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Version vom 20. Januar 2014, 00:00 Uhr
Bildseite:Kaidō Maru (Hahn)
- Blockdruck, nishikie (Papier, Farbe). Werk von Utagawa Kuniyoshi (1797–1861). Aus der Serie Buyū mitate jūnishi (Die Zwölf Tierkreiszeichen als Helden), 1840. Museum of Fine Arts, Boston. Letzter Zugriff: 2014/1
Ein kerniger nackter Bub betrachtet mit intensiver Neugier den Kampf zwischen einem Hahn und einem winzigen Tengu. Kaidō Maru (Maru, das Gespensterkind), besser bekannt als Kintarō, lebt mit seiner Mutter, der wilden Berggöttin Yamauba, in der freien Natur und vergnügt sich mit den Tieren des Waldes. Später wird er unter dem Namen Sakata Kintarō zu einem der vier Getreuen des Heian-zeitl. Kriegers Minamoto no Raikō werden, über deren Abenteuer u.a. das Konjaku monogatari (späte Heian-Zeit) berichtet. Kintarōs Sagen sind sozusagen das prequel dieser Heldengeschichten und stellen ein beliebtes ukiyoe-Motiv dar.
Bildverwendung:
- Tierkreiszeichen in der japanischen Kunst (Kapitel „Mythen“)
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