Bauten/Schreine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juni 2015, 17:07 Uhr

Was ist ein Schrein?
Watatsumi Jinja.jpg
Torii miyajima.jpg
Torii zeniarai.jpg
Torii, Erkennungszeichen eines Schreins

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Ein Shinto Schrein dient der Verehrung einer einheimischen Gottheit (

kami(jap.)

Gottheit; im engeren Sinne einheimische oder lokale japanische Gottheit, Schreingottheit (s. jinja), Gottheit des Shintō

Der Begriff „kami“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Matsunoo oyamakui.jpg
  • Kumano kami.jpg
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  • Namazue daikoku.jpg
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  • Gangoji engi 2.jpg
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  • Kasugamandala 1.jpg

). Das Wort „Schrein“ wurde gewählt, um Verehrungsstätten für Kami, jap. (

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nikko karamon.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein skizze.jpg
  • Shendao.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Schrein garage.jpg

), von bud·dhis·tischen „Tempeln“, jap. (

tera(jap.)

buddhistischer Tempel; das Wort leitet sich von einem koreanischen Begriff her, der ehemals in etwa tyər ausgesprochen wurde

Tempel

Der Begriff „tera“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kyoto 1710.jpg
  • Nikko karamon.jpg

), zu unter·scheiden. Im engeren Sinn bezieht sich „Schrein“ auf ein einzelnes Gebäude, meist bezeichnet der Begriff aber eine „Schrein·anlage“, in der eine Vielzahl religiöser Gebäude zu finden sind.

Vokabel

jinja 神社 (jap.)

Shintō-Schrein; rel. Gebäude für einheimische Gottheiten (kami)

Schrein

Der Begriff „jinja“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Shendao.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Mitsumine.jpg
  • Kyoto 1710.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Nikko karamon.jpg
  • Schrein skizze.jpg

,

yashiro(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: -sha

Schrein

Der Begriff „yashiro“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

miya(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung:

Schrein

Der Begriff „miya“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

,

-sha(jap.)

Shintō-Schrein, Kurzform von jinja; andere Lesung: yashiro; andere Zeichenbedeutungen: „Gesellschaft“; „Firma“

Schrein

Der Begriff „-sha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

,

-gū(jap.)

Shintō-Schrein, andere Lesung: miya

Schrein

Der Begriff „-gū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Shinto Schrein
jingū 神宮 (jap.)

„Götterpalast“; Ahnenschrein des Kaiserhauses, meist Ise Jingū

Schrein

Der Begriff „jingū“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— kaiserl. Ahnen·schrein (meist Ise)
taisha 大社 (jap.)

Shintō-Schrein, wtl. Großschrein

Schrein

Der Begriff „taisha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

— Großschrein
shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu haiden.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
— „Gott-Körper“, Schrein·hei·lig·tum
torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yasukuni mode.jpg
  • Itsukushima.jpg
  • Schrein garage.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Mitsutorii.jpg
  • Benten chikubushima1.jpg
  • Onsen.jpg
  • Mikuji kamakura.jpg
  • Ise sangu.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Kehi torii.jpg
  • Shobenyoke torii.jpg
  • Miyajima torii.jpg
  • Kumano mandara.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Torii zeniarai.jpg
  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Fushimi friedl2.jpg
  • Schrein bruecke.jpg
  • Shinobazu hiroshige.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Yukisono torii.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Nikko torii meiji.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Backyardshrine.jpg
  • Midono.jpg
  • Torii meiji.jpg
  • Torii uji bridge ise.jpg
  • Miniatur torii.jpg
  • Sannotorii.jpg
  • Fushimi 5.jpg
  • Torii hakozaki.jpg
  • Fushimi torii.jpg
  • Itsukushima torii meiji.jpg
  • Hibara torii.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Torii Fushimi.jpg
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  • Bangkok swing.jpg
  • Ad duerer.jpg
  • Umenomiya shrine.jpg
  • Tokugawa koyasan.jpg
  • Torii nikko.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Torii miyajima hiroshige.jpg
  • Miyajima torii2.jpg

Weitere Bilder...

— Schreintor
shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
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  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Kamidana2018.jpg
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  • Iyo futami14.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Torii kyoto.jpg
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  • Kusunoki kumano.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Meotoiwa.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Naginata chigo.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Luck.jpg
  • Shimekazari.jpg
— Götterseil
honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Izumo honden.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
— Haupthalle
haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Toshogu skizze.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg
— Zeremonienhalle

Im Regelfall dient ein Schrein dazu, einen heiligen Gegenstand aufzubewahren. Diesen Gegen·stand nennt man

shintai 神体 (jap.)

heiliges Objekt eines Shintō-Schreins; wtl. „Gottkörper“

Schrein, Gegenstand

Der Begriff „shintai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Hibara torii.jpg
  • Shikinensengu.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Toshogu haiden.jpg
  • Hibara mitsutorii.jpg

, wtl. „Gott-Körper“. Die häufigsten shintai sind Spiegel oder Schwerter, es kann sich aber auch, wie im Bud·dhis·mus, um Statuen handeln. Das shintai gilt als Sitz der Schrein·gott·heit, man sagt auch, dass es von einer Gott·heit „bewohnt“ wird. Bei der Gründung eines neuen Schreins muss die ent·sprech·ende Gott·heit zunächst „eingeladen“ werden, im shintai wohnhaft zu werden.

Ein Schrein·gebäude ist also in erster Linie ein Speicher oder ein Schatz·haus zum Schutz des shintai. Es dient nicht als Ort religiöser Ver·samm·lungen oder Messen. Verglichen mit dem Christentum entspricht ein Schrein·gebäude daher eher einem Altar als einer Kirche. Dies gilt im übrigen auch für bud·dhis·tische Tempel in Japan, deren Haupt·gebäude ebenfalls als Schatz·häuser dienen. Im Gegen·satz zu buddhistischen Heiligtümern (

honzon 本尊 (jap.)

Hauptheiligtum eines Tempels

Tempel, Gegenstand

Der Begriff „honzon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shakasanzon horyuji.jpg

) werden die shintai aber niemals hergezeigt. Lediglich bei großen Schrein·festen (

matsuri(jap.)

religiöses (Volks-)Fest

Ritus

Der Begriff „matsuri“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

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Bilder

  • Gion 2005.jpg
  • Fukagawa matsuri wada.jpg
  • Fuchsmaske.jpg
  • Tenno matsuri.jpg
  • Asakusa sanja.jpg
  • Luck.jpg

) werden sie, durch einen tragbaren Schrein vor Blicken geschützt, in einer Prozession umhergeführt.

Viele japanische Shinto Schreine sind so klein, dass man sie nicht einmal mit einer mittel·euro·päisch·en Kapelle, sondern eher mit einem „Marterl“ (im österr. -süddt. Raum gebräuchlicher Ausdruck für „Bildstock“) ver·gleichen könnte. Die über·rasch·end hohe Zahl von 90.000 Schreinen (s. Grundbegriffe) ergibt sich wohl aus der Tatsache, dass auch solche Shinto-Marterln (

hokora(jap.)

Miniaturschrein (innerhalb einer Schreinanlage oder am Wegrand)

Schrein

Der Begriff „hokora“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Rikimatsusha.jpg
  • Schrein karuizawa.jpg
  • Schrein hochhaus.jpg
  • Daruma und hokora.jpg
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  • Karasaki.jpg
  • Mini schrein.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Minischreine.jpg

) in die Zählung mit auf·ge·nommen werden. Schreinanlagen, die die Größe eines Einfamilienhauses mit Kleingarten übersteigen, gibt es in ähnlich großer Zahl wie in Mittel·europa Kirchen.

Schreinanlage

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine. Im allgemeinen kann man die Bedeutung eines Schreins eher an der Größe seines Areals als an der Größe des eigentlichen Haupt·schreins messen. Die meisten wirklich einfluss·reichen Schreine sind von einer weit·läufigen park·ähnlichen Anlage umgeben, in der neben der Haupt·gott·heit auch eine Vielzahl von Neben·gott·heiten verehrt wird. Man erkennt diese Anlagen oft auch an dem dichten Wald, der sie umgibt. Es ist nämlich tabu, die Bäume inner·halb eines Schrein·areals zu fällen.

Diese größeren Schreinanlagen sind zumeist am Fuß eines Hügels oder an einem sanft ansteigenden Hang gelegen. Daraus ergibt sich auf natürliche Weise eine Trennung in einen tiefer gelegenen Eingangs·bereich und einen erhöhten inneren Bereich. Der Eingangs·bereich dient eher profanen Zwecken, etwa dem Verkauf von Glücks·bringern. Der innere Bereich wird in vielen Fällen von einem niederen Zaun (

tamagaki 玉垣 (jap.)

Zaun einer Schreinanlage, wtl. „Juwelenzaun“

Schrein

Der Begriff „tamagaki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) umgrenzt und beherbergt die Gebäude für religiöse Zwecke — Haupt·halle (

honden 本殿 (jap.)

Hauptgebäude eines Schreins

Schrein

Der Begriff „honden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Toshogu skizze.jpg
  • Izumo honden.jpg
  • Dazaifu tenmangu.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Kitano1.jpg

), Zeremonien·halle (

haiden 拝殿 (jap.)

Zeremonienhalle eines Schreins

Schrein

Der Begriff „haiden“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Itsukushima.jpg
  • Kitano1.jpg
  • Yasukuni haiden.jpg
  • Toshogu skizze.jpg

), und Zweig·schreine. Die Haupt·halle ist mitunter durch einen weiteren Zaun geschützt, sodass man sie nur aus einer gewissen Distanz wahr·nehmen kann. Manchmal ist der Haupt·schrein sogar zur Gänze den Blicken der normalen Besucher entzogen. Vorlage:Galerie1

Torii

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Für den Laien ist oft nicht leicht zu erkennen, ob ein religiöses Gebäude für eine shintoistische Gottheit bestimmt ist oder für eine buddhistische. Es gibt aber bestimmte Er·kennungs·merkmale, die auf einen Schrein hinweisen. Das markanteste Kenn·zeichen eines Schreins ist das

torii 鳥居 (jap.)

Torii, Schreintor; wtl. „Vogelsitz“; s. dazu Torii: Markenzeichen der kami

Schrein

Der Begriff „torii“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Yasukuni mode.jpg
  • Midono.jpg
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  • Miyajima hirsch.jpg
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  • Torii Fushimi.jpg
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  • Torii meiji.jpg
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  • Ad duerer.jpg
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  • Inyoseki1.jpg
  • Nikko torii stillfried.jpg
  • Koya4.jpg
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  • Fushimi gates.jpg
  • Omura 1945.jpg
  • Bangkok swing.jpg
  • Fushimi 2.jpg
  • Usa torii wm.jpg
  • Kasuga torii.jpg
  • Hiroshige nachtregen.jpg
  • Fushimi12.jpg
  • Itsukushima torii ebbe.jpg
  • Torii shitennoji.jpg
Weitere Bilder...

, das Shinto-Tor, das vor jedem Schrein steht. Die Bilder am Seiten·anfang zeigen einige torii-Varianten. In jedem Fall bleibt die Grund·form, zwei Quer·balken auf zwei Pfosten, dieselbe. Torii sind im allgemeinen nicht vor bud·dhis·tischen Bau·werken zu finden sind. Diese „Regel“ hat sich allerdings erst in der jüngeren japanischen Religions·geschichte zweifelsfrei durch·gesetzt. Auf der Sidepage Torii sind auch Beispiele von nicht-shin·to·is·tischen torii sowie von „Verwandten“ der torii außerhalb Japans angeführt.

Abgesehen von den torii gibt es in größeren Schrein·anlagen noch andere Kenn·zeichen religiöser Orte, etwa Laternen (

tōrō 灯篭 (jap.)

Laterne, meist Stein oder Metall

Der Begriff „tōrō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Kasuga7.jpg
  • Kasuga3.jpg
  • Kasuga1.jpg
  • Kasuga lanterns2.jpg
  • Kasuga4.jpg
  • Mantoe myokiji.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Toro nobukazu.jpg
  • Kasuga lanterns1.jpg
  • Kasuga lanterns3.jpg
  • Kasuga2.jpg
  • Mantoe kannon.jpg
  • Kasuga6.jpg
  • Kasuga toro.jpg
  • Kasuga5.jpg
  • Kasuga dark.jpg
  • Kasuga manto.jpg
  • Kasuga reh.jpg

) (s. dazu das Beispiel des Kasuga Schreins) oder Löwenhunde (

komainu 狛犬 (jap.)

wtl. „Korea-Hund“, auch „Löwenhund“; Wächterfigur vor religiösen Gebäuden

Tier, Bild

Der Begriff „komainu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Wakasa komainu.jpg
  • Kashii komainu un.jpg
  • Koma kamakura2.jpg
  • Hizentorii karatsu.jpg
  • Yasukuni komainu a.jpg
  • Plattkopf komainu a.jpg
  • Komainu nodajinja.jpg
  • Koma kamakura1.jpg
  • Yasukuni komainu.jpg
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  • Diamant Sutra.jpg
  • Kowake komainu a.jpg
  • Mitsumine okami un.jpg
  • Komainu yahiko a.jpg
  • Shishi kinmozui.jpg
  • Jingoro kuniyoshi.jpg
  • Komainu a mak.jpg
  • Komainu yahiko un.jpg
  • Mitsumine okami a.jpg
  • Komainu3.jpg
  • Haetae1.jpg
  • Komainu toji.jpg
  • Komainu ninnaji1.jpg
  • Plattkopf komainu un.jpg
  • Komainu2.jpg
  • Komainu noda a.jpg
  • Komainu4.jpg
  • Komainu mak.jpg
  • Komainu hiyoshi.jpg
  • Komainu niku un.jpg
  • Komainu yasukuni.jpg
  • Kowake komainu un.jpg
  • Schrein torii komainu.jpg
  • Komainu noda un.jpg
  • Komainu koya.jpg
  • Komainu niku a.jpg

). Die meisten dieser Objekte stammen aus China und kamen mit dem Bud·dhis·mus nach Japan. Sie sind heute sowohl vor bud·dhis·tischen Tempeln als auch vor Shinto-Schreinen zu finden.

Götterseile und Zickzackpapier

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Bauten/Schreine.

Das vielleicht archaischste Merkmal des Shinto ist das

shimenawa 注連縄 (jap.)

shintōistisches „Götter-Seil“; geschlagene Taue aus Reisstroh.

Gegenstand

Der Begriff „shimenawa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Naginata chigo.jpg
  • Wedrocks.jpg
  • Iyo futami5.jpg
  • Jichinsai.jpg
  • Yokozuna hakuho.jpg
  • Miyajidake shimenawa.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
  • Iyo futami13.jpg
  • Iyo futami10.jpg
  • Iyo futami3.jpg
  • Koshinto karuizawa nagano.jpg
  • Iyo futami11.jpg
  • Shimenawa izumo.jpg
  • Izumo shimenawa miko.jpg
  • Iyo futami9.jpg
  • Shimenawa hokkaido.jpg
  • Shimekazari.jpg
  • Iyo futami14.jpg
  • Shinboku kurama.jpg
  • Iyo futami7b.jpg
  • Shinboku tsurugaoka.jpg
  • Shimenawa gohei.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Inyoseki1.jpg
  • Fertility festival.jpg
  • Reisgott kyushu.jpg
  • Kamidana2018.jpg
  • Yokozuna.jpg
  • Iyo futami2.jpg
  • Iyo futami7.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Nenchugyoji.jpg
  • Iyo futami6.jpg
  • Torii kyoto.jpg
  • Iyo futami4.jpg
  • Iyo futami1.jpg
  • Luck.jpg
  • Meotoiwa.jpg

(„Götterseil“), das aus einfachem Stroh geflochten wird. Es symbolisiert die An·wesen·heit eines Gottes oder einer göttlichen Kraft und ist häufig an der Front von Schrein·gebäuden oder an torii zu finden. Aber auch außer·halb von Schreinen stößt man immer wieder auf ein·drucks·volle Bäume (

shinboku 神木 (jap.)

Heiliger Baum

Pflanze

Der Begriff „shinboku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shinboku kurama.jpg
  • Tsurugaoka ginkgo.jpg
  • Karasaki.jpg
  • Shinboku atsuta.jpg
  • Kusunoki kumano.jpg
  • Shinboku kinomiya.jpg

) oder Felsen, die durch ein Götterseil als Ort der Kami gekennzeichnet sind. Shimenawa können sehr einfach sein oder kunstvoll geflochten sein. Oft sind sie mit Zickzack-Papier·streifen (

shide 四手 (jap.)

Papierstreifen in Zickzackform, rituelles Emblem des Shintō

Gegenstand

Der Begriff „shide“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Shimenawa gohei.jpg

) versehen, die ebenfalls als ein Kenn·zeichen für den Kami geweihte Objekte fungieren. Shide können auch an Stäben angebracht werden. Sie werden dann als

gohei 御幣 (jap.)

Papieropfergabe, Zickzack-Papier

Gegenstand

Der Begriff „gohei“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Jichinsai.jpg
  • Uneme.jpg
  • Uzume Taki Katei.jpg
  • Gohei.jpg
  • Kamidana minkaen.jpg
bezeichnet und dienen als eine Art Opfer·gabe für die Kami.

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