Bild:Amida byodoin.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 26: Zeile 26:
 
|quelle_d= <!-- retrieved, 2011/7  -->
 
|quelle_d= <!-- retrieved, 2011/7  -->
 
|collection=
 
|collection=
|Eine der berühmtesten {{gb|Amida}}-Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der selbst zum Unesco Kulturerbe erklärt wurde. Der Tempel war einst Sommerresidenz der {{gb|Fujiwara}}, die am Höhepunkt ihrer Macht auch diese Statue in Auftrag gaben. Zur Zeit ihrer Herstellung waren Zeitgenossen der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Die Statue besteht (wie die meisten aus dieser Zeit) aus mehreren Holzblöcken, die innen ausgehöhlt wurden  ({{gb|yosegizukuri}}-Technik). Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Jōchō, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die ''yosegi''-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der {{gb|keiha|Kei-Schule}} schuf. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.  
+
|Eine der berühmtesten {{gb|Amida}}-Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der selbst zum Unesco Kulturerbe erklärt wurde. Der Tempel war einst Sommerresidenz der {{gb|Fujiwara}}, die am Höhepunkt ihrer Macht auch diese Statue in Auftrag gaben. Zur Zeit ihrer Herstellung waren Zeitgenossen der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Die Statue besteht (wie die meisten aus dieser Zeit) aus mehreren Holzblöcken, die innen ausgehöhlt wurden  ({{gb|yosegizukuri}}-Technik). Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. {{gb|jouchou}}, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die ''yosegi''-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der {{gb|keiha|Kei-Schule}} schuf. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.  
 
}}
 
}}

Version vom 5. Juli 2020, 19:13 Uhr

Bildseite:Amida
Statue, nyorai (Holz, vergoldet; Sitzhöhe 2,78 m). Werk von Jōchō (?–1057), Heian-Zeit, 1053, „Nationalschatz“, Byōdō-in, südlich von Kyoto.
Eine der berühmtesten Amida-Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der selbst zum Unesco Kulturerbe erklärt wurde. Der Tempel war einst Sommerresidenz der Fujiwara, die am Höhepunkt ihrer Macht auch diese Statue in Auftrag gaben. Zur Zeit ihrer Herstellung waren Zeitgenossen der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Die Statue besteht (wie die meisten aus dieser Zeit) aus mehreren Holzblöcken, die innen ausgehöhlt wurden (yosegi-zukuri-Technik). Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Jōchō, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die yosegi-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der Kei-Schule schuf. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.
Bildverwendung:
Schlagworte:

Verwandte Bilder

Raigo chionin.jpg
Ushiku daibutsu.jpg
Taima fukui.jpg
Pagode tanzan2.jpg
Kamakura daibutsu morgen.jpg
Daihannyakyo.jpg
Daiitoku myoo detail.jpg
Kamakuradaibutsu meiji2.jpg
Mudra amidahoryuji.jpg

Dateiversionen

Klicken Sie auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell10:55, 30. Sep. 2011Vorschaubild der Version vom 30. September 2011, 10:55 Uhr750 × 1.000 (166 KB)Bescheid (Kommentar | Beiträge)
13:16, 18. Jul. 2010Vorschaubild der Version vom 18. Juli 2010, 13:16 Uhr450 × 600 (75 KB)DorisK (Kommentar | Beiträge)

Metadaten