Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Schützte „Bauten:Schreine“ ([edit=sysop] (unbeschränkt) [move=sysop] (unbeschränkt)))
(kein Unterschied)

Version vom 30. September 2010, 09:44 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Was ist ein Schrein?

Vorlage:Galerie1

Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gangoji engi 2.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Kumano kami.jpg
  • Namazue daikoku.jpg
  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Baozhi heian.jpg
  • Matsunoo josei.jpg
  • Kongobo tengu konpira.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Shendao.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Schrein bruecke.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Nikko karamon.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Schrein skizze.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Shendao.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein bruecke.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Backyardshrine.jpg
  • Ninomine.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Ippen miyajima.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Koya4.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Midono.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Sankei torii.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Koya9.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Fushimi gates.jpg
  • Hachiman ishi torii.jpg
  • Kenko jinja.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Miwayama.jpg
  • Miyajima torii2.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Luck.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami13.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Kitano1.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shikinensengu.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Gion 2005.jpg
  • Luck.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Asakusa sanja.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Einleitung) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Schrein hochhaus.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Otoyo shrine.jpg
  • Rikimatsusha.jpg
  • Minischreine.jpg
  • Karasaki.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine. Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kitano1.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Ninomine.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Miyajima closeup.jpg
  • Torii kusakabe.jpg
  • Yasukuni mode.jpg
  • Onsen.jpg
  • Fushimi friedl1.jpg
  • Koya9.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Fushimi nacht.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Torii geku.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Toyokawa kitsune.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Itsukushima torii sand.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Sansai torii hokusai.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Ise2013.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Fushimi13.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Torii sanchi.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Kanameishi.jpg
  • Uji bridge.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Inasa2.jpg
  • Fushimi 1.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga7.jpg
  • Toro nobukazu.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Kasuga reh.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kowake komainu a.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Komainu niku a.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Asakusa jinja2.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Wakasa komainu.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami7b.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Luck.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Iyo futami7.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Gohei.jpg
  • Uneme.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Jichinsai.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die kami.