Bild:Juichimen kannon.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Bauten:“ durch „Bauten/“)
Zeile 23: Zeile 23:
 
|quelle_d= 2014/1
 
|quelle_d= 2014/1
 
|collection=
 
|collection=
|Die Ausgestaltung der elf Köpfe, die Kannon hier auf dem eigenen Kopf trägt, ist einem [[Texte/Sutra|Sutra]] entnommen, das sich ausschließlich mit dieser Erscheinungsform des Bodhisattvas befasst (jap. ''Jūichimen jinjushin-gyō'') und 656 vom Pilgermönch [[Bauten/Tempel/Stupa#.E7.8E.84.E5.A5.98|Xuanzang]] ins Chinesische übertragen wurde. Hierin heißt es, dass drei der Köpfe mild, drei weitere streng blicken, drei hätten nach oben stehende Zähne, einer ein wildes Grinsen und einer das Aussehen eines Buddhas (Kajitani Ryōji in Epprecht 2007, S. 133-134). Bis auf diesen Buddha-Kopf tragen alle Zusatzköpfe wiederum eine Art Kopfputz, der einen Buddha (wahrscheinlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.  
+
|Die Ausgestaltung der elf Köpfe, die {{gb|Kannon}} (auch {{gb|kanzeon}}; skt. {{sb|avalokiteshvara}}; chin. {{gb|guanyin}}) hier auf dem eigenen Kopf trägt, ist einem [[Texte/Sutra|Sutra]] entnommen, das sich ausschließlich mit dieser Erscheinungsform des Bodhisattvas befasst (jap. ''Jūichimen jinjushin-gyō'') und 656 vom Pilgermönch [[Bauten/Tempel/Stupa#.E7.8E.84.E5.A5.98|Xuanzang]] ins Chinesische übertragen wurde. Hierin heißt es, dass drei der Köpfe mild, drei weitere streng blicken, drei hätten nach oben stehende Zähne, einer ein wildes Grinsen und einer das Aussehen eines Buddhas (Kajitani Ryōji in Epprecht 2007, S. 133-134). Bis auf diesen Buddha-Kopf tragen alle Zusatzköpfe wiederum eine Art Kopfputz, der einen Buddha (wahrscheinlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.  
 
}}
 
}}

Version vom 8. August 2015, 13:24 Uhr

Bildseite:Jūichimen Kannon
Hängerollbild (Seide, Farbe, Blattgold; 101,7 x 41,6 cm; Detail), Kamakura-Zeit, 14. Jh.. www.emuseum.jp. Letzter Zugriff: 2014/1
Die Ausgestaltung der elf Köpfe, die Kannon (auch Kanzeon; skt. Avalokiteshvara; chin. Guanyin) hier auf dem eigenen Kopf trägt, ist einem Sutra entnommen, das sich ausschließlich mit dieser Erscheinungsform des Bodhisattvas befasst (jap. Jūichimen jinjushin-gyō) und 656 vom Pilgermönch Xuanzang ins Chinesische übertragen wurde. Hierin heißt es, dass drei der Köpfe mild, drei weitere streng blicken, drei hätten nach oben stehende Zähne, einer ein wildes Grinsen und einer das Aussehen eines Buddhas (Kajitani Ryōji in Epprecht 2007, S. 133-134). Bis auf diesen Buddha-Kopf tragen alle Zusatzköpfe wiederum eine Art Kopfputz, der einen Buddha (wahrscheinlich Amida) darstellt. In der linken Hand hält Kannon das für ihn typischste Attribut: eine Vase mit Lotosblüte.
Bildverwendung:

Verwandte Bilder

Guanyin 12c.jpg
Fujin 33.jpg
Mantoe kannon.jpg
Xuanzang kamakura.jpg
Nyoirin kannon.jpg
Jinjataisho.jpg
Sendai kannon.jpg
Hiroshige asakusa fischer.jpg
Nyoirin kannon 14c.jpg

Dateiversionen

Klicken Sie auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell15:18, 15. Nov. 2015Vorschaubild der Version vom 15. November 2015, 15:18 Uhr940 × 1.200 (1,82 MB)Bescheid (Kommentar | Beiträge)
13:07, 1. Sep. 2011Vorschaubild der Version vom 1. September 2011, 13:07 Uhr638 × 800 (180 KB)Bescheid (Kommentar | Beiträge)
22:36, 27. Apr. 2010Vorschaubild der Version vom 27. April 2010, 22:36 Uhr510 × 634 (114 KB)WikiSysop (Kommentar | Beiträge)
22:25, 27. Apr. 2010Vorschaubild der Version vom 27. April 2010, 22:25 Uhr300 × 400 (48 KB)WikiSysop (Kommentar | Beiträge)Jūichimen Kannon (Detail), Seidenmalerei, späte Heian-Zeit.<br />Quelle: [http://www.emuseum.jp www.emuseum.jp]