Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit ({{glossar:kami}}). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. ({{glossar:jinja}}), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. ({{glossar:tera}}), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.
 
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===Vokabel===
 
===Vokabel===

Version vom 18. Januar 2013, 21:28 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Was ist ein Schrein?

Vorlage:Galerie1

Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Gangoji engi 2.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Baozhi heian.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein garage.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Mitsumine.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Nikko karamon.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein skizze.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Shendao.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Schrein garage.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Torii geku.jpg
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  • Uji bridge.jpg
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  • Fushimi friedl1.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Onsen.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
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  • Yukisono torii.jpg
  • Torii nikko.jpg
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  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Miyajima torii2.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yokozuna.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
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  • Iyo futami3.jpg
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  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
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  • Iyo futami6.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
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  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Iyo futami7.jpg
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  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Jichinsai.jpg
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  • Wedrocks.jpg
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  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kitano1.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Shikinensengu.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gion 2005.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Luck.jpg
  • Tenno matsuri.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Schrein hochhaus.jpg
  • Karasaki.jpg
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  • Schrein karuizawa.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Minischreine.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine. Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Izumo honden.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Itsukushima.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

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Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Torana detail.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Inyoseki1.jpg
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  • Backyardshrine.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Onsen.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Fushimi 1.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Fushimi 7.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Koya9.jpg
  • Miwayama.jpg
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  • Omura 1945.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
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  • Miyajima torii.jpg
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  • Koya4.jpg
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  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga1.jpg
  • Toro nobukazu.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Diamant Sutra.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

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Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Luck.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku atsuta.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Uneme.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Gohei.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Jichinsai.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.

  1. ^  
    Nuregami.jpg
    Schutzschrein des Tempels Chion-in, des Haupttempels der Jōdo-shū. Der Name bedeutet wtl. Gott des Nassen Haars, die Gottheit selbst soll ein Fuchs sein, der aber nicht identisch ist mit Inari; die Schreinanlage befindet sich im hinteren Teil der Tempelanlage. Trotz dieser spezifischen Details kann die Schreinanlage selbst als typisch für heutige Schreine angesehen werden.
    Wikimedia Commons, 663highland, 2014.
  2. ^  
    Miyajima torii.jpg
    Das berühmte torii von Itsukushima bei Ebbe.
    Meiji-Zeit, 1875. Miguel Michán, flickr, 2009.
  3. ^  
    Torii zeniarai.jpg
    Torii-Tunnel im shinmei-Stil des Zeniarai Benten Schreins
    SBA73, flickr 2008.
  4. ^  
    Schrein skizze.jpg
    Idealtypische Skizze einer Schreinanlage (jinja).
    Werk von Nakashima Hiroko. Inoue Nobutaka, e.a. (Hg.), Shintō jiten. Tōkyō: Kōbundō 1994, S. 185.