Geschichte/Fruehzeit/Shotoku Taishi: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „{{DISPLAYTITLE:“ durch „{{titel | “)
Zeile 34: Zeile 34:
 
}}
 
}}
  
Guze Kannon („Kannon, der Weltenretter“) ist das Hauptheiligtum der „Halle der Träume“ ({{glossar:Yumedono}}) im Tempelkomplex des {{glossar:houryuuji}}, der einst dem Prinzen selbst als Palast diente. Die Statue trägt angeblich die Züge Shōtokus. Sie gilt als „Geheime Buddha-Statue“ ({{glossar:hibutsu}}) und wurde lange komplett unter Ver·schluss ge·halten, so·dass sie ver·hältnis·mäßig gut erhalten ist. Auch heute wird sie nur einmal pro Jahr öffentlich gezeigt.
+
{{glossar:Guzekannon}} („Kannon, der Weltenretter“) ist das Hauptheiligtum der „Halle der Träume“ ({{glossar:Yumedono}}) im Tempelkomplex des {{glossar:houryuuji}}, der einst dem Prinzen selbst als Palast diente. Die Statue trägt angeblich die Züge Shōtokus. Sie gilt als „Geheime Buddha-Statue“ ({{glossar:hibutsu}}) und wurde lange komplett unter Ver·schluss ge·halten, so·dass sie ver·hältnis·mäßig gut erhalten ist. Auch heute wird sie nur einmal pro Jahr öffentlich gezeigt.
  
 
Auf der Abbildung rechts oben trägt Shōtoku Taishi trägt ein Mönchsgewand mit speziellem Pilgerstab, der an Bodhisattva {{glossar:Jizou}} erinnert.
 
Auf der Abbildung rechts oben trägt Shōtoku Taishi trägt ein Mönchsgewand mit speziellem Pilgerstab, der an Bodhisattva {{glossar:Jizou}} erinnert.

Version vom 13. April 2012, 13:04 Uhr

Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Geschichte/Fruehzeit/Shotoku_Taishi.

Shōtoku Taishi in populären Darstellungen

Aus heutiger Sicht erscheint Shōtoku Taishi vor allem als genialer Staats·mann, der u.a. durch die ihm zu·ge·schriebene „Ver·fassung in 17 Punkten“1 — ein sehr all·gemein ge·haltener Ver·haltens·kodex für die politi·sche Klasse des Landes — die Re·for·men des siebten Jahr·hunderts, die aus Japan einen Staat nach chi·ne·sischem Vor·bild machten, ein·leitete. Zu·gleich findet man bereits in den frühesten Quellen An·sätze zur Legenden·bildung um Shōtoku Taishi. So heißt es im

Nihon shoki 日本書紀 (jap.)

Zweitältestes Schriftwerk und erste offizielle Reichschronik Japans (720)

Text

Der Begriff „Nihon shoki“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Jinmu Feldzug.png
  • Jinmu tosei.png
  • 12eber kuniyoshi.jpg
  • Nihonshoki kanekata.jpg
  • Shaka birth.jpg
  • 03tiger.jpg
  • Urashima hiroshige.jpg
  • Jinmu yoshitoshi.jpg

, dass er von Geburt an sprechen konnte und dass er oft die An·liegen von zehn Menschen gleich·zeitig anhörte.

Shotoku taishi.jpg
Shotoku banknote.jpg

Das bekannteste Shōtoku-Motiv stammt angeb·lich aus der Nara-Zeit. Der Prinz ist er·wachsen, trägt ein Zepter (shaku) als Zei·chen seiner welt·lichen Macht und wird von zwei kind·lichen Prinzen beglei·tet. Im 20. Jahr·hun·dert griff man ganz be·son·ders stark auf die·ses Motiv zurück: Geld·scheine mit dem Taishi Motiv waren von den dreißi·ger Jahren bis 1984 in Umlauf. Die staats·män·nische Seite des Prinz-Regen·ten tritt auf den Geld·schei·nen noch deut·licher hervor als auf dem Original.

Obwohl die genannte Verfassung von Shōtoku Taishi vor·nehm·lich kon·fuzia·nische Prinzipien enthält, setzt sie sich auch für die För·de·rung des Bud·dhis·mus ein. Punkt 2 der Ver·fassung lautet:

Haltet die Drei Schätze in höchsten Ehren. Die Drei Schätze, das sind
Buddha बुद्ध (skt., m.)

„Der Erleuchtete“ (jap. butsu, hotoke 仏 oder Budda 仏陀)

Buddha

Der Begriff „Buddha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Asket ingakyo.jpg
  • Borobudur buddha.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Leshan.jpg
  • Devadatta hokusai.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
  • Hoshi mandara boston.jpg
  • Alchi buddha birth.jpg
  • Parinirvana gandhara.jpg
  • Borobudur verfuehrung.jpg
  • Ausfahrt ingakyo.jpg
  • Buddha geburt.jpg
  • Buddha predigt ingakyo.jpg
  • Rakanji morioka.jpg
  • Buddha geburt dunhuang.jpg
  • Buddha palast.jpg
  • Birth buddha gandhara.jpg
,
Dharma धर्म (skt., m.)

Gesetz (des Universums), Lehre (des Buddha) (jap. 法)

Konzept

Der Begriff „Dharma“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

und
saṃgha संघ (skt., m.)

„(Mönchs-)Gemeinde“ (jap. 僧 oder sōgya 僧伽)

Der Begriff „sangha“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

(Buddha, Buddha·lehre und Mönchs·gemeinde). Sie sind die letzte Zu·flucht der vier Arten von Wesen, das Fundament aller Nationen. Welcher Mensch zu welcher Zeit könnte diese Lehren nicht respektieren? Wirklich schlechte Menschen gibt es nur wenige. Die meisten be·folgen, was man sie lehrt. Wie aber sollte man Ver·bogenes gerade biegen, wenn man nicht zu den Drei Schätzen Zuflucht nimmt? 2

Spätere Generationen buddhistischer Mönche dankten Shōtoku dieses Engagement für den Bud·dhis·mus, indem sie ihn zu einer Art Heiligen hoch·stilisierten und als Inkarnation des

Bodhisattva बोधिसत्त्व (skt., m.)

„Erleuchtetes Wesen“, Vorstufe zur vollkommenen Buddhaschaft (jap. bosatsu 菩薩)

Buddha

Der Begriff „Bodhisattva“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Arima harunobu.jpg
  • Nehanzu.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Diamant Sutra.jpg
  • Enma-ten.jpg
  • Jizo sokujoin.jpg
  • Bodhisattva korea.jpg
  • Paranirvana dunhuang.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Maitreya koryuji.jpg
  • Shukuyo.jpg
  • Raigo chionin.jpg
  • Kakumei gyoja ontake.jpg
  • Seokguram.jpg
  • Daihannyakyo.jpg
Avalokiteśvara अवलोकितेश्वर (skt., m.)

„Herr, der [die Welt] unten wahrnimmt“, Bodhisattva (jap. Kannon 観音 oder Kanzeon 観世音)

Buddha

Der Begriff „Avalokiteshvara“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Maria kannon.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Shokannon 13.jpg
  • Byakue kannon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg

(

Kannon 観音 (jap.)

auch Kanzeon 観世音, wtl. der den Klang der Welt erhört; skt. Avalokiteśvara; chin. Guanyin; als Bodhisattva des Mitleids bekannt

Buddha

Der Begriff „Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Bishamon hokekyo.jpg
  • Hiroshige asakusa fischer.jpg
  • Amida spinner.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • Fukukensaku kannon.jpg
  • Nio sugimoto un.jpg
  • Hokekyo 25.jpg
  • Sanjusangendo.jpg
  • Fujin 33.jpg
  • Juichimen kannon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg
  • Guanyin 12c.jpg
  • Bato kamuriki.jpg
  • Ofuna kannon.jpg
  • Yokawa kannon.jpg
  • Koyasu kannon.jpg
  • Kasugamandala 1.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Hyakushaku kannon.jpg
  • Sanjusangendo2.jpg
  • Senju kannon.jpg
  • Nyoirin kannon 14c.jpg
  • Koya kannon.jpg
  • Byakue kannon.jpg
  • Sendai kannon.jpg
  • Nio sugimoto a.jpg
  • Maria kannon.jpg
  • Nyoirin jukkansho.jpg
  • Mantoe kannon.jpg

) aus·gaben. Es ent·stand eine eigene Glaubens·richtung, die sich in ihren Gebeten speziell an Shōtoku Taishi wandte.

Kindliche Frömmigkeit

Eine Legende weiß etwa zu berichten, dass Prinz Shōtoku bereits als zwei·jähriges Kind an Buddhas Todes·tag, dem 15. des Zweiten Monats, mit ge·fal·te·ten Händen nieder·kniete und den Buddha pries (

namu butsu 南無仏 (jap.)

Lobpreisung Buddhas

Ritus

Der Begriff „namu butsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

). Shōtoku Taishi als betender Knabe stellt daher ein häufiges Motiv in der dar·stel·lenden Kunst dar.

Nanbutsu taishi.jpg
Nanbutsu Taishi Vorlage:Credits2
Shotoku taishi kamakura.jpg
Kōyō Taishi mit Rauchopferschale Vorlage:Credits2

Ein weiteres Standard Motiv zeigt den Prinzen, wie er ein buddhistisches Rauch·opfer für die Genesung seines Vaters, Kaiser Yōmei (r. 585-587), abhält. Auf·grund dieses frommen — und der Legende nach erfolg·reichen — Unter·nehmens wurde auch Yōmei zum Bud·dhis·mus bekehrt. Das Motiv des „pietätvoll opfernden Prinzen“ (

Kōyō Taishi 孝養太子 (jap.)

ikonographisches Motiv des „pietätvoll opfernden Prinzen“ Shōtoku Taishi

Der Begriff „Kōyō Taishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

) zeigt Shōtoku Taishi als über·proportional dar·gestelltes Kind mit bud·dhis·tischer Mönchs·stola (

kesa 袈裟 (jap.)

äußerstes Gewand der buddh. Mönchstracht, variiert zwischen einem breiten Wickeltuch und einer dünnen Stola; besteht der Theorie nach aus Flicken

Gegenstand

Der Begriff „kesa“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Haniwa mukade.jpg
  • Siebold yamabushi.jpg
  • Shinran narahaku.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Sakai yusai.jpg
  • Moench nagano.jpg
  • Amida heian.jpg
  • Monk meiji1.jpg
  • Monk2.jpg
  • Arhat10 ryozen.jpg
  • Shitennoji monk.jpg
  • Nonne eisho.jpg
  • Kesa enryakuji.jpg

) und einer Rauch·opfer·schale in der Hand. Die über Shōtoku Taishis neu·artigen Kult sichtlich er·staunten Hof·adeligen sind als kleine Figuren im Vordergrund zu sehen.

Der Prinz als Bodhisattva

Im Zuge der buddhistischen Verehrung wurde Shōtoku Taishi mit mehreren buddhistischen Heilsgestalten identifiziert, vor allem mit

Kannon Bosatsu 観音菩薩 (jap.)

Bodhisattva Avalokiteshvara, wtl. „der den Klang der Welt erhört“; „Bodhisattva des Mitleids“; s.a. Kannon, Guanyin;

Buddha

Der Begriff „Kannon Bosatsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kumano nachi mandara.jpg
  • Taima narahaku.jpg
  • Baozhi heian.jpg
(Avalokiteshvara). 
Guze kannon.jpg
„Kannon, der Weltenretter“ (Guze Kannon)
Shotoku jizo.jpg
Prinz Shōtoku mit Mönchsstab
Guze Kannon 救世観音 (jap.)

wtl. Kannon, der Weltenretter; Hauptheiligtum in der Halle der Träume (Yumedono) im Hōryū-ji

Buddha

Der Begriff „Guze Kannon“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Guze kannon.jpg

(„Kannon, der Weltenretter“) ist das Hauptheiligtum der „Halle der Träume“ (

Yumedono 夢殿 (jap.)

Halle der Träume; Seitentempel des Hōryū-ji

Tempel

Der Begriff „Yumedono“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

) im Tempelkomplex des

Hōryū-ji 法隆寺 (jap.)

Tempel in Ikaruga bei Nara, gegr. 607; wtl. „Tempel des prosperierenden [Buddha]-Gesetzes“

Tempel

Der Begriff „Hōryū-ji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Nandaimon Horyuji.jpg
  • Horyuji chumon.jpg
  • Horyuji Google.jpg
  • Horyuji kondo.jpg
  • Pagode horyuji.gif
  • Nio horyuji.jpg
  • Yumedono2.jpg
  • Drachen horyuji.jpg
  • Pagode horyuji.jpg
  • Nakibotoke horyuji.jpg
  • Tamonten horyuji.jpg
  • Amida horyuji.jpg
  • Guze kannon.jpg
  • Hyakumanto.jpg
  • Shakasanzon horyuji.jpg
  • Horyuji-Ascending-Dragon.jpg
  • Kannon fresco horyuji.jpg

Geographische Lage

Die Karte wird geladen …
Geographische Lage von Hōryū-ji; s.a. Geo-Glossar

, der einst dem Prinzen selbst als Palast diente. Die Statue trägt angeblich die Züge Shōtokus. Sie gilt als „Geheime Buddha-Statue“ (

hibutsu 秘仏 (jap.)

wtl. „geheimer Buddha“; geheim gehaltene Buddha-Statue

Tempel

Der Begriff „hibutsu“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Bilder

  • Guze kannon.jpg
  • Nyoirin kannon.jpg
  • BishamonKuramadera.jpg
  • Matsunoodera bato kannon.jpg

) und wurde lange komplett unter Ver·schluss ge·halten, so·dass sie ver·hältnis·mäßig gut erhalten ist. Auch heute wird sie nur einmal pro Jahr öffentlich gezeigt.

Auf der Abbildung rechts oben trägt Shōtoku Taishi trägt ein Mönchsgewand mit speziellem Pilgerstab, der an Bodhisattva

Jizō 地蔵 (jap.)

wtl. Schatzhaus/Mutterleib der Erde; skr. Kṣitigarbha; populäre Bodhisattva Figur

Buddha

Der Begriff „Jizō“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Rokudo kuniyoshi.jpg
  • Koya muenbotoke.jpg
  • Jizo kinder3.jpg
  • Jizo koyasan.jpg
  • Osore-chinoike.jpg
  • Jizo dunhuang.jpg
  • Jizo zenen1223-26.jpg
  • Jizo osore.jpg
  • Goshuin.jpg
  • Jizo 12.jpg
  • Osorezan flickr9.jpg
  • Osorezan flickr4.jpg
  • Jizo 14c.jpg
  • Osorezan flickr5.jpg
  • Koya jizo.jpg
  • Jizo opfergabe.jpg
  • Jizo23.jpg
  • Jizo hakone.jpg
  • Jizo obon.jpg
  • Jizo jigoku.jpg
  • Jizo army.jpg
  • Koshinto komagome.jpg
  • Jizo usuki.jpg
erinnert.
Gosonzomandara.jpg
Mandala der Fünf Erhabenen (Gosonzō mandara), Kamakura Zeit.
Dargestellt sind Shōtoku Taishi und Kūkai zu Füßen des Dainichi Nyorai.
Kamakura-Zeit. Yamaguchi Sumio, Kyōto shiseki sansaku kai.

Auf diesem

maṇḍala मण्डल (skt., n.)

„Kreis“, schematische Darstellung der kosmischen Ordnung (jap. mandara 曼荼羅)

Bild, Konzept

Der Begriff „mandala“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Taizokai kamakura.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Aizen mandara 1107.jpg
  • Borobudur10.jpg
  • Nichiren mandala.jpg
  • Kongokai.jpg
  • Dakini taizokai.jpg
  • Pagoden mandala.jpg
  • Pagoden mandala detail.jpg

aus der Kamakura Zeit sieht man Shōtoku Taishi und

Kōbō Daishi 弘法大師 (jap.)

Ehrentitel von Kūkai

Der Begriff „Kōbō Daishi“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Butsudan.gif
  • Kuukai2.jpg
  • Henro.jpg
Kūkai 空海 (jap.)

774–835, Gründer des Shingon Buddhismus; Eigennamen Saeki Mao, Ehrennamen Kōbō Daishi

Der Begriff „Kūkai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Sanmendaikoku eishinji.jpg
  • Kukai nitto.jpg
  • Shikoku12.jpg
  • Hachiman kaikei.jpg
  • Koya karte.jpg
  • Kuukai2.jpg
  • Kukai okunoin.jpg
  • Zennyo ryuo.jpg
  • Amoghavajra.jpg
  • Gosanze myoo toji.jpg
  • Chigo daishi.jpg
  • Koya1.jpg
  • Monks koya wada.jpg
  • Kukai koya myojin.jpg
  • Kobodaishi kind.jpg
  • Kukai2.jpg
  • Tenguzoshi koyasan okunoin.jpg
  • Koya6.jpg
  • Tenguzoshi koyasan daito.jpg
  • Gobyobashi.jpg
  • Koya1896.jpg
  • Gosonzomandara.jpg

„zu Füßen“ des

Dainichi Nyorai 大日如来 (jap.)

Buddha Vairocana, der „kosmische Buddha“; wtl. „Großes Licht“ oder „Große Sonne“

Buddha

Der Begriff „Dainichi Nyorai“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Butsudan.gif
  • Gosonzomandara.jpg

. Dainichi ist der Haupt-Buddha des von Kūkai nach Japan über·mittelten eso·te·rischen Bud·dhis·mus. Für die An·hänger Shōtokus war Kūkai darüber hinaus die Re·inkar·nation des Shōtoku Taishi. Auf diese Weise konnte der Prinz auch in den eso·te·rischen Bud·dhis·mus integriert werden. Die beiden Figuren oben sind im übrigen die Bodhisattvas Kokūzō und Kannon, die hier wohl als „Urformen“ (

honji 本地 (jap.)

(buddhistische) Urform (eines kami); s.a. suijaku

Der Begriff „honji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:

Glossarseiten

Bilder

  • Kasugamandala 1.jpg
  • Kasuga miya mandara.jpg
  • Kakebotoke miho.jpg

) der beiden buddhistischen Heiligen fungieren.

Anmerkungen

  1. Tat·säch·lich be·stehen be·rechtigte Zweifel an der Authentizität dieses Dokuments, das nur in einer Fassung des Nihon shoki, also über hundert Jahre nach seiner Ent·stehung, be·kannt ist.
  2. Nihon shoki, Suiko Tennō, 12. Jahr (604), 4. Monat (Ü.: B. Scheid).
    Siehe auch: Wikisource (jap.), Wikipedia (dt.), Aston, Nihongi II, S. 129.