Bild:Amida byodoin.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

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Amiada Statue des Byōdō-in, eines Tempels südlich von Kyoto (Unesco Kulturerbe). <br/>
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Holz-Statue von Jōchō (?–1057), datiert 1053.
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 18:07 Uhr

Bildseite:Amida
Statue, yosegi-zukuri (Holz, vergoldet; Sitzhöhe 2,78 m). Werk von Jōchō (?–1057), Heian-Zeit, 1053, Nationalschatz, Byōdō-in, südlich von Kyoto. Bildquelle: unbekannt.
Eine der berühmtesten Amida-Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der zum UNESCO-Kulturerbe zählt. Der Tempel war einst Sommerresidenz der Fujiwara, die diese Statue am Höhepunkt ihrer Macht in Auftrag gaben. Zeitgenossen waren damals der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Jōchō, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die sog. yosegi-zukuri-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der Kei-Schule schuf. Gemäß dieser Technik besteht die Statue aus mehreren Holzblöcken, die innen einen Hohlraum bilden und so dem Holz Raum lassen zu arbeiten. Außerdem ist die Statue dadurch nicht mehr auf die Breite eines einzigen Stammes beschränkt. Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.
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