Mythen/Verwandlungskuenstler/Inari Kitsune: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juli 2012, 18:05 Uhr

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Inari Fuchswächter

Vorlage:Galerie2 Die Bilder oben stammen aus Schreinen der Gottheit

Inari 稲荷 (jap.)

Reisgottheit, häufig von Fuchswächtern (myōbu) bewacht

Der Begriff „Inari“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

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, die stets von Fuchswächtern be·wacht wird und teil·weise selbst in Fuchs·gestalt dar·ge·stellt wird. Genau genommen handelt es sich um weiße Füchse, die sich durch diese Farbe von den gewöhnlichen, „weltlichen“ Füchsen unterscheiden. Auch tragen sie meist eine

sūtra सूत्र (skt., n.)

„Faden“, Lehrrede des Buddha, kanonische Schrift (jap. kyō 経 oder kyōten 経典)

Text

Der Begriff „sutra“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

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oder ein Wunsch·juwel im Maul. Auf manchen Dar·stel·lungen ver·dickt sich auch ihre Schwanz·spitze zu einem Wunschjuwel. All dies zeigt die magische Macht dieser Füchse an, die als Boten der Inari aber nicht die sprich·wört·liche Heimtücke dieser Tiere be·sitzen. Sutrenrolle und Juwel sind bud·dhis·tische Symbole, was auf buddhistische Wurzeln des Inari-Glaubens hindeutet.

Die Fuchsstatuen werden außerdem gern mit roten Lätzchen versehen. Dies ist auch bei anderen Statuen üblich, von denen sich Gläubige direkten Bei·stand erhoffen (vgl. z.B.

Jizō 地蔵 (jap.)

wtl. Schatzhaus/Mutterleib der Erde; skr. Kṣitigarbha; populäre Bodhisattva Figur

Buddha

Der Begriff „Jizō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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). Es ist eine Art Opfer·gabe, die sich zu einem allgemeinen Brauch ent·wickelt hat. Woher dieser Brauch stammt, ist allerdings unklar.

Es gibt in Japan ca. 30.000 Inari Schreine, viele davon eher klein und un·schein·bar. Andererseits gibt es — wie so oft in Japan — auch hier die „Drei Großen Inari“, also ein Set von drei repräsentativen Schreinen. Dazu zählt natür·lich der Haupt·schrein

Fushimi Inari Taisha 伏見稲荷大社 (jap.)

Großschrein der Gottheit Inari in Fushimi, im Süden Kyōtos

Schrein

Der Begriff „Fushimi Inari Taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Geographische Lage

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Geographische Lage von Fushimi Inari Taisha; s.a. Geo-Glossar

in Kyoto, der Yutoku Schrein in Kyushu und der Toyokawa Inari Tempel(!), welcher der

Zen 禅 (jap.)

chin. Chan, wtl. Meditation; Zen Buddhismus

Schulrichtung

Der Begriff „Zen“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

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Schule angehört.

  1. ^  
    Toyokawa kitsune.jpg
    Die Fuchsstatuen (kitsune) sind individuelle Opfergaben (sonaemono) von Gläubigen (ähnlich wie z.B. die zahllosen torii des Fushimi Inari Schreins).
    takmagar, flickr 2006.
  2. ^  
    Inari portrait.jpg
    Statue eines Fuchswächters (kitsune)
    bycollie, flickr 2005.
  3. ^  
    Inari sutrenrolle.jpg
    Statue eines Fuchses (kitsune) mit einem Dharma-Schlüssel (hōyaku).
    orandajin, flickr 2007.
  4. ^  
    Ema inari.jpg
    Bemalte ema mit Füchsen (kitsune) des Fushimi Inari Taisha
    Matthew Bednarik, flickr 2008.
  5. ^  
    Ema inari leer.jpg
    Fuchs-ema, die zum Verkauf angeboten werden.
    Ajisai, flickr 2008.
  6. ^  
    Nikokitsuneoyako.jpg
    Kitsune-Familie eines Inari Schreins in Fukushima
    komainu.net, 2004.
  7. ^  
    Inari kitsune exzent.jpg
    Exzentrischer Inari Fuchs (kitsune) mit Juwel auf dem Haupt
    Owen Waygood, flickr 2006.
  8. ^  
    Kitsune.jpg
    Füchse (kitsune), welche als Souvenir im Fushimi Inari Taisha verkauft werden.
    Wonder Elf, flickr 2005.
  9. ^  
    Kitsune4.jpg
    Kleine Inari-Statuen
    Lostintokyo, flickr 2005.
  10. ^  
    Inari3.jpg
    Detailansicht kleiner Inari-Statuen
    Trane DeVore, flickr 2009.
  11. ^  
    Inari2.jpg
    Boten der Gottheit Inari werden immer als weiße Füchse (kitsune) gedacht, allerdings nicht notwendigerweise weiß bemalt. Außerdem besitzen sie ein Wunschjuwel, das manchmal an ihrer Schwanzspitze erscheint.
    Tokyobling's Blog, 2009.
  12. ^  
    Fuchsmaske.jpg
    Tänzer mit Fuchsmaske bei einem matsuri in Ishioka, nördlich von Tōkyō.
    Thomas Lottermoser, 2006.