Ikonographie/Heilige: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Binzuru Sonja, oder Pindola, der erste in der Liste der Sechzehn Arhats, war auch schon bei den Vier Arhat dabei und kann als Prototyp der gesamten Arhat Klasse angesehen werden. | + | Binzuru Sonja, oder Pindola, der erste in der Liste der Sechzehn Arhats, war auch schon bei den Vier Arhat dabei und kann als Prototyp der gesamten Arhat Klasse angesehen werden. Schon vor dem Aufkommen des Arhat-Kults wurde er als Schutzpatron der klösterlichen Speisesäle besonders verehrt. |
− | Dieser Brauch wurde von Saichō mit Klöstern assoziiert, die dem Kleinen Fahrzeug des Buddhismus ({{skt:Hinayana}}) nahe standen. | + | In der Pali-Legendentradition taucht Pindola als ein Schüler Buddhas auf, der zwar über übernatürliche Kräfte verfügt, aber gewisse Schwächen beibehält. Der Name Pindola selbst scheint die Bedeutung „Bettler“ (in einer eher negativen Konnotation) zu besitzen und mit einem ihm zugeschriebenen Hang zur Gefräßigkeit in Verbindung zu stehen. Pindola ist jedoch in der Lage, diese Schwäche zu überwinden. Andere Legenden schreiben ihm eine besondere Fähigkeit zu, den Geiz bei anderen zu überwinden. Er wird daher auch häufig mit einer großen Bettelschale dargestellt.<ref>Strong 1979, S. 61ff.</ref> Ein anderer Legendenstrang verbindet Pindola mit einem Löwen und erklärt ihn zum „größten Löwenbrüller“. Durch dieses Löwengebrüll stellte er, so eine Quelle, seine Erleuchtung unter Beweis<ref>Strong 1979, S. 69.</ref> (diese Episode könnte Pindolas Beliebtheit im Zen erklären). In chinesischen Legenden berühmter Mönche tritt Pindola als Arhat auf, der den Mönchen hilft, innere Zweifel zu überwinden. Er wird dabei allerdings immer mit dem Kleinen Fahrzeug, also nicht mit der voll entwickelten Lehre des Dharma assoziiert. |
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+ | Die berühmteste „Schwäche“ Pindolas offenbart zugleich eine seiner Stärken: Er beeindruckt nämlich einen reichen Laien durch Zurschaustellung magischer Künste. Das ist dem Buddha jedoch gar nicht recht und er formuliert aus diesem Anlass ein Verbot für seine Anhänger, übersinnliche Fähigkeiten vor Laien zu demonstrieren. Dieses Verbot findet sich tatsächlich in zahlreichen Ordensregeln. In einer anderen Geschichte schleppt er unbeabsichtigt einen ganzen Berg mit sich, weil er darin Irrtümlich eine Nadel hat stecken lassen, die noch durch einen Faden mit seinem Gewand verbunden ist. Als er den Berg schließlich an seinen ursprünglichen Platz zurück schleudert, verursacht er dadurch die Fehlgeburt einer zufälligen Zeugin seines Tuns. Wieder ist Buddha erzürnt über solch achtlose Anwendung übernatürlicher Kräfte. | ||
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+ | Aufgrund derartiger „Schwächen“ muss Pindola, trotz seiner Arhatschaft, seinen Eintritt in Nirvana bis zum Erscheinen Maitreyas verzögern. In der Zwischenzeit verweilt er als Beschützer von Mönchen und frommen Laien auf Erden, wobei er allerdings seinen eigentlichen Wohnort im (den Menschen unzugänglichen) Kontinent des Westens hat und nur gelegentlich die Welt der Manschen durchstreift.<ref> Strong, S. 76ff.</ref> Er folgt somit quasi dem Bodhisattva-Ideal, doch tut er dies unfreiwillig und daher nicht mit der gleichen Souveränität. Vielleicht entspringt diese Darstellung, wie John Strong vermutet, einer Kritik des Theravada am Mahayana Verständnis des Bodhisattvas (S. 78). Innerhlb des Mahayana Buddhismus hat es Pindola aber eine gewisse Menschlichkeit verliehen, die u.a. in den Arhat-Karikaturen späterer Künstler zum Ausdruck kommt. | ||
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+ | Aus dieser Legende leitete sich auch eine rituelle Tradition ab, die vor allem in China Verbreitung fand: Die Einladung Pindolas. Diese stellte unter anderem eine rituelle Vorbereitung für Bäder im Kloster dar. Auch hielt man, da man nie sicher sein konnte, ob Pindola nicht in unsichtbarer Form anwesend war, in vielen Klöstern den Ehrensitz des Speisesaals für ihn frei. Auch wurden ihm Mahlzeiten in einer Opferschale serviert. Man behandelte ihn jedoch letztlich wie einen Mönch und hielt von wertvollen Opfergaben, wie sie sich für einen Buddha geziemten Abstand. Dieser Brauch geht auf eine Legende zurück, der zufolge Pindola, hunderte Jahre nach dem Tod Buddhas, auf ähnliche Weise den Ehrensitz bei einer Zeremonie des buddhistischen Königs Ashoka übernahm. | ||
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+ | In Japan wurden offenbar auch Statuen des Pindola (Binzuru) wie ein Tempelabt (''jōza'') verehrt und mit Nahrungsopfern versorgt.<ref>Dieser Brauch wurde von Saichō mit Klöstern assoziiert, die dem Kleinen Fahrzeug des Buddhismus ({{skt:Hinayana}}) nahe standen. Groner 2000, S. 140. </ref> Hier erhielt Binzuru außerdem heilende Kräfte, die auch von Laien in Anspruch genommen werden. Bis vor Kurzem, als der Brauch aus hygienischen Gründen zurück gedrängt wurde, galt es daher als heilsam, Statuen des Binzuru an der Stelle zu reiben, an der man selbst kuriert werden wollte. Ein berühmtes Beispiel dieses Brauchs ist die Statue des Binzuru-sama, die heute vor der Halle des Großen Buddha im Tōdaiji, Nara, steht. | ||
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Version vom 15. September 2013, 18:23 Uhr
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Es ist vielleicht nicht ganz falsch, Bodhisattvas (
Bodhisattva, buddhistische Heilsgestalt
Der Begriff „bosatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) als buddhistische Heilige zu bezeichnen, doch entstammen diese erleuchteten Wesen einer Lebenswirklichkeit, die mit dem Alltag einfacher Buddhisten nicht vergleichbar ist. Sie sind wie der historische Buddha selbst grundsätzlich königlichen Geblüts und haben ihre Erleuchtung oft in anderen Weltzeitaltern als dem unsrigen, also vor unvorstellbar langer Zeit, erfahren. Andererseits gibt es auch viele Legenden von Personen, die nicht ganz so perfekt sind wie die Bodhisattvas und insofern besser als Rollenmodell für den frommen Buddhisten geeignet sind.
Arhats
Zu den Heiligen im engeren Sinne zählen als oberste Gruppe die Arhats (jap.
buddhistische Heilsgestalt; abgeleitet von skt. Arhat (oder Arhant); Kurzfom: rakan
Der Begriff „arakan“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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bzw. kurz: rakan). Der Begriff
buddhistische Heiligenfigur; höchste Stufe des Menschseins vor dem Austritt aus dem Geburtenkreislauf (jap. rakan)
Der Begriff „Arhat“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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(oder auch arhant) ist schlicht ein Ehrentitel („Fähiger“, „Würdiger“), der im Buddhismus jemanden bezeichnet, der unter Anleitung des Buddha die Erleuchtung erfahren hat und auch als shravaka buddha, „Schüler-Buddha“, bezeichnet wird. Im älteren Buddhismus (
„Fahrzeug der Schüler“, Richtung des Buddhismus (jap. Shōmon-jō 声聞乗)
Der Begriff „Shravakayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
oder
„Schule der Ordensälteren“, buddhistische Richtung (hier in Pali angegeben; skt: Sthaviravada) (jap. jōzabu bukkyō 上座部仏教)
Der Begriff „Theravada“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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) war dies im Grunde die einzige denkbare Form, die Buddhaschaft zu erlangen. Der Mahayana Buddhismus setzte dieser Auffassung das Bodhisattva Ideal entgegen, dem zufolge ein Bodhisattva eine höhere Form der Erleuchtung erreicht, da er nicht nur auf die eigene Erleuchtung bedacht ist und seinen Eintritt ins Nirvana verzögert, um allen anderen Wesen auf dem Erleuchtungsweg behilflich zu sein. Die Arhatschaft wurde aber im Mahayana nicht geleugnet, sondern sozusagen auf den zweiten Rang verwiesen.
Zu den bekanntesten Arhats der Glaubenswelt des ostasiatischen Buddhismus zählen Schüler des historischen Buddhas, die zur Gruppe der sechzehn Arhats zusammengefasst sind. Diese Figuren sind allerdings nicht oder nur zum Teil mit den aus dem Leben des Buddha bekannten Buddhaschülern identisch. Viele von ihnen besitzen besondere spirituelle Fähigkeiten und Kräfte. Darüber hinaus existiert eine Gruppe von 500 Arhats, die in Japan manchmal auch zu tausend oder 1.500 Arhats erweitert wird.
Die Sechzehn Arhats
Liste des Fazhuji1:
- Pindola bharadrāja (Bindora Baradāja 賓度羅跋囉惰闍)
Populärster Arhat in Japan, besser unter dem abgekürzten Namen Binzuru oder Binzuru-sama bekannt. Ursprünglich dem Westen zugeordnet. - Kanakavatsa (Kanakabassa 迦諾迦伐蹉 )
Mitglied der ursprünglichen Vier Arhats, dem Norden (Kashmir) zugeordnet. "Pfeife"?; fröhlich - Kanaka bharadrāja (Kanakabaridaja 迦諾迦跋釐堕闍) ; Schale nach oben haltend
- Subinda (Subinda 蘇頻陀); Pagode
- Nakula (Nakora 諾距羅)
Vierter der vier ältesten Arhats, dem Süden zogeordnet; roju, frosch, mungo; - Bhadra (Badara 跋陀羅)
Seine Statuen werden dem 首楞厳経 zufolge in den Badehäusern der Tempel aufgestellt. (Tiger?) (Ähnlichkeit mit Bodhidaruma, crossing the river) - Kālika (Karika 迦哩迦) Buch; Elefant
- Vajraputra (Bajarabutara 伐闍羅弗多羅) pointing gesture and holding a fly whisk
- Jīvaka (Jubaka 戎博迦); Löwe
- Panthaka (Hantaka 半託迦)
Dritter der vier ältesten Arhats, dem Osten zugeordnet; ausgestreckte Arme, gähnen; - Rāhula (Ragora 囉怙羅)
Sohn des historischen Buddha; jung, geschorenes Haupt; - Nāgasena (Nagasaina 那伽犀那); Ohr kratzend (gut hören)
- Ańgaja (Ingada 因掲陀); Schlangenfänger, Sack
- Vanavāsin (Banabasu 伐那婆斯), Bananenbaum
- Ajita (Ajita 阿氏多)
Manchmal mit Bodhisattva Maitreya identifiziert. Brauen;Bart(<>Pindola); Hirsch? - Cūdapanthaka (Chudahantaka 注荼半諾迦) Bambusstock; jüngerer Br. von Panthaka; Türwächter
Die Namen werden in Japan üblicherweise mit dem Titel sonja (Ehrwürdiger), einer Übersetzung des Titels arhat, versehen. Von den Arhats heißt es, dass sie seit dem Leben des historischen Buddhas in entfernten Ländern leben. In den ältesten Arhat-Traditionen ist von vier Schülern die Rede, die und auf die Buddhawerdung Maitreyas (
Bodhisattva Maitreya, „Buddha der Zukunft“
Der Begriff „Miroku“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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, „Buddha der Zukunft“) warten. Aus diesem Grund ist der Rakan-Kult wahrscheinlich auch im Zen Buddhismus, wo Maitreya speziell verehrt wurde, besonders beliebt. Zunächst gab es nur vier solcher Rakan Figuren, die den Haupthimmelsrichtungen zugeordnet waren.
Binzuru Sonja
Binzuru Sonja, oder Pindola, der erste in der Liste der Sechzehn Arhats, war auch schon bei den Vier Arhat dabei und kann als Prototyp der gesamten Arhat Klasse angesehen werden. Schon vor dem Aufkommen des Arhat-Kults wurde er als Schutzpatron der klösterlichen Speisesäle besonders verehrt.
In der Pali-Legendentradition taucht Pindola als ein Schüler Buddhas auf, der zwar über übernatürliche Kräfte verfügt, aber gewisse Schwächen beibehält. Der Name Pindola selbst scheint die Bedeutung „Bettler“ (in einer eher negativen Konnotation) zu besitzen und mit einem ihm zugeschriebenen Hang zur Gefräßigkeit in Verbindung zu stehen. Pindola ist jedoch in der Lage, diese Schwäche zu überwinden. Andere Legenden schreiben ihm eine besondere Fähigkeit zu, den Geiz bei anderen zu überwinden. Er wird daher auch häufig mit einer großen Bettelschale dargestellt.2 Ein anderer Legendenstrang verbindet Pindola mit einem Löwen und erklärt ihn zum „größten Löwenbrüller“. Durch dieses Löwengebrüll stellte er, so eine Quelle, seine Erleuchtung unter Beweis3 (diese Episode könnte Pindolas Beliebtheit im Zen erklären). In chinesischen Legenden berühmter Mönche tritt Pindola als Arhat auf, der den Mönchen hilft, innere Zweifel zu überwinden. Er wird dabei allerdings immer mit dem Kleinen Fahrzeug, also nicht mit der voll entwickelten Lehre des Dharma assoziiert.
Die berühmteste „Schwäche“ Pindolas offenbart zugleich eine seiner Stärken: Er beeindruckt nämlich einen reichen Laien durch Zurschaustellung magischer Künste. Das ist dem Buddha jedoch gar nicht recht und er formuliert aus diesem Anlass ein Verbot für seine Anhänger, übersinnliche Fähigkeiten vor Laien zu demonstrieren. Dieses Verbot findet sich tatsächlich in zahlreichen Ordensregeln. In einer anderen Geschichte schleppt er unbeabsichtigt einen ganzen Berg mit sich, weil er darin Irrtümlich eine Nadel hat stecken lassen, die noch durch einen Faden mit seinem Gewand verbunden ist. Als er den Berg schließlich an seinen ursprünglichen Platz zurück schleudert, verursacht er dadurch die Fehlgeburt einer zufälligen Zeugin seines Tuns. Wieder ist Buddha erzürnt über solch achtlose Anwendung übernatürlicher Kräfte.
Aufgrund derartiger „Schwächen“ muss Pindola, trotz seiner Arhatschaft, seinen Eintritt in Nirvana bis zum Erscheinen Maitreyas verzögern. In der Zwischenzeit verweilt er als Beschützer von Mönchen und frommen Laien auf Erden, wobei er allerdings seinen eigentlichen Wohnort im (den Menschen unzugänglichen) Kontinent des Westens hat und nur gelegentlich die Welt der Manschen durchstreift.4 Er folgt somit quasi dem Bodhisattva-Ideal, doch tut er dies unfreiwillig und daher nicht mit der gleichen Souveränität. Vielleicht entspringt diese Darstellung, wie John Strong vermutet, einer Kritik des Theravada am Mahayana Verständnis des Bodhisattvas (S. 78). Innerhlb des Mahayana Buddhismus hat es Pindola aber eine gewisse Menschlichkeit verliehen, die u.a. in den Arhat-Karikaturen späterer Künstler zum Ausdruck kommt.
Aus dieser Legende leitete sich auch eine rituelle Tradition ab, die vor allem in China Verbreitung fand: Die Einladung Pindolas. Diese stellte unter anderem eine rituelle Vorbereitung für Bäder im Kloster dar. Auch hielt man, da man nie sicher sein konnte, ob Pindola nicht in unsichtbarer Form anwesend war, in vielen Klöstern den Ehrensitz des Speisesaals für ihn frei. Auch wurden ihm Mahlzeiten in einer Opferschale serviert. Man behandelte ihn jedoch letztlich wie einen Mönch und hielt von wertvollen Opfergaben, wie sie sich für einen Buddha geziemten Abstand. Dieser Brauch geht auf eine Legende zurück, der zufolge Pindola, hunderte Jahre nach dem Tod Buddhas, auf ähnliche Weise den Ehrensitz bei einer Zeremonie des buddhistischen Königs Ashoka übernahm.
In Japan wurden offenbar auch Statuen des Pindola (Binzuru) wie ein Tempelabt (jōza) verehrt und mit Nahrungsopfern versorgt.5 Hier erhielt Binzuru außerdem heilende Kräfte, die auch von Laien in Anspruch genommen werden. Bis vor Kurzem, als der Brauch aus hygienischen Gründen zurück gedrängt wurde, galt es daher als heilsam, Statuen des Binzuru an der Stelle zu reiben, an der man selbst kuriert werden wollte. Ein berühmtes Beispiel dieses Brauchs ist die Statue des Binzuru-sama, die heute vor der Halle des Großen Buddha im Tōdaiji, Nara, steht.
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
- ↑ Das Fazhuji 法住記 (jap. Hōjūki) wurde 654 von Xuanzang 玄奘 (chin.)
602–664; berühmter chin. Pilgermönch und buddh. Gelehrter; Autor eines einflussreichen Reiseberichts über das buddhistische Indien, der später als „Reise nach dem Westen“ in einen Roman gefasst wurde
religiöse Figur • •Der Begriff „Xuanzang“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
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ins Chinesische übersetzt. Der Text erläutert Namen, Wohnort und Funktion der Sechzehn Arhats die nach Buddhas Tod in der Welt verbleiben, um seine Lehre korrekt weiter zu verbreiten. (Charles Muller (DDB, mit „guest“ einloggen); Originaltext: T 2030; s. a. JAANUS);
- ↑ Strong 1979, S. 61ff.
- ↑ Strong 1979, S. 69.
- ↑ Strong, S. 76ff.
- ↑ Dieser Brauch wurde von Saichō mit Klöstern assoziiert, die dem Kleinen Fahrzeug des Buddhismus (Hīnayāna हीनयान (skt., n.)
„Kleines Fahrzeug“, buddhistische Richtung (jap. Shōjō 小乗)
Schulrichtung • •Der Begriff „Hinayana“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
) nahe standen. Groner 2000, S. 140.
Internetquellen
Bilder
Glossar
- Bodhisattva (skt.) बोधिसत्त्व ^ „Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)
- nadebotoke 撫仏 ^ wtl. „Streichelbuddha“; buddh. Figur, die von den Gläubigen zwecks Heilung, Abwehr von Krankheit, o.ä. berührt wird
- Shōtoku Taishi 聖徳太子 ^ 574–622; Prinz Shōtoku; kaiserlicher Regent
- Śrāvakayāna (skt.) श्रावकयान ^ „Fahrzeug der Schüler“, Richtung des Buddhismus (jap. Shōmon-jō 声聞乗)
- Theravāda (pali) थेरवाद ^ „Schule der Ordensälteren“, buddhistische Richtung (hier in Pali angegeben; skt: Sthaviravada) (jap. jōzabu bukkyō 上座部仏教)