Grundbegriffe/Yin und Yang/Kalender: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „\{\{[Ff]l\|([^\}])\}\}“ durch „$1“) |
|||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== Grundprinzip== | == Grundprinzip== | ||
− | Ein lunisolarer Kalender misst die Monatslänge nach dem Mond, die Jahreslänge aber nach der Sonne. Im chinesischen System beginnt und endet jeder Monat mit dem Neumond, während die Monatsmitte durch den Vollmond angezeigt wird. Da aber eine Mondphase 29,53 Tage andauert, sind die Monate auch im chinesischen Kalender unterschiedlich lang, nämlich entweder 29 oder 30 Tage. 12 Mondphasen ergeben auf diese Weise im Schnitt 354 Tage. Es fehlen also 11 Tage, damit ein Sonnenjahr von 365 Tagen voll wird. Um diese Differenz auszugleichen, wird jedes zweite oder dritte Jahr ein Schaltmonat notwendig. | + | Ein lunisolarer Kalender misst die Monatslänge nach dem Mond, die Jahreslänge aber nach der Sonne. Im chinesischen System beginnt und endet jeder Monat mit dem Neumond, während die Monatsmitte durch den Vollmond angezeigt wird. Da aber eine Mondphase 29,53 Tage andauert, sind die Monate auch im chinesischen Kalender unterschiedlich lang, nämlich entweder 29 oder 30 Tage. 12 Mondphasen ergeben auf diese Weise im Schnitt 354 Tage. Es fehlen also 11 Tage, damit ein Sonnenjahr von 365 Tagen voll wird. Um diese Differenz auszugleichen, wird jedes zweite oder dritte Jahr ein Schaltmonat notwendig. Der Schaltmonat selbst verdoppelt einen existierenden Monat, sodass auch ein Schaltjahr nominell nur 12 Monate besitzt. Darüber hinaus gilt das Prinzip, dass die Frühlings-Tagundnachtgleiche immer in den 2. Monat fallen muss, die Sommer-Sonnenwende in den 5. Monat, die Herbst-Tagundnachtgleiche in den 8. und die Winter-Sonnenwende in den 11. Monat. |
− | |||
− | |||
− | |||
− | Der Schaltmonat selbst verdoppelt einen existierenden Monat, sodass auch ein Schaltjahr nominell nur 12 Monate besitzt. | ||
{{w500 | rh= auto | {{w500 | rh= auto | ||
Zeile 19: | Zeile 15: | ||
}} | }} | ||
Daher gibt es sowohl im westlichen, gregorianischen als auch im traditionellen chinesischen Kalender die zwölf Monate, die aber leider nie ganz mit einander übereinstimmen. Vielmehr hat das chinesische System zur Folge, dass das traditionelle Neujahr – also der Beginn des ersten Monats – nach westlichem Kalender frühestens auf einen 21. Januar und spätestens auf einen 20. Februar fällt. Das wiederum bedingt Ungenauigkeiten bei der Angabe historischer Daten, wenn lediglich auf das Jahr, nicht aber auf den Monat Bedacht genommen wird. | Daher gibt es sowohl im westlichen, gregorianischen als auch im traditionellen chinesischen Kalender die zwölf Monate, die aber leider nie ganz mit einander übereinstimmen. Vielmehr hat das chinesische System zur Folge, dass das traditionelle Neujahr – also der Beginn des ersten Monats – nach westlichem Kalender frühestens auf einen 21. Januar und spätestens auf einen 20. Februar fällt. Das wiederum bedingt Ungenauigkeiten bei der Angabe historischer Daten, wenn lediglich auf das Jahr, nicht aber auf den Monat Bedacht genommen wird. | ||
+ | |||
+ | === Berechnung der Schaltmonate === | ||
+ | |||
+ | Schon im chinesischen Altertum war bekannt, dass 19 Sonnenjahre genau so lang sind wie 235 Mondphasen. Um das Prinzip „12 Mondphasen = ein Jahr“ an den Sonnenrhythmus anzupassen, muss es demnach innerhalb eines Zyklus von 19 Jahren sieben Jahre mit Schaltmonaten geben. Welcher Monat in welchem Jahr verdoppelt wird, ergibt sich nach Berechnungen, die das Sonnenjahr in zwölf gleich lange Abschnitte unterteilen. Diese virtuellen Sonnenmonate nannten die Chinesen ''zhongqi'' 中氣 (jap. ''chūki''). Sie beginnen mit dem Frühlingsanfang (der Tag zwischen Wintersonnenwende und Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche). Jeder Mondmonat (Periode zwischen Neumond und Neumond) erhält die Nummer des ''zhongqi'', das während seiner Dauer beginnt. Selbst wenn der Beginn des dritten ''zhongqi'' auf den 30. Tag eines Mondmonats fällt, bekommt dieser Mondmonat die Nummer drei. Da ein ''zhongqi'' aber etwas länger als eine Mondphase ist, tritt unweigerlich der Fall ein, dass eine Mondphase zur Gänze innerhalb eines ''zhongqi'' Platz hat. Ein solcher Monat wird dann zum Schaltmonat (''runyue'' 閏月, jap. ''jungetsu'') erklärt, dh. er wird noch einmal nach der Zahl des Vormonats benannt und das Zeichen 閏 davorgestellt. Auch für die Berechnung der „kurzen“ und „langen“ Monate (29 bzw. 30 Tage) werden die ''zhongqi'' herangezogen. All das würde wunderbar funktionieren, wäre nicht selbst die Regel 7 Schaltmonate in 19 Jahren noch zu ungenau. Daher müssen alle paar hundert Jahre Anpassungen vorgenommen werden. Es sind diese Anpassungen, in denen sich der japanische und der chinesische Kalender unterscheiden.<ref>S. dazu {{zitiert|Tamura 2012}}.</ref> | ||
+ | |||
+ | All dies legt nahe, dass die Kalenderkunde im alten China auf astronomischen Kenntnissen und mathematischen Berechnungen aufbaute, die dem europäischen Sonnenkalender in nichts nachstanden und zudem den schönen Effekt hatten, dass sowohl die Sonne als auch der Mond zur intuitiven Bestimmung der Zeit genutzt werden konnten. Der Nachteil liegt natürlich darin, dass etwa jedes dritte Jahr dreizehn anstatt zwölf Monate dauert. | ||
== Zwölf Tierkreiszeichen == | == Zwölf Tierkreiszeichen == |
Version vom 19. April 2023, 13:00 Uhr
In Japan galt bis 1873 ein sogenannter luni-solarer Kalender nach chinesischem Muster, der über 1.200 Jahre mit nur geringen Modifikationen beibehalten worden war. Seine Grundprinzipien waren die gleichen wie in allen anderen ostasiatischen Kulturen. Die Besonderheiten dieses Systems werden auf dieser Seite überblicksartig beschrieben, die wichtigsten Elemente sind tabellenartig aufgelistet.
Grundprinzip
Ein lunisolarer Kalender misst die Monatslänge nach dem Mond, die Jahreslänge aber nach der Sonne. Im chinesischen System beginnt und endet jeder Monat mit dem Neumond, während die Monatsmitte durch den Vollmond angezeigt wird. Da aber eine Mondphase 29,53 Tage andauert, sind die Monate auch im chinesischen Kalender unterschiedlich lang, nämlich entweder 29 oder 30 Tage. 12 Mondphasen ergeben auf diese Weise im Schnitt 354 Tage. Es fehlen also 11 Tage, damit ein Sonnenjahr von 365 Tagen voll wird. Um diese Differenz auszugleichen, wird jedes zweite oder dritte Jahr ein Schaltmonat notwendig. Der Schaltmonat selbst verdoppelt einen existierenden Monat, sodass auch ein Schaltjahr nominell nur 12 Monate besitzt. Darüber hinaus gilt das Prinzip, dass die Frühlings-Tagundnachtgleiche immer in den 2. Monat fallen muss, die Sommer-Sonnenwende in den 5. Monat, die Herbst-Tagundnachtgleiche in den 8. und die Winter-Sonnenwende in den 11. Monat.
Edo-Zeit, 1857. National Astronomical Observatory of Japan (NAOJ).
Daher gibt es sowohl im westlichen, gregorianischen als auch im traditionellen chinesischen Kalender die zwölf Monate, die aber leider nie ganz mit einander übereinstimmen. Vielmehr hat das chinesische System zur Folge, dass das traditionelle Neujahr – also der Beginn des ersten Monats – nach westlichem Kalender frühestens auf einen 21. Januar und spätestens auf einen 20. Februar fällt. Das wiederum bedingt Ungenauigkeiten bei der Angabe historischer Daten, wenn lediglich auf das Jahr, nicht aber auf den Monat Bedacht genommen wird.
Berechnung der Schaltmonate
Schon im chinesischen Altertum war bekannt, dass 19 Sonnenjahre genau so lang sind wie 235 Mondphasen. Um das Prinzip „12 Mondphasen = ein Jahr“ an den Sonnenrhythmus anzupassen, muss es demnach innerhalb eines Zyklus von 19 Jahren sieben Jahre mit Schaltmonaten geben. Welcher Monat in welchem Jahr verdoppelt wird, ergibt sich nach Berechnungen, die das Sonnenjahr in zwölf gleich lange Abschnitte unterteilen. Diese virtuellen Sonnenmonate nannten die Chinesen zhongqi 中氣 (jap. chūki). Sie beginnen mit dem Frühlingsanfang (der Tag zwischen Wintersonnenwende und Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche). Jeder Mondmonat (Periode zwischen Neumond und Neumond) erhält die Nummer des zhongqi, das während seiner Dauer beginnt. Selbst wenn der Beginn des dritten zhongqi auf den 30. Tag eines Mondmonats fällt, bekommt dieser Mondmonat die Nummer drei. Da ein zhongqi aber etwas länger als eine Mondphase ist, tritt unweigerlich der Fall ein, dass eine Mondphase zur Gänze innerhalb eines zhongqi Platz hat. Ein solcher Monat wird dann zum Schaltmonat (runyue 閏月, jap. jungetsu) erklärt, dh. er wird noch einmal nach der Zahl des Vormonats benannt und das Zeichen 閏 davorgestellt. Auch für die Berechnung der „kurzen“ und „langen“ Monate (29 bzw. 30 Tage) werden die zhongqi herangezogen. All das würde wunderbar funktionieren, wäre nicht selbst die Regel 7 Schaltmonate in 19 Jahren noch zu ungenau. Daher müssen alle paar hundert Jahre Anpassungen vorgenommen werden. Es sind diese Anpassungen, in denen sich der japanische und der chinesische Kalender unterscheiden.1
All dies legt nahe, dass die Kalenderkunde im alten China auf astronomischen Kenntnissen und mathematischen Berechnungen aufbaute, die dem europäischen Sonnenkalender in nichts nachstanden und zudem den schönen Effekt hatten, dass sowohl die Sonne als auch der Mond zur intuitiven Bestimmung der Zeit genutzt werden konnten. Der Nachteil liegt natürlich darin, dass etwa jedes dritte Jahr dreizehn anstatt zwölf Monate dauert.
Zwölf Tierkreiszeichen
Ausgehend von der Zahl Zwölf benützt man in Ostasien zur Einteilung von Raum und Zeit zwölf Tierkreiszeichen (eig. „Erdzweige“, jūni shi [jūni shi (jap.) 十二支 Zwölf Erdzweige (chin. Tierkreiszeichen)]):
Ratte (Maus), Ochse (Büffel, Rind), Tiger, Hase, Drache, Schlange,
Pferd, Ziege (Schaf), Affe, Hahn, Hund, Eber (Schwein)
Die meisten Tiere haben die gleichen Namen wie in der Alltagssprache, doch kürzt man manchmal den Namen ab, wenn man das Tierkreiszeichen meint: Ratte = nezumi, Hase = usagi, Schlange = hebi>mi, Wildschwein = inoshishi. Die den Tieren zugeordneten kanji [kanji (jap.) 漢字 chin. Schriftzeichen im japanischen Schriftsystem] sind Spezialzeichen der Kalenderkunde (s.u.).
Tagesstunden
Die Tierkreiszeichen gliedern den Tag in folgender Weise:
Tier | On2 | Kun3 | Yin/Yang | Stunde4 | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Ratte/Maus | SHI | ne | 子 | Yang | 1 (23:00–1:00) |
2 | Ochse/Rind | CHŪ | ushi | 丑 | Yin | 2 (1:00–3:00) |
3 | Tiger | IN | tora | 寅 | Yang | 3 (3:00–5:00) |
4 | Hase | BŌ | u | 卯 | Yin | 4 (5:00–7:00) |
5 | Drache | SHIN | tatsu | 辰 | Yang | 5 (7:00–9:00) |
6 | Schlange | SHI | mi | 巳 | Yin | 6 (9:00–11:00) |
7 | Pferd | GO | uma | 午 | Yang | 7 (11:00–13:00) |
8 | Ziege/Schaf | BI | hitsuji | 未 | Yin | 8 (13:00–15:00) |
9 | Affe | SHIN | saru | 申 | Yang | 9 (15:00–17:00) |
10 | Hahn | YŪ | tori | 酉 | Yin | 10 (17:00–19:00) |
11 | Hund | JUTSU | inu | 戌 | Yang | 11 (19:00–21:00) |
12 | Wildschwein | GAI | i | 亥 | Yin | 12 (21:00–23:00) |
Da die Messung der Tagesstunden eng mit dem Sonnenstand verbunden ist, repräsentieren die Tiernamen auch Himmelsrichtungen:
- Ratte= Norden, Pferd= Süden, Hase= Osten, Hahn= Westen
Monatszählung
Bei den Monaten beginnt die Zählung mit dem Tiger, folgt aber ansonsten dem Stundenschema:
- 1. Tiger, 2. Hase, 3. Drache, 4. Schlange, 5. Pferd, 6. Ziege, 7. Affe, 8. Hahn, 9. Hund, 10. Schwein, 11. Ratte, 12. Ochse
Das lässt sich damit erklären, dass das Neujahr (der Beginn des ersten Monats) grundsätzlich immer auf den zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende fällt. Die Wintersonnenwende selbst ist jedoch fest mit dem Nord-Tier, der Ratte, verknüpft. Auch die anderen „Monate der Hauptrichtungen“ müssen — trotz gelegentlich notwendiger Schaltmonate — mit den Wendepunkten des Sonnenlaufs auf folgende Weise übereinstimmen:
Wintersonnenwende | 11. Monat (Ratte, N, Yang) |
Sommersonnenwende | 5. Monat (Pferd, S, Yang) |
Frühlings-Tagundnachtgleiche | 2. Monat (Hase, O, Yin) |
Herbst-Tagundnachtgleiche | 8. Monat (Hahn, W, Yin) |
Acht Richtungen
Die acht Himmelsrichtungen, die auch durch die sog. Acht Trigramme repräsentiert sind, stehen auf folgende Weise mit den Tierkreiszeichen in Verbindung:
Trig. | Kanji | On2 | Tier | Kun3 | Richtung | Element |
---|---|---|---|---|---|---|
☵ | 坎 | KAN | Ratte | (ne) | Norden | Wasser |
☶ | 艮 | GON | Rind Tiger |
ushitora | Nordost | Berg |
☳ | 震 | SHIN | Hase | (u) | Osten | Donner |
☴ | 巽 | SON | Drache Schlange |
tatsumi | Südost | Wind |
☲ | 離 | RI | Pferd | (uma) | Süden | Feuer |
☷ | 坤 | KON | Ziege Affe |
hitsujisaru | Südwest | Erde |
☱ | 兌 | DA | Hahn | (tori) | Westen | Sumpf |
☰ | 乾 | KEN | Hund Schwein |
inui | Nordwest | Himmel |
Der Sechzigerzyklus
Jahre werden grundsätzlich ebenfalls nach dem Tierkreisschema gezählt. Doch fasst man fünf Dutzende von Jahren im Sechzigerzyklus (kanshi [kanshi (jap.) 干支 Sechzigerzyklus des traditionellen Kalenders, wtl. Himmelsstämme (干) und Erdzweige (支)]) zusammen. Dabei kommen auch die Fünf Wandlungsphasen zum Einsatz:
- Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser (Zyklus der Hervorbringung)
Zehn Himmelsstämme
Ordnet man den Fünf Wandlungsphasen jeweils einen Yin- und einen Yang-Aspekt zu, erhält man die sog. Zehn Himmelsstämme (jikkan [jikkan (jap.) 十干 zehn Himmelsstämme; Kategorie der traditionellen Kalenderkunde]).
Kanji | On2 | Kun3 | Yang/Yin | Element | |
---|---|---|---|---|---|
1 | 甲 | KŌ | kinoe 木の兄 | Yang | Holz (ki 木) |
2 | 乙 | OTSU | kinoto 木の弟 | Yin | |
3 | 丙 | HEI | hinoe 火の兄 | Yang | Feuer (hi 火) |
4 | 丁 | TEI | hinoto 火の弟 | Yin | |
5 | 戊 | BO | tsuchinoe 土の兄 | Yang | Erde (tsuchi 土) |
6 | 己 | KI | tsuchinoto 土の弟 | Yin | |
7 | 庚 | KŌ | kanoe 金の兄 | Yang | Metall (kane 金) |
8 | 辛 | SHIN | kanoto 金の弟 | Yin | |
9 | 壬 | JIN | mizunoe 水の兄 | Yang | Wasser (mizu 水) |
10 | 癸 | KI | mizunoto 水の弟 | Yin |
Die Kombination der Zwölf Erdzweige und der Zehn Himmelsstämme ergibt den Sechzigerzyklus. Er enthält 60 und nicht 120 Elemente, da ein Erdzweig-Tier mit Yang-Aspekt nur einem Yang-Himmelsstamm, und ein Yin-Tier nur einem Yin-Stamm zugeordnet wird.
Sechzigerzyklus, schematisch
Ratte | Büffel | Tiger | Hase | Drache | Schlange | Pferd | Ziege | Affe | Hahn | Hund | Schwein | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Holz + | 1甲子 | 51甲寅 | 41甲辰 | 31甲午 | 21甲申 | 11甲戌 | ||||||
Holz – | 2乙丑 | 52乙卯 | 42乙巳 | 32乙未 | 22乙酉 | 12乙亥 | ||||||
Feuer + | 13丙子 | 3丙寅 | 53丙辰 | 43丙午 | 33丙申 | 23丙戌 | ||||||
Feuer – | 14丁丑 | 4丁卯 | 54丁巳 | 44丁未 | 34丁酉 | 24丁亥 | ||||||
Erde + | 25戊子 | 15戊寅 | 5戊辰 | 55戊午 | 45戊申 | 35戊戌 | ||||||
Erde – | 26己丑 | 16己卯 | 6己巳 | 56己未 | 46己酉 | 36己亥 | ||||||
Metall + | 37庚子 | 27庚寅 | 17庚辰 | 7庚午 | 57庚申 | 47庚戌 | ||||||
Metall – | 38辛丑 | 28辛卯 | 18辛巳 | 8辛未 | 58辛酉 | 48辛亥 | ||||||
Wasser + | 49壬子 | 39壬寅 | 29壬辰 | 19壬午 | 9壬申 | 59壬戌 | ||||||
Wasser – | 50癸丑 | 40癸卯 | 30癸巳 | 20癸未 | 10癸酉 | 60癸亥 | ||||||
|
Verweise
Verwandte Themen
Fußnoten
Internetquellen
- NengoCalc Umrechnungstool für vormoderne japanische Kalenderdaten
Literatur
Bilder
- ^ Kalenderblatt für das Jahr 1857 (Ansei 4). Das Bild enthält diverse für das alltägliche Kalenderwesen wichtige Informationen, z.B. dass dieses Jahr 384 Tage hat, da es sich um ein Schaltjahr handelt. Der Schaltmonat wurde nach dem 5. Monat eingeschoben. Weitere wichtige Informationen beziehen sich auf die Länge der einzelnen Monate: „klein“ (小), d.h. 29 Tage, oder „groß“ (大), 30 Tage. Die Schlange rechts im Bild zeigt an, dass es sich um ein Schlangenjahr (genauer Feuer-Schlangen-Jahr, hinoto no mi no toshi) handelt. Die meisten Informationen sind allerdings horoskopischer Natur.
Edo-Zeit, 1857. National Astronomical Observatory of Japan (NAOJ).
Glossar