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Version vom 31. Juli 2015, 11:18 Uhr
Bildseite:Amida
- Statue (Holz, vergoldet; Sitzhöhe 2,78 m). Werk von Jōchō (?–1057), Heian-Zeit, 1053, „Nationalschatz“, Byōdō-in, südlich von Kyoto.
Eine der berühmtesten Amida Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der selbst zum Unesco Kulturerbe erklärt wurde. Der Tempel war einst Sommerresidenz der Fujiwara, die am Höhepunkt ihrer Macht auch diese Statue in Auftrag gaben. Zur Zeit ihrer Herstellung waren Zeitgenossen der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Die Statue besteht (wie die meisten aus dieser Zeit) aus mehreren Holzblöcken, die innen ausgehöhlt wurden (yosegi-Technik). Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Jōchō, der diese Statue schuf, gilt auch als jener Bildhauer, der die yosegi-Technik perfektionierte. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.
Bildverwendung:
- Amida Nyorai und sein Reines Land (Kapitel „Ikonographie“)
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