Exzerpt:Uno 2007

Aus Kamigraphie
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Exzerpiertes Werk:

  • Kōichi Uno 2007
    „Girei, rekishi, kigen denshō: Hakatagion'yamakasa ni kansuru ichikōsatsu.“ Kokuritsu Rekishiminzokuhakubutsukan kenkyū hōkoku 国立歴史民俗博物館研究報告 136 (2007), S. 39-113. (Exzerpt.)


Kapitel 1

Anhand der Stadtritualen analysiert Uno, wie die Tradition der mehrfachen Herkunft rund um Hakata gion yamakasa 博多祇園山笠 in Hakata-ku, Fukuoka geschaffen, akzeptiert und transformiert wurde. Dabei konzentriert er sich auf 3 Punkte.

  • Beziehung zwischen Herkunftstradition und historischen Tatsachen
  • Wechselwirkung zwischen Herkunftstradition und Ritual
  • Änderungen des Übertragungsweges der Ursprungsübertragung und des Inhalts zu diesem Zeitpunkt

Die Vorfahren haben ihre Rituale basierend auf dieser Tradition "seit der Antike" fortgesetzt, und in der heutigen Herkunftstradition spielt eher die schriftliche als die verbale Kommunikation eine wichtige Rolle. Gion yamakasa Festival wurde im Jahr 4 Ekyu gegründet und im Kushida Schrein, im Gebet für das Aussterben der Pest gewidmet ist, ausschließlich von Männern abgehalten. Uno schreibt, dass die Form des Festivals, während Muromachi, Sengoku und Azuchi Momoyama Zeit eher unklar ist, da es Mangel an historischem Material gibt. In der Edo-Zeit wurde das Festival von 1. bis 15. Juni abgehalten. Uno beschreibt dann näher, wie der Festival in der Edo-Zeit abgelaufen ist und auch, dass die Herkunft des Festivals in der Edo-Zeit sogar in mehreren Versionen erscheint, jedoch die Erzählung vom buddhistischen Mönch Enni Ben’en und seine Bekämpfung der Hungers-Götter ist am meisten erzählt worden.

Kapitel 2

In diesem Kapitel konzentriert sich Uno teilweise auf das Leben von Enni Ben’en und auf die Geschichte des Schreines. Der Kushida Schrein wird drei Gottheiten gewidmet: Amaterasu, Susanoo und Kushida. Autor diskutiert auch das Gründungsjahr und sieht das Jahr 757 nicht als glaubwürdig. Er stellt aber fest, dass Kushida Schrein während der ersten Hälfte der Kamakura Zeit schon existierte.

Kapitel 3

Während der Meiji Ära wurde das Gion yamakasa von der Reigierung verboten, weil es nicht mehr als Verbesserung des nationalen Shintoismus gesehen wurde. Um das Festival wieder zu beleben, kämpften einflussreiche Personen in Hakata, in dem sie die Tradition der Herkunft vorlegten. Aufgrund dieser die Unruhe von Sumimoto Fujiwara besiegt werden sollen und damit der Kaiser geschätzt wurde. Laut Uno entspricht diese Geschichte auch dem, dass die Meiji Regierung den Einfluss des Kaisers stärken wollte. Aufgrund der Trennung von Shintoismus und Buddhismus wurde auch die Route geändert, damit sie nicht zum Jōtenji führt. Es werden also Bemühungen das Fest komplett abzusagen oder behalten beschrieben. Uno untersucht auch die heutige Entstehungsgeschichte des Festes.

Kapitel 4

In diesem Kapitel untersucht der Autor weitere Entwicklung in der Shōwa Zeit und frühen Taishō Zeit. Hier wird die Ursringsgeschichte in Verbindung mit Enni Ben’en mit den Zeitungen und Büchern weiterverbreitet. Im Zuge einer „Ritualverbindung“ werden aber in die Durchführung des Festes implementiert, obwohl diese Rituale nichts miteinander zu tun hatten. Besondere Änderungen gab es aber nicht.

Kapitel 5

Während des zweiten Weltkrieges wurde in 1945 das Gion yamakasa abgesagt. Es war allerdings nicht möglich Yamakasa komplett abzusagen, nach vielen Verzögerungen fand das Fest trotzdem in einer geänderten Form statt. Es gab Versuche die Ursprungstheorie zu ändern, diese werden aber vom Autor als nicht glaubwürdig betrachtet. Während der Shōwa Ära wurde aber Gion yamakasa Fest in Hakata als Volkskulturerbe anerkannt.

Kapitel 6

In diesem letzten Kapitel untersucht Uno heutige Erklärung des Festivals. In den letzten Jahren wird die Entstehungsgeschichte des Festes während des Festes immer wieder in vereinfachten Form im lokalen Fernsehen und in den Zeitungen erwähnt. Die Theorie von Enni Ben’en bleibt aber als tatsächlicher Ursprung des Festivals.

Conclusio

Dieser Artikel ist wichtig für den Überblick der Entwicklung des Festivals. Uno gibt auch plausible Gründe an, wieso die populärste Theorie der Entstehung teilweise als nicht plausibel gesehen werden kann- fehlende historische Beweise, heutige Theorie des Festes entstand erst viel später.

Anmerkung

Beim Lesen dieses Artikels ist mir aufgefallen, dass der Autor sich oft in seinem Artikel wiederholt und somit gewinnt der Artikel teilweise unnötig auf der Länge