Bild:Amida byodoin.jpg: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(25 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{bild
+
{{Bild
|titel= Amida <!--freigewählter Titel oder: -->
+
|titel=Amida
|titel_j= <!--Originaltitel jap. -->
+
|genre=Statue
|titel_d= <!--Originaltitel übersetzt-->
+
|genre2=yosegi-zukuri
|detail=0 <!-- 0 oder 1 (= „Detail“) -->
+
|detail=0
|genre= Statue<!--Schreinhalle Tempelhalle Farbholzschnitt Hängerollbild Querbildrolle Skulptur Photographie ...-->
+
|material=Holz, vergoldet
|genre2= <!-- nishiki-e  surimono  shunga  ... -->
+
|maße=Sitzhöhe 2,78 m
|material= Holz, vergoldet<!-- Seide, Farbe, Tusche, Holz, Metall, Papier, Bronze, bemalt  ...-->
 
|maße= Sitzhöhe 2,78 m<!-- 25,5 x 19,1 cm ... Höhe: 30,2 cm -->
 
 
|artist=Jōchō  
 
|artist=Jōchō  
 
|artist_dates=?–1057
 
|artist_dates=?–1057
|periode= Heian-Zeit<!--  Kamakura-Zeit Edo-Zeit ... oder China,  Indien, Tibet ...-->
+
|zeitalter=Altertum und Mittelalter
|jahr= 1053<!--1432  15. Jh.  ...-->
+
|periode=Heian-Zeit
|serie= <!--''japanisch'' (Ü)-->
+
|jahr=1053
|buch= <!--''japanisch'' (Ü)-->
+
|treasure=Nationalschatz
|serie_j= <!--1831–32-->
+
|besitz=Byōdō-in, südlich von Kyoto
|besitz=Byōdō-in, südlich von Kyoto <!--im Besitz des ...-->
+
|q_text=unbekannt
|treasure=1<!-- 0 oder 1 (= „Nationalschatz“) -->
+
|c=0
|q_link= <!--Link zur Quelle: http://... -->
+
|beschreibung=Eine der berühmtesten {{gb|Amida}}-Statuen Japans, im Tempel {{gb|Byoudouin}}, der zum UNESCO-Kulturerbe zählt. Der Tempel war einst Sommerresidenz der {{gb|Fujiwara}}, die diese Statue am Höhepunkt ihrer Macht in Auftrag gaben. Zeitgenossen waren damals der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. {{gb|jouchou}}, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die sog. {{gb|yosegizukuri}}-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der {{gb|keiha|Kei-Schule}} schuf. Gemäß dieser Technik besteht die Statue aus mehreren Holzblöcken, die innen einen Hohlraum bilden und so dem Holz Raum lassen zu arbeiten. Außerdem ist die Statue dadurch nicht mehr auf die Breite eines einzigen Stammes beschränkt. Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.
|q_text= <!-- Text zur Quelle -->
+
|thema=Buddha
|quelle_b= <!-- Zusatztext zur Quelle-->
+
|medium=Skulptur
|c = © <!-- © oder 0 (wenn Copyright unklar)-->
+
|inhalt=Gottheit
|quelle_d= <!-- retrieved, 2011/7  -->
+
|form=Skulptur
|collection=
 
|Eine der berühmtesten {{sb|shakyamuni|Amida}} Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der selbst zum Unesco Kulturerbe erklärt wurde. Der Tempel war einst Sommerresidenz der Fujiwara, die am Höhepunkt ihrer Macht auch diese Statue in Auftrag gaben. Zur Zeit ihrer Herstellung waren Zeitgenossen der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Die Statue besteht (wie die meisten aus dieser Zeit) aus mehreren Holzblöcken, die innen ausgehöhlt wurden  (''yosegi''-Technik). Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Jōchō, der diese Statue schuf, gilt auch als jener Bildhauer, der die ''yosegi''-Technik perfektionierte. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.  
 
 
}}
 
}}

Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 18:07 Uhr

Bildseite:Amida
Statue, yosegi-zukuri (Holz, vergoldet; Sitzhöhe 2,78 m). Werk von Jōchō (?–1057), Heian-Zeit, 1053, Nationalschatz, Byōdō-in, südlich von Kyoto. Bildquelle: unbekannt.
Eine der berühmtesten Amida-Statuen Japans, im Tempel Byōdō-in, der zum UNESCO-Kulturerbe zählt. Der Tempel war einst Sommerresidenz der Fujiwara, die diese Statue am Höhepunkt ihrer Macht in Auftrag gaben. Zeitgenossen waren damals der Ansicht, dass dies die exakte Wiedergabe der wahren Natur eines Buddhas sei. Jōchō, der diese Statue anfertigte, gilt auch als jener Bildhauer, der die sog. yosegi-zukuri-Technik perfektionierte und damit die Grundlagen der Kei-Schule schuf. Gemäß dieser Technik besteht die Statue aus mehreren Holzblöcken, die innen einen Hohlraum bilden und so dem Holz Raum lassen zu arbeiten. Außerdem ist die Statue dadurch nicht mehr auf die Breite eines einzigen Stammes beschränkt. Die Außenseite ist mit einer dicken, mit Hanf verstärkten Lackschicht imprägniert, wodurch die Figur eine beinahe metallische Oberfläche erhält. Die Vergoldung wurde 1955 erneuert.
Bildverwendung:
Schlagworte:

Verwandte Bilder

Kamakura daibutsu beato.jpg
Raigo chionin.jpg
Amida spinner.jpg
Nishi no nozoki.jpg
Byodoin 1879.jpg
Ushiku daibutsu.jpg
Pagode tanzan2.jpg
Kamakura daibutsu morgen.jpg
Namazu ken zenkoji.jpg

Dateiversionen

Klicken Sie auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell10:55, 30. Sep. 2011Vorschaubild der Version vom 30. September 2011, 10:55 Uhr750 × 1.000 (166 KB)Bescheid (Kommentar | Beiträge)
13:16, 18. Jul. 2010Vorschaubild der Version vom 18. Juli 2010, 13:16 Uhr450 × 600 (75 KB)DorisK (Kommentar | Beiträge)

Metadaten