·ker·ung dem Christen·tum angehört.
Während es in China sehr zahl·reiche muslimische und sogar jüdische Minder·heiten gibt, hat der Islam in Japan keine längere Tradition und wird ledig·lich von einer kleinen Minder·heit islamischer Migranten praktiziert. Das Judentum hat in Japan gar nicht Fuß gefasst, dafür gibt es ein paar populäre Theorien, die ein Nahe·ver·hältnis zwischen Japaner- und Judentum postulieren.
Neue Religionen
Eine größere Bedeu·tung in der gegen·wärtigen religiösen Land·schaft Japans kommt neu·religiösen Be·wegungen und Sekten zu, die sich seit dem neun·zehnten Jahr·hun·dert in mehre·ren Wellen in der modernen Ge·sell·schaft aus·ge·breitet haben. Obwohl diese Be·weg·ungen auf·grund ihrer teil·weise extrem·istischen Ansichten und Praktiken immer wieder im Blick·punkt der Öffent·lich·keit stehen und ob·wohl sie ganz all·ge·mein einen signifi·kanten Aspekt der modernen Reli·gions·aus·übung in Japan dar·stellen, liegt der Schwer·punkt dieses Web-Hand·buchs auf den tradi·tionellen Glaubens·formen. Dies vor allem deshalb, weil meiner Mei·nung nach auch die meisten Neuen Religionen nur ver·ständlich werden, wenn man den religiösen und mentalen Grund·stock, auf dem sie ge·deihen, besser kennt. Ein kurzer Über·blick findet sich aber im Kapitel Ge·schichte: Neue Religionen.
Tenrikyo Kyunsang Church, über Internet Archive.
Regionale Minderheiten
Die süd·lich·sten Inseln des heutigen Japan, die Insel·kette Okinawa [Okinawa (jap.) 沖縄 südlichste Präfektur Japans; umfasst eine Inselkette, die bis Mitte des 19. Jh.s ein eigenes Königreich, Ryūkyū, darstellte; noch heute sind deutliche sprachliche und kulturelle Unterschiede zur japanischen Mehrheitskultur feststellbar], bildeten lange ein eigenes König·reich. Noch heute unter·scheiden sich die re·ligi·ösen Tradi·tionen Okinawas von denen der Haupt·inseln.
Im Norden Japans findet man wie·derum Reste der Ainu [Ainu (jap.) アイヌ indigenes Volk Japans, dessen historischer Siedlungsraum den Norden Japans und Teile Russlands umfasst. Untersuchungen legen nahe, dass es sich bei den Ainu um Nachfahren der prähistorischen Jōmon-Kultur handelt. Ihre Sprache und Religion werden heute kaum noch praktiziert.]-Kultur. Noch Anfang des 20. Jahr·hun·derts lebten viele Ainu als Jäger und Sammler und prak·ti·zierten eine eigene, auf diese Lebens·weise aus·ge·richtete Re·ligion. Infolge physischer Aus·rottung und eines starken Assimila·tions·drucks ist die Ainu-Be·völker·ung in Japan auf wenige zehn·tausend zurück·gegangen und auch ihre Re·ligion wird kaum noch prak·ti·ziert.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Für wesentlich differen·ziertere Sta·tis·tiken sowie eine Dis·kus·sion der ver·wen·deten Methoden, siehe Roemer 2012.
- ↑ Aus der Zahl rel. Gemeinden lässt sich ungefähr auf die Anzahl der Kultstätten (Tempel, Schreine und Kirchen) schließen.
Internetquellen
Ein diesem Hand·buch ver·wand·tes Projekt, das sich schwer·punkt·mäßig mit bud·dhis·tischer Ikono·graphie (aber auch mit Shintō) aus·ein·ander·setzt, ist
- A-Z Dictionary of Japanese Buddhism, Mark Schumacher (en., seit 1995)
Literatur
Das Themen·feld „Religion in Japan“ ist mit den Jahren immer um·fang·reicher und unüber·sicht·licher geworden, sodass es kaum em·pfehlens·werte allgemeine Ein·stiegs·literatur dazu gibt, nicht nur im deut·schen, son·dern auch im anglo-amerika·ni·schen Sprach·raum. In letzter Zeit erschienen, wenn überhaupt, dann Sammelbände, in denen Fach·wissen·schaftler zu aus·ge·wähl·ten Kapiteln der japa·ni·schen Religions·wissen·schaft Stellung nehmen.
Ein anderer Ansatz ist, eine Auswahl re·präsen·tativer Primärtexte in übersetzter und aus·führ·lich kom·men·tier·ter Form zu·sam·men·zu·stel·len:
Die meisten Mo·no·gra·phi·en, die eine Ein·füh·rung versuchen, sind bereits etwas an·ge·staubt, bieten aber immerhin einen um·fassen·den Überblick:
Zur Problematik statistischer Angaben:
Bilder
- ^ Anhänger der Tenri-kyō bei einer Messe im Haupttempel.
Tenrikyo Kyunsang Church, über Internet Archive.
Glossar
- shinshūkyō 新宗教 ^ wtl. neue Religion oder Neureligion, wobei die ältesten der sog. Neureligionen im 19. Jh. entstanden