Alltag/Gluecksbringer/Omikuji: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Yasui Konpira Schrein in Kyoto bietet eine ganz besondere Art von Zetteln — die hier ''katashiro'' heißen — an: Man schreibt Wünsche auf diese Zetteln und klebt sie auf den Stein, der auf dem obigen Bild schon nicht mehr zu erkennen ist. Diese Wünsche haben sowohl mit der Trennung von Unerwünschtem als auch mit der Bindung zu Erwünschtem zu tun, meist — aber nicht notwendigerweise — im Zusammenhang mit Liebesbeziehungen. Man kann sich also auch wünschen, dass die Affaire des Ehepartners zu Ende geht. Außerdem muss man durch den | + | Der Yasui Konpira Schrein in Kyoto bietet eine ganz besondere Art von Zetteln — die hier ''katashiro'' heißen — an: Man schreibt Wünsche auf diese Zetteln und klebt sie auf den Stein, der auf dem obigen Bild schon nicht mehr zu erkennen ist. Diese Wünsche haben sowohl mit der Trennung von Unerwünschtem als auch mit der Bindung zu Erwünschtem zu tun, meist — aber nicht notwendigerweise — im Zusammenhang mit Liebesbeziehungen. Man kann sich also auch wünschen, dass die Affaire des Ehepartners zu Ende geht. Außerdem muss man durch den Tunnel aus Zetteln durchkriechen, damit der Wunsch in Erfüllung geht. |
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* [http://www.asahi-net.or.jp/%7EEB3Y-KKTK/omikuji/omikuji.html Cyber Shrine], Kikutake Yuji<br/>Hier gibt es die Möglichkeit auch in englischer Übersetzung nachzuvollziehen wie ''O-mikuji'' funktionieren. | * [http://www.asahi-net.or.jp/%7EEB3Y-KKTK/omikuji/omikuji.html Cyber Shrine], Kikutake Yuji<br/>Hier gibt es die Möglichkeit auch in englischer Übersetzung nachzuvollziehen wie ''O-mikuji'' funktionieren. |
Version vom 10. August 2011, 17:57 Uhr
Achtung: Sie sehen eine veraltete Version von https://religion-in-japan.univie.ac.at/Handbuch/Alltag/Gluecksbringer/Omikuji.
Glückslose (o-mikuji)
Glückslos, Glücksorakel; auch mikuji
Der Begriff „o-mikuji“ wird in diesem Handbuch auf folgenden Seiten erwähnt:
Bilder
sind für gewöhnlich einfache Papier·zettel, die man gegen eine kleine Summe z.B. einem Kasten entnehmen kann, wie auf der Ab·bildung links oben. Sie enthalten eine Orakel·bot·schaft (z.B. „Großes Glück“, „Mittleres Glück“, oder „Kleines Glück“, etc.), die dann noch weiter erläutert wird, ganz wie bei den hierzulande geläufigen Ho·ros·ko·pen. Diese Nachricht wird nach dem Lesen im Schrein- oder Tempel·areal an einen Zweig oder an ein dafür vor·ge·sehenes Gestell gebunden. Wie man an den Fotos erkennen kann, erfreut sich dieser Brauch vor allem zu Neujahr im Heian Schrein in Kyoto großer Beliebtheit.
Kimagure Jīsan, (J-Blog), 2009.
Der Yasui Konpira Schrein in Kyoto bietet eine ganz besondere Art von Zetteln — die hier katashiro heißen — an: Man schreibt Wünsche auf diese Zetteln und klebt sie auf den Stein, der auf dem obigen Bild schon nicht mehr zu erkennen ist. Diese Wünsche haben sowohl mit der Trennung von Unerwünschtem als auch mit der Bindung zu Erwünschtem zu tun, meist — aber nicht notwendigerweise — im Zusammenhang mit Liebesbeziehungen. Man kann sich also auch wünschen, dass die Affaire des Ehepartners zu Ende geht. Außerdem muss man durch den Tunnel aus Zetteln durchkriechen, damit der Wunsch in Erfüllung geht.
- Cyber Shrine, Kikutake Yuji
Hier gibt es die Möglichkeit auch in englischer Übersetzung nachzuvollziehen wie O-mikuji funktionieren.Letzte Überprüfung der Linkadressen: Aug. 2010